Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Beim Abendblatt Stormarn ist heute online alles in Butter … jedenfalls bei mir

Schauen Sie einmal auf die Abbildung, lieber Leser, die ich Ihnen hier und heute präsentiere! Was sehen Sie? Ich sehe das reinste Tohuwabohu. Und wenn Sie wissen wollen, wo ich das gefunden habe, dann sollen Sie es erfahren: Das sind die Online-Seiten vom Abendblatt-Stormarn beim Öffnen durch den Leser. Wozu ich erklären muss: für den zahlenden Leser, denn ich habe Abendblatt-Online abonniert.

Zuerst hatte ich gedacht, es wäre vielleicht eine Eintagsfliege, was meint, dass der Verlag ein Problem mit seiner Page gehabt hat, das am nächsten Tag dann beseitigt ist. Ist aber nicht so – siehe die Corpora Delicti!

Hier ist alles in Butter, nämlich “Kerrygold”. Oder aber – liegt das Problem womöglich an meinem Computer und damit an mir, dass das heutige Foto sogar auf dem Kopf steht? Muss ich vielleicht irgendwelche Speicher löschen…? Aber beim Stormarner Tageblatt online habe ich dieses Problem noch nie gehabt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. September 2023

Einwohnerversammlung: Bauamtsleiter Peter Kania will eine Parkpalette in Ahrensburg bauen

Wer bei der Überschrift glaubt, dass der Ahrensburger Bauamtsleiter endlich meiner Empfehlung nachkommen und eine Parkpalette rechts neben dem Rathaus bauen will, der befindet sich auf dem Holzwege. Richtig ist: Peter Kania denkt an eine Parkpalette in Ahrensburg-West.

Auf der gestrigen Einwohnerversammlung in Sachen S4, die von 172 Bürgern im Alfred-Rust-Saal besucht worden ist, kam der warnende Hinweis aus Kreisen der Bürger: Mit einem neuen S-Bahnhof gegenüber den U-Bahnhof West entsteht ein neues Bahnzentrum in Ahrensburg. Was bedeutet: Die Tausende von Bahnfahrern, die laut Prognose der Bahn dann aus dem gesamten Umland nach Ahrensburg kommen sollen, die werden nicht nur mit Bus, Bahn und Fahrrad kommen, sondern auch mit dem Auto. Und wo sollen die Fahrer am Bahnhof-West parken?

Auf diese Frage erklärte Kania, er denke daran auf dem jetzigen Parkplatz (neben McDonald’s) eine Parkpalette zu errichten. Wer die Kosten dafür übernehmen wird, erklärte der Bauamtsleiter nicht. Auch nicht, wie hoch diese Palette werden wird, denn die Fläche des jetzigen Parkplatzes ist heute bereits früh am Morgen voll besetzt mit den Autos von U-Bahn-Fahrern. Und so sollte es mich garnicht verwundern, wenn Kania auch noch vorschlägt, den dortigen Friedhof platt zu machen, um an dieser Stelle einen Parkplatz einzurichten, denn man darf nicht vergessen, dass dieser Mann auch verantwortlich ist für den Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. September 2023

Dr. Michael Eckstein hat eine neue Partnerin an seiner Seite und möchte sie den Bürgern in der Stormarnschule vorstellen

In der alten Turnhalle in der Stormarnschule will Dr. Michael Eckstein uns seine neue Partnerin vorstellen: Maria Paulsberg, die mit ihrem Stifter vor der Reklametapete der BürgerStiftung Region Ahrensburg steht – siehe Foto! Die Dame arbeitet für die Firma Schmelzer Hörsysteme und ist natürlich immer auf der Suche nach neuen Kunden. Und deshalb will die BürgerStiftung Region Ahrensburg nun Kunden Menschen akquirieren, die Interesse haben, mit Hilfe der Firma Schmelzer besser zu hören.

Nein, liebe Mitbürger: In der Werbung auf dem Waschzettelportal des Paten von Ahrensburg wird der Name “Schmelzer Hörsysteme” natürlich mit keiner Silbe erwähnt. (Also so, wie zuvor schon bei den Mitarbeiterinnen von der Postbank, die in derselben Schule zum Immobiliengeschäft referiert haben, kein Hinweis auf deren Herkunft erfolgt ist.) Jetzt ist  die Rede nur von “Hörakustikmeisterin Maria Paulsberg”. Und: “Sie gibt einen Überblick zu den am Markt angebotenen Hörassistenzsystemen”. Also quasi eine verdeckte Verkaufsförderungsaktion der Firma Schmelzer, würde ich sagen.

Thema der Veranstaltung: “Gutes Hören hält Jung – was man tun kann”. Und was man tun kann, verrate ich Ihnen an dieser Stelle bereits vorab: ein Adverb muss man klein schreiben. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2023

Wie die Stadt Ahrensburg unsere Busfahrer krank macht

Das Hamburger Abendblatt berichtet heute im Stormarnteil: “Eklatanter Personalmangel: Immer mehr Busfahrten fallen aus”. Und: “Viele Stellen unbesetzt, hoher Krankenstand”. Leser von Szene Ahrensburg wissen schon sehr lange, dass die Stadtverwaltung von Ahrensburg an dieser Situation ein gehörig Maß an Schuld trägt, weil man den Busfahrern in der Stadt das Leben zur Hölle macht.

Ich nenne nur ein einziges Beispiel, weil ich dieses tagtäglich erlebe: Wulfsdorfer Weg. Das ist die Straße, wo die Stadt einen sogenannten “Minikreisel” für 580.000 Euro errichten ließ, der so nötig ist wie eine Brille für eine Blindschleiche. Der Wulfsdorfer Weg ist eine Busstraße im ÖPNV. Und beiderseits der Straße gibt es Radwege. Aber was hat die Stadtverwaltung gemacht? Sie hat auch noch die Fahrbahn für Autos als Radweg gekennzeichnet – siehe die Abbildungen! – sodass sich an jeder Seite zwei Radfahrwege befinden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2023

Einwohnerversammlung: Wird die Presse auch hier bei ihrer Arbeit behindert durch Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg?

Wichtig: Heute ist Einwohnerversammlung im Alfred-Rust-Saal. Es geht um die “Erörterung des Themas S-Bahn Linie S 4 von Hamburg nach Bad Oldesloe. Planfeststellungsabschnitt 3: Landesgrenze Hamburg /Schleswig-Holstein bis Ahrensburg-Gartenholz”. Beginn 19.00 Uhr.

Die Veranstaltung wird auf der Homepage der Stadt Ahrensburg angekündigt, und zwar in einer “Pressemitteilung” und nicht in einer Einwohnermitteilung. Dazu ist dort auch ein Mann im Ausschnitt abgebildet mit dem Hinweis; “©Patrick Tiedemann”. Meine Vermutung: Bei der Person handelt es sich garnicht um einen Patrick Tiedemann mit Copyright, sondern es ist der fotoscheue Benjamin Stukenberg, Bürgervorsteher und Grüner Stadtverordneter von Ahrensburg.

Warum dieses Versteckspielchen? Warum zeigt der Grüne Bürgervorsteher seinen Kopf nicht komplett, wenn die Homepage geöffnet wird? So, wie es auf der Homepage von Ahrensburg passiert, ist es eine Unhöflichkeit gegenüber den Bürgern und erinnert mich an das Phantom der Oper. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. September 2023

Stadtverordneten-Versammlung: Fragen vom 28. August 2023 wurden beantwortet am 25. September 2023

Leser von Szene Ahrensburg wissen: Wenn ich in die Versammlungen der Stadtverordneten gehe und dort Fragen stelle in der Einwohnerfragestunde, dann sind das Fragen von allgemeinem Interesse für die Einwohner von Ahrensburg. Denn Szene Ahrensburg versteht sich für die Bürger von Ahrensburg als gemeinnütziges Projekt.

Gestern wurde mir in der Stadtverordneten-Versammlung ein Briefkuvert übergeben. Darinnen waren die Antworten des Bürgermeisters auf meine Fragen aus der Einwohnerfragestunde vom 28. August 2023.

Der Einfachheit halber geben ich meine Fragen und die Antworten von Bürgermeister Eckart Boege als Faksimile an Sie weiter. Dazu können Sie sich dann ihre eigenen Antworten machen oder mögliche Fragen aufwerfen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2023

Wirrer Auftritt in Stadtverordneten-Versammlung: Ex-Bürgervorsteher Matthias Stern (CDU) will unbekannt sein

Rückblick: Am 28. August 2023 wurde der ehemalige Bürgervorsteher und Ex-Stadtverordnete Matthias Stern (CDU) von der Stadt Ahrensburg in einer öffentlichen Stadtverordneten-Versammlung verabschiedet und bekam für seine Tätigkeiten die letzte Ehrung. Ich hatte Stern und seine stadtbekannte Partnerin, die ehemalige CDU-Stadtverordnete Anne Hengstler, im Rahmen dieser Veranstaltung fotografiert und auf Szene Ahrensburg veröffentlicht. Denn der Ex-Bürgervorsteher ist eine Person des öffentlichen Lebens in der Stadt Ahrensburg und darum von öffentlichem Interesse.

Er wollte für Ahrensburg anpacken, musste nach der Wahl aber einpacken

Gestern war Matthias Stern in der Stadtverordneten-Versammlung eigens aufgetaucht, nur um sich in der Einwohnerfragestunde explizit über Harald Dzubilla zu beschweren. Begründung: Er, Matthias Stern, wäre jetzt Privatmann und damit keine Person des öffentlichen Lebens mehr, weshalb der Blogger ihn nicht hätte fotografieren und auf Szene Ahrensburg abbilden dürfen.

Was sind Personen des öffentlichen Lebens? Personen des öffentlichen Lebens sind Personen mit einem besonderen Bekanntheitsgrad. Durch die Einstufung als Person des öffentlichen Lebens wird das Recht auf Privatsphäre, das Recht am eigenen Bild und die Zulässigkeit von Äußerungen in Berichterstattungen deutlich geändert.

Ein Bürgervorsteher hat einen besonderen Bekanntheitsgrad und ist damit eine Person des öffentlichen Lebens. Auch wenn er abgewählt wurde, bleibt er mit seinem Bekanntheitsgrad eine Person des öffentlichen Lebens in der Stadt. Und wenn er in einer öffentlichen Veranstaltung von der Stadt offiziell verabschiedet wird, dann darf er bei dieser Veranstaltung auch fotografiert und in den Medien veröffentlicht werden, zumal der Bürgervorsteher das Fotografieren in der besagten Veranstaltung nicht untersagt hatte. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2023

Der Ahrensburger Krimi-König grüßt seine Epigonen

Nachdem ich bereits vor fünf Tagen über “AHRENSMORD2” berichtet habe, da kommt heute auch Elvira Maria Nickmann (vormals: Elvira Nickmann) auf die naheliegende Idee, über dieses mordsmäßige Thema im 3. Buch Abendblatt zu schreiben. Und ihre Überschrift lautet: “Ahrensburg wird Stormarns Krimihauptstadt”. Genau hier aber irrt sich die junge Frau gewaltig, denn Ahrensburg ist schon lange die Hauptstadt im Krimi-Königreich. Und bei aller Selbstbescheidenheit möchte ich mein Zepter nicht unter den Scheffel stellen, denn: Ich bin “der Ahrensburger Krimi-König”.

Dieses Prädikat stammt nicht von mir, meine lieben Mitbürger, sondern es wurde mir verliehen von der “rasenden Reporterin” Ulrike Schwalm, und zwar in der “Ahrensburger Zeitung” vom 17. Dezember 2004. Dort ist vermerkt, dass der Ahrensburger Krimi-König bereits zwölf Krimis veröffentlicht hat, die allesamt bis heute als Hörspiele zu haben sind. Außerdem: Krimis aus Ahrensburg können Sie regelmäßig auf Szene Ahrensburg lesen. 😉

Ach ja, und einen Kurz-Krimi habe ich ebenfalls geschrieben. Der ist erschienen in NEUE REVUE am 13. Dezember 1970 und trägt den Titel: “Ein Toter zuviel im Grab”. Die Geschichte spielt allerdings nicht in Ahrensburg sondern in England. Und wenn Sie mal etwas Langeweile haben sollten – bitte, hier ist das Original: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2023

Schlimmer als der Buchsbaumzünsler: Heckenschützen aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens!

Ich liebe den immergrünen Buchsbaum. Darum haben wir auch Buchsbaum in unserem Garten. Sehr viel Buchsbaum. Sowohl als Hecken um die Beete herum als auch als Solitärpflanzen. Doch dieses hat sich leider beim Buchsbaumzünsler herumgesprochen, der seit einiger Zeit sein Unwesen treibt. Die Folge: Im nächsten Jahr werde ich ein besonders großes Osterfeuer machen und mich vom abgestorbenen Buchsbaum trennen müssen.

Zwei Heckenschützen aus dem Rathaus vom Schilda des Nordens (Symbolvideo)

Das als Einleitung zu einer neuen Heckenposse in Ahrensburg, wie wir Vergleichbares von der städtischen Verwaltung ja schon im NDR auf Extra3 kennengelernt haben. Und was Sie kürzlich auch in einem anderen Fall lesen konntenm nämlich auf Szene Ahrensburg. dem Blog der Meinungselite unserer Stadt.

Und nun zum aktuellen Thema: In der Sklavenhändlerstraße in Ahrensburg gibt es eine hohe Buchsbaumhecke, die über 50 Jahre alt ist. Und bislang ist diese  prachtvolle Hecke noch weitestgehend vom Zünsler verschont geblieben. Nicht aber von den Bediensteten der Stadt Ahrensburg! Die erklärten den Grundstückseigentümern, dass ihre Hecke zu weit auf den Gehweg ragt und deshalb beschnitten werden muss. Das taten die braven Bürger denn auch folgsam. Mit dem Resultat: Die Buchsbaumhecke schaut nun echt grausam aus. Denn eine Buchsbaumhecke mag den radikalen Rückschnitt ganz und garnicht.

In zwei nachfolgenden Bildern sehen Sie die Hecke, und zwar links so, wie sie von der Verwaltung reklamiert wurde, und rechts nach dem Beschnitt, wie ihn die Verwaltung gefordert hat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. September 2023

Vorm Marstall steht ein Schloß, das von Waßer umgeben ist

In Ahrensburg gibt es auch einen Wegweiser zum Schloß, das ein Waßerschloß ist, weil es ringsherum von Waßer umgeben ist. Der Boß vom Schloß ist eine Frau, die dort als Schloßherrin regiert. Bei einer Schloßführung wird Besuchern viel Wißen vermittelt über das Schloß und die Hinterlaßenschaft des Grafen Schimmelmann, der ein gewißenloser Patron gewesen ist. *Ironie-Ende*

Und es gibt auch Veranstaltungen im Schloss. Zum Beispiel “Schloss im Advent”. Das findet am 16. und 17. Dezember statt. Davon erfahren aber die meisten Bürger nichts, es sei denn, sie haben ein Exemplar von “Hamburg Nordost” irgendwo gefunden, welches ein Anzeigenblatt ist. Dort wird in Bild und Wort über “Schloss im Advent” berichtet. Und das hat Fragen bei mir aufgeworfen.

Ich lese: “Wer sich diese schöne Veranstaltung nicht entgehen lassen möchte, möge rechtzeitig kommen, denn erfahrungsgemäß sind die Karten immer schnell vergriffen.” Das klingt irgendwie merkwürdig, finden Sie nicht?. Denn: Wenn die Karten immer schnell vergriffen sind, warum kommt dann kein Mensch von Vernunft auf die naheliegende Idee, statt der zwei gleich drei Veranstaltungen zu machen?! Oder auch vier, falls es nötig ist und gewünscht wird. Oder legt die Schlossherrin keinen Wert auf zusätzliche Einnahmen, weil das finanuielle Minus vom Museum ja mit Steuergeld  ausgeglichen wird? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. September 2023