Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Schäd(e)liches aus dem Ahrensburger Amtsgericht

Was gibt es eigentlich zu berichten aus dem Ahrensburger Amtsgericht, und zwar vom Strafprozess gegen Klaus H. Schädel, den ehemaligen Bürgermeister-Kandidaten von Ahrensburg? Der Prozess gegen den pöbelnden Möbelpacker & Privatdetektiv läuft nun bereits im 3. Jahr mit rund 20 Verhandlungstagen. Und es ist wirklich eine Posse, was Richter und Staatsanwalt sich von diesem Herrn so alles bieten lassen.

Der Pressesprecher und Ghostwriter des angeklagten Straftäters, der 80jährige Hamburger Prozesshansel & Stalker Rolf Schälike, der in seinen skurrilen Wortbeiträgen im Internet einen höchst fragwürdigen Geisteszustand erkennen lässt, schreibt u. a. folgende Episode aus dem Ahrensburger Gerichtssaal:

Zwei glorreiche Halunken

„Der Angeklagte Klaus Schädel hielt den ersten Teil seines Schlussvortrages. Nach kurzer Einleitung las Herr Schädel den Film Zwölf Geschworene vor und verglich die Diskussion zwischen den Geschworenen mit dem laufenden Strafverfahren. Von den Akteuren des laufenden Strafverfahrens sind Richter Holtkamp, Staatsanwalt Dr. Buscher, Pflichtveteidiger Brand überzeugt, Klaus Schädel ist zu bestrafen. Nur Klaus Schädel als einziger hat eine andere Meinung, wie der Geschworene Nr. 8 im Spielfilm. Zum Schluss kamen alle 12 Geschworenen zur Überzeugung, der Angeklagte sei unschuldig.“

Ich wiederhole: Richter, Staatsanwalt und selbst der Pflichtverteidiger sind nach Angaben von Schädels Pressesprecher Rolf Schälike davon überzeugt, dass der Angeklagte bestraft werden müsse. Nur einer nicht, und zwar wer? Richtig: Der Angeklagte selbst.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2018

Voll super, der neue Denns-Markt am Rathausplatz!

Während Läden in Ahrensburg schließen, weil sie dem Wettbewerb nicht mehr standhalten konnten, zeigt ein anderer Laden gerade, dass man nur mit der Zeit gehen muss, um nicht mit der Zeit gehen zu müssen. Ich meine den Grünkern, der zu Denns geworden ist.

Wenn ich früher im Grünkern in der Hamburger Straße eingekauft habe, dann hatte ich das Gefühl, ich müsste dort Birkenstock-Sandalen tragen. Das Angebot im Grünkern war zwar nicht schlecht, aber irgendwie war es für mich so, als wäre die Zeit dort stehengeblieben statt fortgeschritten. Und der vegane Kuchen, den ich dort gekauft habe, sah irgendwie nicht so ganz appetitlich aus.

Nun hat sich Grünkern zu Denns am Rathauspatz gewandelt. Und schon nach wenigen Tagen kann man erkennen: Dieser Relaunch ist ein Renner! Der Laden hat ein überaus vielfältiges Angebot im angenehmen, freundlichen Ambiente. Und man kann sogar an drei Tischen sitzen und etwas trinken und essen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2018

Lidl: GeNUSSvolles Testimonial mit der AOK

Im Ahrensburger Lidl-Markt stand plötzlich ein Handballspieler der Deutschen Nationalmannschaft vor mir. In der Hand hielt der Mann eine Tüte “Nuts Royal” von Alesto. Und hinter dem Mann im Regal standen die Nüsse dieses Produzenten reihenweise – siehe die Abbildung! So weit, so gut.

Den Namen des Pappkameraden aus dem Team der Nationalelf kenne ich nicht. Aber erkannt habe ich den Aufdruck auf dem Trikot des Sportlers, nämlich: AOK. Das ist die einzige Krankenkasse, die sich “Gesundheitskasse” nennt und in Ahrensburg an einem imaginären “AOK-Kreisel” residiert. Und damit komme ich zum Casus knacksus seines Blog-Eintrages:

Mit dem Aufsteller wirbt die AOK – vermutlich unfreiwillig – für die Nüsse eines Herstellers und suggeriert dem Konsumenten damit, dass “Nuts Royal” eine Empfehlung der “Gesundheitskasse” sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2018

Ist der INDOO-Park in Ahrensburg womöglich eine Dienststelle der Hamburger Behörde…?

Kennt jemand von Ihnen einen INDO-Park in Hamburg? Ich kenne nur den INDOO-Park in Ahrensburg, der nach eigener Angabe „größter Indoor- und Kletterpark Norddeutschlands“ Ist. Und mit Norddeutschland ist Ahrensburg gemeint, die größte Stadt im Kreis Stormarn. Und auf seiner Homepage erklärt der INDOO-Park genau, wie man nach Ahrensburg kommt, mit dem Auto, der Bahn oder zu Fuß. So weit, so gut.

INDOO-Park im Hamburger Stadtteil Ahrensburg?

Ist die Familie mit Kind und Kegel dann beim INDOO-Park in Ahrensburg gelandet, glaubt sie ihren Augen nicht zu trauen. Dort ist am Eingang nicht etwa das Ahrensburger Schloss als Wahrzeichen abgebildet mit der Angabe INDOO Ahrensburg…

…sondern dort sehen wir das Stadtwappen von Hamburg mit dem Hinweis auf INDOO Hamburg – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2018

Wie die CDU die Elite der Ahrensburger Bürger erreicht, lesen Sie an dieser Stelle!

Daniel Günther ist Ministerpräsident des Landes Schleswig-Holstein. Und er ist auch Ehrengast, und zwar beim Gala-Ball der CDU Ahrensburg, der am 10. Februar im ParkHotel über das Parkett geht. So weit, so gut.

Das Wundersame: Beim CDU-Stadtverband Ahrensburg hat man scheinbar noch gar nicht mitgekriegt, dass Daniel Günther der Ministerpräsident unseres Bundeslandes ist, denn auf der Einladungskarte wird er angekündigt: „Daniel Günther, MdL“. Das ist vergleichbar, würde man Angela Merkel als Ehrengast begrüßen mit dem Hinweis: MdB.

Damit wird der Ministerpräsident weit unter Wert „verkauft“, denn Landtagsabgeordnete gibt es 73 in Kiel, wohingegen es aber nur 1 Ministerpräsident gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2018

Echt zum Kreischen: Tränen laufen aus den Augen

„Der Eimer hat ja ein Loch!“, beschwerte sich der Kunde im Laden. Der Verkäufer: „Aber es steht doch dran, dass es sich um ein Auslaufmodell handelt!” Das ist natürlich ein Witz. Aber was sind die „Auslaufmodelle“, die der Ahrensburger Brillenmodeladen Johann-to-Settel anbietet…?

Im Bilde der Reklame sehen wir eine kreischende Kundin, die auf ihre Augen ein federleichtes Auslaufmodell geklebt hat, das ein “PreisKNÜLLER” ist. Und was dabei ausläuft und zum Kreischen veranlasst, das ist die Tränenflüssigkeit, und zwar „nur solange der Vorrat reicht“.

Und wie entsteht so eine Anzeige? So eine Anzeige entsteht, wenn der Gestalter kurzsichtig ist aber zu eitel, um eine Brille zu tragen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2018

Ahrensburg hat seine Werbung auf ahrensburg24 verdoppelt

Wenn ich mir ahrensburg24 anschaue, das von der Stadt Ahrensburg unterstützte Werbe- und Pressemitteilungs-Portal von Monika Veeh, dann sehe ich, dass Werbung, die als Werbung gekennzeichnet ist, dort mehr und mehr weniger geworden ist. Da fehlen der Herausgeberin natürlich ein paar Euro an Erlösen. Und was hat Lilliveeh daraufhin getan…?

2 x Stadtwerke auf ahrensburg24

Ich weiß es nicht, aber ich vermute es: Monika Veeh ist zur Stadtverwaltung von Ahrensburg gegangen, hat dort mit Kämmerer Kienel geplaudert und…

… darf jetzt wieder 2 x Werbung für die Stadtwerke Ahrensburg veröffentlichen – siehe die Abbildungen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2018

Christian Thiesen, Reporter vom 3. Buch Abendblatt, hat ein Thema von Szene Ahrensburg nachbearbeitet

Am 8. November 2017 habe ich mich in einem Blog-Eintrag darüber lustig gemacht, dass die Freien Wähler den Bürgern zwar Pünktlichkeit und Anständigkeit versprechen, es damit aber so genau nicht nehmen. Denn die Wahlplakate in der Großen Straße stammten noch von der letzten Landtagswahl. Was weder pünktlich ist noch anständig.

Und vor wenigen Tagen, nämlich am 22. Dezember 2017 habe ich noch einmal gefragt: „Warum hängt das nebenstehende Plakat sinnlos und seit Monaten in der Großen Straße? Bezahlt der Werbungtreibende dafür? Oder hat er Sympathiesanten im Rathaus und kann sich darum so etwas erlauben, wofür ein anderer schon längst eine Ordnungsstrafe bekommen hätte?“

Und was ist daraufhin passiert? Reporter Christian Thiesen verrät es im 3. Buch Stormarn (siehe die Abbildung!), wo er über das von Szene Ahrensburg aufgegriffene Thema schreibt und sich lustig darüber macht, dass die Partei ihren Wählern zwar Pünktlichkeit verspricht, die Plakate aber nicht pünktlich abgehängt hat. Und nun hat die Stadt die Dinger endlich entfernt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2018

Ein Stadtverordneter stellt sich vor die Überwachungskräfte

Lesen Sie doch mal den nachstehenden Kommentar auf Facebook von Jörg Hansen! Wer den Mann nicht kennt: Hansen ist Grüner vom Bündnis90, Stadtverordneter von Ahrensburg und stellvertretender Vorsitzender im Bau- und Planungsausschuss und Mitglied im Hauptausschuss und Vertreter im Werkausschauss. Außerdem war Jörg Hansen auch Kandidat bei der letzten Bürgermeisterwahl, wo er Platz 3 belegt hat.

Der Ahrensburger Stadtverordnete Jörg Hansen (Grüne) auf Facebook

Jörg Hansen ist bekennender Internet-Einkäufer und Radfahrer. Dass er auch ein Auto besitzt, habe ich erst aus seinem Facebook-Post erfahren. Hier regt er sich über Bürger auf, die auf die Ahrensburger Politessen (amtlich: “Überwachungskräfte”) schimpfen und erklärt, dass diese ihn immer korrekt behandelt haben, wenn sie ihm ein berechtigtes Knöllchen (Hansen nennt das: “Ticket”) ausgestellt haben. Von zweifelhaften “Tickets”, um die es bei Facebook geht, berichtet der Politiker allerdings nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2018

Eine Ahrensburger Institution schließt: Casa Rossa

Einer der nettesten und sympathischsten Menschen, denen ich in unserer Stadt je begegnet bin, das ist Ezio Nori, der Eis-Papst von Ahrensburg. Und bis Ende dieses Monats ist der Italiener noch Inhaber vom Casa Rossa. Denn wie gestern der Stormarn-Beilage vom Hamburger Abendblatt zu entnehmen war, schließt das Restaurant seine Tür in der Ära Nori und steht zum Verkauf oder zur Verpachtung.

Erinnerung: Jam-Session im Casa Rossa

Die Redaktion nennt das Casa Rossa einen „Musiktreff“. Richtig ist: Das Casa Rossa war ein Restaurant mit italienischer Küche und regelmäßigen musikalischen Live-Veranstaltungen. (Ein Musiktreff dagegen ist das „Vertigo“ schräg gegenüber.)

Wir haben das Casa Rossa kennengelernt und waren dabei gespalten. Es gab Tage, da war das Essen ausgezeichnet; und dann gab es wieder Tage, da hätte jede Pizzeria bessere Speisen auf den Tisch gestellt. Womit ich sagen will: Das Problem dieses Restaurant lag im Personal, das in der Küche gearbeitet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Januar 2018