Schlagwort-Archiv: badlantic

Ahrensburg: Neues Parkraumgutachten der Stadt ergibt, dass noch mehr Parkplätze abgebaut werden als geplant

Nachdem die Analyse unserer Verwaltung zum „Parkraummanagementkonzept Ahrensburger Innenstadt“  auf Unverständnis und Empörung von Seiten der Bürger und Kaufleute gestoßen ist, wurde von der Stadt Ahrensburg unverzüglich ein neues Gutachten in Auftrag gegeben. Diesmal bei der renommierten Firma A. P. Rils & C. Herz GmbH in 49610 Quakenbrück. Dem Blogger liegt ein gedrucktes Resultat der Analyse vor, das eine Putzfrau aus dem Rathaus geschmuggelt hat.

Aus dem Inhalt: Am 12. September 2021 – also in der Pandemie aber nicht im Lockdown – wurden auf dem Rathausplatz und auf dem Parkplatz Badlantic die dort parkenden Fahrzeuge gezählt. Und weil 2 Bilder mehr sagen als 1000 Worte und Zahlen, sehen Sie nebenstehend das brandaktuelle Untersuchungsergebnis der Experten aus Quakenbrück als Corpora Delicti: Die Parkplätze werden so gut wie gar nicht genutzt!

Bevor dieses Ergebnis und mit den sich daraus ergebenen Folgen offiziell durch die Stadt mit ihren Verbündeten in der Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt bekanntgegeben wird, wagt der Blogger von der Szene Ahrensburg schon mal seine Prognose vorab: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2021

Hamburger Abendblatt berichtet heute über Badlantic, Luftreiniger, Dusch- und Umkleidehaus

Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schreibt: “Gutachter stellen Badlantic-Pläne auf den Prüfstand”. Und in der Unterzeile erfährt der Leser: “Die anvisierte Fläche für den Bau des neuen Hallenbads in Ahrensburg ist voraussichtlich zu klein. Zukunft der Cottage-Sauna ist unklar.

Aus: Hamburger Abendblatt

Bereits am 12. Januar 2020 habe ich in einem Blog-Eintrag gefordert: “Das neue badlantic darf nicht auf dem gleichen Gelände neu gebaut werden! Das gesamte Areal muss die Stadt für Wohnungsbau freigeben, damit dort Wohnraum entstehen kann, der für alle Menschen erschwinglich ist. Das zukünftige Badlantic, das man dann auch großschreiben sollte, gehört ebenfalls in das Sport-Zentrum am Beimoor Süd.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2021

Ein Nachschlag zum Stadtmarketing: Der City-Manager sieht Ahrensburg nahe am Wasser gebaut

Der City-Manager Christian Behrendt hat vor dem Hauptausschuss präsentiert und bekundet, dass “Wasser” ein besonderes Motiv für Ahrensburg ist, und zwar “symbolisch”, wie er meint. Die Begründung des Medienfluglehrers aus Schönberg: Das Wasser fließt um das Schloss. Außerdem gibt es das Strandbad am Bredenbeker Teich und vier ehemalige Teiche in der Großen Straße sowie den Riemersteich, der schon im vorvorigen Jahrhundert zugeschüttet wurde.

Das alles sind für den City-Manager deutlich erkennbare Zeichen dafür, dass “Wasser” ein tragendes Element ist für das Stadtmarketing von Ahrensburg – siehe die Abbildung (links), die aus den Präsentationsunterlagen stammt von Christian Behrendt, auch bekannt als Wetterprophet Chris Beatman.

Trocken und  nüchtern gesehen: Das Wasser in Ahrensburg besteht aus dem Wasser rund um das Schloss. Und Wasser sprudelt auch in diversen Springbrunnen der City. Der Bredenbeker Teich indes gehört gar nicht zu Ahrensburg, sondern zu Ammersbek, unserer Nachbargemeinde. Und alle anderen Quellen, die der City-Manager in seinen Wasserstandsmeldungen aus Ahrensburg anführt, sind schon lange versiegt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2021

Schilda das Nordens: Wie die Stadt Ahrensburg ihre Bürger und Gäste foppt

Ahrensburg hat ein “badlantic” und eine “Cottage Sauna”. Beide städtische Einrichtungen sind wegen Pandemie und Lockdown schon seit Monaten geschlossen. Und genauso lange wirbt die Stadt Ahrensburg: „Entspannen und Wohlfühlen“ in “badlantic” und „The Cottage Sauna“.

Dieser Anschlag auf die Bürger per Plakat ist ein sichtbares Beispiel dafür, wie flusig man in der Stadt Ahrensburg arbeitet, wobei „arbeitet“ die falsche Vokabel ist, weil man hier von Arbeit ja  gar nicht reden kann.

Können Sie sich vorstellen, meine lieben Mitbürger, dass ein Ladeninhaber in Ahrensburg, der seinen Laden nicht öffnen darf, trotzdem Werbung treibt und die Leute auffordert: “Einkaufen und Wohlfühlen”…? Ich denke, so einen Unfug gibt es nur in Ahrensburg, wo Angestellte auch Geld erhalten, wenn sie dafür nicht arbeiten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2021

Ein Antrag von Familie Levenhagen, der genehmigt wird durch Familie Levenhagen

Für alle Bürger von Ahrensburg, die es nicht wissen: Wenn Sie erfahren wollen, was unsere Politiker bei ihren Meetings für Themen auf der Tagesordnung haben, dann können Sie das vorab lesen, und zwar auf der Homepage der Stadt. Hier bekommen Sie über das „Bürgerinfoportal“ alle Informationen, sobald diese vorliegen. So weit, so gut.

Ungut ist, was für den 19. April 2021 angekündigt wird, und zwar zur Tagung vom Hauptausschuss. Und ich erkläre Ihnen auch, warum das nicht nur ungut ist, sondern auch diktatorisch:

Während unter TOP Ö11 „Anfrage der Fraktion DIE Linke betreffend Reinigung von öffentlichen Einrichtungen der Stadt“ auch eine entsprechende Anlage verfügbar ist, auf der wir Bürger nachlesen können, was Die Linke wissen möchte, ist das bei TOP 12 Ö anders:

TOP Ö 12 lautet: „Antrag der CDU-Fraktion und der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen“ – also die berühmt-berüchtigte Familie Levenhagen – „zum Projekt ‚Neubau badlantic’ (AN/035/2020)“. Und als ich wissen wollte, was dieser Antrag zum Inhalt hat, konnte ich an dieser Stelle gar kein Dokument öffnen und einsehen.

Warum nicht? Möchte Familie Schimmelmann Levenhagen vielleicht nicht, dass der gemeine Bürger erfahren soll, welche Anträge die Herrscher über die Stadt Ahrensburg stellen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. April 2021

Inhaltslose Plakate von badlantic bis Kulturzentrum Marstall: Wie statt Unsinn doch noch ein Sinn entstehen könnte

In der Stadt Ahrensburg wird zur Zeit für Leergut plakatiert. Will meinen: Wir sehen Plakate, die so sinnvoll sind wie ein blauer Mann auf dem Rondeel, der dort auf einer Schnecke steht beziehungsweise gestanden hat. Oder sehen Sie zur Zeit einen Sinn in City-Light-Postern, die für den Besuch des badlantics werben? Was soll dieser Unfug?! Oder Werbung für einen geschlossenen Marstall mit Kulturveranstaltungen, die dort zur Zeit gar nicht stattfinden und auch nie stattgefunden haben? Das ist verschenkte Werbung, die man auch als Anti-Werbung bezeichnen könnte – siehe die trostlosen Abbildungen links!

Diese beleuchteten Werbesäulen stehen in der City an attraktiven Plätzen. Aber was nützen attraktive Plätze, wenn das, was dort zu sehen ist, der Schnee vom vergangenen Jahr ist?! Warum, so frage ich mich, fällt das niemandem in der Stadt auf außer dem Blogger von Szene Ahrensburg? Jeden Tag gehen doch viele Menschen an diesen Säulen vorüber – was denken die sich dabei? Gar nichts? Oder einfach: Was geht denn mich das an?!

Wäre ich Citymanager von Ahrensburg, dann hätte ich schon lange reagiert. Was ich getan hätte, wollen sie wissen? Nun, ich hätte ein Plakat für Ahrensburg gestalten und schalten lassen, das zum Beispiel so ausschauen könnte, wie sie es in der nebenstehenden Abbildung sehen können.

Ich denke, ich muss dieses Plakat nicht erklären. Die Botschaft ist unmissverständlich und otimistisch und würde Ahrensburg und seinen Bürgern in dieser schlechten Zeit ein wenig gut tun – im Gegensatz zu einer Einladung ins badlantic, das notgehorchend geschlossen wurde. Und: Natürlich könnte diese Botschaft auch auf der Homepage der Stadt Ahrensburg erscheinen – oder spricht etwas dagegen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Februar 2021

Brüller der Woche: Bauamtsleiter Peter Kania bringt den Neubau des Badlantics in Zusammenhang mit dem Bau des Berliner Flughafens!

Am 29. Oktober 2020 habe ich darüber geschrieben, dass im Ahrensburger Rathaus in der dortigen Stabsstelle „Strategische Stadtentwicklung“ die vormalige Bauamtsleiterin Angelika Andres sitzt und Däumchen dreht nichts zu tun hat, außer sich mit dem geplanten Neubau unseres Schwimmbades Badlantic zu befassen. Dieses Thema wird heute im 3. Buch Abendblatt aufgegriffen. Doch oh Wunder: Janina Dietrich hat gar nicht mit Angelika Andres über den geplanten Neubau gesprochen, sondern mit Bademeister Bauamtsleiter Peter Kania.

Ich zitiere aus dem Bericht: „Der Auslobungstext für den Wettbewerb sei enorm wichtig, weil er sämtliche Details für das Projekt festlege. ‚Diese Planung ist ganz entscheidend, damit hinterher keine Nacharbeiten nötig sind, die leicht die Kosten in die Höhe treiben“, sagt Kania. Er verweist als Beispiel auf den Hauptstadtflughafen BER, bei dem nachträgliche Änderungen für zahlreiche Probleme sorgten.“

Badlantic in Ahrensburg – Flughafen in Berlin. Wer das in Zusammenhang bringt, kann nur ein Kabarettist sein. Oder Direktor des Bauamtes von Ahrensburg, dem Schilda des Nordens. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. November 2020

Presseschau: Die Stadt Ahrensburg soll wachsen – auch in der Höhe ihrer Schulden

Heute sind zwei Berichte in der örtlichen Presse beachtenswert. Da ist zum einen der Beitrag von Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt mit der Überschrift: „Wie soll Ahrensburg wachsen? Streit um dichtere Bebauung“. Hierzu stellt sich dem Leser erst einmal die Frage, die in dem Bericht nicht beantwortet wird, und zwar: Warum soll Ahrensburg wachsen – schließlich ist Ahrensburg im letzten Jahrzehnt gewachsen wie nie zuvor in der Geschichte der Stadt?!

Bemerkenswert: In dem Artikel über Ahrensburg ist auch von Itzehoe zu lesen, und zwar von einem „Stadtplaner Bernd Schürmann vom Planungsbüro Stadt Raum Plan aus Itzehoe“. Und dieser Itzehoer aus dem Kreis Steinburg äußert sich über Ahrensburg im Kreis Stormarn: „Die großzügig geschnittenen Gartenflächen könnten für Nachverdichtung genutzt werden, ohne das Ambiente der Siedlung wesentlich zu stören.“

Besonders bemerkenswert in diesem Bericht ist der Passus: „Nach Einschätzung von Stadtplanerin Andrea Becker aus dem Ahrensburger Rathaus parken an der Fritz-Reuter-Straße vor allem Menschen, die in der Innenstadt arbeiten. ‚Deshalb müssten wir künftig mal über Anwohnerparken diskutieren.’“  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. November 2020

Schilda des Nordens: Ahrensburg liefert mit Realsatiren immer wieder den Stoff, aus dem die Possen sind!

Liebe extra3-Redaktion vom NDR, lieber Bund der Steuerzahler! Ich weiß, dass Sie immer auf der Suche sind nach Themen, über die der Bürger draußen im Lande staunen und lachen kann. Ahrensburg hat ja schon viele realsatirische Beiträge geliefert, weshalb die Stadt auch das “Schilda des Nordens” genannt wird. Und dazu bringe ich Ihnen hiermit ein weiteres Beispiel zur Kenntnis und freien Verwendung.

Im Rathaus von Ahrensburg sitzt Angelika Andres, und zwar seit Jahren im Fachdienst IV.SE Strategische Stadtentwicklung. Eigentlich war diese Architektin mal als Leiterin des Bauamtes eingestellt worden. Und ich schätze mit einer Dotierung der Beamtenklasse A14, was ziemlich hoch ist. Der anschließende Werdegang der Beamtin in Kurzfassung:

Streitigkeit der Bauamtsleiterin mit dem Bürgermeister, was zuerst zu einer längerfristigen Krankheit der Beamtin geführt hat und danach zur Umbesetzung im Bauamt durch den neu eingestellten Baudirektor Peter Kania, mit dem die Stadt vom Regen in die Jauche Traufe gekommen ist, denn das Einzige, was der Bauamtsleiter seither baut, das sind Gräben, die er aufschüttet. Und seine Vorgängerin Angelika Andres macht nach einer vorangegangenen gerichtlichen Auseinandersetzung mit dem Bürgermeister seither „Strategische Stadtentwicklung“, was man anfangs noch als “Stadtmarketing” bezeichnet hatte, dann aber aufgab, als man erkennen musste, dass die Architektin selber nicht wusste, was das überhaupt bedeutet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Oktober 2020

Nachrichten & Notizen aus Ahrensburg: Weihnachtsmänner ❋ Automaten im Badlantic ❋ mein Dating mit einer Blondine ❋ Kreationanie in der Stallhalle ❋ Überlebenskünstler Wilde

Weihnachten steht vor der Tür, und das ist wirklich zum Kugeln. Womit ich die Kugeln meine, die ich schon vor Tagen auf Sonderpaletten bei toom gesehen habe. Weihnachtlicher Glanz im September, als das Thermometer eine Sommertemperatur angezeigt hat. Und das runde Angebot steht dort in einer Menge, dass man glauben könnte, die Kugeln der Bürger vom letzten Jahr wären von einem Virus befallen worden und zersprungen.

Was mich in diesem Zusammenhang erstaunt hat: Vor dem Eingang von toom waren weder Schneeschieber, noch Schlitten oder Streusalz im Angebot! Hat da vielleicht jemand gepennt…?!

Noch drolliger aber fand ich die Weihnachtsmänner „Zum Teilen“, die ich gestern bei Rewe entdeckt habe. Mal im Ernst, liebe Leute: Wer von Euch kauft im September einen Schokoladen-Weihnachtsmann…!? Eventuell wegen der Corona-Pandemie – wenn ich in diesem Zusammenhang mal an Nudeln und Klopapier denke…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2020