Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

3. Buch Abendblatt: Der Wendler rechnet mit Ahrensburg ab, kommt dabei aber nicht zum korrekten Resultat

Seit über sieben Jahren berichte ich auf Szene Ahrensburg darüber, warum so vieles in unserer Stadt nicht vorankommt. Und nun kommt der Wendler und stellt im 3. Buch Abendblatt auf einer ganze n Seite die Frage: „Ahrensburg – Warum kommt in dieser Stadt vieles nicht voran?“ – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Und der Wendler gibt seine persönlichen Prognosen ab. So erklärt er unter seinem Punkt 9, warum in dieser Stadt vieles nicht vorankommt, dass das Kino in der Bahnhofsstraße erst im Jahre 2020 vorankommen wird. Und im selben Jahr ist nach Wendler-Prognose auch das neue Badlantic gebaut worden, in dem, so der Redakteur, „den Stadtverordneten … das Wasser bis zum Halse“ steht. Wie der Wendler das meint, verrät er seinen Lesern allerdings nicht.

Zu Punkt 4 Beimoor-Süd schreibt der Wendler: „Die Stadt entschied sich 2015, ihre 23 Hektar (88b) an die Wirtschafts- und Aufbaugesellschaft Stormarn (WAS) zu verkaufen, die das Gebiet im Sinne Ahrensburgs vermarktet“. Und wie sieht die Vermarktung im Sinne Ahrensburgs aus? Der Wendler: Die WAS „will im Herbst mit der Erschließung beginnen und dort bereits Ende 2017 Gewerbeflächen anbieten.“ Dazu die Prognose vom Wendler: „Es kommt nicht nur auf das Wie an, sondern auch auf die WAS. Deshalb wird in Ahrensburg bald zusätzliche Gewerbesteuer fließen.“

Was für ein Nonsens wird hier verzapft! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2016

Schon wieder soll mein Rat in die Tat umgesetzt werden :–)

Gut Ding will Weile haben. Und nur wenige gute Dinge passieren schnell in Ahrensburg, die meisten brauchen eine ganze Weile. Aber lieber mit Weile als überhaupt nicht, denkt der Blogger und erinnert sich an seinen Beitrag auf Szene Ahrensburg vom 7. November 2014, wo er den Geschäftsleuten der Stadt empfohlen hatte, vor dem Weihnachtsfest eine „Romantische Einkaufsnacht“ in Ahrensburg zu veranstalten. Und darum geht es jetzt.

Blaue Nacht in Ahrensburg...?

Blaue Nacht in Ahrensburg…?

Wie ein Mitglied des Stadtforums es gerade öffentlich verkündet hat, traf sich die Spitze der Vereinigung Ahrensburger Kaufleute mit Mitgliedern der Interessengemeinschaft Hagener Allee, der Dehoga und dem CCA, um zusammen mit Vertretern der Stadtverwaltung nachzudenken über eine Einkaufsnacht in Ahrensburg, der man den internationalen Namen „Blue Night Ahrensburg“ statt „Blaue Nacht Ahrensburg“ geben möchte. Und ich hoffe, dass man meine weiteren Ideen für diese Einkaufsnacht in Ahrensburg ebenfalls noch aufgreifen wird, denn ich liefere ja honorarfrei. 😉

Nun sollen die Stadtverordneten darüber entscheiden, dass diese Einkaufsnacht über die Bühne der Stadt gehen soll. Etwas wundersam mutet dabei für mich an, dass wir Bürger für diese Werbeaktion rund 18.000 Euro zuzahlen sollen, was angeblich die Hälfte der Kosten sind. Das jedenfalls möchte Götz Westphal, der Vorsitzende vom Stadtforum, und meint, das Geld könne doch aus dem bereitgestellten Etat für das Stadtmarketing für das laufende Jahr genommen werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2016

Manipulation beim Reklame- und Pressemitteilungs-Portal ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

aus: ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg)

Gestern noch gab es auf ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) einen Beitrag, der übrschrieben war: „Landtagswahl: Zwei SPD-Kandidaten für den Wahlkreis Mitte“. Aaaber: In dem Beitrag war hauptsächlich von Tobias Pein die Rede, dem bei der letzten Wahl unterlegenen SPD-Landtagsabgeordneten, der nur mit Hilfe der Landesliste in den Landtag nachrücken konnte. Ein Beitrag in Wort und Bild. Über den Gegenkandidaten Benjamin Freitag dagegen gab es auf ahrensburg24 nur einen Nebensatz. Das ist sozial-un-demokratisch.

Über Nacht ist der Beitrag nun „aktualisiert“ worden – siehe die Abbildung links! Was meint: Auch der Kreistagsabgeordnete Benjamin Freitag wird jetzt vorgestellt. Allerdings nur in Worten, der Beitrag wird immer noch dominiert von einem großen Porträtfoto von Tobias von Pein und einem zweiten Werbefoto, mit dem von Pein profiliert werden soll.

Das nennt man Manipulation, verehrte Lilliveeh. Aber von einem Reklame- und Pressemitteilungs-Portal ist der Leser ja ohnehin nichts anderes gewöhnt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. August 2016

2 x Getränke mit jeweiligem Fragezeichen

Wer wie ich immer ein offenes Auge für Werbung hat, der sieht mitunter Dinge, die zu Fragezeichen führen. So sah ich auf dem Regionalbahnhof von Ahrensburg ein Plakat aus Flensburg und bei Lidl ein Schild an der Limonade.

PloppZuerst das Bier, wenn Sie mal einen Blick auf das nebenstehende Plakat werfen wollen! Und was sehen Sie am Kopf der Pulle neben dem Bügelverschluss? Sie lesen dort ein „plop'“. stimmt’s? Und so ein „plop'“ entsteht beim Öffnen der Flasche. Das Merkwüdige ist nur: Die Pulle ist geschlossen – wie also kann dieses „plop'“ dort entstehen…? 😉

Und zum anderen: Schauen Sie auf das Glas, das bis über den Rand schaumgekrönt gefüllt ist! Daneben steht die Flasche, die bis zum Halse gefüllt ist. Und nun machen Sie das doch mal nach: Schenken Sie sich ein Glas Flensburger ein und halten Sie dabei die Flasche geschlossen! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. August 2016

Achtung: Restaurant Milljöh steht unter Bewachung!

Das Ahrensburger Restaurant Berlin Milljöh war mal eines meiner Lieblingsrlokale, wo ich schon Gast zur Eröffnung gewesen bin. Doch seitdem Helmut Frank das Lokal in andere Hände übergeben hat, bin ich mehr oder weniger nicht mehr dort gewesen. Und seit Jahr und Tag überhaupt nicht mehr.

Wie der Herr so’s Gescherr“, lautet ein altes Sprichwort. Und das trifft auf das Milljöh und die neuen Inhaber meiner Meinung nach voll zu, denn die gute Laune, die früher im Lokal herrschte, war plötzlich verschwunden. Und nun gibt es dort auch noch eine neu installierte Kamera, mit der die Gäste im „Treffpunkt netter Leute“ überwacht werden.

Nein, liebe Leser von Szene Ahrensburg, das ist nicht einer meiner üblen satirischen Scherze, sondern es stimmt: Die Gäste und Mitarbeiter vom Milljöh werden durch eine Videokamera von den Wirtsleuten überwacht. Und das wird allen auf einem Hinweisschild angekündigt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2016

Dubioses Angebot an Szene Ahrensburg

Gerade wieder habe ich ein Angebot per E-Mail bekommen, eine „Aufwandsentschädigung“ zu erhalten. Mein Aufwand wäre: Ich veröffentliche auf Szene Ahrensburg einen „Gastbeitrag“. Und für diesen Beitrag würde ich eine Entschädigung erhalten, und zwar auf mein Girokonto.

Natürlich veröffentliche ich auf Szene Ahrensburg auch Gastbeiträge. Aber die müssen zum einen interessant für die Ahrensburger sein; und zum anderen verlange ich dafür kein Geld vom Schreiber. Doch wenn es sich bei dem „Gastbeitrag“ um Werbung handelt, dann muss dafür gezahlt werden. Allerdings: In diesem Fall würde der Beitrag deutlich als Werbung gekennzeichnet sein. Und ich würde zuvor sorgfältig prüfen, ob der Inhalt auch okay ist.

Also, liebe Leser, machen Sie sich keine Gedanken, dass Sie auf Szene Ahrensburg mal einer Schleichwerbung zum Opfer fallen könnten!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2016

Stormarn-Beilage: Positiver Bericht über ein Restaurant, der vermutlich vom Wirt bezahlt wurde, und mein Test

Was sehen Sie in der nachfolgenden Abbildung? Sie sehen einen redaktionellen Beitrag aus dem 3. Buch Abendblatt vom heutigen Tage. Dieser redaktioneller Beitrag ist aber in Wahrheit kein Redaktionsbeitrag, sondern es ist ein Advertorial, also bezahlte Werbung. Doch nirgendwo ist das Wort „Anzeige“ über der Anzeige zu entdecken, das dort stehen muss, wenn es sich um bezahlte Werbung handelt.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Die Werbung vom talienischen Restaurant Bella Vita ist überschrieben mit dem Text: „Schlemmerherzen schlagen höher“. Und im weiteren Wortlaut lesen wir: „Viele Gäste aus Ahrensburg und Umgebung sagen: ‚Das Bella Vita ist unser Lieblings-Italiener.'“ Und wir erfahren weiter: „Das Restaurant … zeichnet sich nicht nur durch tolle Menüvorschläge seiner Küche aus, sondern punktet auch durch die zuvorkommende Art des Personals, das die Gäste nicht nur bei der Weinauswahl bestens berät.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. August 2016

Warum hat der neue Bauamtsleiter von Ahrensburg „reichlich Weitblick“…?

Heute finden wir im 3. Buch Abendblatt einen Beitrag von Lutz Wendler über Peter Kania (56), den neuen Bauamtsleiter von Ahrensburg, der seit dem 1. August 2016 auf dem Chefsessel sitzt und dort auf Angelika Andres gefolgt ist, die dem Bürgermeister nicht gefolgt war, und von der ich bis heute nicht weiß, wofür wir Bürger sie überhaupt bezahlen und warum. Und der Wendler bescheinigt Bauamtsleiter Kania „reichlich Weitblick“. Warum? Weil der Mann auf dem Balkon vom Ahrensburger Rathaus steht. Also dort, wo zuvor schon Angelika Andres gestanden hatte, als derselbe Wendler in der Stormarn-Beilage über ihren Amtsantritt zur Leiterin vom Stadtmarketing berichtet hatte.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Wenn Sie den Beitrag über Kania lesen, dann beachten Sie bitte einen Absatz, den der Wendler vermutlich mit diebischem Vergnügen veröffentlicht hat, und also lautend:

„Am 28. April stellte Kania sich in Ahrensburg vor. Ende Mai wurde er vom Abendblatt überrascht und telefonisch nach seinem neuen Job befragt. „Ich wusste, dass ich auf Platz eins der Kandidatenliste stehe, aber dass ich ausgewählt wurde, habe ich durch die Anfrage erfahren.“ Die Bestätigung aus dem Rathaus folgte. Und Kania hatte schon vor Dienstantritt eine Ahnung davon, dass es in Ahrensburg auch andere Informationskanäle als die offiziellen gibt.“

Was sagt uns das, meine lieben Mitbürger? Mir sagt es, dass der Wendler offenbar stolz darauf ist, dass ihm aus der Verwaltung und/oder Politik immer wieder irgendwelche Leute vertrauliche Informationen zuflöten, die nicht zur Veröffentlichung bestimmt sind und  eine Verletzung der Geheimhaltungspflicht bedeutenWarum tun diese „Verräter“ das? Um sich beim Wendler anzuschleimen, damit sie selber „eine gute Presse“ im 3. Buch Abendblatt bekommen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. August 2016

Von sauberem Service und verbotenen Parkplätzen

Monika Veeh, Betreiberin des Werbeportals ahrensburg24 (Partner: Stadtwerke Ahrensburg) veröffentlicht weniger gern kritische Leserbriefe, wie ich mehrfach vernommen habe. Und manchmal ist es gar kein Leserbrief, den sie auf einen ihrer redaktionellen Beiträge bekommt, sondern es ist ein Leserbrief auf eine Anzeige, weil der Leser auf diesem Portal nicht immer gleich unterscheidet, was Werbung ist und was Redaktion sein soll.

aus: ahrensburg24

aus: ahrensburg24

Corpus Delicti: Auf eine Anzeige vom Restaurant Kroatien schrieb eine Sandra zwei Sätze mit mehr Rechtschreibfehlern, als die Deutschlehrerin in der Grundschule erlaubt. Das Highlight: Anzeigenleserin Sandra bestätigt dem kroatischen Restaurant, dass das Geschirr dort nicht nur „super“ ist, sondern „vor allem ist es wirklich sehr sauber“.

Sollte Sandra aber nicht das Service, von dem sie gegessen hat, sondern das Restaurant als solches in Sachen Sauberkeit beurteilen, dann stellt sich mir die Frage: Was soll so eine alberne Bemerkung, Sandra? Sind Sie vielleicht die Putzfrau vom Restaurant Kroatien? Oder warum erwähnen Sie ausdrücklich die Sauberkeit in dieser Gaststätte…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. August 2016

Die Touristikmangerin von Stormarn mit ihrer neuen Internetseite Finn Fischer

Heute präsentiert das 3. Buch Abendblatt mal wieder Rabea Stahl vom Tourismusmanagement Stormarn. Der Grund ist die Website, die neu gestaltet worden ist und der Presse von der Tourismus-Managerin vorgestellt wurde.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Wie man die neue Website von Stormarn im Internet findet, verschweigt Reporter Finn Fischer in seinem Beitrag. Aber wir erfahren dort, dass die Internetsete nach ihm benannt wurde, wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen, wo wir von der „benutzerfreundlichen Internetseite Finn Fischer“ lesen können!

Nun, ich bin zwar Stormarner, in erster Linie aber bin ich Ahrensburger. Und deshalb bin ich mal ganz egoistisch auf die Internetseite Finn Fischer gegangen, um zu sehen, wie dort die größte Stadt im Kreise Stormarn mit all ihren Sehenswürdigkeiten und Freizeitangeboten präsentiert wird. Also „Ahrensburg“ in die Suchmaske eingegeben und … Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2016