Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Stormarn-Beilage: Promotion für den Rosenhof

Die Stormarn-Beilage weiß, dass ihre Leser älter und älter werden, was ja schließlich eine Sache der Natur ist. Und deshalb hat sich die Redaktion des Blattes mit dem Rosenhof zusammengetan, um in einer gemeinsamen Promotion dafür zu sorgen, dass die Augen der Senioren auf eben diese Seniorenwohnanlage gerichtet werden.

(Abbildung: Hamburger Abendblatt)

(Abbildung: Hamburger Abendblatt)

Im nebenstehenden Artikel, der heute erschienen ist, berichtet die Redaktion über Spaß und Spiel im Rosenhof und weist ausdrücklich darauf hin, dass sich die Besucher am Tag der offenen Tür im Rosenhof umschauen können. Sogar eine Telefonnummer wird genannt, damit sich die Leser der Stormarn-Beilage auch noch persönlich informieren können.

(Und ich frage mich die ganze Zeit, wo Redaktionsleiter Hinnerk Blombach wohnt, der auch heute nicht für den Inhalt der Stormarn-Beilage verantwortlich zeichnet. 😉 )

Nein, über der Werbung für den Rosenhof steht nicht das Wörtchen “Anzeige”, denn der Rosenhof hat diese Werbung vermutlich gar nicht bezahlt. Es ist, wie eingangs erwähnt, ein Service, mit dem die Stormarn-Beilage ihren Lesern entgegenkommt.

Der Vollständigkeit halber erwähne ich, dass es noch eine Seniorenwohnanlage in der Hagener Allee gibt und eine weitere am sogenannten AOK-Kreisel.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. August 2015

Ahrensburg Magazin: “Das Stadtfest Ahrensburg tobt dieses Wochenende wieder in der Innenstadt”

Bildschirmfoto 2015-08-04 um 08.46.19Das Ahrensburg Magazin aus dem Wiener Kontor in Hamburg, bekannt durch schräge Geschäftsmethoden, arbeitet zur Zeit sehr verhalten. Im Internet ist eine “Baustelle”, mit der auf Facebook verwiesen wird. Und bei Facebook wird das Osterheft angezeigt, und der letzte Betrag informiert: “Das Stadtfest Ahrensburg tobt dieses Wochenende wieder in der Innenstadt” – siehe die Abbildung unten!

Bildschirmfoto 2015-08-04 um 08.47.02Das alles wäre nicht sonderlich bemerkenswert, wenn in dem Magazin nicht das Geld der Stadt  Ahrensburg stecken würde, denn Stadtkämmerer Horst Kienel hat dort in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg kräftig investiert.

Darum mein Rat: Bevor in dem Verlag nichts mehr zu holen ist, sollten die Stadtwerke zusehen, dass sie wenigstens einen Teil der Summe, die sie dort fehlinvestiert haben, zurückbekommen. Es handelst sich dabei schließlich nicht um das private Geld von Horst Kienel, sondern um Geld, das meiner Meinung nach von den Stadtwerken in die Stadtkasse abgeführt werden müsste. Oder sehen Sie das anders, Herr Bürgermeister…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. August 2015

Kaffeeklatsch mit Bürgermeister-Kandidat Christian Conring

Unbenannt-1Das ist eine hübsche Idee: Der Stadtverordnete und Bürgermeister-Kandidat Christian Conring (CDU) bietet Ahrensburger Bürgern an: “Sie kochen Kaffee – ich bringe den Kuchen mit!” Was für eine willkommene Gelegenheit für alle Frauen unserer Stadt, die einsamen Herzen genauso wie die Grünen Witwen, deren Männer zur Kaffeeklatschzeit selten daheim sind! 😉

Meine Idee: Wenn alle drei Bürgermeister-Kandidaten sich zusammentun, dann könnte jeder etwas mitbringen: Christian Conring den Kuchen und Jörg Hansen den Kaffee grünen Tee. Und Michael Sarach? Der bringt seine Frau mit, die den Kindern aus Märchenbüchern vorliest.

Aber mal im Ernst: Die Kaffeeklatsch-Idee ist schon eine gute. Sie könnte funktionieren, wenn Großfamilien, Nachbarn, Vereine und Clubs sich zusammentun und eine größere Nachmittagskaffee-Runde veranstalten. Bunte Plakate, Anzeigen und Flyer in den Briefkästen sind zwar schön, ersetzen aber nicht das persönliche Gespräch mit Fragen und Antworten.

Auch wenn die meisten Bürger wohl keinen Gebrauch von der Einladung machen werden: Aufmerksamkeit hat der Kandidat mit dieser originellen Idee auf jeden Fall für sich erzeugt!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2015

“Verstehen Sie Spaß?” Ahrensburger Senioren reingelegt

Mögen Sie vielleicht auch die Fernsehsendung “Verstehen Sie Spaß?” so gern? Ich habe schon darüber gelacht, als Chris Howland mit der versteckten Kamera die Menschen reingelegt hat. Und später dann Kurt Felix und Paola und heute Guido Cantz. Gestern Abend konnte man eine Best-of-Sendung in der ARD sehen.

(Bild: Stormarnllive.de)

(Bild: Stormarnlive.de)

Und demnächst wird bestimmt auch eine Episode aus Ahrensburg gezeigt, da bin ich ganz sicher. Und zwar wurden Ahrensburger Senioren reingelegt, indem man eine Sitzbank am Peter-Rantzau-Haus aufgestellt hat. Und dort sollen sich die Senioren der Stadt draufsetzen, um mit ihrem Hintern zu fühlen, ob diese Bank denn wohl das passende Sitzmöbel für die eigenen Backen ist – ha! ha! ha!

Zwischen den Absätzen gefragt: Die Bänke in Ahrensburg sind nur für Senioren bestimmt…?

Die Lockvögel für die Senioren sind Carola Behr als stellvertretende Bürgermeisterin, und Christof Schneider vom Seniorenbeirat. Letzterer ist mir auch noch Erinnerung, als er sich in der Tiefgarage unter dem Rathausplatz aufgestellt und in allen erreichbaren Medien gefordert hat, dass die Parkplätze dort endlich freigegeben werden, was sich hinterher ja auch als Gag herausgestellt hat, denn die Parkplätze sind immer noch versperrt, und Herr Schneider schweigt dazu vielsagend und beweist, wie ernst er seine Arbeit wirklich nimmt.

Logo -Verstehen Sie SpaßJa, meine lieben Mitbürger, es darf gelacht werden! Ob es allerdings nett vom Seniorenbeirat ist, ältere Menschen auf die Bank bzw. auf die Schippe zu nehmen, ist ein anderes Thema. Aber Christof Schneider muss sich ja in seinem Amt hin und wieder in Szene setzen, um seine Tätigkeit nachzuweisen. 

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. August 2015

Restaurant-Empfehlung der Stormarn-Beilage: Lüneburger Heide

Gestern habe ich Sie informiert über meinen Besuch im neuen Ahrensburger Restaurant New Mongolei. Und heute kommt die Redaktion der Stormarn-Beilage mit einer Einladung zum Essen. Nein, nicht in das  Ahrensburger  Restaurant. Und auch nicht in einen Landgasthof in Stormarn. Sondern: Die Stormarn-Beilage, die, wie der Name schon sagt, aus Stormarn berichtet, schickt ihre Leser heute in die Lüneburger Heide.

(Bild: Hamburger Abendblatt)

(Bild: Hamburger Abendblatt)

Ja, Sie haben richtig gelesen: In einem großformatigen Beitrag aus der Serie “So schmeckt der Norden” will Martina Berliner uns Stormarnern glauben lassen, dass es in Stormarn nicht genügend “Landgasthöfe” gibt, sodass der Leser in den Süden reisen muss, und zwar nach Hanstedt, wenn er wissen will, wie der Norden schmeckt.

Zur Information: Von meiner Wohnung in Ahrensburg sind es nach Hanstedt (Lüneburger Heide) genau 86,2 km. Das bedeutet: Zum Essen eine 1 Stunde, 19 Minuten mit dem Auto fahren – hin und zurück also = 2 Stunden, 38 Minuten. (Autobahn ein bisschen schneller.) Und wie hoch der Benzinverbrauch ist, können Sie sich selber ausrechnen.

Und nun warte ich darauf, dass Martina Berliner von den Landgasthöfen im Bayerischen Wald berichtet.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. August 2015

New Mongolei – ein neues Highlight in der Gastronomie von Ahrensburg

New MongoleiOpas China-Restaurant ist out, asiatische Büfett-Restaurants sind in. Habe ich kürzlich das neue Budai in Rahlstedt lobend erwähnt, so brauchen wir Ahrensburger nicht mehr traurig zu sein: New Mongolei kann da spielend mithalten. Ahrensburg hat damit eine neue kulinarische Adresse bekommen, und ich ein neues Lieblingsrestaurant.

Am Mittwoch hat New Mongolei in der Großen Straße geöffnet, heute Abend waren wir dort mit Freunden zum Abendessen. Obwohl wir schon um 18.30 Uhr im Restaurant waren, war die Zahl der noch freien Tische bereits überschaubar, was bei der Größe des Lokals schon beeindruckend ist. Und das, obwohl es bis heute noch keine Werbung für die Eröffnung gegeben hat. Und: Das Publikum war eher in jüngeren Jahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2015

Drei Anmerkungen zum heutigen Freitag

Hagener Allee: Die kleine Robbe liegt auf dem Trockenen!

Hagener Allee: Die kleine Robbe liegt auf dem Trockenen!

Wer offenen Auges durch die Stadt geht, dem stehen häufig Fragezeichen in den Augen geschrieben. Zum Beispiel, wenn der Mensch in die Hagener Allee kommt und dort vor dem Springbrunnen mit der kleinen Robbe steht, wo er sich fragt: “Warum ist das Wasser nicht in Betrieb?”

Die Antwort der städtischen Verwaltung lautet vermutlich: “Weil der Brunnen wieder mal kaputt ist.” Und daraus wiederum resultiert meine nachfolgende Frage und also lautend: Warum wird der nicht repariert? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2015

Schildbürger-Streich in der Stormarn-Beilage

Heute, liebe Kinder, könnt ihr in den “Kinder-Nachrichten” der Stormarn-Beilage den Beitrag lesen: “Schildbürger machen sinnlose Dummheiten”. Und eine dieser Dummheiten macht auch die Stormarn-Beilage mit diesem Beitrag.

(Bild: Hamburger Abendlblatt)

(Bild: Hamburger Abendlblatt)

Dort ist zum einen die Rede von “Schildau” und zum anderen von “Schilda”, ohne dass für den Leser ein Hinweis erfolgt, warum die Stadt denn zwei verschiedene Namen haben soll. Hierzu muss man wissen, dass die sächsische Stadt Schildau gar nichts mit den Schildbürgern zu tun hat; nur wegen der der Namensähnlichkeit haben sich die Schildauer dermaleinst zu Schildbürgern erklärt, damit ihr Ort berühmt werde. Wie Mölln mit Till Eulenspiegel.

Das Buch über die Schildbürger ist auch nicht im Jahre 1598 erscheinen, wie die Stormarn-Beilage euch weismachen will, liebe Kinder, sondern es kam bereits im Jahre 1597 heraus, und zwar unter dem Titel: „Das Lalenbuch” mit der Erläuterung: “Das ist wunderseltsame, abenteuerliche, unerhörte und bisher unbeschriebene Geschichten und Taten der Lalen zu Laleburg“. Erst die zweite Ausgabe trug dann den Titel: “Die Schiltbürger”. 
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Juli 2015

ahrensburg24: Credo und Wahrheit

(Bild: ahrensburg24)

                                          (Bild: ahrensburg24)

Das Online-Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) hat ein Credo. Das stammt von Monika Veeh und lautet wie nebenstehend im Original gezeigt. Dass die Betreiberin Monika Veeh sich die Freiheit nimmt, redaktionell gestaltete Anzeigen nicht vorschriftsmäßig zu kennzeichnen, versteht sie offensichtlich als “Pressefreiheit”. Dass sie aber auch häufig Enten serviert, das spricht nicht für qualitativ hochwertige journalistische Arbeit.

(Bild: ahrensburg24)

(Bild: ahrensburg24)

Gerade habe ich einen Schreck bekommen: Laut ahrensburg24 soll Pastor Helgo Matthias Haak am kommenden Mittwoch einladen zu “Schlager und Oldies”, die – Achtung! – in der Schlosskirche gespielt werden sollen, wo man sonst nur Lieder aus dem kirchlichen Gesangsbuch hört bzw. Spirituals und Gospels und weniger “Ein Bett im Kornfeld” und “Was machst Du mit dem Knie, lieber Franz?”

Liest man weiter, dann erfährt man, dass die Veranstaltung gar nicht unter dem abgebildeten Altar stattfindet, sondern im Gemeindehaus.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2015

Ahrensburg: Warum das deutsche Beamtenrecht sich gegen die Interessen der Bürger richtet

Ahrensburg sucht einen neuen Bauamtsleiter, berichtet die Stormarn-Beilage. Zwar hat Ahrensburg mit Ulrich Kewersun einen Bauamtsleiter, mit dem alle rundum zufrieden sind, aber dieser Beamte hat nicht die “höchste” Stufe im Beamtendasein beschritten, sondern steht eine Stufe darunter. Was meint: Statt Hochschulabschluss hat der Mann “nur” einen Fachhochschulabschluss. Und deshalb darf er nicht die Leistungen erbringen, die er zur Zufriedenheit aller Beteiligten erbringt.

(Bild: Hamburger Abendblatt)

(Bild: Hamburger Abendblatt)

Das bedeutet: Im öffentlichen Dienst werden Menschen nicht nach ihren Fähigkeiten und Leistungen eingesetzt. Sondern nach Zeugnissen. Wäre das in der freien Wirtschaft genauso, dann: gute Nacht, Deutschland!

Nebenbei bemerkt: Minister kann man in Deutschland auch mit Hauptschulabschluss werden.

Gut oder schlecht: Recht ist Recht. Und Vernunft steht häufig ohne Recht da. Was mich aber verwundert: Mit der neu ausgeschriebenen Position kommen auch neue Kosten auf die Stadt zu, denn die Vorgängerin im Bauamt erhält ja angeblich ihre Bezüge auch auf der neu geschaffenen Stelle. Wofür, weiß allerdings zur Zeit niemand, oder…?

Postskriptum: Was für einen Schulabschluss benötigt eigentlich der Vorgesetzte des Bauamtsleiters, also der Bürgermeister…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. Juli 2015