Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Warum darf ein grauer Esel nicht ins Rathaus vom Schilda des Nordens führen?

Wenn Sie die Klaus-Groth-Straße entlangfahren, und zwar Richtung Innenstadt, dann kommen Sie an einer Kreuzung vorbei. Hier geht links der Graue Esel ab und rechts eine Straße, die keinen Namen hat, aber von Autos befahren und von Fußgängern beschritten wird – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nachstehenden Fotos werfen wollen!

Nach einem von mir in die Welt gesetzten Gerücht wurde der Graue Esel benannt nach dem derzeit noch amtierenden Bürgermeister vom Schilda des Nordens. Wobei der Name natürlich vorerst nur als Platzhalter dort steht, weil nach lebenden Personen bekanntlich keine Straßen benannt werden. Und darum heißt auch die Bushaltestelle vorerst noch Grauer Esel.

Nun frage ich mich, warum der Graue Esel, der die Klaus-Groth-Straße kreuzt, auf dem Teil, der zum Rathaus führt, kein Straßenschild mit Namen hat. Vielleicht will man in der Verwaltung nicht anzeigen, dass der Graue Esel im Rathaus zu finden ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2022

Nachrichten & Notizen: Ausfälle, Schließung, Girlande und Frohe Weihnachten!

Zwei City-Light-Plakat-Säulen sind wir heute ins Auge gefall, einmal vom Verein Theater und Musik in Ahrensburg und einmal vom Ahrensburger Schloss Ensemble – wenn Sie bitte mal auf die Abbildungen blicken wollen!

Sie sehen: Der Verein zeigt zwei Veranstaltungen an. Und das Kulturzentrum Marstall zeigt fünf Veranstaltungen an mit dem Hinweis, dass alle fünf verschoben werden müssen. Wegen Corona, versteht sich.

Auch der Laden in der Großen Straße, wo „Dein kostenloser Corona Test“ angezeigt wird, hat schon seit Ende vergangenen Jahres geschlossen. „Vorübergehend geschlossen“, steht an der Eingangstür. Schade, denn hier konnten die Bürger sich an sieben Tagen in der Woche testen lassen, während die Apotheken am Sonntag geschlossen haben. Und wer am Sonntag ein Ahrensburger Restaurant in der Innenstadt besuchen möchte und dazu einen aktuellen Test benötigt, muss wohl erst mal zum Hagen fahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Januar 2022

Was muss ein Beamter mitbringen, um Bauamtsdirektor von Ahrensburg zu werden – Unfähigkeit? Phlegma? Oder genügt schon Dummheit?

Wird das Dusch- und Umkleidehaus am Stormarnplatz vielleicht in Schwarzarbeit errichtet…? Dieser Verdacht ist mir gekommen, weil ich an der Baustelle keine Bautafel entdeckt habe. Und das ist verdächtig und deutet auf illegale Bautätigkeit hin.

Anonyme Baustelle am Stormarnplatz!

Notabene: Jeder Bauherr ist verpflichtet, an der Baustelle eine Bautafel anzubringen, auf der folgende Information stehen müssen: * Bezeichnung des Bauvorhabens * Name des Bauherrn * Bauleitung * Statiker * Unternehmer des Rohbaus.

Mehr noch: Die Bautafel muss dauerhaft und gut sichtbar vorn an der Straße angebracht werden, sobald das Bauvorhaben genehmigungspflichtig ist. Die Bautafel muss bis Ende der Bautätigkeit aufgestellt bleiben. Die Bautafel ist für den Notfall eine wichtige Information, um den Verantwortlichen für die Baustelle ermitteln zu können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2022

Was ist wirklich passiert in der Stormarnschule…?

Am 8. April 2021, also vor neun Monaten, schrieb die BILD-Zeitung: „Ministerin feuert Schulleiterin“ und warf die Frage auf: „Kassengriff am ehrwürdigen Stormarn-Gymnasium?“ Und danach habe ich nichts mehr über den Fall gelesen. Und die Stormarnschule hat inzwischen eine neue Schulleiterin bekommen.

Nach deutscher Rechtsprechung gilt ein Mensch so lange als unschuldig, bis er nicht rechtskräftig verurteilt wurde oder ein Schuldgeständnis ablegt. Oberstudiendirektorin Dr. Michaela Witte wurde aus ihrem Amt gefeuert. Und öffentlich mit Diebstahl in Zusammenhang gebracht. Aber ein rechtskräftiges Urteil ist bis heute nicht bekanntgeworden. Und ein Schuldgeständnis?

Die Schuldirektorin eines renommierten Gymnasiums ist eine Person der Öffentlichkeit. Darum haben die Bürger von Ahrensburg und speziell die Eltern und Schüler der Stormarnschule ein Recht darauf zu erfahren, warum die Schulleiterin aus ihrem Amt entfernt worden ist. Meinen Sie nicht auch? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2022

Alte Binsenweisheit: Willst Du die Gunst von Eltern gewinnen, dann streichle ihre Kinder!

Alle Jahre wieder bekommt unsere Tochter ein Geschenk zum Geburtstag. Das ist nichts Besonderes, denn jedes Geburtstagskind bekommt Geschenke zum Geburtstag. Aber unser Kind bekommt die Geschenke von Onkel Eugen, welches der Inhaber der Restaurants BLOCK HOUSE ist.

Das Geschenk vom BLOCK HOUSE ist eine Kugel Eis. Die kann das Geburtstagskind im Restaurant gegen einen Gutschein bekommen. Der Absender schreibt auf der Geburtstagskarte: “Einfach mit Deinen Eltern im BLOCK HOUSE vorbeikommen und diesen Gutschein gegen eine Kugel Eis eintauschen!” Und dieses Eis gibt es nicht im Eisbecher mit Sahne und Hütchen – siehe die Abbildung!

Also gehen wir Eltern jedes Jahr mit unserer Tochter “einfach” ins BLOCK HOUSE. Wir reservieren einen Tisch für drei Personen, geben der Kellnerin den Gutschein und bekommen das Eis. Und dann schauen Mutter und Vater zu, wie ihre Tochter genüsslich ihr Eis verspeist. Und nach einer halben Stunde gehen wir dann wieder. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Januar 2022

Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze: Marta Johannsen will nicht unterschreiben :–) und die Politik könnte die Initiative der Kaufleute problemlos beenden

Gestern habe ich Filip Schwen noch gelobt für seinen sachlichen Beitrag über das Bürgerbegehren im 3. Buch Abendblatt. Heute ist das dort schon wieder ein großes Thema im Blatt, wofür der Reporter sich eine Kollegin an die Seite geholt hat, nämlich Juliane Minow. Und schon muss ich tadeln, denn der Bericht driftet ab ins Lächerliche. Wir lesen: „Bürgerbegehren: Das sagen Kunden und Politik“ mit der Ergänzung: „Initiative stößt aber auch auf Kritik“.

Stormarn-Redaktion zitiert alle Bürger, die für ersatzlosen Parkplatzabbau sind

So, und wer sind die Kritiker aus den Reihen der Politik? Es sind die Grünen, die WAB und die Partei Die Linke. Also genau die Damen und Herren, die das Auto als Feindbild vor Augen haben und sich für einen ersatzlosen Abbau von Parkplätzen in der Innenstadt eingesetzt haben! Was diesen Stadtverordneten im übrigen relativ leicht gefallen sein dürfte, denn sie können ja selber in bester Innenstadtlage gratis parken, nämlich in der Tiefgarage des Rathauses, wo Nadine Levenhagen, die Fraktionsvorsitzende der Grünen, bei der Ausfahrt in einem BMW-SUV beobachtet worden war.

Und das Reporter-Team Schwen/Minow schreibt: „Doch es gibt auch Ahrensburger, die der Initiative kritisch gegenüberstehen“. Und wer sind diese Bürger? Diese Bürger sind Marta Johnannsen, die erklärt, dass sie in der CCA-Tiefgarage parkt. Und sie möchte an der Ausfahrt dieser Tiefgarage die Parkplätze beseitigt sehen – was der Initiative der Kaufleute nicht entgegensteht, denn sie wollen ja bloß Ersatzplätze an anderer Stelle. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. Januar 2022

In Ahrensburg gibt es Gaga in der City

Auf die Ahrensburger Parklets werde ich in meinen Blog-Einträgen immer wieder zurückkommen, und zwar so lange, bis dieser Sperrmüll wieder von den Straßen entfernt worden ist. In diesem Zusammenhang wäre über folgende Idee nachzudenken: Wenn der derzeit noch amtierende Bürgermeister in seinen Ruhestand tritt, machen die Grünen vom Bündnis 90 die vier Parklets zum Abschiedsgeschenk für Michael Sarach. (Natürlich erst, nachdem sie 60.000 Euro in die Stadtkasse gezahlt haben!)

Auch in Hamburg wollen Grüne den Autofahrern ein paar Parklets auf die Abstellplätze stellen. Dazu schrieb die größte Boulevarzeitung im Lande: “GRÜNER GAGA-PLAN FÜR PARKPLATZ-KLAU” – siehe die Abbildung links aus der BILD-Zeitung mit Ergänzung von einem Parklet aus Ahrensburg!

Ich halte fest: Bis heute haben weder die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt noch die Redaktion vom Stormarner Tageblatt geschrieben, dass die Parklets in Ahrensburg ein GAGA-Plan sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2022

Keiner ist so stark wie alle: Ein Bürgerbegehren in Sachen Parkplätze in der Ahrensburger Innenstadt!

Das öffentliche Geschehen in der Stadt Ahrensburg wird letztendlich bestimmt durch die Politik. Will meinen: Die Stadtverordneten haben das Sagen. Und hier insbesondere CDU & Grüne, die als “Familie Levenhagen” bekannt geworden sind und nach Gutsherrenart regieren können, weil sie die absolute Mehrheit in der Schlossstadt haben. Und Fraktionszwang in den eigenen Reihen.

Somit gibt es Stadtverordnete, die sich unheimlich stark fühlen und unbeirrt behaupten, dass sie die Meinung der Bürger vertreten. Doch was ist, wenn die Bürger anderer Meinung sind als ihre städtisch Verordneten? Genau: Dann können die Einwohner sich stark machen, indem sie ein Bürgerbegehren in die Wege leiten. Und genau das passiert gerade in unserer geliebten Stadt Ahrensburg.

Die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt informiert heute über das, wovon in Ahrensburg schon seit längerem die Rede ist: “Bürger sollen über Parkplätze entscheiden”. Und Reporter Filip Schwen hat darüber einen ausführlichen und sachlichen Bericht verfasst, auf den ich Sie hinweise. (Falls Sie nicht Abendblatt-Abonnent sind: Sie bekommen die Zeitung im Presse-Center im Kaufhaus Nessler im Parterre! 😉 )

Stimmabgabe im Kaufhaus Nessler

Darüber hinaus bekommen Sie alle Informationen zur Aktion auch auf der Website der InitiativeUnd im Kaufhaus Nessler finden Sie genauso wie auch am Lottostand im City Center Ahrensburg (CCA) einen Stand mit Hinweisen auf die Aktion samt Zettel für Ihre Stimmabgabe per Unterschrift. Hier können Sie sich eintragen und Ihre Stimme in einen dort angebrachten Briefkasten werfen. Weitere Läden sollen folgen.

Und an dieser Stelle noch ein paar ergänzende Worte meinerseits zu der Aktion unserer Kaufleute, von denen heute in der Zeitung die Herren Stefan Skowronnek (Nessler), Hauke Wendt (Ahrensburger Musicalschule) und Andreas Werning (Juwelier Werning)  ihre Köpfe stellvertretend für alle anderen hinhalten: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Januar 2022

Wo das Original kostenlos ist und die Kopie Geld kostet

Wer gedacht hätte, die Stormarn-Redaktion vom 3. Buch Abenblatt würde es sich mit dem Wechsel des Redaktionsleiters weniger bequem am Schreibtisch machen, der wird eines Schlechteren belehrt: Der Schreibtisch ist auch weiterhin ein Abschreibtisch. Dazu ein Beispiel von heute:

Die Stormarn-Redaktion berichtet online über einen Einbruch in der Lohe in Ahrensburg. Dazu das Foto eines Einbrechers, das allerdings nicht den Täter zeigt, sondern das nur ein “Symbolbild” von einem Einbrecher ist. Und wer den Bericht lesen will, der muss dafür an den Verlag löhnen.

Oder aber, er liest den Bericht im Original, nämlich den Polizeibericht. Und den gibt es online gratis – allerdings ohne Symbolbild. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2022

Zwei Stadtverordnete sehen die Stadt Ahrensburg aus völlig unterschiedlichen Blickwinkeln

Wie überall in der Welt gibt es unter den Menschen die Träumer und die Realisten. Heute stelle ich zwei Kommentare aus dem Wochenblatt MARKT auf Szene Ahrensburg. Das ist zum einen der Beitrag von Claas-Christian Dähnhardt vom 15. Dezember 2021. Und zum anderen der Betrag von Wolfgang Schäfer vom 5. Januar 2022, also von heute. Dähnhardt ist Stadtverordneter vom Bündnis90/Die Grünen, Wolfgang Schäfer ist Stadtverordneter in der Fraktion der FDP.

Wenn Sie die zwei Kolumnen der Politiker gelesen haben, dann werden Sie vielleicht nicht glauben, dass beide Herren über dieselbe Stadt berichten. Welcher der zwei Männer der Träumer ist und wer der Realist, das mögen Sie selber beurteilen. 😉

Träumer und Realist. Hierzu kommt mir ein Zitat von Dichter Nebel in den Sinn und also lautend: “Träumer brauchen die Realisten an ihrer Seite, damit sie bei ihren Höhenflügen nicht der Sonne zu nahe kommen und sich dabei die Flügel verbrennen!”

Nebenbei bemerkt: Dass Grüne Politik zusammen mit der Politik der FDP nicht die schlechteste aller Koalitionen sind, sehen wir Schleswig-Holsteiner in Jamaika, wo sogar die CDU – trotz Tobias Koch – ein gutes Bild abgibt.

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Januar 2022