Schlagwort-Archiv: Edeka

Aus Stormarn nach Stormarn, Wentorf in Stormarn und Siek in Ahrensburg

Mit dem Kreis Stormarn scheint es Probleme zu geben. Zum Beispiel bei Hinnerk Blombach: Der schickt mit seinem Newsletter “das Wichtigste aus dem Kreis”, und zwar aus Stormarn “nach Stormarn”. Da fragt sich der Leser: Von wo aus schickt der Redaktionsleiter Stormarn seine Meldungen aus Stormarn nach Stormarn tatsächlich? Die mögliche Antwort: Aus Bergedorf in Hamburg.

In der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt – falls es die überhaupt noch gibt – kommt ein Beitrag über die “Anlieger des Bergedorfer Wegs”. Was die Leser in Ahrensburg natürlich genauso brennend interessiert wie der Rülpser einer Stubenfliege in Quakenbrück. Zwar liegt Wentorf nicht in Stormarn sondern im Kreis Herzogtum Lauenburg, aber das ist ja auch egal, denn Quakenbrück liegt schließlich auch nicht im Kreis Stormarn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2021

Haben Sie heute schon “Heiligabend” gegoogelt…?

Wissen Sie, was “Heiligabend” bedeutet? Wenn Sie es nicht wissen, dann geben sie ihn doch mal in die Suchmaske von Google ein, den “Heiligabend”! Und sogleich öffnen sich Ihnen “Schlagzeilen” für diesen Tag, und zwar…

…über die Öffnungszeiten von Aldi, Lid, Rewe, Edeka und Kaufland. Und Sie erfahren, bei welchem Bäcker es Brötchen an Weihnachten gibt und dass Alexander Schulte den Heiligabend mit Wildschweinrücken am Knochen feiert. Erst danach finden Sie: “Heiligabend – Ursprung, Geschichte und Bedeutung”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2020

Zwischenstand in Sachen Kino am Bahnhof: “Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein”*!

Man hört so gar nichts mehr vom EDEKA-Markt auf der Alten Reitbahn und vom Kinopalast mit 5 oder 6 Vorführsälen am Bahnhof. Der letzte Stand, der mir in Erinnerung geblieben ist, stammt aus einem Bericht im 3. Buch Abendblatt vom 15. Juni 2020, wo ich mir den folgenden Absatz notiert habe:

Ahrensburg: Utopia-Filmpalast

„Für das anschließende B-Plan-Verfahren rechnet Bauamtsleiter Peter Kania mit einer Dauer von etwa einem Jahr. Er sagt: ‘Bei einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan gelten die gleichen Fristen wie sonst auch. Es muss zum Beispiel auch eine öffentliche Auslegung und Bürgerbeteiligung geben.’ Im letzten Schritt müsse der Investor vor Beginn der Arbeiten einen Bauantrag stellen und von der Verwaltung eine Baugenehmigung erhalten.“

Seither warte ich auf die öffentliche Auslegung und die Bürgerbeteiligung, bei der ich erwarte, dass der bislang geheime Verkaufspreis für das Areal Alte Reitbahn öffentlich bekanntgegeben wird.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. November 2020

CCA: Rewe bietet Scheiße in Saucen an, und es gibt weitere Nachrichten & Notizen der Woche

Ich habe selber viele Jahre lang als Creative Director in der Werbung gearbeitet und dabei auch ungezählte Texte für Kampagnen geschrieben. Und ich weiß auch, dass Werbetexter gern originell fabulieren. Aber was ich gestern bei Rewe gesehen habe, das hat mich aus den Socken geholt und mir den Appetit verdorben. Denn der Supermarkt bietet Scheiße als Saucen an – siehe Corpus Delicti links!

Der dazu abgebildete Scheißer, der offensichtlich gerade auf dem Lokus sitzt, schaut aus, als hätte er schon reichlich Soßen konsumiert. Und er macht einen gepflegten Eindruck wie ein Penner in der Fußgängerzone. Ob dieser Protagonist mit seinem Testimonial wirklich ein Vorbild ist für Rewe-Kunden im City Center Ahrensburg ist? Ich wage es zu bezweifeln, Herr Filialleiter. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2020

Wählerstimmen ergeben sich aus der Stimmung der Wähler

In der aktuellen Reklame-Kolumne für Politiker und Parteien im Anzeigenblatt MARKT hat sich aktuell Wolf Siller ausgelassen, Stadtverordneter der CDU und sowohl Fraktions- als auch Vorstandsmitglied. Aus der Selbstbelobigung des Stadtverordneten mit eigenem Schulterklopfen habe ich einen Absatz vergrößert und frage an dieser Stelle:

Was glauben Sie wohl, meine lieben Mitbürger, wieviel Prozent aller Ahrensburger Bürger möchten wohl, dass die Alte Reitbahn wie vorgesehen bebaut wird? Und wie viel Prozent aller Ahrensburger Bürger wollen tatsächlich, dass EDEKA weg vom Bahnhof in ein Wohngebäude zieht? Und wie viel Prozent aller Ahrensburger Bürger möchten wirklich einen Kinopalast mit 6 Sälen für 700 Besucher ohne entsprechende Parkplätze? Und wie viel Prozent aller Ahrensburger Bürger wollen ernsthaft ein Dusch- und Umkleidehaus für 1,25 Millionen Euro am Stormarnplatz? Und wie viel Prozent aller Ahrensburger Bürger wollen tatsächlich, dass die Fußballplätze in der Innenstadt bleiben, was nicht einmal der ATSV als Hauptbetroffener will…?

Falls Sie meine Meinung interessiert: Die Prozentzahl aller Punkte dürfte im Durchschnitt identisch sein mit der Prozentzahl an Stimmen, die der CDU-Kandidat Thomas Schreitmüller bei der Wahl für das Amt des Bürgermeisters bekommen wird. Und damit wird er Bürgermeister… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. August 2020

EDEKA: Rundum sorglos mit 50 € pro Woche – wie geht das?

Das klingt gut, was die EDEKA-Zentrale heute im MARKT verspricht, nämlich: „1 Jahr gratis einkaufen!*“ Wobei es allerdings nicht um das eine Jahr geht, das man gratis einkaufen kann, sondern man kann 1 Jahr lang gratis einkaufen, und zwar bei EDEKA. Und dieses Einkaufen soll „sorgenfrei“ sein, verspricht EDEKA. Und weil der Rechtsweg bei dieser Aktion nicht ausgeschlossen ist, können wir das Versprechen notfalls einklagen. 😉

Der Grund, warum ich diese Werbung aufs Korn nehme: Welche Familie kann mit 2.600 Euro ein ganzes Jahr lang sorgenfrei einkaufen? Man bekommt als Gewinner nämlich nur einen Gutschein für 50 € pro Woche. Dass das für ein „Rundum-sorglos-Paket“ reicht, Herr EDEKA-Kaufmann, das wage ich zu bezweifeln. Es sei denn, man ist nicht nur Single, sondern auch Asket.

Und dafür müssen alle Spielteilnehmer die EDEKA-App laden. Und da nicht anzunehmen ist, dass alle Teilnehmer am Ende der Aktion, die bis zum 25.07.2020 läuft, die App wieder löschen werden, wenn sie nicht gewonnen haben, bleiben sie EDEKA eng verbunden. Was ja schließlich auch Sinn und Zweck dieser Aktion „Für Jäger und Sammler“ ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2020

Endlich erfahren wir MARKT-Leser im MARKT, wo und wann wir das Anzeigenblatt lesen!

Hendrik Süllau betreibt EDEKA-Märkte in Bargteheide, Ratzeburg und Trittau. Und dafür wirbt er im Anzeigenblatt MARKT und zahlt dafür den Anzeigenpeis. In dieser Woche allerdings wirbt der MARKT mit Hendrik Süllau und einem Testimonial. Ob der MARKT für diese Werbung an Hendrik Süllau ein Honorar für diese Anzeige bezahlt hat, weiß ich natürlich nicht.

Aber ich komme auf den Werbetext, der angeblich von Hendrik Süllau stammt und die Begründung ist, warum der Inhaber der drei Edeka-Märkte in seinem “Werbemix” auch im MARKT Ahrensburg wirbt. Wir entnehmen den Werbeworten des Edeka-Kaufmanns: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juli 2020

Peter Egan (WAB) benötigt ein Kontrollsystem – hier ist es!

Dieses ist ein Blog-Eintrag ganz speziell für Peter Egan. Wer nicht weiß, wer das ist: Peter Egan ist Stadtverordneter in Ahrensburg und dabei gleichzeitig Fraktionsvorsitzender der Wählervereinigung Ahrensburger Bürger. Außerdem ist er Mitglied der Familie Levenhagen, welche die Herrschaft über Ahrensburg hat. Und diese Familie will den großen Parkplatz Alte Reitbahn unter Wert verscheuern, damit dort ein Edeka-Markt gebaut werden soll – mit kostenlosen Parkplätzen für Kunden, versteht sich. Und im Kopplungsgeschäft soll ein Kinopalast mit sechs Vorführsälen am Bahnhof gebaut werden für 700 Besucher und – man lese und staune: 75 Parkplätzen!

Liebt Edeka mit gratis Parken: Peter Egan (WAB)

Warum dieser Beitrag ganz speziell für Peter Egan ist? Weil der sich heute im 3. Buch Abendblatt dagegen ausspricht, dass die Stadt Ahrensburg bis Jahresende die Parkgebühren aussetzt wg. Corona. Seine Begründung: “Er befürchte, dass eine solche Maßnahme für weniger Fluktuation auf den Parkplätzen sorgen und Dauerparker anlocken könnte. ‘Oder wir benötigen ein Kontrollsystem’, so Egan weiter.”

Hallo Herr Egan! Ihre Benötigung kann gestillt werden! Haben Sie schon mal etwas davon gehört, dass es ein Kontrollsystem gibt, das jeder Autofahrer bereits in seinem Fahrzeug hat? Das Ding heißt “Parkscheibe” und ist in der einfachen Papierform für ein paar Cent zu haben – manche Firmen verschenken es sogar mit Werbeaufdruck. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2020

Nachrichten & Notizen: Parkgebühren, E-Mails von Betrügern, Firmen in der Rampengasse und ein Briefkasten

Ich habe nichts davon gehört, dass die Stadtverwaltung während der Corona-Beschränkungen auch die Parkticketautomaten beschränkt, will meinen: außer Betrieb setzt. Und deshalb habe ich selber nachgeschaut und gesehen: Kein Hinweis am Automaten, dass der Autofahrer dort kein Geld reinstecken muss.

Aber ich habe es trotzdem nicht getan. Denn sollte es wirklich so sein, dass die Ordnungskräfte das zur Zeit kontrollieren, dann würde ich das als eine Unverschämtheit gegenüber den Menschen betrachten.

Dass die besagten Ordnungskräfte nicht im Einsatz sind, zeigt ein Automat am Rathausplatz, der beklebt ist mit Stickern. Denn es wäre ja wohl Aufgabe der Ordnungskräfte, auch hier für Ordnung zu sorgen, oder…?  😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2020

“Pepper sorgt für Ordnung an der Kasse”, nachdem Pepper jahrelang für Unordnung in der Kasse gesorgt hat

Voll der Wahnsinn, wie fix die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt auch in der Coronazeit arbeitet! Erst am vergangenen Montag hatte die Hamburger Morgenpost darüber berichtet, dass im Ahrensburger Edeka-Supermarkt in der Bahnhofstraße ein Roboter im Einsatz ist, der den Kunden den Weg in der Krise weist – da kommt auch schon 3 (drei) Tage später der Sportreporter Thomas Jaklitsch und berichtet in der Stormarn-Beilage über das, was die Mopo gemeldet hat – siehe die beiden Abbildungen!

Das Besondere an dem Bericht im 3. Buch ist natürlich die Überschrift, die da lautet: “Pepper sorgt für Ordnung an der Kasse”. Da wird  man in Ahrensburg aufhorchen, denn viele Bürger erinnern sich noch an Pepper, nämlich Ursula, die Bürgermeisterin vor Michael Sarach gewesen ist. Und während ihrer Amtszeit hat die Blaufrau (Anmerkung: Ihr verdanken wir den Blaumann!) nur für Unordnung in der Kasse von Ahrensburg gesorgt und einen Riesenberg an Schulden hinterlassen  – vom personellen Zustand im Rathaus gar nicht zu reden.

Nun trägt ein hilfreicher Roboter ausgerechnet den Namen Pepper! Das ist so ähnlich wie in meiner Wohnstraße, die man nach dem Sklavenhändler Schimmelmann benannt hat. Aber on top kommt noch ein kleiner Knaller: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2020