Schlagwort-Archiv: Bürgermeister

Was hat die Stadtverwaltung von Ahrensburg mit dem Rosenhof in Großhansdorf gemeinsam?

Die in der Überschrift gestellte Frage lässt sich mit einem Wort beantworten: Personalprobleme. So, wie der Ahrensburger Bürgermeister dringend Fachkräfte für das städtische Bauamt sucht, so sucht der Direktor vom Rosenhof dringend Kolleginnen im Pflegebereich. Und während der Boegemeister jammert, dass er bei seinen Mitarbeitern vor einer “Bezahlschranke” steht, sodass die freie Wirtschaft ihm mit mehr Geld die Ingenieure vor der Nase wegschnappt, da veranstaltet der Rosenhof-Direktor in Großhansdorf ein “After Work Grillen” mit dem Hinweis: “Nach einer Hausführung laden wir Sie ein. Unser Direktor grillt für Sie!”

Mal ganz davon abgesehen, dass in der Rosenhof-Anzeige mit dem Wort “Kolleginnen” gegen die Vorschriften verstoßen wird, weil es “Kollegen” hätte heißen müssen, so könnte ein “After Work Grillen” hinterm Rathaus auch eine Anregung für den Boegemeister sein, mit interessierten zukünftigen Kollegen in Kontakt zu kommen. 😉

Und warum hat die zu Beginn des Jahres eingestellte Leiterin des Tiefbauamtes nach der vereinbarten Probezeit gekündigt? Vielleicht hat der Boegemeister diese Probezeit nicht bestanden, weil er der Mitarbeiterin möglicherweise weniger Gehalt gezahlt hat als er es hätte tun können trotz “Bezahlschranke”? Oder weil er mit seinen Mitarbeitern noch nie ein geselliges After Work Grillen gemacht hat, um etwas für ein gutes Betriebsklima zu tun…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2023

Die Stadt Ahrensburg sucht einen echten Hasadeur für den Wochenmarkt

Der Ahrensburger Wochenmarkt soll in private Hände gegeben werden, weil die Stadt letztendlich zugegeben hat, was ich schon seit Jahren erklärt habe: Die Verwaltung ist unfähig, den Wochenmarkt vernünftig zu verwalten geschweige denn, sinnvoll zu gestalten. Und nun sucht die Stadt einen privaten Betreiber, der unseren geliebten Wochenmarkt nach vorgegebenen Spielregeln der Verwaltung übernehmen soll und deshalb in meinen Augen ein wahrer Hasadeur sein muss.

Die Begründung für meine Meinung finden Sie im Abendblatt Stormarn online. Ein Interessent, der das mitbringt, was die Stadt verlangt, und der auch noch akzeptiert, wovon der Boegemeister träumt, und sich dann trotzdem bei der Stadt bewirbt, der ist entweder ein Vollpfosten oder hat Spaß beim Masochismus am eigenen Leibe. Ich zitiere nur einen Absatz aus dem Bericht der Zeitung und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juni 2023

Gesundheit im Rathaus und eine “Sachbearbeitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit” in der Stabsstelle des Bürgermeisters

Ich habe davon gehört, dass der Arbeitsausfall durch Krankheit in der städtischen Verwaltung von Ahrensburg auffallend hoch ist. Und das erklärt auch eine Stellenanzeige, mit der im Fachdienst Personal der Stadt Ahrensburg “eine Stelle für das interne Gesundheitsmanagement (m/w/d) unbefristet in Voll- oder Teilzeit” besetzt werden soll.

Das Wundersame in der Stellenanzeige ist die Überschrift und also lautend: “Gesunde Rahmenbedingungen. Gesunde Arbeit. Gesunde Mitarbeitende.” Und genau dazu stellt sich dem Blogger die Frage: Wenn diese drei Versprechen für die Bewerber erfüllt werden, wozu bedarf es denn noch eines “internen Gesundheitsmanagements”…?

Dass die Stadt Ahrensburg außerdem eine “Sachbearbeitung für die Presse und Öffentlichkeitsarbeit” sucht, habe ich ja bereits berichtet. Ergänzenswert scheint mir der Hinweis in der Anzeige, wo vermerkt ist, dass die gesuchte Person “in der Stabsstelle des Bürgermeisters” ansässig ist und nicht wie die anderen Pressearbeiter in der Stabsstelle “Demografie und Presse” zu finden sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2023

Während der Boegemeister den Bürgerentscheid aussitzt, ist für ein Parkhaus am Stormarnplatz der Zug wohl abgefahren

Im September des vergangenen Jahres haben die Einwohner von Ahrensburg per Bürgerentscheid dafür gesorgt, dass die Zahl der Parkplätze im Ahrensburger Zentrum  nicht reduziert werden darf. Was bedeutet: Der Bürgermeister wurde aufgefordert, für Ersatzparkplätze zu sorgen, damit das Bauvorhaben in der Hamburger Straße, wo die gesunden Bäume bereits unter die Kettensäge gekommen sind, weitergeht. Ergo: Ersatzparkplätze so schnell wie möglich schaffen!

Der Boegemeister beim Aussitzen vom Bürgerentscheid (Karikatur: © Szene Ahrensburg)

Wir erinnern uns: Der Ahrensburger Kaufmann Matthias Timm (Kaufhaus Nessler) hatte sich angeboten, der Stadt ein Grundstück am Stormarnplatz abzukaufen, und dort ein öffentliches Parkhaus auf seine Kosten zu errichten. Und schon wäre das städtische Problem gelöst.

Damit stieß Timm auf heftige Gegenwehr im Rathaus und bei CDU, Grünen und WAB. Dazu ein Highlight von heiliger Einfalt: Der Stadtverordnete Detlef Levenhagen (CDU) erklärte damals allen Ernstes öffentlich, dass der Nessler-Inhaber mit dem Parkhaus nur Geld verdienen will.

Dass jeder Unternehmer gegenüber dem Fiskus verpflichtet ist, Geld zu verdienen, weil das böse Finanzamt den Betrieb und die Investitionen sonst als private Liebhaberei beurteilt, weiß jeder Kaufmann mit Ausnahme vom Stadtverordneten Detlef Levenhagen. Denn seine Familie betreibt oder betrieb ein Küchenfachgeschäft in Norderstedt (Parkplätze direkt vor der Ladentür) scheinbar ohne Gewinnabsicht, sondern es war das Hobby der Familie. Und der Firmeninhaber hat anscheinend bisher gut leben können von seinen Sitzungsgeldern als Stadtverordneter mitsamt Tochter Nadine (Grüne). *Ironie aus* Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2023

Rathaus Ahrensburg: 4 (vier) Mitarbeiter für Pressearbeit

Die Stadt Ahrensburg sucht: “Sachbearbeitung (m/w/d) für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit”. Und wenn eine “Sachbeabeitung” sind und an diesem Job interessiert sind, dann “steht Ihnen Herr Dorow … gerne zur Verfügung”, und zwar “für Auskünfte”. So steht es in der Personalanzeige.

Sucht man auf der Homepage der Stadt Ahrensburg nach “Presse”, dann findet man besagten Herrn Dorow in der “Stabsstelle Demografie und Presse”. Und bei XING ist er als “Amtsleiter” ausgewiesen, hält dafür aber seinen eigenen Kopf nicht hin.

Schaut man weiter auf die städtische Homepage, so werden dort auch noch zwei weitere Mitarbeiter in der “Stabsstelle Demografie und Presse” genannt, die aber auch noch mit anderen Aufgaben betraut sind.

Dann sehen wir in der Stabsstelle auch N. N., was nur bedeuten kann: Dieses ist die gesuchte “Sachbearbeitung” in spe. Und damit sollen für die Pressearbeit der Stadt Ahrensburg vier Personen zuständig sein, die ein Quartett  bilden.

Ich meine, dass vier Pressesprecher nicht genug sind. Deshalb empfehle ich dem Bürgermeister, eine weitere Pressestelle im Rathaus zu installieren, die den Vorteil hat, dass sie den Steuerzahler relativ wenig kosten würde: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juni 2023

Wiedervorlagen: Themen für die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt

Ein Szene-Ahrensburg-Leser gab mir einen Link, wonach ich lesen konnte: “Als hvv hop noch unter dem Namen ioki ins Osdorf unterwegs war, musste jede Fahrt mit 15 Euro bezuschusst werden!” Und wie ist das derzeit in Ahrensburg? Die letzte Information über den On-Demand-Shuttle im 3. Buch Abendblatt war, dass Ahrensburger Bürger bei hvv hop jetzt auch für Ammersbek mitbezahlen müssen, und im Foto stehen drei Personen und lächeln darüber wie entwischte Spitzbuben – siehe die Abbildung aus der Zeitung!

Aus Worten von Stadtverordneten habe ich entnommen, dass ioki/hvv hop wohl ein Flop ist, der 1,26 Millionen Euro + Verwaltungskosten aus der Stadtkasse verschlungen hat, um ein paar Nassauern das Leben zu verschönern. Frage: Wann lesen wir endlich Klartext darüber in der Zeitung?!

Auch der Citymanager kostet uns Geld. Letzter Bericht dazu im Abendblatt: “Citymanager stellt Projekte vor – Zoff vorprogrammiert?” Das ist vor vier Monaten erschienen mit einem Foto vom breit grinsenden Citymanager Christian Behrendt vor der Stadtbücherei, die mit seinem Amt garnichts zu tun hat – siehe die Abbildung!

Haben Sie seither eine Vorstellung von Projekten des Citymanagers gesehen, liebe Mitbürger? Warum hakt die Stormarn-Redaktion hier nicht nach und schaut mal ins Rathaus, um zu sehen, ob der Citymanager dort überhaupt noch vorhanden ist? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juni 2023

Stadtverordneten-Versammlung am 19. Juni 2023 und zwei Abstimmungen sind bereits entschieden

Es wird wohl eine lange Nacht werden, nämlich die am 19. Juni 2023, also zwei Tage vor der kürzesten Nacht des Jahres: 26 Punkte stehen auf der Tagesordnung der Stadtverordneten-Versammlung. Und der Punkt 6 ist bereits überholt, denn er lautet: “Wahl der Bürgervorsteherin oder des Bürgervorstehers”. Weil: Es gibt hier gar kein “oder”, da das Resultat schon lange vor der Wahl feststeht: Benjamin Stukenberg (Die Grünen) wird neuer Bürgervorsteher der Stadt Ahrensburg.

Und ebenfalls vor der Wahl gewählt ist bereits Klaus Korte (CDU) als Erster Stellvertretender Bürgermeister. Er löst damit Carola Behr (CDU) ab, die kein Mandat in der Stadtverordneten-Versammlung erzielen konnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Juni 2023

“Pilotbahnhof Ahrensburg”: Warum fährt die Regionalbahn so unzuverlässig, und warum unternimmt der Bürgermeister nichts dagegen?

Die Regionalbahn von Ahrensburg nach Hamburg und zurück ist schon seit Ewigkeiten zu einem Desaster geworden. Die Züge haben andauernd Verspätung und fallen nicht selten sogar ganz aus. Gerade habe ich es wieder erlebt: Ich wollte mit meiner Familie an einem Samstag am späten Nachmittag nach Hamburg fahren. Am Bahnhof der Hinweis: Verspätung = 5 Minuten. Und nach 10 Minuten Verspätung kam dann die Lautsprecherdurchsage: Der Zug fällt komplett aus.

Eine Begründung für die verhinderten Fahrgäste auf dem Bahnsteig gab es nicht. Auch keinen Hinweis, wann und ob die nächste Bahn kommt und ob sie pünktlich fährt. Und der Bahnsteig war ziemlich voll von Menschen.

Die Bahnkunden schimpften und zogen von dannen. Vermutlich zur U-Bahn, wie wir es auch taten, die wir im Alten Lokschuppen geparkt hatten. Apropos: Die Fahrkartenautomaten im Parkhaus sind auch schon seit einiger Zeit abmontiert worden, was ich als Schikane der Bahn gegenüber den Kunden betrachte, die mit dem Auto zum Bahnhof gefahren sind.

Früher, als die Züge noch alt und klapprig waren, da gab es kaum Verspätungen am Regionalbahnhof oder gar Zugausfälle. Heute sind die Züge neu und schick und unzuverlässig. Warum ist das so…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Mai 2023

Regierender Bürgermeister von Ahrensburg? Der große Irrtum des Eckart Boege

Im Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg hatte sich der damalige Bewerber Eckart Boege (SPD) seinen Genossen Peter Tschentscher als Zugpferd nach Ahrensburg kommen lassen. Warum? Wollte er vielleicht den Wählern signalisieren: “Seht her, ich und der Peter – wir sind ein Team für Ahrensburg!”?

Ich wiederhole zum wiederholten Male in Wiederholung: Der Bürgermeister von Hamburg ist Regierender Bürgermeister; der Bürgermeister von Ahrensburg ist Leiter der Verwaltung. Was meint: Dienstleister für die Bürger der Stadt Ahrensburg.

Auch nach einem Jahr Dienstzeit im Rathaus von Ahrensburg scheint der Quereinsteiger Eckart Boege noch immer nicht begriffen zu haben, was seine Aufgaben in der Verwaltung eigentlich sind. Ich nenne nur mal die brisantesten Baustellen in willkürlicher Reihenfolge: S 4, Parkplätze City, Stadtmarketing, Citymanagement, Verkehrsplanung, Straßenbau, Personalsituation im Bauamt.

Die “gute Nachbarschaft” mit dem Genossen Peter Tschentscher sieht Eckart Boege offensichtlich nur darin, indem der die S4 von Hamburg nach Ahrensburg durchwinken will. Denn Nutznießer ist die Stadt Hamburg, während die S4 für Ahrensburg eine Katastrophe bedeuten würde.

Und dann war da doch der Bürgerentscheid in Sachen Parkraum in der City. Frage: Hat der Bürgermeister die Fachdienstlei(s)terin Andrea Becker inzwischen schon mal losgeschickt zu den Initiatoren Stefan Skowronnek, Hauke Wendt und Andreas Werning, um über konkrete Vorstellungen der Verwaltung bei der Stadtplanung zu sprechen? Oder sitzt Andrea Becker nach wie vor breit und bräsig in ihrem Bürosessel und verweigert die Dienstleistung am Bürger nach dem Motto: “Mir kann keiner, denn ich bin schließlich Beamtin!”…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Mai 2023

Warum Bürgermeister Eckart Boege (SPD) mich in dieser Woche angerufen hat, erzähle ich Ihnen in diesem Blog-Eintrag:

Dass Eckart Boege (SPD) kein Bürgermeister gewesen ist, bevor er eingezogen war ins Denkmal am Rathausplatz, das dürfte allgemein bekannt sein. Der Sozialdemokrat und Diplom-Mathematiker kam als Quereinsteiger ins Amt, und zwar ganz knapp und mit Hilfe der Grünen; und nach über einem Jahr hat sich gezeigt, dass Learning by Doing noch keine erkennbaren Resultate im Amt gebracht hat, die ich als Erfolge bezeichnen würde mit Ausnahme der Findung und Einstellung einer Leiterin für das Tiefbauamt der Stadt – die allerdings schon wieder weg ist.

Szene Ahrensburg ist ein soziales Medium, das eine kritische Opposition bildet zu Verwaltung und Politik unserer Stadt. Das gefällt nicht allen, zumal wenn sie von der Kritik des Bloggers und vieler Kommentatoren in negativer Form betroffen sind. Wie zum Beispiel sehr häufig Bürgermeister Eckart Boege. Dass der den Blogger so liebt wie den Stich einer Biene in seine Gesäßbacken, lässt sich denken und auch nachvollziehen. Und genauso geht es auch anderen Protagonisten in der Stadt, die einen Stich haben.

Wenn das Ahrensburger Rathaus ein Theater wäre, dann wären die Schauspiele, die dort über die Bühne gehen, größtenteils Dramen. Zum Teil sind es echte Tragödien, die sich hier schon abgespielt haben in der Ära von Ursula Pepper (SPD) genauso wie unter der Regie von Michael Sarach (SPD). Aber es gab auch Tragikomödien. Und all das finden Sie aufgezeichnet in über 14 Jahren auf Szene Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2023