Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Ein Nachschlag zum Stadtmarketing: Der City-Manager sieht Ahrensburg nahe am Wasser gebaut

Der City-Manager Christian Behrendt hat vor dem Hauptausschuss präsentiert und bekundet, dass “Wasser” ein besonderes Motiv für Ahrensburg ist, und zwar “symbolisch”, wie er meint. Die Begründung des Medienfluglehrers aus Schönberg: Das Wasser fließt um das Schloss. Außerdem gibt es das Strandbad am Bredenbeker Teich und vier ehemalige Teiche in der Großen Straße sowie den Riemersteich, der schon im vorvorigen Jahrhundert zugeschüttet wurde.

Das alles sind für den City-Manager deutlich erkennbare Zeichen dafür, dass “Wasser” ein tragendes Element ist für das Stadtmarketing von Ahrensburg – siehe die Abbildung (links), die aus den Präsentationsunterlagen stammt von Christian Behrendt, auch bekannt als Wetterprophet Chris Beatman.

Trocken und  nüchtern gesehen: Das Wasser in Ahrensburg besteht aus dem Wasser rund um das Schloss. Und Wasser sprudelt auch in diversen Springbrunnen der City. Der Bredenbeker Teich indes gehört gar nicht zu Ahrensburg, sondern zu Ammersbek, unserer Nachbargemeinde. Und alle anderen Quellen, die der City-Manager in seinen Wasserstandsmeldungen aus Ahrensburg anführt, sind schon lange versiegt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2021

Vorbild Berlin: Warum einige Politiker in Ahrensburg echt einen “Hammer der Woche” haben wollen

Es gibt in Ahrensburg auch Hobbypolitiker, die ihr Hobby ausüben, weil eben diese Liebhaberei sie nichts kostet. Im Gegenteil: Sie bekommen dafür sogar noch Sitzungsgeld. Und dieses Geld fließt auch, wenn die Damen und Herren wissentlich Blödsinn beschließen. Wie zum Beispiel die sogenannten „Parklets“ auf Ahrensburger Autoparkplätzen – wenn Sie zu so einem Unfug bitte mal die Kommentare von Berliner Bürgern hören wollen! Und für das Aufstellen von Parklets ging der “Hammer der Woche” vom ZDF verdientermaßen nach Berlin.

Ich habe meine Meinung zu diesem Quatsch mit den Parklets bereits in einem anderen Blog-Eintrag geäußert. Aber ich muss zugeben: Es gibt auch Bürger in der Stadt Ahrensburg, die über die zukünftigen Parklets jubeln werden. Zum Beispiel die Gäste aus der Penny-Open-Air-Bar in der Rampengasse und auf den Bänken in der Großen Straße. Die beklagen sich schon lange darüber, dass die Stadt ihnen zwar Bänke und Hecken zur Verfügung gestellt hat, aber eben keine Theke oder Tische vor den Bänken. Und das soll mit den Parklets nun anders werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2021

Schilda des Nordens: Rathausplatz gesperrt am 30.04.2021. Und dazu passend die Idee für ein neues Parkleidsystem

Wer heute auf dem Wochenmarkt gewesen ist, der hat dort auch ein Hinweisschild(a) vom Bürgermeister der Stadt Ahrensburg gesehen, auf dem der Besucher entnehmen soll: “Terminänderung Wochenmarkt”. Allerdings: Sie müssen sich diese Terminänderung nicht merken, liebe Mitbürger, denn sie stammt noch aus dem vergangenen Monat!

Gesehen am 19. Mai 2021

Das Schild ist echt. Und der Text lässt mich vor Ehrfurcht erstarren. Denn wenn ich daran denke, dass die Stadtverwaltung um 5 Uhr in der Nacht einen Abschleppwagen ruft, der mein Auto kostenpflichtig vom Parkplatz räumt, dann bin ich schwer beeindruckt über die Frühaufsteher im Rathaus, die mit dem Schild von heute immer noch so tun, als wären sie Schlafmützen. 😉

In diesem Zusammenhang: Selbst Marktbeschicker, die ihre Fahrzeuge auf dem Rathausplatz parken, welche nicht für den Verkauf nötig sind, mussten noch nie befürchten, dass diese kostenpflichtig vom Bürgermeister abgeschleppt wurden. Nicht mal der “Hareico”-Reklamewagen von Würstchenverkäufer Sven Fümmel.

Bis zu dieser Stelle ist mein Blog-Eintrag aber nur die Einleitung. Denn einem Gerücht zufolge hat die Stadt Ahrensburg auf Grund einer Idee des City-Managers für den Rathausplatz ein neues Parkleidsystem entwickelt, mit dem die Kapazität parkender Autos vor dem Bürofenster des Verwaltungschefs erhöht wird. Und dieses Parkleidsystem sieht wie folgt aus: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2021

Welch grandiose Idee: Zu Weihnachten soll tatsächlich ein Weihnachtsmann nach Ahrensburg kommen!

Heute versucht Janina Dietrich im 3. Buch Abendblatt, die Präsentation von City-Manager Christian Behrendt vor dem Hauptausschuss schönzureden. Und Sie weist schon am Eingang Ihres großformatigen Beitrags darauf hin: „Ein neues Stadtlogo, Einkaufstaschen mit Ahrensburg-Slogan, ein digitales Tourismus- und Branchenportal sowie ein Weihnachtsmann für die Adventssonnabende: Das sind einige der Maßnahmen, die Citymanager Christian Behrendt für die Ahrensburger Innenstadt plant.“

Aus Beiträgen auf Szene Ahrensburg: Einkaufstaschen und Weihnachtsmänner

Mein Kommentar: Das angeführte Stadtlogo mit Ahrensburg-Slogan können Sie auf Szene Ahrensburg sehen und belächeln. Einkaufstaschen empfehle ich schon seit Jahren für Ahrensburg, die aber nicht verschenkt, sondern verkauft werden sollen. Und der Weihnachtsmann? Was für eine originelle Idee, gerade in der Weihnachtszeit!

Allerdings konnten wir den Weihnachtsmann schon in Vergangenheit im CCA sehen. Und in der Manhagener Allee tauchte der Bärtige sogar mal kreativ auf, nämlich ein Weihnachtsmann in Blau – siehe die Abbildungen! Und was „ein digitales Tourismus- und Branchenportal“ bringen soll, steht für mich in den Sternen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2021

Vorsicht Falle! Ein so gut wie unsichtbares Metallseil versperrt einen Kundenparkplatz

Was sehen Sie auf dem Foto? Sie sehen ein Gebäude, in dem eine Tierarztpraxis untergebracht ist. Und vor dem Gebäude ist ein Parkplatz für die Kunden des Tierarztes. Und der hat an der Hauswand ein Schild angebracht, dass widerrechtlich parkende Fahrzeuge dort abgeschleppt werden – kostenpflichtig, versteht sich.

Was Sie dort aber nicht sehen, das ist ein dünnes Metallseil. Dieses ist vor den Parkplätzen gespannt und nicht sofort erkennbar. Erst wenn jemand dort unberechtigt parken will, wird er das gespannte Drahtseil an seinem Auto spüren.

Selber schuld, werden Sie vielleicht denken. Was aber ist, wenn jemand nur auf diesen Parkplatz fährt, und zwar rückwärts, um nicht zu parken, sondern einfach nur zu wenden…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2021

Lob für die Ahrensburger Stadtbetriebe, hier: Bauhof

Auf Szene Ahrensburg gibt es für die Stadt und ihre Betriebe mehr Tadel als Lob. Umso mehr freue ich mich, wenn ich aus gegebenem Anlass mal wieder ein Lob auf Szene Ahrensburg verkünden kann, und zwar für die Stadtbetriebe (nein, nicht Stadtwerke!), zu denen auch der Bauhof gehört. Und der hat seinen Service für die Bürger schon seit geraumer Zeit erweitert.

Dass Hauseigentümer und Hausbesitzer dafür sorgen müssen, dass der Bürgersteig vor ihrer Hütte gefegt ist, wissen die betroffenen. Dass aber auch Mitarbeiter vom Bauhof hier im Einsatz sind – siehe die Abbildung! – ist genauso bemerkens- wie lobenswert!

Auch die Laufbeseitigung am Straßenrand, über die ich mich früher häufig beschwert habe, klappt schon seit einigen Jahren tadellos, genauso wie die Reinigung der Straßenränder. Und das kann man gar nicht genug loben – was ich hiermit getan habe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2021

Ahrensburger Dungeon: Der neue Slogan, Plakate und die Linde, die unter der Kettensäge ausgerauscht hat

Heute präsentiert der City-Manager Christian Behrendt vor dem Hauptausschuss seine Vorstellungen für das Stadtmarketing von Ahrensburg. Und ich sage es Ihnen schon mal vorab: “Grausam.Gruselig.Grottenmäßig.” Will meinen: Was Christian Behrendt heute Abend dem Hauptausschuss vorstellen wird, ist meiner Meinung nach nicht mehr zu unterbieten. Seine Ideen für Werbung stammen aus der Zeit als “Asbach” noch jung war. Vielleicht auch noch davor.

Zuerst einmal die Marke und der Slogan – siehe die Abbildung oben links! Nein, das ist kein Gag: Der Slogan für Ahrensburg soll tatsächlich lauten:  “Zusammen.Lebenswert.Lebendig.” Das ist kein Slogan, das sind drei Vokabeln, die auf jede Stadt und jedes Dort zutreffen – siehe z. B. Region Gießener Land, wo allerdings statt dem banalen “Zusammen” das Adjektiv “Liebenswert” steht – Abbildung rechts!

Über diese drei aneinandergereihten Phrasen-Wörter für Ahrensburg muss man nicht diskutieren, so etwas schmeißt man in die Tonne. Und schämt sich, dass man dafür bereits Geld ausgegeben hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2021

Junge, Junge, welch’ Glantz auf dem Rondeel! Wurde hier die Stadtverwaltung ausgetrickst..?

Im vergangenen Jahr war dem Rondeel ein Verkaufsstand aufgestellt worden. Von der Firma Glantz aus Delingsdorf. Auf meine Anfrage bei der Stadt, ob ich dort auch einen Verkaufsstand für Popcorn aufstellen darf, erklärte mir Bauamtsdirektor Peter Kania am 22. September 2020 schriftlich, dass ich nur einen „Antrag auf Sondernutzung“ stellen muss. Was ich jedoch wegen Corona erst einmal zurückgestellt habe.

Mit Beginn der Spargelsaison 2021 steht auf dem Rondeel schon wieder ein Verkaufsstand der Firma Glantz aus Delingsdorf, wo auch Erdbeeren im Angebot sind. Und danach bestimmt auch noch Himbeeren und Kirschen. Und ich bin mir fast sicher: Diese Firma hat bei der Stadt weder einen Antrag auf Sondernutzung gestellt, noch hat sie für das Aufstellen des Verkaufsstandes eine entsprechende Gebühr in die Stadtkasse gezahlt.

Meine Vermutung: Die Firma Glantz steht dort auf dem Rondeel als Untermieter der Bäckerei Junge. Ob diese Firma von der Stadt Ahrensburg eine Genehmigung für die Weitervermietung ihres Außengeländes eingeholt hat, weiß ich natürlich nicht. Genauso wenig wie ich weiß, an wen die Firma Glantz für ihren Verkaufsstand mitten auf dem Rondeel die Gebühren für Sondernutzung zahlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2021

Ahrensburg: Endlich bekommt die Stadt das, was wir Bürger verdienen, nämlich das Flair von San Francisco!

Wer das Geschehen in Ahrensburg verfolgt und Szene Ahrensburg liest, der weiß: Städtische Verwaltung und übereifrige Politiker setzen schon seit längerer Zeit alles daran, um den Läden und Restaurants in der Innenstadt das Geschäft und damit das Leben schwer zu machen. Und was Corona noch nicht erkennbar geschafft hat, das schaffen die Damen und Herren, die uns bevormunden regieren, mit dem Abbau von Parkplätzen in der City, um Autofahrer aus den Einkaufsstraßen zu verbannen und damit wichtige Kunden für die Läden und Lokale.

Dem 3. Buch Abendblatt ist heute zu entnehmen: “Ahrensburg verwandelt Parkplätze in Sitzflächen”. Was bedeutet: 60.000 Euro, die nicht zuletzt aus den Gewerbesteuern der Läden und Restaurants stammen, werden dazu verwendet, sogenannte “Parklets” (Tische mit Stühlen und Pflanzkübeln) auf Parkplätzen aufzustellen, damit dort keine Autos mehr parken können. Stattdessen sollen hier Leute an Tischen sitzen und mitgebrachte Speisen und Getränke verzehren, was die Lokalbesitzer mit Außengastronomie natürlich erfreuen wird. Die Abstimmung darüber fiel im Umweltausschuss, und zwar einstimmig, so lesen wir in der Zeitung. Nun müssen bloß noch die Mitglieder der Stadtverordneten-Versammlung ihr Plazet erteilen, will meinen: Rokoko-Familie Levenhagen.

Die Idee dazu stammt nach Angaben der Zeitung aus Flensburg, Berlin und München. Und ausdrücklich genannt wird San Francisco. Also alles Städte, die direkt mit Ahrensburg vergleichbar sind. (Zur Erinnerung: Die Idee für das “Stadtgeld” stammt aus Marburg, die Idee für den “Muschelläufer” stammt aus Mölln, der Eulenspiegel-Stadt.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Mai 2021

Wichtiger Hinweis: Felizitas Schleifenbaum benötigt 10.000 € Spendengelder, denn sonst wird das Geld nicht ausgezahlt

Wenn ich an Felizitas Schleifenbaum denke, dann denke ich an die „Ahrensburger Musiknacht“. Und an Spenden. Denn Felizitas Schleifenbaum (vormals Thunecke) hat schon immer eifrig Spenden in Ahrensburg gesammelt, wo sie musikalische Benefizveranstaltungen gemacht hat, bei denen mitunter auch unser Bürgermeister die Schirmherrschaft übernommen hat, hinterher allerdings nicht immer so genau Auskunft geben konnte, was mit dem Spendengeld tatsächlich passiert ist.

Kürzlich konnten wir erfahren, dass Felizitas Schleifenbaum einen Verein gegründet hat, und zwar einen „Senioren-Förderverein e.V.“, für den sie Spenden sammelt. Und am 31. März 2021 veröffentlicht der Verein auf Facebook, dass man zusammen mit dem Reisebusunternehmen@Bus75 “organisierte Impffahrten zu den Impfzentren“ macht, die allerdings nicht kostenlos sind. Und dafür sammelt man 10.000 €. Und der Leser erfährt: „Die Spendensumme wird nur ausgezahlt, wenn bis dahin das Zahlungsziel zu 100% erreicht wurde!“ Weshalb der Verein darauf hinweist: „Wir freuen uns über jeden Unterstützer und jede Unterstützerin“. Und man appelliert an die Bürger: „Lasst uns in diesen schweren Zeiten zusammenhalten…“. Und am Ende schreibt der Verein, dass das Ganze „ein Partnerprojekt der Sparkasse Holstein und wir-bewegen.sh“ ist.

 Mal ehrlich, meine lieben Mitbürger: Versteht das jemand von Ihnen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Mai 2021