Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Ein zerstörtes Kunstwerk ist plötzlich wieder da – haha!

Stellen Sie sich mal vor, in einer Galerie wird ein Bild zerstört. Mutwillig vom Eigentümer. Und das Bild ist nicht mehr zu restaurieren. Aber es gibt ein Foto davon. Und dann kommt jemand auf die Idee und sagt: „Wir drucken das Foto im Originalformat des Bildes, stellen es aus und verkünden in der Presse: ‚Kunstwerk plötzlich wieder da‘!“

(Bild: HDZ)

Kuratorin Katharina „Hurz“ Schlüter vor Leinwand in Stormarn-Beilage (Bild: HDZ)

An dieser Stelle werden Sie denken: Der Dzubilla ist übergeschnappt. Kein normaler Mensch würde so einen Unfug machen, nicht mal, wenn es die „Mona Lisa“ wäre, die jemand zerstört hätte.

In Schilda Ahrensburg dagegen ist alles ein bisschen anders. Hier geht es um ein Fassadengemälde des Malers Hans-Christian Koglin, das gerade mutwillig zerstört worden ist. Das Bild befand sich an der Wand der ehemaligen Klinik in der Manhagener Allee, die bis auf einen Teil der Fassade abgerissen wurde, um einen Neubau zu ermöglichen. Das Bild war kein wertvolles Werk. Würde man es auf einer Skala von 1 = Weltklassekunst  bis 10 = dekorative Graphik platzieren, dann läge es nach meinem Dafürhalten eher am Fuße bei 10. Der Handelswert = null. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2015

Pippi & Mira, zwei tolle Erfinderinnen von Wörtern!

Was haben Mira Frenzel von der Stormarn-Redaktion des Hamburger Abendblattes und Pippi Langstrumpf von Astrid Lindgren gemeinsam? Das Geburtsjahr kann es nicht sein, denn Pippi ist  in diesem Jahr genau 70 Jahre jung geworden. Was also ist es dann…?

(Montage: HDZ)

(Montage: HDZ)

Pippi Langstrumpf, daran können wir uns noch gut erinnern, hat etwas erfunden. Genauer: Ein neues Wort hat sie erfunden, und zwar: „Spunk“! Und dann wollte Pippi wissen, was denn überhaupt ein Spunk ist. Und weil es damals noch kein Internet gab, wo sie hätte googeln können, suchte sie überall in ihrer kleinen Stadt nach einem Spunk, beim Bäcker und in der Eisenwarenhandlung genauso wie beim Doktor und bei einem Kaffeekränzchen älterer Damen. Nirgendwo fand sie ihren Spunk … bis sie dann wieder nach Hause kam und ihn entdeckte, den Spunk, der ein Käfer war.

pippi_findet_einen_spunkWas aber ist ein „Multiplikar“? Dieses Wort hat Mira Frenzel erfunden und behauptet steif und fest, „Multiplikar“ sind „Berater von Wissen, Bindeglied zur Polizei sowie Kenner ihrer Generation“ – siehe die Abbildung oben!

Donni, donni aber auch! Nun weiß ich zwar seit meiner Kindheit dank Pippi, was ein Spunk ist, aber erst im Alter erfahre ich durch Mira, was ein Multiplikar ist! 

Daraufhin habe ich mich in meinem sozialen Umfeld umgesehen und nach einem Multiplikar gesucht. In der Bäckerei, in einer Eisenwarenhandlung, beim Doktor und in einem Kaffeekränzchen. Aber nirgendwo bekannte eine der dortigen Personen sich dazu, ein Multiplikar zu sein.

Und dann habe ich überlegt und überlegt und bin zur Erkenntnis gekommen: Mira selber ist ein Multiplikar, denn sie hat ihn schließlich erfunden! Genauso wie Pippi noch ein anderes Wort erfunden hat, nämlich die „Plutimikation“. Und das erinnert mich irgendwie an den „Multiplikar“ von Pippi Frenzel. 😉

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2015

Horst Kienel: Jetzt Geschäfte mit kleinen Kindern!

Horst Kienel, Stadtkämmerer von Ahrensburg und Geschäftsführer der hiesigen Stadtwerke, sucht verzweifelt nach Kunden. Und weil er diese unter den Erwachsenen offensichtlich nicht mehr findet, wendet er sich mit seiner Werbung direkt an kleine Kinder.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Wir sehen im Bilde der Reklame vier Erwachsene, die lachend auf ein Kind einreden. Sie sagen: „Schließ dich an!“ und meinen damit, dass das kleine Mädchen einen Vertrag mit Onkel Horst abschließen soll über die Lieferung von Energie etc.

Nein, diese Anzeige richtet sich nicht an erwachsene Bürger, denn die könnte der Beamte Kienel ja nicht einfach so plumpvertraulich duzen. Oder stellen Sie sich mal bildlich vor, wir gehen zu den Stadtwerken, verlangen dort nach dem Geschäftsführer und sagen zu ihm: „Schließ Dich endlich mal den niedrigen Preisen an, Du alter Schlawiner!“

Schlawiner? Ja, denn Horst Kienel unterhält unsittliche Partnerschaften mit Monika Veeh und Daniela N. Barth, für die er mit öffentlichem Geld bezahlt. Und ich erwarte, dass Horst Kienel mir diese böse Behauptung endlich untersagen lässt, damit ich sie vor einem ordentlichen Gericht belegen kann.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2015

Zwei wichtige Meldungen der Stormarn-Redaktion

Liebe Leser vom Hamburger Abendblatt! Wenn Sie Abonnent dieser bekannten Regionalzeitung sind und neben dem gedruckten Blatt auch noch die aktuellen Online-Meldungen der Stormarn-Redaktion lesen wollen, dann gibt es einen einfachen Trick, um das gratis zu tun. Oder Sie zahlen zu den Gebühren Ihrer Zeitung noch zusätzlich € 4,90 im Monat und fragen sich Tag für Tag: Warum tue ich mir das an?

(Symbolbild: HDZ)

(Symbolbild: HDZ)

Wenn Sie Letzteres tun, dann haben Sie heute online nicht nur eine kleine Auswahl von Meldungen gelesen, die Sie bereits im gedruckten Blatt lesen konnten, sondern Sie haben dazu noch zwei brandaktuelle Meldungen aus der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt bekommen, denn schließlich zahlen Sie ja für das „Digital-Komplett-Paket“. Und wenn Sie das nicht tun, dann sollen Sie wenigstens auf Szene Ahrensburg erfahren, was Sie heute aktuell verpasst haben:

„Hobbygärtner zündet aus Versehen seine Hecke an“. Dazu ein Symbolfoto mit der Unterschrift: „Die Feuerwehr rückte zum Löschen des Gartenbrandes aus, wie auf diesem Symbolfoto zu erkennen“. 

Der zweite Beitrag ist überschrieben mit der Frage: „Wer hat Peter Wiese aus Bargteheide gesehen?“ Unter dem Foto ist zu lesen: „Die Polizei (Symbolbild) sucht nach Peter Wiese aus Bargteheide“.

Wenn ich das nicht alles selber mit eigenen Augen gesehen und gelesen hätte – liebe Mitbürger, ich hätte es nicht für möglich gehalten. Das hat mit Presse nichts mehr zu tun, allenfalls mit einer Saftpresse in einem Saftladen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2015

Kulturzentrum Marstall: Wann kommt Mario Barth endlich?

Bei RTL gab es gestern Abend mal wieder die Sendung „Mario Barth deckt auf“. Darinnen werden kuriose Fälle von Steuergeldverschwendung aufgezeigt, wo das Geld der Bürger symbolisch geschreddert wird. Und so einen Fall gibt es auch in Ahrensburg.

Bildschirmfoto 2015-05-20 um 22.47.17Hinter dem Marstall haben wir den sogenannten „Veranstaltungsplatz“. Dieser Platz war das erste Projekt des Realisationskonzeptes Schlosspark-Aue-Innenstadt, an den sich dann das zweite Projekt, die Gestaltung der Großen Straße, angeschlossen hat. Die Stadt informiert:Das mit rund 2,5 Mio € veranschlagte Projekt wird zu 40 % aus dem Landesprogramm Städtebauförderung und dem Schleswig-Holstein Fonds zur Stärkung des Wachstums und der Beschäftigung gefördert.“

Die Einweihung des Platzes fand statt im Jahre 2008. Und was ist aus dem Veranstaltungsplatz hinter dem Marstall geworden? Die Stadt hat ihn für’n Appel und ’n Ei an einen Verein verpachtet, der auch das sogenannte „Kulturzentrum Marstall“ betreibt. Und auf dem Platz, der laut Vorgaben der Städtebauförderung nicht als Parkplatz ausgewiesen werden darf, wird als Parkplatz für den Marstall benutzt, wenn dort Veranstaltungen stattfinden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2015

Warum die Kirche die Stadt offensichtlich für doof hält

Zur Abwechslung mal wieder ein spaßiges Thema. Und das kommt sogar von der Kirche, der Evangelisch-Lutherischen. Die möchte ihr altes Gemeindehaus an der Kirche des Heiligen Johannes in Ahrensburg verkaufen, und zwar – man höre und staune: an die Stadt Ahrensburg!

Zwischen Frost und Frust: Gemeindehaus Sankt Johannes

Zwischen Frost und Frust: Gemeindehaus Sankt Johannes

Das ist der Fragen würdig, also fragwürdig: Wollten die kirchlichen Immobilienhändler eben dieses Haus nicht schon einmal an uns Bürger verkaufen, damals als Kita-Standort? Und waren die Stadtverordneten mitsamt der Verwaltung nicht klug genug, im letzten Moment von diesem Deal abzuspringen? Ja, genauso war es, meine lieben Mitbürger.

Nun also will die Kirche erneut an die Stadt verkaufen. Warum wohl? Vielleicht, weil Stimmen in der Stadt laut geworden waren, die der Kirche anempfohlen haben, das Gebäude für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen? Auf jeden Fall haben die Kirchenvertreter nun eiligst verkündet: Für Wohnzwecke von Flüchtlingsfamilien völlig ungeeignet! Und es müsste abgerissen werden, das Gebäude, weil eine Sanierung zu aufwändig und damit für die Kirche viel zu teuer wäre. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2015

Weiß Mira Frenzel eigentlich noch, was sie schreibt…?

Am 21. Oktober 2014 schrieb Mira Frenzel auf ihrer Spielwiese, der Stormarn-Beilage, darüber, dass der Stormarner Verein Copilul das Sammeln von Hilfsgütern für Rumänien einstellt. „Der allerletzte Transport“ verlässt Großhansdorf, erfuhr der Leser der Stormarn-Beilage damals. Der Verein bestätigt das auch bis heute auf seiner Homepage – wenn Sie mal auf die nachstehende Abbildung klicken wollen! Und nun, im Mai 2015, hat Mira Frenzel, bzw. „das Abendblatt“, wie sie schreibt, einen Transport von Copilul nach Rumänien begleitet und straft den Verein damit Lügen. Denn vom Aufhören ist in dem Beitrag nirgendwo die Rede.

(Bild: HDZ)

(Bild: HDZ)

Hat man es sich bei Copilul anders überlegt und das Hilfsprogramm (heimlich) fortgeführt? Oder leidet Mira Frenzel womöglich an Halluzinationen, hat soeben einen Transport begleitet, den allein sie gesehen hat…?

Immerhin: In dem Beitrag sind Bilder vom Reisebericht der Reporterin zu sehen. Mitglieder des Vereins und Kinder in Rumänien. Und Zitate kann man dazu auch lesen.

Stormarn-Beilage: Was 2014 beendet war, geht 2015 weiter

Stormarn-Beilage: Was 2014 beendet war, geht 2015 weiter…?

Irgendetwas stimmt hier nicht. Wenn der Verein klammheimlich weiterarbeitet, dann würde das ja wohl auch auf der Homepage stehen. Und vor allen Dingen hätte Mira Frenzel dann geschrieben, dass die Berichte aus dem Vorjahr neu geschrieben werden mussten, weil der Verein munter weiterlebt und weitermacht wie bisher.

Großes Geheimnis um eine gute Sache. Wer kann dieses Geheimnis lüften und erklären, was wirklich wahr ist…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2015

Stormarn-Beilage hinkt hinter Szene Ahrensburg her

Heute bestätigt die Stormarn-Beilage, wie weitsichtig ich doch bin, und zwar in Sachen „Stadtmarketing von Ahrensburg“. Bereits am 1. Juni 2011 habe ich mir dazu auf Szene Ahrensburg meine Gedanken gemacht, und am 9. September 2012 noch einmal – wenn Sie bitte mal auf die beiden Abbildungen klicken wollen!

Bildschirmfoto 2015-05-18 um 08.37.26Heute informiert die Stormarn-Beilage in ihrem riesengroßen Aufmacher auf der Titelseite darüber, wie das, was ich für Ahrensburg schon vor Jahren gefordert habe, seit Jahren an einem anderen Ort bereits  funktioniert, nämlich in Glinde. Seit 20 Jahren passiert das, aber Redakteur René Soukup hat es erst jetzt bemerkt, obwohl die Stormarn-Beilage – im Gegensatz zu Szene Ahrensburg – auch aus Glinde berichtet, sodass die Redaktion sich dort nicht erst seit gestern auskennen müsste. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2015

Rolf Griesenberg: Nackt auf einer Bank im Schnee

Dann und wann fragt mich jemand, warum ich eigentlich Szene Ahrensburg ins Internet gestellt habe und inzwischen schon über sechs Jahre lang betreibe. Und ich erkläre dann den Fragestellern: Weil ich mich über die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt geärgert habe und bis heute ärgere. Weshalb ein Großteil meiner Blog-Einträge sich mit eben dieser Beilage beschäftigt. So auch der nachfolgende Beitrag.

IMG_1078Die mutmaßliche Prakikantin Janina Heinemann schreibt heute über den Ahrensburger Architekten Rolf Griesenberg, der in unserer Stadt bekanntlich sehr umstritten ist. Und es ist unglaublich: Mit keinem Wort wird erwähnt, dass der Architekt als Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) in Ahrensburg gearbeitet hat! Nirgendwo eine Zeile darüber, dass der Sozialdemokrat stellvertretender Bürgervorsteher gewesen ist. Stattdessen behauptet Praktikantin Heinemann allen Ernstes, dass der 80jährige Griesenberg auch heute noch Ahrensburger Stadtverordneter ist. Und die Schreiberin weiß offensichtlich auch nicht, dass der Architekt heute im Bau- und Planungsausschuss nur noch am Rande sitzt, nämlich als Bürgerliches Mitglied zu den Stellvertretern gehört. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2015

Wohnungsbau in Ahrensburg: Wenig Platz ist in der Breite, aber sehr viel in der Höhe!

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht über das Wohnen in Ahrensburg. Wir wissen ja: Wohnraum in der Stadt ist knapp und knapper geworden, obwohl die Innenstadt mehr und mehr verdichtet wird. Und wenn dann mal ein innerstädtisches Grundstück an Investoren verscherbelt wird, dann entsteht darauf mehr oder weniger Unfug – siehe zuletzt das Lindenhof-Gelände! 

Wohnen im Grünen: Hotel Maritim in Timmendorf

Wohnturm: Hotel Maritim in Timmendorfer Strand

Meine Gedanken über tollen Wohnraum in der Ahrensburger Innenstadt beginnen in Reinbek. Dort hatte ich dermaleinst meine erste Wohnung. Und unweit von dieser Wohnung stand und steht auch heute noch das „Hochhaus am Sachsenwald“. Es wurde 1967 erbaut mit 20 Etagen. Das Gebäude war sehr gepflegt, und es gab und gibt dort ausreichend Garagenstellplätze und Außenparkmöglichkeiten. Und ich träumte zu jener Zeit davon, dort in einem der oberen Stockwerke eine Wohnung zu haben, die ich mir aber nicht leisten konnte. Trotzdem habe ich mir damals Musterwohnungen in diesem Haus angeschaut und war begeistert.

Warum ich Ihnen das erzähle? Nun, stellen Sie sich mal vor, in Ahrensburg würde es ein neues Hochhaus geben, höher noch als das im Sachsenwald. Vielleicht sogar das höchste Hochhaus in ganz Schleswig-Holstein. Wo das stehen könnte? Ganz einfach: Auf dem Grundstück an der Alten Reitbahn, wo heute ein Parkplatz ist! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2015