Mitarbeiter im Ahrensburger Rathaus, die wichtige Informationen an die Öffentlichkeit bringen, die der Bürgermeister geheimhalten möchte, mussten bisher mit einer Rüge oder Abmahnung rechnen und mit Einträgen in die Personalakte. Mitarbeiter, die geheime Informationen herausgeben, werden als “Whistleblower” bezeichnet, was meint: Hinweisgeber, Enthüller, Aufdecker.
Nun muss sich unser Bürgermeister warm anziehen. Denn der Bundestag beschließt neue Regeln für Whistleblower – siehe Meldung in der “Tagesschau” von gestern! Das bedeutet: Mit der Amtsführung nach Gutsherrenart dürfte es nun vorbei sein, denn Kündigungen und Repressalien für Aufdecker gehören der Vergangenheit an. Weiterlesen →
Wussten Sie eigentlich schon, meine lieben Ahrensburger, dass wir in unserer Stadt auch einen Citymanager haben? Falls nicht, dann sollten Sie mal googeln: “Ahrensburg Citymanager”. Das habe ich getan. Und gleich die ersten beiden Resultate haben für komplette Aufklärung gesorgt. Aufklärung darüber, warum es in Ahrensburg zwar einen Citymanager gibt aber kein Citymanagement.
Also: Google klärt auf, dass der Citymanager der Stadt Ahrensburg der Ansprechpartner ist für alle Akteure am Standort, und zwar Bürger, Kultur, Politik, Vereine, Verwaltung, Wirtschaft. Und aus dem zweiten Suchresultat von Google können wir ablesen: Christian Behrendt ist der Citymanager in der Manfred-Samusch-Straße 5 in 22926 Ahrensburg – wenn Sie mal einen Blick auf die Abbildung werfen wollen! Weiterlesen →
Ich habe von der Saatkrähe in der City berichtet und dazu erklärt, dass dieser Vogel das Wappentier der Stadt Ahrensburg ist. Und ob Sie es glauben oder nicht: Der Boegemeister hat dem bis heute nicht widersprochen! 😉 Im Gegenteil: Die Saatkrähen nisten, fliegen und krächzen auch weiterhin in der Ahrensburger Innenstadt und kacken alles voll. Und weil dieses Thema auf Szene Ahrensburg eine hohe Einschaltquote erzielt hat, komme ich heute noch einmal darauf zurück.
Frei nach Hitchcock: Der Boegemeister und die Vögel von Ahrensburg
Die Belästigung der Menschen durch die Vögel erinnert an Alfred Hitchcock, der dieses Thema in seinem Film “Die Vögel” cinematisch umgesetzt hat. Ein Horrorfilm aus dem Jahre 1963. Und nun der Horror mit den Vögeln in Ahrensburg, die sich Jahr für Jahr vermehren.
Hierzu muss man wissen, dass es mehrfach zu Beschwerden von Seiten der Bürger und Kaufleute im Rathaus gekommen ist. Aber das interessiert offenbar in der Verwaltung keinen Verantwortlichen, um nicht zu sagen: Städtisch Bedienstete benehmen sich wie die Krähen, indem sie von oben herab auf uns Bürger scheißen. Weiterlesen →
Ich habe immer wieder behauptet, dass die Firma Miramar Luserke nicht Eigentümer der Tiefgarage unter dem Rathausplatz ist, sondern die Firma hat das Objekt von der Stadt Ahrensburg in Erbpacht übernommen. Was meiner Meinung nach bedeutet: Luserke ist der Besitzer und nicht der Eigentümer. (Heiterer Hinweis: Wer beispielsweise auf einem Stuhl sitzt, der kann nicht nur der Besitzer des Möbels sein, sondern zugleich auch der Eigentümer. 😉 )
Susanne Link schreibt heute im Stormarner Tageblatt, dass die Firma Miramar Luserke die Eigentümerin der Tiefgarage ist. Damit bezieht sie sich offenbar auf Angaben des Ahrensburger Bürgermeisters Eckart Boege. Und der wird von der Redaktion zitiert mit seiner Aussage: “Der Eigentümer muss die Tiefgarage zugänglich machen und das ist in der Vergangenheit auch nach mehrfacher Aufforderung nicht passiert.”
Daraus meine Schlussfolgerung: Wenn die Stadt Ahrensburg der Eigentümer ist, dann wurde die Verwaltung bereits mehrfach aufgefordert, die Tiefgarage zugänglich zu machen. Und da kann der gemeine Bürger nur die Fragen aufwerfen: Wer hat die Stadt aufgefordert? Und warum hat die Stadt nicht Folge geleistet…? Weiterlesen →
Am 27. November 2012 erfuhren die Bürger von Ahrensburg, dass unter dem Rathausplatz 80 freie Parkplätze liegen, die vom Pächter abgesperrt worden sind. Und von damals bis heute habe ich auf Szene Ahrensburg immer wieder darauf hingewiesen und die Verwaltung aufgefordert, endlich etwas dagegen zu unternehmen. Wenn Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg früh am Morgen die Wörter “Tiefgarage – Rathausplatz – Luserke” eingeben, dann bekommen Sie Lesestoff bis zum Abend.
27.11.2012: Szene Ahrensburg berichtet erstmals über die Sperrung 10.03.2023: Kommentar auf Szene Ahrensburg: Tiefgarage wird geöffnet 23.03.2023: Abendblatt Stormarn bestätigt Szene Ahrensburg
Heute bestätigt Abendblatt-Reporter Filip Schwen das, was er auf Szene Ahrensburg bereits am 10. März 2023 hätte erfahren können: Die Stellplätze werden wieder frei. Und in der verdreckten Tiefgarage hat sich nun der Boegemeister hingestellt und von Filip Schwen ablichten lassen. Und daneben steht die Chefin vom Bauhof. Und Eckart Boege erklärt, dass es nicht möglich gewesen ist, die Zwangsmaßnahme gegen die Firma Miramar Luserke schon viel früher durchzuführen.
Und was könnte nun passieren? Nun könnte Rumpelstilzchen Luserke warten, bis die Stadt die Garage schön gesäubert und fein hergerichtet hat. Und wenn er dafür die Rechnung vom Bauhof bekommen hat, dann lässt er vor die Zufahrt zu den Stellplätzen eine Schranke bauen mit einem Ticketautomaten. Und verlangt für eine Stunde Parkzeit 5 Euro. Und anschließend stellt er sich vor das Rathaus, stampft dort mit den Füßen auf und ruft: “Ach wie gut, dass jeder weiß, dass ich voll aufs Rathaus scheiß’!” Weiterlesen →
Karstadt in Lübeck soll geschlossen werden. Was ein großer Verlust für die dortige City ist, denn das Kaufhaus ist immer noch ein wichtiger Anker für Kunden in der Innenstadt. Und man liest: “Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau (SPD) kündigte an, Gespräche mit Galeria Karstadt Kaufhof und dem Immobilieneigentümer RFR darüber zu führen, wie eine Schließung zum 31. Januar 2024 doch noch verhindert werden könnte.”
Da hat Ahrensburgs Bürgermeister Eckart Boege (SPD) es besser. Denn in seiner Stadt gibt es kein Karstadt-Kaufhaus, das kurz vor der Schließung steht. Wir haben in Ahrensburg das Kaufhaus Nessler. Und das gibt es in Ahrensburg seit dem Jahre 1930. Was bedeutet: Nessler hat schon 10 Ahrensburger Bürgermeister überdauert und wird das mit ziemlicher Sicherheit auch noch beim derzeitigen Amtsinhaber tun.
Der Grund für diesen Blog ist ein Beitrag aus den “Lübecker Nachrichten”, wo angesichts der Karstadt-Schließung die Frage gestellt wird: “Hat das Kaufhaus ausgedient?” Was Ahrensburg und das Kaufhaus Nessler betrifft, so lesen Sie die Antwort hier:Weiterlesen →
Heute, meine lieben Mitbürger, steht im Abendblatt-Stormarn etwas, das für alle Einwohner von Ahrensburg von sehr großer Bedeutung ist. Wir erfahren dort nämlich etwas Unglaubliches, und zwar: Was der Bürgermeister von Ahrensburg auf offiziellem Briefbogen der Stadt schreibt und unterschreibt, das sollen wir Bürger nicht ernst nehmen. Nein, das ist kein Scherz meinerseits, sondern das ist das, was Schildbürgermeister Eckart Boege selbst geäußert hat.
Will nicht ernst genommen werden: Der Boegemeister auf Bobby-Car (Karikatur: Szene Ahrensburg)
Es betrifft den Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze in der City. Hierzu habe ich vor ein paar Tagen einen Blog-Eintrag gemacht über den Vorwurf des Stadtverordneten Wolfgang Schäfer (FDP), der bemängelt, dass Bürgermeister Eckart Boege den Bürgerentscheid einfach aussitzen will. Was bedeutet “aussitzen”?
Es bedeutet: Der Bürgerentscheid gilt bekanntlich für die Dauer von zwei Jahren. Und diese zwei Jahre sind 2024 beendet. Und dann kann der Bürgermeister das machen, was er vor dem Bürgerentscheid machen wollte, nämlich Parkplätze in der Innenstadt abbauen, um Straßen umzubauen. Und wenn bis dahin keine Ersatzparkplätze entstanden sind, dann werden arbeitslose Bürger in Rokokokostümen an leeren Läden in der City vorbeiflanieren und Picknick machen können auf Bänken und Parklets.
Das Abendblatt-Stormarn berichtet heute: “Nun erklärte die Stadtverwaltung in einer Vorlage für das schleswig-holsteinische Innenministerium, dass die Planungen zur Neugestaltung der Hamburger Straße und der Start von Einzelmaßnahmen bis September 2024, dem Ende der Bindungsfrist des Bürgerentscheids, ruhen und voraussichtlich erst im dritten Quartal nächsten Jahres wieder aufgenommen werden.”Weiterlesen →
Wenn Sie ein Bürger von Ahrensburg sind, dann sollte das Stormarner Tageblatt zu Ihrer heutigen Pflichtlektüre gehören, und zwar der Beitrag: “Michael Kukulenz und Svenja Furken: Die Pfeilspitze de S4-Widerstands”, geschrieben von Joshua Hirschfeld – siehe die Abbildung! Es geht um den Kampf gegen einen zerstörenden Eingriff in unser Ahrensburger Tunneltal, unserem “Weltkulturerbe”, das leider bis heute noch nicht als solches bei der Unesco angemeldet und von dort bestätigt wurde.
Ich will jetzt nicht wieder ins Detail zum Thema Tunneltal & Bahn gehen; wer Näheres wissen will, der gebe in die Suchmaske von Szene Ahrensburg einfach Stichwörter wie “Tunneltal – Kukulenz – Furken – S 4” ein.
Ich möchte mit dem heutigen Blog-Eintrag vielmehr wieder einmal mehr darauf hinweisen, wie arrogant und überheblich Bürgermeister Eckart Boege auftritt genauso wie Bürgervorsteher Matthias Stern. Und wie diese beiden städtischen Vertreter sind auch einige der Stadtverordneten immer wieder berauscht von ihrer eigenen Wichtigkeit, dass sie engagierten Bürgern mit schlechten Manieren entgegentreten. Und genau das wird in dem Beitrag im Stormarner Tageblatt deutlich zum Ausdruck gebracht. Danke an die Redaktion!
Aus: Stormarner Tageblatt
Ich war in der Stadtverordneten-Versammlung anwesend, wo Michael Kukulenz als Bürger am Mikrofon gestanden hat und wie ein unliebsamer Störenfried abgefertigt worden ist – bestätigt im Stormarner Tageblatt, siehe die Abbildung rechts, zu der ich dazu setze: Der Applaus kam aus den Reihen der CDU-Stadtverordneten. Weiterlesen →
In meiner Jugendzeit gab es in Ahrensburg weder Stadtfest noch Oktober- oder Weinfest. Aber es gab das Schützenfest, das ein großes Ereignis in der Stadt gewesen ist. Mit Umzug der Schützen durch die Innenstadt, mit einem Festzelt und mit einem “Ahensburger Dom” auf der Alten Reitbahn. Und natürlich mit dem Schützenball im Festzelt als krönendem Abschluss. Kurzum: Das Schützenfest war in Ahrensburg wie in vielen Städten und in Gemeinden eine Tradition und sehr beliebt bei den Bürgern.
Aus: Anzeigenblatt MARKT
Und heute? Die Ahrensburger Schützen haben eine Halle, die dereinst von der Stadt finanziert worden ist. Und dort sind sie heute ganz unter sich. Wie der MARKT berichtet, hat es in diesem Jahr nicht mal einen Schützenkönig gegeben, welcher früher einmal mit Gefolge vom Bürgermeister im Rathaus empfangen wurde. Aber immerhin: Der Schützenverein, der 1955 gegründet wurde, lebt. Und wird negiert vom Bürgermeister genauso wie vom Bürgervorsteher – siehe MARKT-Bericht!
Nein, ich bin weder Schütze noch Vereinsmitglied. Aber für mich ist unser Schützenverein ein Stück Tradition. Und wenn die Stadtverwaltung den Schützenumzug durch die Innenstadt verbietet mit fadenscheinigem Argument, dann wird er vermutlich auch das vom Stadtforum angedachte Ahrensburger Stadtfest verbieten mit der Begründung: “Geht nicht mehr wegen der Velo-Route in der City!” Weiterlesen →
In die politischen Ausschüssen der Stadt Ahrensburg kommen nicht nur Anträge aus dem Rathaus, sondern auch Beschlussvorschläge der Verwaltung, die unterzeichnet sind mit: “Eckart Boege Bürgermeister”. Und darunter gibt es auch Beschlussvorschläge, dass ein Sachverhalt von den Politikern zur Kenntnis genommen wird. (Dass ich dabei an einen Song von Reinhard Mey denke, wo der Dichter und Sänger von einem “Antrag für den Antrag eines Antragformulars” singt, erwähne ich nur des Spaßes halber.)
In diesem meinen Blog-Eintrag zeige ich einen Beschlussvorschlag, und zwar zur Kenntnisnahme der Beschlussvorlage, die der Bürgermeister an den Bau- und Planungsausschuss gerichtet hat. Und das tue ich, weil ich damit den Antrag an die Bürger stelle, dass sie ´diese Beschlussvorlage zum Beschlussvorschlag auch zur Kenntnis nehmen sollen – wenn Sie bitte mal auf die Abbildung klicken wollen!
Und nun zur heiteren Frage: Ein Vorschlag ist kein Antrag, sondern ein Vorschlag ist mehr oder weniger nur eine Anregung. Was ist, wenn die Mehrheit der Teilnehmer im Bau- und Planungsausschuss dieser Anregung nicht folgt und erklärt: “Wir nehmen diese Anregung des Bürgermeisters nicht zur Kenntnis!” – was dann, liebe Mitbürger? 😉 Weiterlesen →