Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Horst Kienel: Weitere Geldzahlungen an Daniela N. Barth!

Wer ist Horst Kienel? Horst Kienel ist zum einen Schuldenverwalter von Ahrensburg. Und zum anderen ist der Mann ein äußerst großzügiger Mäzen, der zwei Hamburger Frauen das Geld hinten und vorn reinstopft. Städtisches Geld, wohlgemerkt, das Kienel mit den Stadtwerken Ahrensburg durch hohe Verbraucherpreise erwirtschaftet.

Je tiefer ich ins Wiener Kontor blicke, desto intensiver ist Horst Kienel darin verwickelt. So sehen wir sein Bildnis auch in einer Werbebroschüre, die den Titel trägt: „deine.meine.feine“ und „Adressen für Ahrensburg & Umgebung“ veröffentlicht. Natürlich gegen Bargeld. (Gesehen habe ich diese Druckschrift noch nie, obwohl die angeblich 2 x pro Jahr in einer Auflage von je 10.000 Exemplaren erscheinen soll!) Und die Stadtwerke Ahrensburg sind auch hier zahlend dabei – wenn Sie sich die Personality-Reklame des Horst Kienel bitte mal anschauen wollen:Bildschirmfoto 2014-09-17 um 22.44.19

Besonders lustig, ohne dass ich darüber lachen kann, ist hier die folgende Information vom Fotomodell Kienel: „Als hunderprozentiges Tochterunternehmen der Stadt agieren die Stadtwerke dabei vollkommen konzernunabhängig. Eventuelle Gewinne können auf diese Weise in der Region verbleiben.“

Wohlgemerkt: „eventuelle“ Gewinne, erklärt der Herr Geschäftsführer ausdrücklich! Und je mehr Geld vom Gewinn der Herr Kienel an die Frau Barth außerhalb “der Region” überweist, desto weniger kann natürlich “in der Region” verbleiben! Und die wörtliche Aussage des Stadtkämmerers lautet: „Die Zukunft vom Wiener Kontor von Ahrensburg und die Zufriedenheit von Daniela N. Barth unserer Kunden liegen uns am Herzen.“ Na denn: Herzliches Beileid den zahlenden Kunden der Stadtwerke! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2014

Bürgermeister Michael Sarach: Was macht seinen Job so spannend?

Was macht Bürgermeister Sarach eigentlich während seiner Arbeitszeit? Schreibt er vielleicht Anträge an die Politik, damit mehr Parkplätze in Ahrensburg geschaffen werden? Zum Beispiel auf dem Stormarnplatz, wo zwar Zirkuswagen parken dürfen, nicht aber die Autos von Ahrensburger Bürgern und den Besuchern unserer schönen Einkaufsstadt. Oder kümmert sich der Herr Bürgermeister darum, dass die Tiefgarage unter dem Rathausplatz nach rund 5 Jahren endlich wieder voll belegt werden kann? Oder hat sich das schon erledigt…?

aus: MARKT Ahrensburg

aus: MARKT Ahrensburg

Was der Bürgermeister in seiner Arbeitszeit wirklich tut, können wir Bürger heute im MARKT nachlesen: Michael Sarach guckt aus dem Fenster seines Büros. Und er erklärt, warum “er sein Büro so spannend findet”. Nämlich: “Jeden Tag kann ich von meinem Fenster aus die Dramen, die sich beim Parkplatzsuchen auf dem Rathausplatz manchmal ergeben, beobachten…”

Was für ein tolles Schauspiel für den Herrn Bürgermeister! Und was für eine tolle Verarsche der Autofahrer in Ahrensburg!

Der Bürgermeister selbst hat kein Parkplatzproblem, denn er kann – genauso wie Stadtverordnete – bequem in der Tiefgarage des Rathauses parken. Und nachdem Sarach den Bürgern in einem Werbetext für die Firma Mühle gerade erklärt hat, dass er “den guten Kundendienst bei Herbert Mühle in Ahrensburg” kennt, können wir auch ahnen, welche Automarke der Bürgermeister demzufolge fährt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2014

Domicil Ahrensburg: Parkplätze? Auf dem Bürgersteig!

Wenn in Ahrensburg ein bauliches Großprojekt geplant wird, dann ist bei Verwaltung und Politik sogleich von Parkplätzen die Rede. Sowohl bei den Planungen auf dem Parkplatz Lindenhof als auch im Hinblick auf den Parkplatz Alte Reitbahn denken die Stadtverordneten daran, dass nichts geht, ohne dass da etwas läuft, und zwar mit Abstellplätzen für Autos.

Senioren-Pflegeheim Domizil in Ahrensburg mit entsprechenden Wegweisern

Senioren-Pflegeheim Domicil in Ahrensburg mit alternativen Wegweisern

Auch an der Straßenkreuzung gegenüber der AOK war früher mal ein Parkplatz. Heute steht dort das Domicil, ein Seniorenheim. Bereits in der Planungs- und Bauphase wurde der Investor von der städtischen Verwaltung darauf hingewiesen, dass Stellflächen auf dem privaten Grund für das Bringen und Holen der Bewohner sowie Belieferung vorzusehen sind. Hierzu erklärt die Verwaltung:

Der öffentliche Verkehrsraum reicht hierfür nicht aus und kann aufgrund der vielseitigen Interessen aller Verkehrsteilnehmer und Anlieger nicht nur einem Betrieb vor Ort zur Verfügung gestellt werden. Der Baugenehmigungsbehörde wurde seitens des Bauherrn zugesagt, so eine Fläche zu schaffen, was aber letztendlich unterblieben ist.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2014

Zum Thema “Fahrräder in Ahrensburg”

Die städtische Verwaltung unterstützt eine Stadtverordnete, indem man es der Dame genehmigt, schrottreife Fahrräder in die Innenstadt stellen, um damit den Weg zum Schloss zu weisen. Und jeder, der einen Sinn für Ästhetik hat, erkennt: absoluter Unfug. Apropos Fahrrad: Was tut die Verwaltung für Fahrradfahrer…?

Ja, ich weiß: Die Stadt baute einen überdimensionalen Fahrradweg, der unnötige Gelder verschlungen hat. Zum Thema Fahrradfahren bekam ich heute eine Mail von meiner Tochter. Sie schreibt:

IMG_3319„Du kannst mal darüber berichten, dass es am Westbahnhof viel zu wenig Fahrradständer gibt! Die Leute schließen ihre Räder jetzt mittlerweile an Laternen, Schildern, Zäunen und Bäumen an oder stellen sie so bescheuert vor alle anderen, dass man zugeparkt wird.

Dazu habe ich noch gesehen, dass der Zaun zum Friedhof zum Teil angesägt wurde; es ist also davon auszugehen, dass die berühmt-berüchtigten Fahrraddiebe jetzt den Zaun ansägen, um dort angeschlossene Räder zu klauen. Beruhigend, oder?“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2014

Ärger mit der Bahn, Freude mit dem Bus

Wenn ich mich über etwas oder über jemanden geärgert habe, dann ist mein Ärger spätestens dann vorbei, wenn von der anderen Seite eine freundliche Entschuldigung kommt. Oder eine freundliche Tat.  Ärger und Freude sind mir heute passiert, und zwar mit dem HVV.

IMG_9920Ich hatte einen Termin in Rahlstedt. Dazu hatte ich mir einen Zug herausgesucht, war 15 Minuten vor Abfahrt am Bahnhof, Ticket gezogen, warten. Dann kam eine Durchsage ungefähr 5 Minuten vor Ankunft des Zuges, dass der Zug nicht kommt. Und damit natürlich auch nicht fährt. Weitere Informationen gab es nicht.

Also: Handy an, Google rein, Telefonnummer in Rahlstedt suchen, um dort anzurufen, dass ich eine halbe Stunde später komme. Dann zum Fahrkartenschalter gegangen und die Dame dort gefragt, wann und wie ich denn nach Rahlstedt komme. Die Auskunft: Dahin fährt der Schienenersatzverkehr, will meinen: Bus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2014

Coaching für eine Ahrensburger Personal GmbH & Co. KG

HühnerDa lachen sogar die Hühner: Die  Firma UP Ulrich arbeitet in der Rampengasse 1 in Ahrensburg, und zwar im Bereich der Personalvermittlung. Das Unternehmen bietet den Arbeitssuchenden auch ein Coaching an, um sie perfekt vorzubereiten auf Bewerbungsgespräche. Allerdings: Das Unternehmen selber erweist sich alles andere als perfekt.

So erfahren interessierte Bewerber auf der Homepage der Firma UP Ulrich u. a.:

Bildschirmfoto 2014-09-14 um 10.04.59Und auf der Seite für Unternehmen ist dieser drollige Text zu lesen:Bildschirmfoto 2014-09-14 um 13.32.34

Mein Tipp: UP Ulrich sollte sich schnellstmöglich selber einen Coach suchen, und zwar für Rechtschreibung, Grammatik und Ausdrucksweise! Vielleicht klappt’s ja auf der örtlichen Volkshochschule.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. September 2014

CCA: Bilder der Vergangenheit auf “aktueller” Homepage

Bildschirmfoto 2014-09-13 um 09.57.23Meiner Neugier wegen bin ich gerade mal auf die Homepage vom CCA gegangen, um zu gucken, welche beiden Restaurants denn nun im bislang toten Eingangsbereich zur Großen Straße eröffnet haben. Und siehe hier, ich bin fündig geworden: Die Firma Fisch-Schloh hat beide Seiten belegt – siehe das Beweisfoto von der CCA-Website von heute!

Wie bereits erwähnt, ist auch das Café Romeo & Giulia immer noch im zweiten Eingangsbereich des Centers zu finden – wenn Sie sich den Screenshot von der Website bitte anschauen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. September 2014

Raubüberfall in Ahrensburg: Daniela Barth gefällt das

Barth gefällt dasNachdem das Werbeportal ahrensburg24 über einen brutalen Raubüberfall auf einen Passanten in Ahensburg berichtet hat, setzte das Wiener Kontor auf seiner Facebook-Seite “Ahrensburger Szene” einen Link dazu. Und wir lesen: “Daniela Barth gefällt das” – siehe die Abbildung!

Kann mir jemand erklären, warum es Daniela Barth vom Wiener Kontor in Hamburg gefällt, dass in Ahrensburg ein brutaler Raubüberfall auf einen Passanten stattgefunden hat…?

Oder habe ich das irgendwie missverstanden? Um sachdienliche Hinweise zu dieser unglaublichen Tat wird gebeten.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2014

Vereine@Ahrensburg: Sie kamen laut und blieben still

Was macht der Mensch, wenn er sich einsam fühlt? Richtig: Er geht in einen Verein, um Gesellschaft zu finden. Und wenn der Mensch auch noch einen wirtschaftlichen Vorteil zu 11-1seinen eigenen Gunsten sucht, dann sucht er sich einen Verein, in dem die Mitglieder sich gegenseitig unterstützen, wie z. B. die Rotarier, denn „die einzige Wirtschaft, die immer Konjunktur hat, ist die Cliquenwirtschaft“, so wusste es schon der Aphoristiker Gerhard Uhlenbruck zu berichten.  😉

Das Seltsame an manchen Vereinen ist: Kaum dass sie mit viel medialem Rummel gegründet werden, so hört man schon kurze Zeit nichts mehr von den Zielen und Absichten der Vereinsmitglieder. Wie zum Beispiel vom „Verein Bürger für Ahrensburg“, der sich vor einiger Zeit wieder aufgelöst hat, weil die Linden in der Stadt immer noch rund geschnitten sind statt dass sie kastenförmige Kronen haben. Und mehr hat der Verein danach nicht mehr bewirkt außer Pressekonferenzen und Blümchen pflanzen auf dem Rondeel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2014

Stormarn-Beilage: Mira Frenzel trägt Eulen nach Athen

Mira Frenzel merkt aber auch alles! Nachdem über Monate der Kauf bzw. Verkauf des Gemeindehauses der Evangelisch-Lutherischen Kirche mit der Stadt diskutiert und schließlich ad acta gelegt wurde, berichtet die Stormarn-Beilage ihren Leser allen Ernstes im Aufmacher auf der heutigen Titelseite: “Kirche will Gemeindehaus loswerden”. Donni, donni aber auch, wer hätte das wohl für möglich gehalten?! 😉

Bildschirmfoto 2014-09-11 um 06.59.47In dem Beitrag steht absolut nichts Neues. Olle Kamellen im Aufmacher des Tages. Und Mira Frenzel schreibt tatsächlich: “An die Stadt Ahrensburg will die Kirche wegen des Grundstücks nicht mehr herantreten. ‘Mit der Verwaltung der Stadt reden wir über das Grundstück nicht mehr’, sagt Anja Botta, Pastorin und Vorsitzende des Kirchengemeinderates.”

Das ist lustig, denn warum sollte die Stadt nach schlechter Erfahrung noch einmal mit der Kirche über dieses Grundstück reden? Zumal Gutachter festgestellt haben, dass das Areal weniger wert ist, als die Kirche behauptet und dafür kassieren will?!

Mira Frenzel hat mit Pastorin Botta und “Finanzvorstand Christian Werner” gesprochen und zitiert diese Personen. Weder die städtische Verwaltung noch die Politiker kommen in diesem Beitrag zu Wort. Nur in einer Passage heißt es: “Nach Abendblatt-Informationen hat die Stadt den Fall geprüft…”  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. September 2014