Im Verbreitungsgebiet vom Anzeigenblatt MARKT gibt es zahlreiche Vereine jedweder Art. Die meisten davon sind gemeinnützig, tragen mit ihrer Arbeit zum Wohl der Bürger bei, wobei die Mitglieder teilweise selbstlos für andere Menschen tätig sind. Ohne diese Vereine sähe es trostloser aus im Sozialbereich von Städten und Gemeinden. Und heute stellt der MARKT acht von vielen Vereinen vor – siehe die Abbildung! Warum nur acht…?
Weil die vorgestellten acht Vereine offensichtlich zuviel Geld in ihren Vereinskassen haben. Denn die Vorstellung im Anzeigenblatt wurde vom MARKT nicht etwa selbstlos gemacht, sondern gegen Bargeld aufs Girokonto des Verlages. Wie ich gehört habe, sollte ein Verein 150 Euro für so eine Vorstellung zahlen, was z. B. für den Tierschutzverein eine Menge Geld bedeutet.
„Einige der vielen Vereine“, so schreibt der MARKT, „stellen sich hier vor.“ Die meisten Vereine haben das schräge Spiel vom MARKT zum Glück durchschaut und sind den Anzeigenverkäufern nicht auf den Leim gekrochen. Und der Verlag sollte sich schämen und muss sich fragen lassen: Warum stellt man die Vereine – und zwar alle – nicht kostenlos vor…?









