Von Blut und einer Mine im Container-Hort bei der Grundschule Am Reesenbüttel berichtet heute Mira Frenzel in der Stormarn-Beilage, wo Sie schreibt: „Nick verzieht keine Mine. Seinen Zeigefinger, aus dem Blut tropft und auf dem Fußboden rote, runde Flecke bildet, hat der junge Ahrensburger von sich gestreckt.“
Gott sei Dank verzieht der kleine Nick keine Mine, denn dabei hätte diese Mine womöglich explodieren und noch mehr Blut verursachen können! (Oder handelt es sich vielleicht nur um eine harmlose Mine, zum Beispiel aus einem Bleistift? Wir wissen es nicht, und Mira Frenzel verrät es uns nicht!)
Und Mira Frenzel will doch tatsächlich beobachtet haben, dass Kinder in „Wellblechunterkünften“ untergebracht werden! „Wellblechunterkünften“! Jedenfalls schreibt die Praktikantin solchen Stuss, und das Blatt veröffentlicht das auch noch. Und zur Unterrichtung der Schülerin Mira: Der Plural von „Junge“ ist „Jungen“ und nicht „Jungs“, wie Sie schreiben.
Ansonsten bestätigt die Schreiberin, was ich immer gesagt habe: Für Kinder und Erzieher ist die Container-Lösung sehr viel schöner und praktischer als das ehemalige Gemeindehaus der Kirche. Und für die Stadt ebenfalls. Doch was mich interessieren würde: Gibt es in dem „Container-Dorf“ eigentlich auch Toiletten? Oder müssen die Kinder ihr Pipi außer Haus machen…?











