Schlagwort-Archiv: Alfred-Rust-Saal

Warum überwachen die städtischen Überwachungskräfte nur den ruhenden Verkehr in der Innenstadt!?

Versuchen Sie mal, einen Tag lang auf dem Rathausplatz von Ahrensburg zu parken, ohne dass Sie dafür ein Ticket aus dem Automateng gezogen haben! Sie werden sehen: Die städtischen Überwachungskräfte werden Ihr Auto entdecken und Ihnen ein saftiges Knöllchen an die Windschutzscheibe stecken. Das vorab.

Und dann parkt jemand schon jahrelang ununterbrochen auf dem kleinen städtischen Parkplatz am Wulfsdorfer Weg, wo gerade der Deppenkreisel gebaut wird. Und das Fahreug ist ein Lastwagen mit der Aufschrift “Biobaba”, bei dem der TÜV schon seit Mai 2021 abgelaufen ist. Sollte dort zufälligerweise mal ein Streifenwagen vorbeikommen, dann wird das den Halter ein Bußgeld kosten. Und spätestens, wenn das Auto zum TÜV fährt, wird ein Bußgeld fällig. Aber: Die Überwachungskräfte der Stadt interessieren sich dafür nicht. Weil sie ja nach Parksündern in der City fahnden. Und die Polizei wird wohl kaum dort kontrollieren.

Wenn das betreffende Fahrzeug keine gültige TÜV-Plakette mehr hat, darf es nicht mehr im Straßenverkehr bewegt werden und die Haftpflichtversicherung greift auch nicht mehr. Also wird der Eigner seinen Wagen zum TÜV abschleppen lassen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Juli 2021

Hat eine Rathaus-Mitarbeiterin tatsächlich ein Copyright auf ihr Foto auf der Homepage von Ahrensburg?

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg fand ich ein Foto, das den Alfred-Rust-Saal ohne Besucher zeigt, weshalb ich dieses Bild gern runterladen und in einen Blog-Eintrag stellen wollte. Doch dann las ich am Rand des Bildes den Hinweis: „© Maren Kahl“. Und © bedeutet Copyright.

So ein Copyright schützt denjenigen, der das Recht besitzt, ein Werk wirtschaftlich zu verwerten. (Das Urheberrecht hingegen schützt den Urheber als Schöpfer eines Werkes.) Und das bedeutet: Maren Kahl hat das Recht, das besagte Foto auf der Homepage der Stadt Ahrensburg wirtschaftlich zu verwerten.

Aus: Homepage Ahrensburg

Wer ist Maren Kahl? Ich weiß aus persönlicher Zusammenarbeit in Vergangenheit, dass Maren Kahl  eine freundliche Mitarbeiterin in der Stadtverwaltung von Ahrensburg ist, die als Sachbearbeiterin im Fachdienst III.3 in der Manfred-Samusch-Straße 5 tätig ist, was bedeutet: Maren Kahl ist eine Angestellte im Rathaus der Stadt Ahrensburg.

Da stellt sich mir nun die Frage: Verletze ich das wirtschaftliche Recht von Maren Kahl, wenn ich das Bild ungefragt auf mein Blog stelle? Muss ich mir dafür vielleicht eine Genehmigung aus dem Rathaus holen und für die Wiedergabe des Bildes möglicherweise eine Lizenz zahlen an Maren Kahl…?

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Juni 2021

Das Nachwort zum Sonntag: 775 Besucher auf der Szene in Ahrensburg

„Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten Tag sollst du ruhen“, heißt es im Alten Testament der Bibel. Und erstaunlich ist, dass sich sogar Atheisten an die christliche Regel halten und am Sonntag nicht zur Arbeit gehen. Und der siebte Tag in der Woche ist auch der Tag, an dem sich am wenigsten Besucher auf Szene Ahrensburg einfinden, was wohl daran liegt, dass viele Menschen am Wochenende weniger am Computer sitzen – zum Beispiel im Ahrensburger Rathaus. 😉

Besuche auf Szene Ahrensburg, Symbolfoto: Pixabay

Gestern war Sonntag. Aber: Die Click-Through-Rate (deutsch: Klickrate) auf Szene Ahrensburg war höher als an allen Werktagen, nämlich: 775 Besucher, die sich 2.870 Seiten angesehen haben.

775 Besucher ist eine Zahl, die man im Verhältnis sehen muss, um sie sich einmal plastisch vor Augen zu zu führen. Ahrensburg hat zum Beispiel drei große Säle für Veranstaltungen: Alfred-Rust-Saal für 448 Besucher, Eduard-Söring-Saal für 332 Besucher und den Marstall für 280 Besucher. Woraus Sie erkennen: Alle Besucher, die gestern auf Szene Ahrensburg gewesen sind, passen in keinen der drei Ahrensburger Säle. Man müsste diese Besuchergruppe schon teilen, und dann füllen 775 Szene-Leser den Alfred-Rust-Saal und den Marstall zusammen bis auf den letzten Stehplatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2021

Eine Rechnung von einem Milchmädchen aus dem Rathaus und ein Vergleich mit Szene Ahrensburg

Dass man im Ahrensburger Rathaus nicht rechnen kann, das ist kein Geheimnis – allein wenn man die Berechnungen aus dem Bauamt in Erinnerung hat (Stichwort: Dusch- und Umkleidehaus). Dass man in der Verwaltung aber nicht mal korrekt zählen und addieren kann, das ist abzulesen auf der Homepage der Stadt, und zwar unter: „Alfred-Rust-Saal“.

Der Bürger erfährt, dass der Alfred-Rust-Saal, benannt nach dem Ahrensburger Ehrenbürger Dr. Alfred Rust, insgesamt über 22 Sitzreihen verfügt mit einer festen Bestuhlung von insgesamt 46 Plätzen. Nach Adam Riese ergibt das pro Sitzreihe 2 Plätze plus 2 weitere Sitze, die über alle Stuhlreihen verteilt zu finden sind.

Weiter in der städtischen Rechnung: Von den insgesamt 46 Sitzplätzen im Alfred-Rust-Saal befinden sich „448 Plätze im Parkett und jeweils 18 Plätze auf der linken und rechten Galerie“ – siehe die Abbildung links!  Was nach meiner Rechnung mit Hilfe eines Rechenschiebers insgesamt = 484 Plätze ergibt. (Bitte berichtigen Sie mich, falls ich mich verrechnet habe, denn Mathematik gehört nicht zu meinen persönlichen Stärken, wie Oberstudienrat a. D.  Johannes Diefenbach von der Stormarnschule bestätigen wird.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. April 2021

Nach den Quadratkronen für Linden fordern Quadratköpfe jetzt Namensüberprüfungen für 62.000 Euro

Die Stadt Ahrensburg hat keine 50.000 Euro übrig, um die Installation einer Fußgängerampel am Rosenweg zu ermöglichen, damit Kinder von Grundschule und Kita vor dem Autoverkehr geschützt werden – eine Forderung, die schon seit Jahren von Eltern an die Stadt gestellt wird. Aber die Fraktionen von Grünen, CDU, Linken und SPD wollen gern 62.000 Euro spendieren, um untersuchen zu lassen, welche Personen in Ahrensburg nicht weiterhin durch Straßennamen geehrt werden sollen.

Bismarck: Steht in Hamburg und soll in Ahrensburg überprüft werden 

Ursache und Wirkung waren folgende: Der Blogger Harald Dzubilla fordert seit Jahren, dass die Schimmelmannstraße, in der er wohnt, umbenannt wird. Begründung: Heinrich Carl Schimmelmann war einer der größten Sklavenhändler seiner Zeit und hat wehrlose Menschen ausgebeutet, gequält und geschändet. Seinen Namen zu ehren, ist der absolute Hohn.

Und Dr. Wolfgang Jacobi, Direktor der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG), wo sich der Alfred-Rust-Saal befindet, möchte den Saal nicht umbenennen, sondern (Zitat Abendblatt): “Wolfgang Jakobi wiederum stellte klar: ‘Ich fordere keine Umbenennung des Alfred-Rust-Saales.’ Ihm gehe es darum, dass Selma Lagerlöf nicht unvermittelt zusammen mit Alfred Rust genannt wird. ‘Dafür sind diese Persönlichkeiten zu verschieden.’ Er plädiere für verschiedene Hinweisschilder für Schule und Saal an unterschiedlichen Standorten.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2020

Parkplatz-Schmarotzer besetzen öffentlichen Parkplatz bei Tag und Nacht und über Jahre – legal aber unverschämt

Wer Szene Ahrensburg liest, der weiß, dass ich dagegen bin, dass die Stadt an öffentlichen Parkplätzen ihre Ticketautomaten hinstellt, um die Autofahrer dot abzukassieren. Denn fürs Fahren auf der Straße müssen sie auch kein Ticket ziehen, warum also fürs Parken – zumal Parken die Umwelt weniger belastet als Fahren. 😉 Diese Gebühren-Entscheidung wurde schon vor Jahren für Ahrensburg getroffen – nicht von der Verwaltung, wohlgemerkt, sondern von den damaligen Stadtverordneten.

Die Folge: Viele Autofahrer parken ihre Fahrzeuge am Straßenrand. Oder direkt auf der Fahrbahn. Das aber kümmert unsere Stadtverordneten nicht die Bohne, zumal sie selber kostenlos parken dürfen, und zwar in der Tiefgarage unter dem Rathaus. (Nein, das reklamiere ich keineswegs. Ich beanstande nur – um es mit einer Metapher zu sagen – dass Menschen, die im Warmen sitzen, überhaupt kein Gefühl dafür haben, wenn andere Menschen in der Kälte leiden müssen!)

Eine bürgerfreundliche Lösung, die auch vielen Besuchern (sprich: Kunden) der Stadt gefallen würde, wäre das allgemeine Einführen der Parkscheibe. So, wie es auch anderen Ortes üblich ist, so beispielsweise in Bargteheide. Warum also nicht auch in Ahrensburg?!

Und dann gibt es einen städtischen Parkplatz, auf dem das Parken gratis ist. Dieser kleine Parkplatz liegt gegenüber dem Alfred-Rust-Saal. Und Besucher von Veranstaltungen können ihre Fahrzeuge auf dem besagten Parkplatz parken. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Februar 2020

Ach, wie gut, wenn jeder weiß: Rumpelstilzchen kommt noch einmal nach Ahrensburg!

Wenn jemand den Brüdern Grimm zu deren Lebzeiten erzählt hätte, dass ihr „Rumpelstilzchen“ im Jahre 2019 als Musical nach Ahrensburg kommt, dann hätten die Märchenonkels vermutlich große Augen gemacht. Aber weder hätten sie geahnt, was ein Musical ist, noch hätten sie wahrscheinlich gewusst, wo denn die Stadt Ahrensburg überhaupt liegt.

Foto: Patrick Niemeier

„Rumpelstilzchen“ kommt als Musical nach Ahrensburg, und zwar in den Alfred-Rust-Saal, Wulfsdorfer Weg 71. Nachdem die erste Vorstellung dieses Familienmusicals schnell ausverkauft war, gibt es nun eine Wiederholung am Sonntag, 15. Dezember 2019 um 17 Uhr. Karten kann man bei der Buchhandlung Stojan in der Hagener Allee kaufen, per Telefon bestellen direkt beim Veranstalter: 04102 / 20 96 440 (AB) oder im Internet bekommen unter mce.reservix.de und an der Abendkasse.

So, und nun folgt der Text zum Musical, den „Rumpelstilzchen“ höchstpersönlich verfasst hat, um allen Kindern und ihren Eltern und Großeltern schon mal vorab zu verraten, worauf sie sich am kommenden Sonntag so richtig freuen können: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Dezember 2019

Guter Rat muss nicht teuer sein: Wie die Stadt Ahrensburg schnell mal 8.000.000 Euro einsparen könnte

Viel Raum im 3. Buch Abendblatt nimmt heute ein Thema ein, welches überschrieben ist mit der Frage an die Leser: „Braucht Ahrensburg einen neuen Ratssaal?“ Hier sind sich die Politiker uneins. Und ich, der Blogger, stehe auf der Seite derjenigen, die der Meinung sind: Nein, Ahrensburg braucht keinen neuen Ratssaal!

Stadtbücherei Ahrensburg in spe

Mehr noch: Ich bin der Meinung, dass Ahrensburg auch keinen neuen Rathaus-Nebenbau benötigt und somit die veranschlagtem Kosten von 6,4 Millionen Euro sparen könnte. Und es wären 8,2 Millionen, wenn auch noch das Stadtarchiv dazu kommt. Allein der nicht benötigte Ratssaal würde den Steuerzahler runde 3 Millionen Euro kosten.

Wer mein Blog aufmerksam verfolgt, der kennt meine Meinung. Ich wiederhole sie aber gern noch einmal, weil ja täglich neue Leser zu Szene Ahrensburg kommen. Also, liebe Mitbürger, gebt fein acht: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2019

Die unverschämtesten Parkplatzschmarotzer in Ahrensburg

Wohnmobil-Eigentümer haben das Problem, dass sie einen Abstellplatz für ihr rollendes Zuhause benötigen, wenn sie damit nicht auf Tour sind. Also für die meiste Zeit des Jahres. Und dann mieten sie sich einen Abstellplatz irgendwo außerhalb von Ahrensburg. Zum Beispiel auf dem Feld eines Bauern. Und das ist natürlich nicht kostenlos.

Friedrich-Hebbel-Straße in Ahrensburg

Wer in Ahrensburg guten Kontakt zur Stadtverwaltung hat, der darf sein Wohnmobil auch auf einem städtischen Parkplatz abstellen, und das vermutlich auch noch  kostenlos und jahrelang. Sie glauben das nicht? Bitte:

Am 6. Februar 2013, also vor sechs Jahren, habe ich zum ersten Mal darauf hingewiesen, dass auf dem kleinen Parkplatz in der Friedrich-Hebbel-Straße zwei Wohnmobile parken und ein großer Lieferwagen mit der Aufschrift “Biobaba” – was immer das sein mag. Dieser Parkplatz ist städtisch und kostenlos. Und ich vermute, dass er dort eingerichtet wurde für die Besucher des Alfred-Rust-Saales, damit die dort ihre Autos abstellen können. Und auch die Autofahrer, die dort die Abfallcontainer befüllen, benötigen hier einen Parkplatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. März 2019

Heute Abend im Alfred-Rust-Saal: Die Höhle der Löwen

Heute Abend haben Sie die Wahl zwischen zwei Höhlen der Löwen: Da ist zum einen die gleichnamige TV-Serie auf Vox, die um 20:15 Uhr beginnt; und da ist zum anderen die Einwohnerversammlung der Stadt Ahrensburg, die um 19:00 Uhr beginnt, und zwar im Alfred-Rust-Saal.

Für Ahrensburger Bürger ist die Löwenhöhle am Wulfsdorfer Weg 71 sehr viel brisanter als das, was im Fernsehen gezeigt wird. Denn es geht in Ahrensburg nicht nur um die Lärmschutzwände in der Innenstadt, sondern auch um den Flächennutzungsplan. Und wer sich hier nicht vorher informiert und diskutiert, der muss hinterher schweigend mitverfolgen, was passiert. (Wobei das Eine das Andere nicht unbedingt ausschließt. 😉 )

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2017