Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Bürgermeister-Wahl: Familie Sarach steckt bereits voll im Wahlkampf + UPDATE

Monika Veeh vom Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg, Aufsichtsratsvorsitzender: Michael Sarach) berichtet: “Sabine Sarach hat kürzlich durch Teilzeitarbeit mehr Freizeit gewonnen. Es zieht sie jetzt nach Ahrensburg zu ihrem Ehemann. Die Beamtin in der Staatskanzlei in Schwerin sagt: ‘Es ist mir sehr wichtig, Kinder mit Büchern vertraut zu machen und in ihnen die Freude am Lesen zu wecken, denn das Lesen steht heute in starker Konkurrenz zu den elektronischen Medien.'”

Bald ist es wieder soweit: Plakatanschlag auf die Bürger von Ahrensburg

Bald ist es wieder soweit: Plakatanschlag auf die Bürger

Und darum betätigt sich die Schweriner Ehefrau des Ahrensburger Bürgermeisters als Lesepatin bei der Bürgerstiftung. Damit die Bürger erkennen sollen wie eingangs berichtet: “Es zieht sie jetzt nach Ahrensburg zu ihrem Ehemann.” Und das schon nach fünf Jahren, die der Herr Gemahl hier seinen Zweitwohnsitz hat. Davon, dass Sabine Sarach und ihre Kinder ebenfalls zwecks Familienzusammenführung nach Ahrensburg ziehen werden, wie den Bürgern dermaleinst öffentlich versprochen wurde, davon ist nirgendwo mehr die Rede.

Was ist nun, wenn der Herr Gemahl nicht wiedergewählt werden sollte? Bleibt die Gattin eines Ex-Bürgermeisters der Bürgerstiftung dann auch weiterhin als Lesepatin erhalten? Oder liest sie dann den Kindern in Schwerin die Märchen von Familie Sarach vor…?

Monika Veeh: "Sabine Sarach ist dabei"

Monika Veeh: “Sabine Sarach ist dabei”

Auf jeden Fall muss ich Michael Sarach meinen Respekt bezeugen: Er weiß, wie man sich bei leichtgläubigen Bürgern pr-mäßig gut in Szene setzt, um Sympathien zu ernten.

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UPDATE 6. 1. 2015, 17:50 Uhr: Soeben verkündet die Stormarn-Redaktion: “Bürgermeister Sarach verlegt Erstwohnsitz nach Ahrensburg”. Woraus der Bürger ablesen kann: Blendendes Timing! Damit nimmt der zur Zeit noch amtierende Bürgermeister seinen Mitkandidaten (wenn es denn mehr als einen gibt) ein bisschen Wind aus den Segeln, wenn es im Wahlkampf in den öffentlichen Diskussionen hart auf hart kommt. Aaaber: Rund fünf Jahre hat es gedauert, bis Sarach sein Versprechen eingelöst hat. Und andere Versprechen, die er bezüglich Ahrensburg abgegeben hat, sind immer noch nicht eingehalten worden. Auf die Phase des heißen Wahlkampfs bin ich gespannt wie eine Wäscheleine! 

Postskriptum: Und die Stormarn-Redaktion hat natürlich alles hübsch so wiedergegeben, wie es der Bürgermeister von sich gegeben hat. Kein Fünkchen von Kritik ist dort zu lesen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2015

Sensation von der Titelseite: BMW wurde abgeschleppt!

Wie lautet die Meldung des Tages aus der Stormarn-Redaktion vom Essener Hamburger Abendblatt? Sie lautet: “Polizei lässt Falschparker-BMW eher als geplant abschleppen” – siehe die Abbildung! Donni, donni aber auch, denkt der Leser: Statt heute, am Montag, wurde das Fahrzeug bereits am Samstag abgeschleppt. Und das ist in der Tat einen Beitrag wert, der in der gedruckten Ausgabe von heute sogar auf der Titelseite erschienen ist!

Bildschirmfoto 2015-01-05 um 08.41.37Ja, das kommt davon, wenn das Fahrzeug vor dem Hause geparkt abgestellt wurde, in dem auch die Redaktion der Stormarn-Beilage residiert: Da gelang den pfiffigen Redakteuren ein journalistischer Coup, der seinen Niedergang in einer weltexklusiven Berichterstattung gefunden hat. Und alle Leser im gesamten Kreis Stormarn werden nun aufatmen und genauso beruhigt wie befriedigt sein, dass der BMW schon am Samstag von der Großen Straße in Ahrensburg geschleppt worden ist und nicht erst am heutigen Montag.

Dass es sich bei der ganzen Aktion um einen bezahlten Werbebeitrag einer BMW-Niederlassung gehandelt hat, ist natürlich ein Gerücht. Wahr allerdings ist: Der Leser muss hier für einen Betrag zahlen, der noch alberner ist als der Riesenbericht am Samstag. Dazu fällt mir nur noch ein, dass in diesem Monat die Quartalszahlen der Auflage vom Hamburger Abendblatt nebst Stormarn-Beilage veröffentlicht werden, wo es schon seit langer Zeit ziemlich bergab geht. Und so wundert es mich auch gar nicht, dass heute in meinem Abendblatt gleich zwei Stormarn-Beilagen zu finden waren.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2015

Das Gebet des HSV-Trainers, das Abendmahl der Ex-Pröpstin

Die BILD-Zeitung bringt als ersten Aufmacher im neuen Jahr die Schlagzeile: “HSV-Trainer Zinnbauer verrät: Ich bete vor HSV-Spielen”. Woraufhin ein Atheist fragen könnte: “Und warum steht der HSV dann nicht auf Platz 1 in der Fußball-Bundesliga…?”

IMG_3523Meine Frage dagegen lautet: Was betet der HSV-Trainer vor jedem Spiel des HSV? Dass der liebe Gott dafür sorgen soll, dass Zinnbauers Mannschaft das Spiel gewinnt? Das würde bedeuten: Der gläubige Christ bittet den lieben Gott um die Niederlage anderer Menschen.

Das Boulevardblatt erklärt den Leser nicht darüber auf, warum und um was Trainer Zinnbauer betet. Vielleicht bittet er den lieben Gott ja tatsächlich darum, dass alle Spieler – auch in der Mannschaft des Gegners – körperlich unbeschadet vom Platz kommen…? Wahrlich, wahrlich, ich sage Euch: Das wäre ein gutes Gebet! Und wir sollten es uns analog als Vorsatz nehmen für das neue Jahr!

Apropos Gebet: Wer in der Evangelisch-Lutherischen Kirche hat die umstrittene Ex-Pröpstin Emse darum gebeten, am kommenden Sonntag einen Abendmahlsgottesdienst in Großhansdorf abzuhalten? Und welches Gemeindemitglied möchte das über sich ergehen lassen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Januar 2015

Stormarn-Beilage: “Norbert Leinius kündigt Rückzug an.”

Immer wieder gern bekommt Norbert Leinius, der Geschäftsführer der Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS), eine wohlwollende Berichterstattung in der Stormarn-Beilage. Heute erscheint das Loblied auf den Mann sogar als Aufmacher der Seite 1, überschrieben: “Firmen fahren auf Wachstumskurs”.

HAAZ-HP1-Tue-30.12.14-REGIONALAZ-01-01Wer den Beitrag liest, erfährt, dass 2014 “das erfolgreichste Jahr seit langer Zeit gewesen” ist. Für die WAS, nicht für Ahrensburg. Und von Braak ist da die Rede. Und von Reinfeld. Und von “Richtung Barnitz”. Und von Trittau. Von Ahrensburg, der größten Stadt im Kreise Stormarn? Kein Sterbenswörtchen.

Wer Szene Ahrensburg in den vergangenen Jahren regelmäßig verfolg hat, der weiß auch, dass Norbert Leinius mehr gegen als für Ahrensburg gewirkt hat, indem er Firmen aus Ahrensburg weggelotst hat. Und dem Bürgermeister von Ahrensburg hat er mitunter beim Frühstück in der Konditorei Gerads die große Welt der Wirtschaft erklärt.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Dezember 2014

Hat der Bürgermeister-Wahlkampf schon begonnen…?

Unbenannt-3Im kommenden Jahr wählen wir Ahrensburger unseren Bürgermeister. Bislang steht offiziell nur ein Kandidat fest, und zwar ein Mann aus Schwerin, der hier in Ahrensburg zur Zeit im Rathaus ein Praktikum macht.

Und nun sah ich auf der Rückseite vom aktuellen MARKT eine Anzeige, die darauf schließen lässt, dass es sich hier um ein Wahlkampfinserat handelt, mit dem sich noch ein weiterer Kandidat zur Wahl stellt – wenn Sie sich bitte die nebenstehende Anzeige einmal anschauen wollen, liebe Mitbürger!

Oder … ist es womöglich der derzeitge Amtsinhaber, der endlich das Foto von seinem letzten Wahlplakat durch ein aktuelles ersetzt hat? Es könnte aber auch sein, dass der Typ dort im Bilde sich maskiert hat, weil er noch nicht erkannt werden will. Und in seine Anzeige hat er geschrieben: “GESCHNENKT”. Weshalb es sich möglicherweise um einen Bürgermeister-Kandidaten von früher handeln könnte, der bei der letzten Wahl durchgefallen ist und es jetzt noch einmal versuchen will.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Dezember 2014

Weihnachten ist die Zeit des Schenkens. Und danach…?

Nach Weihnachten ist die Zeit des Umtausches. Und so wird mein Weib das Parfüm von Douglas tauschen, weil es zu süß ist (angeblich 😉 ). Und die Goldkette von Christ muss getauscht werden, weil sie zu kurz ist. Na gut, das dürfte beides keine Probleme bereiten, auch wenn ich bei der Kette wohl nachzahlen muss…

SternGiftUnd dann ist dort noch ein Rücksack, den sich meine ältere Tochter gewünscht und bekommen hat. Ein ganz bestimmter sollte das sein, in bestimmter Farbe und bestimmter Größe von einem bestimmten Hersteller. Das Stück habe ich in Ahrensburg nicht bekommen und bin somit dem Link ins Internet gefolgt, den meine Tochter mir gegeben hat.

Schon am Heiligabend gab mein Kind mir zu erkennen, dass dieser Rucksack doch nicht der richtige ist. Angeblich zu groß. Also muss er getauscht werden. Oder zurückgegeben werden gegen Erstattung des Preises. Und das ist eine Arbeit, die ich abgelehnt habe, sodass meine Tochter sich nun selber um den Fall kümmern muss. Und es zeigt mal wieder, wieviel praktischer und sinnvoller es ist, in den Geschäften von Ahrensburg einzukaufen, weil man dort zum einen vorher sieht, was man erwirbt, und zum anderen die Gegenstände, die man als Überraschung gekauft hat, ohne Mühe umtauschen kann, wenn sie missfallen haben. Allerdings… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2014

Wie dämlich ist das denn…?

Jeder kann sein Geld aus dem Fenster werfen, soviel wie er möchte. Auch Firmen können das, wie zum Beispiel die Hamburger Wasserwerke. Die haben kürzlich an all ihre Kunden die jährlichen Ablesekarten verschickt, auf dass ein jeder in seinen Keller gehe, lese und notiere, was er verbraucht hat, um die Karte dann wieder zurückzuschicken an die Wasserwerke. So weit, so gut.

Unbenannt-1Kaum waren die Karten verschickt, da bemerkte jemand, dass bei der Herstellung ein Fehler unterlaufen war, nämlich die Namen der Gemeinden waren falsch angegeben. So erhielten Ahrensburger Kunden ein Schreiben mit der Einleitung: “wir, wie auch die Gemeinde Dassendorf. möchten für das Grundstück…” usw. Mir war das gar nicht aufgefallen, denn meine Adresse war korrekt. Allerdings war ein vorgegebenes Ablesedatum eingesetzt, das sich ebenfalls als unrichtig erwiesen hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Dezember 2014

Propst Buhl: Worte eines scheinheiligen Pharisäers

Propst Hans -Jürgen Buhl hat im MARKT ein “Wort zu Weihnachten” geschrieben. Die Überschrift lautet: “…und hatten keinen Raum in der Herberge”. Und der Text beginnt mit den Worten: “Was passiert eigentlich heute Menschen, die aus welchen Schicksalen heraus auch immer keinen Ort haben, an dem sie zuhause sind? Und was bedeutet ‘zuhause’?”

Unbenannt-3Meine Antwort: Die Gemeindemitglieder um die Sankt Johannes Kirche in Ahrensburg wissen nicht nur was “zuhause” bedeutet, sondern sie haben auch erfahren, wie es ist, wenn ihnen plötzlich ihr “Zuhause” genommen wird, nämlich ihr Gemeindehaus auf dem Kirchengelände. Das wurde kurzerhand zugesperrt. Und die Gemeinde damit kaltherzig ausgesperrt. Kleine Kinder, die dort in den Kindergarten gegangen sind, genauso wie ältere Menschen, die in diesem Gemeindehaus ihr “Zuhause” gefunden hatten sowohl bei Kaffeenachmittagen, bei Veranstaltungen zu Weihnachten, bei Übungsabenden der Kantorei und zu anderen Zusammenkünften, die zu einem Miteinander im Gemeindeleben geführt hatten. Diese Menschen wurden aus ihrer Herberge vertrieben, ihr “Zuhause” wurde ihnen genommen. Von Leuten wie Buhl, Botta und dem Kirchengemeinderat, die sogar ein Absperrgitter um das Kirchengelände errichten ließen, damit gläubige Christen keinen Raum vor Gottes Herberge finden sollten, die ein paar wahnwitzige Menschen sogar dem Erdboden gleichmachen wollten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Dezember 2014

“Alles meine Kinder!” Oder: Die gute Tat des Herrn Ypsilon. Eine wahre vorweihnachtliche Geschichte zum Nachdenken.

Vor einiger Zeit rief mich ein Ahrensburger Bürger an, den ich an dieser Stelle mal „Herr Ypsilon“ nenne. Und nämlicher Herr Ypsilon wollte Gutes tun, erklärte er mir, weshalb er gemeinsam mit seiner Frau eine Gruppe bedürftiger Kinder aus Ahrensburg zu einem Essen einladen möchte. Er fragte mich, ob ich vielleicht dazukommen und den Kindern eine Geschichte vorlesen würde. Und er hätte auch den Herrn Bürgermeister über das Essen informiert, erklärte er, und den MARKT ebenfalls.

Unbenannt-1Natürlich habe ich zugesagt, obwohl ich absolut keine Lust verspürt hatte, dem Bürgermeister und einem MARKT-Mitarbeiter zu begegnen, wenn ich kleinen Kindern eine Geschichte vorlese. Und ich habe Herrn Ypsilon gesagt, dass es doch schön wäre, wenn er zu der Veranstaltung, die in einem Ahrensburger Restaurant stattfinden sollte, auch noch ein kleines Unterhaltungsprogramm für die Kinder einbauen würde. Zum Beispiel einen Zauberer, der Figuren aus Luftballons nach Wünschen der kleinen Gäste fertigt und häufig bei Kindergeburtstagen auftritt. Und ich nannte ihm den Namen des Künstlers aus Ahrensburg.

Der Ahrensburger Bürger Ypsilon hat mit dem Zauberer gesprochen. Der hatte auch Zeit an diesem Tage und war sogar bereit, von seinem Honorar einige Abstriche zu machen, da es ja um einen guten Zweck ging. Offensichtlich war Herrn Ypsilon das Honorar aber immer noch zu hoch, sodass der Zauberer nicht kommen sollte.

Dann kam der Tag der warmen Mahlzeit. Sie fand statt am Nachmittag, wenn in dem Restaurant nichts los ist. So war es denn kein Mittagessen und kein Abendessen für die Kinder, sondern es war quasi eine „Zwischenmahlzeit“. Eingeladen und gekommen waren 29 Kinder und acht Begleiter/innen (= Erzieher und Praktikanten). Weder der Bürgermeister noch ein Mitarbeiter vom MARKT waren erschienen – warum hätten sie auch kommen sollen, wenn sie nicht bedürftig sind?! Ich hatte ein Kinderbuch zum Vorlesen mitgebracht und außerdem 37 kleine Naschpäckchen gepackt, um sie den Kindern und ihren Begleitern nach meiner Lesung zu überreichen. (Letzteres muss ich an dieser Stelle der Vollständigkeit halber erwähnen, damit niemand denken soll, ich wäre zu so einem Kindernachmittag allein “mit Worten” gekommen!)

Als alle an der gedeckten Tafel saßen, habe ich den Kindern eine lustige Geschichte vorgelesen. Danach, es war gegen 15:30 Uhr, kam das Essen: Wiener Schnitzel, das auf der Karte mit 6,80 Euro ausgedruckt war, auf die der Wirt dem Herrn Ypsilon bestimmt noch einen Nachlass eingeräumt hatte. Dazu gab es Apfelsaft. Ein Eis zum Nachtisch gab es nicht – oder es war so klein, dass ich es übersehen habe. Immerhin erhielt jedes Kind einen kleinen Lolli auf Kosten des Hauses.

Als die Kinder und ihre Betreuer aßen, stolzierte ihr Gastgeber, der Herr Ypsilon, mit Händen in den Hosentaschen gönnerhaft an den Stuhlreihen vorbei und inspizierte die Teller, um sich zu überzeugen, dass die Kinder auch alles ordentlich aufgegessen hatten. Und mehrfach sagte er laut und deutlich: „Alles meine Kinder!“ (Mir war dieser Spruch peinlich, und ich dachte bei mir: „Wenn das alles Ihre Kinder sind, mein lieber Ypsilon, dann sollten Sie bedenken, dass jedes Kind nicht nur eine Mahlzeit in der Weihnachtszeit benötigt, sondern täglich drei, was jährlich rund 1000 sind!“)

Die Kinder waren sehr lieb und haben sich über die Einladung und das Essen gefreut. Nachdem sie gegessen und getrunken hatten, zogen die kleinen und großen Gäste glücklich wieder ab, und die Veranstaltung war beendet. So weit, so gut. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2014

Jörg Hansen (Die Grünen) macht dubiose Werbung

Ich muss mal eine Frage richten an Jörg Hansen vom Bündnis der Grünen und also lautend: Würden Sie Werbung machen für ein Parkhaus in Ahrensburg, das von Scientology betrieben wird…? Ich jedenfalls würde dort nicht parken wollen.

IMG_1148Sie haben öffentlich dafür geworben, die beiden Parkhäuser im Woldenhorn zu benutzen, womit Sie das Parkplatzproblem im Zusammenhang mit dem Bauvorhaben am Lindenhof gelöst sehen wollen. Frage: Warum? Sind Sie ein Geschäftspartner des Betreibers dieser Parkhäuser? Oder vielleicht ein guter Kumpel aus früheren Zeiten? Oder bekommen Sie womöglich sogar Geld für Ihre Empfehlung an die Ahrensburger Bürger…?

Sie selber benötigen vermutlich keinen Parkplatz in der Ahrensburger Innenstadt, weil Sie Radfahrer sind. Außerdem haben Sie mal erklärt, dass Sie ohnehin lieber Im Internet einkaufen als in den Ahrensburger Läden, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe.

Es gibt viele Ahrensburger Bürger, lieber Herr Hansen, die gute Gründe dafür haben, nicht in den von Ihnen beworbenen Parkhäusern zu parken. Wenn Sie das nicht so sehen, dann ist das Ihre Entscheidung. Sie sollten es aber tunlichst unterlassen, die Geschäfte des Eigners dieser beiden Parkhäuser zu forcieren!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Dezember 2014