Antje Karstens, Vorstandsassistentin Kontakt und Organisation beim Ahrensburger Stadtforum, hat offenbar nicht nur das Weite gesucht, sondern sie hat es wahrscheinlich auch gefunden. Und deshalb sucht die Vereinigung der Kaufleute nun nach einer/einem neuen “Assistent/in des Vorstands”.
Die Arbeit im Stadtforum ist vergleichbar mit Citymanagement im Hinblick auf die Aufgaben, die darin bestehen, unsere Innenstadt lebens- und liebenswert zu erhalten. Und hätte Ahrensburg wirklich einen fähigen Citymanager, dann wäre das Stadtforum überflüssig. Denn warum sollten die Kaufleute das Stadtfest und andere Veranstaltungen organisieren, wenn das eigentlich Aufgaben sind vom Citymanagement in der städtischen Verwaltung ebenso wie auch die Organisation eines Weihnachtsmarktes am Schloss, auf den wir Bürger schon seit Jahren warten wie auf Godot. Weiterlesen →
Als ich heute das Hamburger Abendblatt durchgeblättert habe und beim 3. Buch, also dem Stormarnteil angekommen war, da war ich verwundert. Denn dort ist heute das Rathaus von Bargteheide abgebildet, auf das offensichtlich ein Anschlag mit roter Farbe verübt worden ist – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehende Abbildung werfen wollen!
Ich habe den Beitrag gelesen, weil ich wissen wollte, wie es zu diesem Farbanschlag gekommen ist und ob man den oder die Täter schon ermittelt hat. Aaaber: Nicht mit einer einzigen Silbe wird der Leser darüber informiert! Das zitierte Foto stammt von Picture Alliance, einer Tochter der Deutschen Presseagentur (dpa). Dass es sich dabei möglicherweise um das bei der Redaktion übliche “Symbolbild” handelt, geht aus der Unterzeile nicht hervor.
Hat vielleicht jemand von Ihnen etwas darüber gehört, was dort wann und warum in Bargteheide passiert ist? Möglicherweise hat Reporter Lutz Kastendieck diesen Farbanschlag auch selber verübt, um die Aufmerksamkeit der Leser für seinen Bericht zu wecken…? Weiterlesen →
Deutschland wird von einer Energiekrise bedroht, die auch vor den Stadttoren von Ahrensburg nicht halt machen wird. Und was tut man nun im Schilda des Nordens? Das 3. Buch Abendblatt berichtet heute aktuell online: “Stormarn wappnet sich für Energiekrise”. Und wie wappnet sich die größte Stadt im Kreise Stormarn für eine Energiekrise? Der Bürger erfährt (Original-Textzitat):
Teamwork (bitte klicken!)
“Die Ahrensburger Verwaltung bildet zurzeit ein Kompetenzteam „Gasmangellage“, das Anfang August seine Arbeit aufnehmen soll. „Seine Aufgabe ist es, konkrete Maßnahmen zur Bewältigung der anstehenden Herausforderungen im Energiesektor für die Lebenslagen der kommunalen Daseinsvorsorge zu erarbeiten“, sagt Rathaussprecher Fabian Dorow.”
Nun können wir Bürger ruhig schlafen. Denn schon Anfang August, wenn der Bürgermeister aus seinem Urlaub zurück ist, wird das Kompetenzteam “Gasmangellage” seine Arbeit aufnehmen. Die Stadtwerke Ahrensburg haben ihren Beitrag ja schon im Vorwege geliefert, indem sie die Preise für ihre Kunden schon längst erhöht haben, damit Gasabnehmer fühlen sollen, wie ernst die Lage werden wird oder auch nicht. Weiterlesen →
Corona-Pandemie, Angriffskrieg der Russen in Europa, Millionen Flüchtlinge, Wohnungsnot, Energie-Probleme und die Inflationsrate befindet sich weiter im Anstieg. Und was macht Bargteheide? Bargteheide plant für sein Kleines Theater ein gläsernes Vestibül zum Preis von 1,2 Millionen Euro. Davon übernimmt die Stadt 500.000 Euro und die restlichen 700.000 Euro müssen noch “eingeworben” werden, wie man aus Bargteheide erfährt.
Zitat: Abendblatt Stormarn
Das ist das heutige Aufmacher-Thema der Stormarn-Beilage im Abendblatt. Und im Bilde sehen wir die wichtigste Person des Vorhabens, nämlich den Architekten vom gläsernen Vestibül, der seine Brille nicht vor Augen trägt sondern in die Haare geschoben hat. (Was für eine wunderschöne bildliche Metapher zum Thema Kurzsichtigkeit!)
Bis jetzt gab es vergleichbare Themen im Kreise Stormarn ja immer bloß in Ahrensburg, dem Schilda des Nordens. Und nun erfährt der Abendblatt-Leser aus Bargteheide: “Feierliche Eröffnung ist im Sommer 2023 geplant”. Weiterlesen →
Schauen Sie auf die Abbildung unten links! Sie sehen dort ein Anzeigen-Kollektiv aus dem Anzeigenblatt MARKT, überschrieben: “Wohin zu Ostern”. Was natürlich keine Frage ist, denn sonst müsste dahinter ja ein Fragezeichen stehen. Und darunter finden Sie die Werbung von zwei italienischen Restaurants, das eine in Ammersbek, das andere in Bargteheide.
Die Qual der Wahl zwischen Ammersbek und Bargteheide will der MARKT seinen Lesern ersparen, indem man daneben eine zweite und redaktionell aufgemachte Anzeige vom Ristorante “Da Mimmo” platziert hat mit der Empfehlung: “Ostern mit der ganzen Familie ins Ristorante ‘Da Mimmo'”. Daneben steht das Ristorante “Grappolo d’Oro” in Ammersbek natürlich ziemlich bescheiden da. Wohingegen sich der Chef vom “Da Mimmo” mit seiner Partnerin plakativ in den Vordergrund rückt.
Warum werden wir nicht ins “Da Mimmo” nach Bargteheide fahren…? Weiterlesen →
Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt berichtet online von einer “gespaltenen Stadt” im Kreise Stormarn. Bei dieser Stadt handelt es sich zum Glück nicht um Ahrensburg, sondern es ist die Stadt Bargteheide, die angeblich gespalten ist. Und als Symbol für die Spaltung ist ein “Kahlschlag” geworden.
Rätselhaftes vom Hamburger Abendblatt Online für Nicht-Abonnenten: Wer ist dieser Mann mit Kahlschlag…?
Wenn Sie auf die Abbildung schauen, dann werden Sie sich vermutlich fragen: Wer ist dieser Mann? Ist es vielleicht ein Spalter, der sein Unwesen in Bargteheide treibt? Oder gar ein Kahlschläger…?
Die Bildunterschrift lautet: “In Bargteheide stehen sich Befürworter und Kritiker der amtierenden Bürgermeisterin unversöhnlich gegenüber”. Und so fragt sich der Blogger: Ist der Protagonist, der hier so prominent im Bilde gezeigt wird, ein Befürworter oder ein Kritiker der amtierenden Bürgermeisterin…? Weiterlesen →
Im MARKT fiel meine Augenmerk auf eine Anzeige, die redaktionell aufgemacht ist. Abgebildet sind darin zwei Frauen. Und die sagen zum Leser: „Wir freuen uns über jede Tür, die sich öffnet“. So sprechen üblicherweise nur Versicherungsvertreter oder Leute aus einem Zirkus, die für ihre angeblich hungernden Tiere sammeln. Oder die Mitarbeiter einer Drückerkolonne, die Zeitschriftenabonnements an der Haustür verkaufen wollen. Aber ganz ehrlich gesagt: Mein erster Gedanke war: Hier inserieren zwei Zeuginnen Jehovas!
Doch es gibt unter der Überschrift noch eine Unterschrift und also lautend: „Immobilienvertrieb Nord: Profis mit Herz und Verstand“. Was mich denken ließ, dass die zwei Zeuginnen nicht als Maklerinnen für Jehova vor der Haustür stehen, sondern dass sie eben im Einsatz sind als „Immobilienprofis mit Herz und Verstand“, als was sie sich ja selber bezeichnen.
Und im Fließtext folgt dann Realsatire vom Feinsten, die wenig Verstand, aber viel Herz beweist! Ich zitiere und hoffe, die Leser von Szene Ahrensburg mit diesem Wortbeitrag am grauen Montag zu erheitern: Weiterlesen →
Was unterscheidet Ahrensburg von Bargteheide, ich meine: kulturell? Nun, Bargteheide hat sein „Kleines Theater“ mit Kino und Bühne. Und Ahrensburg hat das „Kulturzentrum am Marstall” mit Stallhalle und Reithalle. Wobei in der Stallhalle eine Bühne ist, auf der Theater stattfindet, und wo als Darsteller auch Bürgermeister und Bürgervorsteher sitzen im Rahmen von Versammlungen der Stadtverordneten. Und ein Kino hat Ahrensburg nicht, seitdem “Mini & Maxi” dem CCA gewichen sind.
Und die Reithalle im „Kulturzentrum am Marstall“? Dort präsentiert sich in einer Galerie die Kuratorin der Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn, nämlich Dr. Katharina Schlüter, die dort als Geschäftsführerin ihrem Hobby nachgeht und Ausstellungen macht, die das breite Publikum so interessieren wie der Furz einer Eintagsfliege auf dem Rathausdach. Und weshalb die Stadt Ahrensburg gut beraten wäre, der Sparkasse die Räumlichkeit zu kündigen, um dort die Stadtbücherei einziehen zu lassen, sodass deren heutiges Gebäude als Rathaus-Erweiterungsbau genutzt werden könnte. Weiterlesen →
Ich verabscheue Verkaufsaktionen von Firmen unter dem Deckmantel von Spenden. Womit ich Unternehmen meine, die ihre Produkte verkaufen wollen und den Kunden dafür Spenden versprechen. Zum Beispiel für das Pflanzen von Bäumen, Bohren von Brunnen oder Impfen von Kindern in der Dritten Welt. Da kaufen die Leute diese Produkte, weil sie glauben, damit etwas Gutes getan zu haben. Haben sie aber nur indirekt. Denn letzten Endes sind sie es selber, die spenden, indem sie die Ware bezahlen. Und würden sie das nicht tun, dann gibt’s auch keine Spenden.
Im MARKT von diesem Wochenende wirbt Hörgeräte Kersten mit einer „Spendenaktion für Betroffene der Flutkatastrophe“. Was bedeutet: Die Bürger sollen morgen am verkaufsoffenen Sonntag zu Kersten in den Hörgeräte-Laden kommen und dort 5 Euro spenden. Aber zuvor sollen sie hier einen Hörtest machen – ehrlich!
Was für eine perfide Aktion! Jeder Mensch kann fünf Euro direkt für die Flutopfer überweisen, ohne dass er dafür zu Hörgeräte-Kersten gehen und einen Hörtest machen muss, der dort normalerweise gratis ist. Und das Angebot gilt nicht nur für Bürger, die möglicherweise ein Hörgerät brauchen, sondern für junge Menschen und sogar für Kinder, die wohl kaum einen Test ihrer Ohren benötigen. Warum also sollten letztere zu Kersten gehen, wenn sie 5 Euro für Flutopfer spenden wollen?! Weiterlesen →
Dem 3. Buch Abendblatt war zu entnehmen: “Bürger-Stiftung Stormarn spendet für Flutopfer”, und zwar 5000 Euro für Menschen in Ahrweiler. Und wer das liest, der glaubt womöglich, dass es sich hier um die BürgerStiftung des Dr. Michael Eckstein handelt. Dem ist aber nicht so. Richtig ist: Die BürgerStiftung Region Ahrensburg stiftet nach meinem Kenntnisstand nix – weder für Flutopfer in Ahreweiler noch für Bedürftige in Ahrensburg.
Dieser Blog-Eintrag richtet sich gezielt an folgende Personen und Unternehmen, die für die Bürger-Stiftung Region Ahrensburg von Dr. Michael Eckstein gespendet haben, als dieses sind: