Ich erinnere mich an eine alte Geschichte, die ich schon vor Jahrzehnten aus dem Munde einer Japanerin gehört habe. Diese Geschichte handelt von einer Firma im Lande der aufgehenden Sonne, die Glutamat in einer Streuflasche verkauft hat, womit man die den Geschmack von Speisen beim Kochen verstärkt. Und als die Geschäfte des Herstellers einmal deutlich zurückgegangen waren, überlegten die Führungskräfte in der Firma, wie man dem sinkenden Umsatz entgegensteuern und wieder bessere Abverkäufe erzielen könnte. Die Goldidee hatte dann die Ehefrau des Unternehmers mit ihrer Empfehlung: “Einfach die Löcher in der Streuflasche vergrößern!” Gesagt, getan. Und mit der Größe der Löcher vergrößerte sich auch der Umsatz.
An diese Geschichte musste ich gestern denken, als ich mit meiner Frau zu Lidl gefahren war, wo wir eigentlich “nur schnell ein paar Sachen” des täglichen Bedarfs einkaufen wollten. Und im SB-Markt mussten wir – nach coronabedingter Anweisung für den Kreis Stormarn – pro Person einen Einkaufswagen nehmen … womit Sie aufgrund der Geschichte in meiner Einleitung schon an dieser Stelle ahnen werden, was passiert ist. 😉 Weiterlesen