Schlagwort-Archiv: Bargteheide

In der Ahrensburger Verwaltung wird ein Kompetenzteam gebildet

Deutschland wird von einer Energiekrise bedroht, die auch vor den Stadttoren von Ahrensburg nicht halt machen wird. Und was tut man nun im Schilda des Nordens? Das 3. Buch Abendblatt berichtet heute aktuell online: “Stormarn wappnet sich für Energiekrise”. Und wie wappnet sich die größte Stadt im Kreise Stormarn für eine Energiekrise? Der Bürger erfährt (Original-Textzitat):

Teamwork (bitte klicken!)

“Die Ahrensburger Verwaltung bildet zurzeit ein Kompetenzteam „Gasmangellage“, das Anfang August seine Arbeit aufnehmen soll. „Seine Aufgabe ist es, konkrete Maßnahmen zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen im Energiesektor für die Lebenslagen der kommunalen Daseinsvorsorge zu erarbeiten“, sagt Rathaussprecher Fabian Dorow.”

Nun können wir Bürger ruhig schlafen. Denn schon Anfang August, wenn der Bürgermeister aus seinem Urlaub zurück ist, wird das Kompetenzteam “Gasmangellage” seine Arbeit aufnehmen. Die Stadtwerke Ahrensburg haben ihren Beitrag ja schon im Vorwege geliefert, indem sie  die Preise für ihre Kunden schon längst erhöht haben, damit Gasabnehmer fühlen sollen, wie ernst die Lage werden wird oder auch nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2022

Gläsernes Vestibül für 1,2 Millionen € beweist: Auch in unserer Nachbarstadt Bargteheide gibt es Schildbürger!

Corona-Pandemie, Angriffskrieg der Russen in Europa, Millionen Flüchtlinge, Wohnungsnot, Energie-Probleme und die Inflationsrate befindet sich weiter im Anstieg. Und was macht Bargteheide? Bargteheide plant für sein Kleines Theater ein gläsernes Vestibül zum Preis von 1,2 Millionen Euro. Davon übernimmt die Stadt 500.000 Euro und die restlichen 700.000 Euro müssen noch “eingeworben” werden, wie man aus Bargteheide erfährt. 

Zitat: Abendblatt Stormarn

Das ist das heutige Aufmacher-Thema der Stormarn-Beilage im Abendblatt. Und im Bilde sehen wir die wichtigste Person des Vorhabens, nämlich den Architekten vom gläsernen Vestibül, der seine Brille nicht vor Augen trägt sondern in die Haare geschoben hat. (Was für eine wunderschöne bildliche Metapher zum Thema Kurzsichtigkeit!)

Bis jetzt gab es vergleichbare Themen im Kreise Stormarn ja immer bloß in Ahrensburg, dem Schilda des Nordens. Und nun erfährt der Abendblatt-Leser aus Bargteheide: “Feierliche Eröffnung ist im Sommer 2023 geplant”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. März 2022

Gastronomisches aus Ammersbek, Bargteheide & Ahrensburg

Schauen Sie auf die Abbildung unten links! Sie sehen dort ein Anzeigen-Kollektiv aus dem Anzeigenblatt MARKT, überschrieben: “Wohin zu Ostern”. Was natürlich keine Frage ist, denn sonst müsste dahinter ja ein Fragezeichen stehen. Und darunter finden Sie die Werbung von zwei italienischen Restaurants, das eine in Ammersbek, das andere in Bargteheide.

Die Qual der Wahl zwischen Ammersbek und Bargteheide will der MARKT seinen Lesern ersparen, indem man daneben eine zweite und redaktionell aufgemachte Anzeige vom Ristorante “Da Mimmo” platziert hat mit der Empfehlung: “Ostern mit der ganzen Familie ins Ristorante ‘Da Mimmo'”. Daneben steht das Ristorante “Grappolo d’Oro” in Ammersbek natürlich ziemlich bescheiden da. Wohingegen sich der Chef vom “Da Mimmo” mit seiner Partnerin plakativ in den Vordergrund rückt.

Warum werden wir nicht ins “Da Mimmo” nach Bargteheide fahren…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. März 2022

Spaltung: Gehört Bargteheide neuerdings zu Hamburg-Ost?

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt berichtet online von einer “gespaltenen Stadt” im Kreise Stormarn. Bei dieser Stadt handelt es sich zum Glück nicht um Ahrensburg, sondern es ist die Stadt Bargteheide, die angeblich gespalten ist. Und als Symbol für die Spaltung ist ein “Kahlschlag” geworden.

Rätselhaftes vom Hamburger Abendblatt Online für Nicht-Abonnenten: Wer ist dieser Mann mit Kahlschlag…?

Wenn Sie auf die Abbildung schauen, dann werden Sie sich vermutlich fragen: Wer ist dieser Mann? Ist es vielleicht ein Spalter, der sein Unwesen in Bargteheide treibt? Oder gar ein Kahlschläger…?

Die Bildunterschrift lautet: “In Bargteheide stehen sich Befürworter und Kritiker der amtierenden Bürgermeisterin unversöhnlich gegenüber”. Und so fragt sich der Blogger: Ist der Protagonist, der hier so prominent im Bilde gezeigt wird, ein Befürworter oder ein Kritiker der amtierenden Bürgermeisterin…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Februar 2022

Zeuginnen Jehovas jetzt auch im Immobiliengeschäft tätig?

Im MARKT fiel meine Augenmerk auf eine Anzeige, die redaktionell aufgemacht ist. Abgebildet sind darin zwei Frauen. Und die sagen zum Leser: „Wir freuen uns über jede Tür, die sich öffnet“. So sprechen üblicherweise nur Versicherungsvertreter oder Leute aus einem Zirkus, die für ihre angeblich hungernden Tiere sammeln. Oder die Mitarbeiter einer Drückerkolonne, die Zeitschriftenabonnements an der Haustür verkaufen wollen. Aber ganz ehrlich gesagt: Mein erster Gedanke war: Hier inserieren zwei Zeuginnen Jehovas!

Doch es gibt unter der Überschrift noch eine Unterschrift und also lautend: „Immobilienvertrieb Nord: Profis mit Herz und Verstand“. Was mich denken ließ, dass die zwei Zeuginnen nicht als Maklerinnen für Jehova vor der Haustür stehen, sondern dass sie eben im Einsatz sind als „Immobilienprofis mit Herz und Verstand“, als was sie sich ja selber bezeichnen.

Und im Fließtext folgt dann Realsatire vom Feinsten, die wenig Verstand, aber viel Herz beweist! Ich zitiere und hoffe, die Leser von Szene Ahrensburg mit diesem Wortbeitrag am grauen Montag zu erheitern: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Januar 2022

Warum hat Bargteheide ein Kino und Ahrensburg nicht?

Was unterscheidet Ahrensburg von Bargteheide, ich meine: kulturell? Nun, Bargteheide hat sein „Kleines Theater“ mit Kino und Bühne. Und Ahrensburg hat das „Kulturzentrum am Marstall” mit Stallhalle und Reithalle. Wobei in der Stallhalle eine Bühne ist, auf der Theater stattfindet, und wo als Darsteller auch Bürgermeister und Bürgervorsteher sitzen im Rahmen von Versammlungen der Stadtverordneten. Und ein Kino hat Ahrensburg nicht, seitdem “Mini & Maxi” dem CCA gewichen sind.

Und die Reithalle im „Kulturzentrum am Marstall“? Dort präsentiert sich in einer Galerie die Kuratorin der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn, nämlich Dr. Katharina Schlüter, die dort als Geschäftsführerin ihrem Hobby nachgeht und Ausstellungen macht, die das breite Publikum so interessieren wie der Furz einer Eintagsfliege auf dem Rathausdach. Und weshalb die Stadt Ahrensburg gut beraten wäre, der Sparkasse die Räumlichkeit zu kündigen, um dort die Stadtbücherei einziehen zu lassen, sodass deren heutiges Gebäude als Rathaus-Erweiterungsbau genutzt werden könnte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Dezember 2021

Blog-Eintrag gegen die Flut von Scheinheiligkeit: Kunden durch Spenden akquirieren

Ich verabscheue Verkaufsaktionen von Firmen unter dem Deckmantel von Spenden. Womit ich Unternehmen meine, die ihre Produkte verkaufen wollen und den Kunden dafür Spenden versprechen. Zum Beispiel für das Pflanzen von Bäumen, Bohren von Brunnen oder Impfen von Kindern in der Dritten Welt. Da kaufen die Leute diese Produkte, weil sie glauben, damit etwas Gutes getan zu haben. Haben sie aber nur indirekt. Denn letzten Endes sind sie es selber, die spenden, indem sie die Ware bezahlen. Und würden sie das nicht tun, dann gibt’s auch keine Spenden.

Im MARKT von diesem Wochenende wirbt Hörgeräte Kersten mit einer „Spendenaktion für Betroffene der Flutkatastrophe“. Was bedeutet: Die Bürger sollen morgen am verkaufsoffenen Sonntag zu Kersten in den Hörgeräte-Laden kommen und dort 5 Euro spenden. Aber zuvor sollen sie hier einen Hörtest machen – ehrlich!

Was für eine perfide Aktion! Jeder Mensch kann fünf Euro direkt für die Flutopfer überweisen, ohne dass er dafür zu Hörgeräte-Kersten gehen und einen Hörtest machen muss, der dort normalerweise gratis ist. Und das Angebot gilt nicht nur für Bürger, die möglicherweise ein Hörgerät brauchen, sondern für junge Menschen und sogar für Kinder, die wohl kaum einen Test ihrer Ohren benötigen. Warum also sollten letztere zu Kersten gehen, wenn sie 5 Euro für Flutopfer spenden wollen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. August 2021

Was hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit dem Geld von Spendern gemacht…?

Dem 3. Buch Abendblatt war zu entnehmen: “Bürger-Stiftung Stormarn spendet für Flutopfer”, und zwar 5000 Euro für Menschen in Ahrweiler. Und wer das liest, der glaubt womöglich, dass es sich hier um die BürgerStiftung des Dr. Michael Eckstein handelt. Dem ist aber nicht so. Richtig ist: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg stiftet nach meinem Kenntnisstand nix – weder für Flutopfer in Ahreweiler noch für Bedürftige in Ahrensburg.

Dieser Blog-Eintrag richtet sich gezielt an folgende Personen und Unternehmen, die für die Bürger-Stiftung Region Ahrensburg von Dr. Michael Eckstein gespendet haben, als dieses sind:

Kirsten Boie-Grotz, KInderbuchautorin, Barsbüttel, Gewürzwerk Hermann Laue GmbH & Co. KG, Ahrensburg, Erdbeerhof Glantz, Delingsdorf, Industrie-Assekuranz Behrbohm, Ahrensburg, Provinzial Versicherungen Bezirkskommissariat Horst Arendt, Bargteheide, GEWIBAU Nord GmbH, Ahrensburg, Axel Springer AG, Berlin, Delta-Nord Innenausbau GmbH, Ahrensburg, Assekuranz-Kontor H. Griebel & Co. GmbH, Ahrensburg, Horst Gries GmbH & Co. KG, Siek, HypoVereinsbank AG in Ahrensburg, Ahrensburg, Praxis Dr. Sellke / Dr. Heeren, Bargteheide, Johnsen Zimmerei, Witzhave. Assekuranz-Kontor E. Jöns und Partner, Großhansdorf, Allianz Versicherungs-AG Generalvertretung Jörn Kalwat, Bargteheide, LABitec GmbH, Ahrensburg, Rüdiger Koch, Großensee, Wilhelm Kuhlen Milchhygiene GmbH, Ahrensburg, MWS Werbeagentur GmbH, Bargteheide, edding AG, Ahrensburg, Ludwig Melosch Vertriebs GmbH & Co. KG, Ahrensburg, E.ON Hanse, Ahrensburg, Stromversorgung Ahrensburg GmbH, Ahrensburg, Druckerei Pockrandt, Bargteheide, Aktive Bürgerschaft e. V., Berlin,  H. Heymann Buchzentrum GmbH, Ahrensburg, Inge Radel-Duldig, Großhansdorf, Pero Dienstleistungs GmbH, Lübeck, Alfred Haussmann Theaterbedarf GmbH, Siek, Ringhotel Ahrensburg, Ahrensburg, Ralf Schwarten, Ahrensburg, Provinzial Versicherung Bezirkskommissar H.-U. Sponholz, Großhansdorf, Vermessungsbüro Teetzmann – Sprick – Urban, Ahrensburg, Geflügelhandels-GmbH Stapff, Ahrensburg, Dr. Peter E. Turnbull, Ahrensburg, Raiffeisenbank eG Bargteheide, Bargteheide, WIBU-Wirtschaftsbund Sozialer Einrichtungen GmbH, Ahrensburg, Hagebaumarkt Ahrensburg GmbH & Co. KG, Ahrensburg, Michael Winke, Hamburg, Turnbull & Irrgang, Ahrensburg, Prinovis Ahrensburg GbmH, Basler AG, Ahrensburg, Femeg GmbH, Bargteheide, Stadtresidenz Ahrensburg GmbH, Elektro Willhöft Jörg Feddern, Ahrensburg.

Ich wende mich an diese Spender mit folgendem Hinweis: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2021

Warum gibt es bei uns nicht endlich ein Ahrensburger Weinfest!?

Die Hamburger Agentur bergmannguppe veranstaltet in Ahrensburg alljährlich ein Weinfest genauso wie auch in Pinneberg. Im vergangenen Jahr musste das Weinfest in Ahrensburg wegen Pandemie und Lockdown ausfallen. In diesem Jahr soll es stattfinden, und zwar im kommenden Monat. Und das Stadtforum hat einen Antrag an Stadt und Politik gestellt, dass die Stadt Ahrensburg die Kosten für die Sondernutzungsgebühren übernimmt, was rund 14.500 Euro sind, worüber unsere Stadtverordneten am 14. Juni 2021 entscheiden sollen.

Das verstehe ich nicht. Die Agentur bergmanngruppe kassiert von den auswärtigen Winzern für deren Teilnahme in der Großen Straße satte Standgebühren pro Meter. Und die teilnehmenden Winzer kassieren von den Gästen. Hinzu kommt: Viele Besucher des Weinfestes bestellen hernach im Internet die Weine der auswärtigen Winzer. Was bedeutet: Der örtliche Weinhandel guckt ins Leere.

Hätte Ahrensburg ein Citymagement, dann könnte die Stadt ein echtes Ahrensburger Weinfest veranstalten. Mit Weinhändlern aus Ahrensburg bzw. Stormarn, denn unser Kreis hat sich inzwischen ja fast schon zu einem deutschen Weinanbaugebiet entwickelt. Und ein Weinfest zusammen mit Gastronomen und Supermärkten aus der Stadt Ahrensburg. Und wenn diese dann keine Sondernutzungsgebühren zahlen müssten, dann würden sie sich vermutlich auch gern an einem Ahrensburger Weinfest beteiligen. Und: Der Umsatz bliebe in der Stadt und nicht im Nirwana.

Und nachdem in Stormarn auch Wein angebaut wird, könnte man auf einem Ahrensburger Weinfest die Stormarner Weinkönigin wählen – wobei ich mich gern als Jurymitglied zur Verfügung stellen würde. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2021

Neuer Antrag von Familie Levenhagen: Stadtgeld jetzt auch für Randgebiete von Ahrensburg und was das mit dem geplanten Dusch- & Umkleidehaus zu tun hat

Es hat sich inzwischen auch bei Familie Levenhagen herumgesprochen, dass ein Großteil der Menschen, die in Ahrensburg einkaufen, aus den Randgebieten angereist kommen. Diese Kunden stehen nicht auf der Spenderliste der Stadt Ahrensburg, denen ein Sozialzuschuss aus der Stadtkasse – sprich: Stadtgeld – zwecks Shopping in der Schlossstadt gewährt wird. Nun habe ich erfahren: Familie Levenhagen will ein zusätzliches Stadtgeld jetzt auch in Randgebieten von Ahrensburg auszahlen lassen.

Gedacht ist an Orte in einem Umkreis, in dem Ammersbek, Bargteheide, Hammoor, Todendorf, Großhansdorf, Siek, Lütjensee und sogar Rahlstedt enthalten sind. Es sollen aber entscheidende Unterschiede zum Stadtgeld bestehen, das in der Schlossstadt geplant ist. So denkt man nicht wieder an eine Auszahlung nach Gießkannenprinzip, wie ich das auf Szene Ahrensburg kritisiert habe, sondern die neuen Geldscheine sollen in Randgebieten ganz gezielt verteilt werden, und zwar direkt vor den dortigen Läden.

Was bedeutet: Die Menschen im Umland, die in den Geschäften vor Ort einkaufen wollen, bekommen von einer Hostess das Ahrensburger Stadtgeld überreicht “mit freundlicher Empfehlung aus der Schlossstadt!” Und dann werden die Leute sich natürlich umdrehen und nach Ahrensburg zum Shoppen fahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. April 2021