Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Stormarn-Beilage hinkt hinter Szene Ahrensburg her

Heute bestätigt die Stormarn-Beilage, wie weitsichtig ich doch bin, und zwar in Sachen “Stadtmarketing von Ahrensburg”. Bereits am 1. Juni 2011 habe ich mir dazu auf Szene Ahrensburg meine Gedanken gemacht, und am 9. September 2012 noch einmal – wenn Sie bitte mal auf die beiden Abbildungen klicken wollen!

Bildschirmfoto 2015-05-18 um 08.37.26Heute informiert die Stormarn-Beilage in ihrem riesengroßen Aufmacher auf der Titelseite darüber, wie das, was ich für Ahrensburg schon vor Jahren gefordert habe, seit Jahren an einem anderen Ort bereits  funktioniert, nämlich in Glinde. Seit 20 Jahren passiert das, aber Redakteur René Soukup hat es erst jetzt bemerkt, obwohl die Stormarn-Beilage – im Gegensatz zu Szene Ahrensburg – auch aus Glinde berichtet, sodass die Redaktion sich dort nicht erst seit gestern auskennen müsste. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2015

Rolf Griesenberg: Nackt auf einer Bank im Schnee

Dann und wann fragt mich jemand, warum ich eigentlich Szene Ahrensburg ins Internet gestellt habe und inzwischen schon über sechs Jahre lang betreibe. Und ich erkläre dann den Fragestellern: Weil ich mich über die Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt geärgert habe und bis heute ärgere. Weshalb ein Großteil meiner Blog-Einträge sich mit eben dieser Beilage beschäftigt. So auch der nachfolgende Beitrag.

IMG_1078Die mutmaßliche Prakikantin Janina Heinemann schreibt heute über den Ahrensburger Architekten Rolf Griesenberg, der in unserer Stadt bekanntlich sehr umstritten ist. Und es ist unglaublich: Mit keinem Wort wird erwähnt, dass der Architekt als Mitglied der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) in Ahrensburg gearbeitet hat! Nirgendwo eine Zeile darüber, dass der Sozialdemokrat stellvertretender Bürgervorsteher gewesen ist. Stattdessen behauptet Praktikantin Heinemann allen Ernstes, dass der 80jährige Griesenberg auch heute noch Ahrensburger Stadtverordneter ist. Und die Schreiberin weiß offensichtlich auch nicht, dass der Architekt heute im Bau- und Planungsausschuss nur noch am Rande sitzt, nämlich als Bürgerliches Mitglied zu den Stellvertretern gehört. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2015

Wohnungsbau in Ahrensburg: Wenig Platz ist in der Breite, aber sehr viel in der Höhe!

Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht über das Wohnen in Ahrensburg. Wir wissen ja: Wohnraum in der Stadt ist knapp und knapper geworden, obwohl die Innenstadt mehr und mehr verdichtet wird. Und wenn dann mal ein innerstädtisches Grundstück an Investoren verscherbelt wird, dann entsteht darauf mehr oder weniger Unfug – siehe zuletzt das Lindenhof-Gelände! 

Wohnen im Grünen: Hotel Maritim in Timmendorf

Wohnturm: Hotel Maritim in Timmendorfer Strand

Meine Gedanken über tollen Wohnraum in der Ahrensburger Innenstadt beginnen in Reinbek. Dort hatte ich dermaleinst meine erste Wohnung. Und unweit von dieser Wohnung stand und steht auch heute noch das „Hochhaus am Sachsenwald“. Es wurde 1967 erbaut mit 20 Etagen. Das Gebäude war sehr gepflegt, und es gab und gibt dort ausreichend Garagenstellplätze und Außenparkmöglichkeiten. Und ich träumte zu jener Zeit davon, dort in einem der oberen Stockwerke eine Wohnung zu haben, die ich mir aber nicht leisten konnte. Trotzdem habe ich mir damals Musterwohnungen in diesem Haus angeschaut und war begeistert.

Warum ich Ihnen das erzähle? Nun, stellen Sie sich mal vor, in Ahrensburg würde es ein neues Hochhaus geben, höher noch als das im Sachsenwald. Vielleicht sogar das höchste Hochhaus in ganz Schleswig-Holstein. Wo das stehen könnte? Ganz einfach: Auf dem Grundstück an der Alten Reitbahn, wo heute ein Parkplatz ist! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Mai 2015

Warum wollen die Herren Conring und Hansen eigentlich ihre Entscheidungsbefugnis für Ahrensburg aufgeben…?

„Bürger gegen die Verwaltung?“, so fragt der Stadtverordnete Jürgen Eckert (SPD) in der Parteien-Kolumne im heutigen MARKT und kritisiert, dass der Bürgermeister in eben dieser Rubrik von anderen Fraktionen mit „Seitenhieben gegen die Verwaltung“ bedacht worden ist. Und der Sozialdemokrat schiebt das auf den Wahlkampf um das Bürgermeisteramt und redet dieses Amt zugleich klein mit dem Hinweis: „Im Kern kann der Bürgermeister alleine so gut wie nichts entscheiden.“

Bildschirmfoto 2015-05-13 um 13.43.40Und wer entscheidet über das Wohl und Wehe der Stadt Ahrensburg? Der Stadtverordnete Eckert verweist auf die „städtischen Gremien“, welche die Beschlüsse fassen, also letztendlich die Stadtverordneten. Und der Bürgermeister hat diese Beschlüsse nur kritiklos entgegenzunehmen und umzusetzen.

Und so frage ich mich: Warum wollen die derzeitigen Stadtverordneten Christian Conring (CDU) und Jörg Hansen (Grüne) eigentlich Bürgermeister von Ahrensburg werden? Weil sie sich keine Gedanken mehr um das Wohl und Wehe unserer Stadt machen wollen, sondern nur noch Beamtendienst nach Vorschrift erledigen möchten…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2015

Wie antwortet man einem Troll? Meine Antwort: Troll dich!

Im WWW gibt es auch Personen, welche die Kommunikation im Internet ständig und auf destruktive Weise behindern, indem sie Beiträge schreiben, die sich auf eine Provokation anderer Diskussionsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten. Einen solchen Störenfried bezeichnet man als Troll, der in aller Regel anonym agiert.

Unbenannt-7Neuerdings gibt es auch bei Szene Ahrensburg einen Troll. Der taucht seltsamerweise bevorzugt dann auf, wenn ich über die Unzulänglichkeiten städtischer Medien berichte. Und dieser Troll schreibt seine billigen Kommentare natürlich anonym. Wie zum Beispiel unter dem Deckmantel „Albert Ferdinand“.

Neuerdings nennt der Troll sich „Jurist“ und gibt in seiner E-Mail den Namen „RA Heinecke“ an. Und weil ich das Pamphlet unter T wie Troll abgelegt habe, schrieb „Jurist“ denselben Wortlaut noch einmal. Dieses Mal allerdings unter „RA Heinemann“, der Vollpfosten.

Ich bin bereit, auch mal den einen oder anderen trolligen Kommentar zu veröffentlichen – wenn sich der Absender zu seinem Text bekennt, sprich: seinen Namen darunter schreibt. Denn auch dumme Texte sind Kommunikation, aus der sich viel ablesen lässt. Zum Beispiel über den Absender.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Mai 2015

Nanu, schon wieder Weihnachten in Ahrensburg…?

Gerade war ich auf der Homepage unserer Stadt, wo uns auf der ersten Seite der Bürgervorsteher und der Bürgermeister entgegenblicken. Und was mir bis dato noch nicht aufgefallen war: Roland Wilde hat sich schon für Weihnachten geschmückt!

Bildschirmfoto 2015-05-11 um 19.58.05Wenn Sie sich bitte mal das Foto genau anschauen wollen, wo unser Bürgervorsteher vor dem Tannengrün zu sehen ist und offensichtlich eine Christbaumkugel als Ohrring trägt – da kommen dem Betrachter doch gleich weihnachtliche Gefühle nach der Melodie: “Alle Jahre wieder…!”

Aber was viel auffälliger ist: Bürgermeister Michael Sarach sieht 2015 noch genauso aus wie auf seinem Wahlplakat aus 2009  – wenn Sie die Abbildungen mal vergleichen wollen! Und ich bin neugierig, ob der Bürgermeister dieses Foto auch für seine Werbung für die Amtsverlängerung benutzen wird oder sich zu einem Pixi-Fotografen begibt, um ein jugendliches Bewerbungsfoto schießen zu lassen. Wobei ein solches Fotoshooting natürlich vom Kondidaten aus eigener Brieftasche bezahlt werden muss, sprich nicht auf Amtskosten zu machen ist.Wahlplakat-Sarach

Ach ja, und auf dem alten Plakat aus 2009 ist ja auch deutlich erkennbar, dass die FDP damals voll hinter dem Kandidaten aus Schwerin gestanden hat. Da stellt sich natürlich die Frage, hinter wen Bellizzi & Co sind in diesem Jahr stellen werden. Oder bleiben die Freien Demokraten diesmal frei von einer Wahlempfehlung für den zukünftigen Verwaltungschef der Stadt, Herr Bellizzi…?

Je nun, bis August können sich ohnehin noch Kandidaten zur Wahl stellen. Und wenn die WAB ihr Mitglied Wolfgang König nominieren würde, dann hätte ich schon einen Slogan für den Kandidaten und also lautend: “Ahrensburg geht den Königsweg!”

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Mai 2015

Monika Veeh: Die Katze lässt das Mausen nicht

Regelmäßige Leser von Szene Ahrensburg wissen, dass der Blogger Dzubilla ein überaus freundlicher Mensch ist. Und auch hilfsbereit, was ich schon mehrfach bewiesen habe. Wenn ich aber jemandem helfe und dieser Jemand ist so begriffsstutzig wie eine alte Gießkanne, dann bin ich auch nicht mehr freundlich zu Demjenigen. Zu diesem Thema der folgende öffentliche Brief an die Inhaberin des Werbeportals ahrensburg24.de (Partner: Stadtwerke Ahrensburg):

Hallo Monika Veeh!

Schon mehr als einmal habe ich Sie darauf hingewiesen, dass Sie mit ihrem Werbe-Portal ahrensburg24 unlauter agieren. Was meint: Sie trennen Werbung nicht von Redaktion, weil Sie bezahlte Berichterstattung nicht unmissverständlich als Anzeige kennzeichnen und auf diese Weite Ihre Leser hinters Licht führen und Ihre Werbekunden ins Zwielicht stellen.

Redaktionell aufgemachte Werbung, die nicht vorschriftsmäßig gekennzeichnet ist

ahrensburg24: redaktionell aufgemachte Werbung, die nicht vorschriftsmäßig gekennzeichnet ist

Nun haben Sie sich etwas Neues Altes einfallen lassen: Sie überschreiben Ihre redaktionell gestaltete Werbung als „Advertorial“. So hat es bis vor kurzem auch das Anzeigenblatt  „Ahrensburg Magazin“ gemacht, bis die Wettbewerbszentrale den Verlag wegen unlauteren Wettbewerbs abgemahnt hat, woraufhin dieser die redaktionell gestaltete Werbung inzwischen vorschriftsmäßig als „Anzeige“ kennzeichnet.

Ich merke, Monika Veeh, dass Sie offenbar schwer von Begriff sind. Hier noch einmal ein Link zum Thema: „RECHTLICHE TIPPS ZU ADVERTORIALS, PRODUKTTESTS UND CO“. Beachten Sie dort den Hinweis: „Bei bezahlten Beiträgen reicht es  … nicht, den Artikel als ‘Advertorial’ oder ‘Sponsored Post’ zu deklarieren, da der ‘durchschnittliche Verbraucher’ im Zweifel kein Englisch spricht. Hier sollte der Beitrag den deutschen Zusatz ‘Anzeige’, ‘Werbung’ oder ‘Gesponserter Beitrag’ tragen.“

Ich kann verstehen, dass Sie Geld durch Werbung verdienen möchten. Das möchte ich auch, aber nicht mit unlauteren Methoden. Frage: Wollen Sie das jetzt endlich abstellen? Oder möchten auch Sie eine Abmahnung der Wettbewerbszentrale erhalten…?

Mit freundlichen Grüßen – Harald Dzubilla

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2015

Wie Sie echt sparen können, lesen Sie hier, wenn Sie Leser der Stormarn-Beilage sind!

Heute, meine lieben Mitbürger, informiere ich Sie zum Thema Sparen. Und was ist unser höchstes Gut, das wir alle sparen möchten? Richtig: Zeit. Denn davon hat keiner von uns zuviel. Und wenn Sie Leser der Stormarn-Beilage sind und das Blatt heute noch nicht gelesen haben, dann helfe ich Ihnen, dabei Zeit zu sparen. Denn Sie müssen nicht alles lesen, was die Stormarn-Beiage für heute gedruckt hat.

Bildschirmfoto 2015-05-11 um 08.38.05Nehmen wir die Titelseite mit der Frage: “Wie teuer ist ein Bürgermeister?” Die Antwort im Blatt lautet: Der zur Zeit amtierende Bürgermeister Michael Sarach bekommt pro Monat 6.412,65 Euro plus Zulagen für Verheiratete. Damit ist die Schlagzeile beantwortet, denn was die Herren Conring und Hansen verdienen, dürfte sich in der gleichen Höhe bewegen. Und die Höhe von Pensionsrückstellungen für den derzeitigen Bürgermeister ist seit über fünf Jahren bekannt.

Ob Sie es glauben oder nicht: Mehr erfahren Sie in dem gesamten Beitrag von Mira Frenzel nicht zur aufgestellten Frage, wie teuer ein Bürgermeister inkl. Pension ist, sollten Christian Conring oder Jörg Hansen einen Platz im Rathaus einnehmen, weshalb Sie sich die Zeit sparen können, den Aufmacher zu lesen. Oder sollte ich tatsächlich etwas überlesen haben…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Mai 2015

Wo Leser und Inserenten hinters Licht geführt werden

Als ganz üble Sache empfinde ich, wenn Werbung hinter Redaktion versteckt wird. Das macht  zum Beispiel Monika Veeh im Internet mit ihrem Werbeportal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg). Die Dame stellt sich vor als Journalistin mit dem Hinweis: “…legen Wert auf qualitativ hochwertige journalistische Arbeit”,  macht aber in Wahrheit einen Journalismus aus der untersten Schublade, wenn man Gefälligkeitsberichterstattung überhaupt als Journalismus bezeichnen kann. Denn auf ahrensburg24 weiß der Leser nie so genau, was er dort liest, will meinen: Werbung wird hier nicht selten ohne rechtlich vorgeschriebene Kennzeichnung veröffentlicht. Das ist eindeutig unlauter.

Bildschirmfoto 2015-05-09 um 11.45.03In diesem Sinne bemerkenswert ist auch der Beitrag über einen “AOK-Kochwerkstatt mit vegetarischen Gerichten” – siehe die Abbildung! Der unbefangene Leser liest und erfährt am Ende: “Der kostenlose Kursus ist exklusiv für AOK-Kunden”. Na toll. Und warum berichtet ahrensburg24 dann über diese interne Kundenveranstaltung der AOK mit ausführlichen Hinweisen auf Namen, Telefonnummer und Homepage? Hat die Krankenkasse eventuell dafür bezahlt, um neue Mitglieder zu akquirieren…? Oder ist Monika Veeh ein Mitglied dieser Krankenkasse und arbeitet auf diese Weise ihre Mitgliedsbeiträge mit redaktionellen Beiträgen ab…? 😉

Ich habe Monika Veeh schon mehr als einmal auf ihre unlautere Vorgehensweise hingewiesen. Offenbar kapiert sie gar nicht, was sie macht. Hier noch einmal ein Link zu einer Onlineseite zu diesem Thema – vielleicht ist ein Jurist mal so freundlich, der Werbeportal-Betreiberin zu erläutern, dass sie gegen Recht und Gesetz verstößt? Auf mich will die gute böse Veeh ja nicht hören.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 10. Mai 2015

Hallo Kinder: Last-Minute-Geschenk zum Muttertag!

Liebe Kinder! Morgen ist Muttertag. Und zum Muttertag überreichen Kinder der lieben Mutter ein paar Blümchen und ein kleines Geschenk. Häufig ist das auch ein Gutschein. Zum Beispiel ein Gutschein für 6 x Abwasch. Oder 3 x Klo reinigen. Aber es geht auch anders, und zwar mit Gutscheinen, über die sich jede Frau und Mutter ganz besonders innig freut: Gutscheine für einen Friseur!

Bildschirmfoto 2015-05-09 um 14.34.23Diesen Gutschein, liebe Kinder, müsst ihr gar nicht selber schreiben und malen. Auch müsst ihr so einen Gutschein nicht gegen Geld vom Friseur holen, sondern: Holen müsst ihr euch nur den MARKT, das Annoncenblatt! Dort findet Ihr Friseur-Gutscheine zum Ausschneiden. Zum Beispiel von Hairjoy in der Hamburger Straße. Oder von Showcut in der Hagener Allee – siehe die Abbildungen!

Während der Gutschein von Hairjoy über 5 € ausgestellt ist, bekommt man den Gutschein von Showcut nur über 4 €. Aber immerhin braucht ihr weder bei dem einen noch bei dem anderen Figaro den entsprechenden Preis für die Gutscheine zu löhnen, denn es gibt sie ja kostenlos zum Ausschneiden!

Ja, da werden die Mamis aber Augen machen, dass sie mal wieder zum Friseur gehen dürfen. liebe Kinder! Aber ich habe eine große Bitte: Wenn Ihr Eure Mutter morgen mit so einem tollen Gutschein zum Muttertag überrascht: Sagt der Mama bitte nicht, woher ihr diese dumme Idee habt!  53

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Mai 2015