Schlagwort-Archiv: Ahensburg

Warum Nadine Levenhagen ziemlich grün ist, und zwar hinter ihren Ohren

Nadine Levenhagen ist Fraktionsvorsitzende der Grünen vom Bündnis 90 in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Und die junge Frau hat sich zu Wort gemeldet am Mittwoch dieser Woche im Bau- und Planungsausschuss mit der Kritik an Kunden in der Ahrensburer Innenstadt, die doch tatsächlich den Anspruch haben „mit ihrem Auto wie im Drive-in direkt bis vor die Ladentür zu fahren“ – wenn Sie bitte mal Ihren Klick & Blick auf den nebenstehenden Beitrag aus dem 3. Buch Abendblatt von heute richten wollen, liebe Szene-Leser!

Parkplätze direkt vor den Läden? Das geht natürlich gar nicht! Jedenfalls nicht in der Innenstadt von Ahrensburg, wo auch die Grüne Nadine zu einem Meeting in der City im BMW-SUV in der Tiefgarage vom Rathaus geparkt hat und somit zu Fuß über den Rathausplatz gehen musste.

Was Nadine Levenhagen meint  mit den Ansprüchen von Kunden, die mit ihrem Auto wie im Drive-in direkt bis vor die Ladentür fahren wollen, das sehen Sie am Beispiel des nebenstehenden Fotos: Der Blick aus dem Inneren des Ladens zeigt, dass die Parkplätze direkt vor der Ladentür zu finden sind – siehe Abbildung rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2021

Eine Liebe, die unerschütterlich ist: Eigenliebe!

Die größte Lachnummer, die zur Zeit in Ahrensburg herumläuft, das ist unser Grüner Christian Schubbert mit oder ohne von Hohe. Der Werbeartikelhändler will Bürgermeister von Ahrensburg werden und führt einen breit angelegten Wahlkampf. Unter anderem auch auf Facebook, wo er seine Kommentare noch einmal veröffentlicht, die er schon im 3. Buch Abendblatt veröffentlicht hat. (Klar, er weiß natürlich, dass er auf Facebook mehr Wähler erreicht als im Stormarn-Teil vom Hamburger Abendblatt.)

So, und nun kommt’s, und zwar genauso drollig wie vielsagend! Ich bin heute auf Facebook gegangen und habe gesehen, wer die „Gefällt mir“-Kommentare zur Meinung des Grünen Kandidaten abgeben hat. Es sind 14 an der Zahl. Und es beginnt mit Vera Blumenwiese und geht weiter mit den Grünen Stadtverordneten Christian Schmidt, Cordelia König und Benjamin Stukenberg. Ihnen gefällt, was ihr Fraktionskollege geschrieben hat. Weitere Vertreter aus seiner Fraktion haben sich bis zu diesem Zeitpunkt (noch) nicht gemeldet. Und ganz besonders nicht die Vorsitzende der Fraktion, nämlich Nadine Levenhagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. September 2021

Großes Plakat, große Klappe und nix dahinter: Maulhure Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe

Was haben Christian Schubbert und Christian Lindner (FDP) gemeinsam außer dem Vornamen? Antwort: Sie stehen in Ahrensburg, und zwar nebeneinander. Aber dann unterscheiden sie sich wesentlich: Der eine lacht und verschränkt seine Arme vor der Brust, was Nichtstun symbolisiert.  Und der andere arbeitet – siehe die Abbildungen!

Was die Plakate bezüglich der Kosten unterscheidet? Der Bürgermeister-Kandidat Schubbert hat sein Großflächenplakat aus eigener Tasche bezahlt; der Freie Demokrat Lindner hingegen bekam sein Plakat aus der Parteienkasse finanziert, denn es ist Parteiwerbung zur Bundestagswahl und keine private Bewerbung wie die von Schubber

Was sagt das dem Bürger in Ahrensburg? Mir sagt es, dass Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe sehr viel Geld haben muss, um sich solche Großflächenplakate leisten zu können, von denen seine beiden Mitbewerber Thomas Schreitmüller und Eckart Boege nur träumen können. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. August 2021

CDU, Grüne und WAB haben den Bürgern von Ahrensburg 283.000 € gestohlen. Und Grüne und WAB wollen uns jetzt auch noch unsere Innenstadt stehlen!

Die Einsicht, dass die Utopia-Tiefgarage unter dem Stormarnplatz nicht gebaut werden kann, kam spät. Viel zu spät. Was bedeutet: Die Stadt Ahrensburg hat 283.000 Euro für die externe Planung aus dem Rathausfenster geworfen. Ob die Fraktionen von CDU, Grünen und WAB, die für den ganzen Unfug verantwortlich sind, diese Kosten aus ihren Parteikassen erstatten werden, wage ich zu bezweifeln. Genauso wie den Rücktritt der dafür Verantwortlichen.

Von links: Doof (= Christian Schubbert), Mr. Bean (= Detlef Levenhagen), Dick (= Peter Egan)

Und nun wollen Grüne und WAB noch eins draufsetzen: Nadine Levenhagen (Grüne) und Detlef Steuer (WAB) haben im Namen ihrer Fraktionen einen Antrag an den Bau- und Planungsausschuss gestellt. Dieser Antrag, der auf falschen Tatsachen basiert, ist so skurril, das sich mein Innerstes weigert, den Inhalt hier aufzuschreiben. Ich habe aber das Originalpapier abgebildet, auf das Sie klicken können – siehe unten rechts!

Hierzu meine Anmerkungen: Der Stadtverordnete  Steuer ist ein Lobbyist und Interessenvertreter. Vor kurzem war er noch Sprecher vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) und damit  auch Interessenvertreter der deutschen Fahrradwirtschaft. Nachdem er offenbar selber gemerkt hat, dass das nicht vereinbar ist mit dem Amt eines Stadtverordneten, spricht der Mann nicht mehr offiziell für den ADFC, sondern nur noch inoffiziell. Zum Beispiel mit der Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. August 2021

Die Frage, die sich viele konservative Ahrensburger stellen: “Warum eigentlich CDU?”

Viele Ahrensburger fragen sich schon seit längerer Zeit: „Warum eigentlich CDU?“ Und mit dieser Frage meinen sie weniger die CDU in Berlin oder Kiel als vielmehr die CDU in Ahrensburg. Und wenn der Vorsitzende der Ahrensburger CDU die Frage stellt: „Warum eigentlich CDU?“, dann könnte man antworten: Warum ein Fragezeichen dort, wo eigentlich ein Ausrufungszeichen hingehört?!

Aus: Wochenblatt MARKT

Maik Neubacher, Vorsitzender der CDU Ahrensburg, der heute die Parteien-Werbekolumne im MARKT gefüllt hat, kommt in seinem Text nicht auf das zu sprechen, was die Ahrensburger CDU sich in unserer Stadt geleistet hat und noch leisten will. Eine Partei, die mit Lindenhof-Verkauf, Dusch- und Umkleidehaus, zweites Kulturzentrum, Tiefgarage mit urbanem Stadtpark bis hin zu Parkplatzabbau und alberner Parklets verstiegen hat in Maßnahmen, die sogar in der eigenen Fraktion skeptisch gesehen werden, diese Partei sollte eigentlich im eigenen Interesse eine Frage an den Bürger sprich Wähler vermeiden wie: „Warum eigentlich CDU?“

Mehr noch: Dass Ahrensburg bis heute kein tragfähiges Konzept für ein dringend benötigtes Stadtmarketing hat und dafür schon Zigtausende Euro aus dem Fenster des Rathauses geworfen wurden, das verdanken wir nicht zuletzt der CDU im Rahmen von Familie Levenhagen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2021

Bürgermeister Michael Sarach: Jetzt auch Werbehelfer für einen Berliner Immobilien-Entwickler

Am 23. Juni 2021 habe ich auf Szene Ahrensburg geschrieben, dass ein Unternehmen per Plakat auf dem U-Bahnhof Volksdorf nach Senioren sucht, die ihren Lebensabend in Ahrensburg verbringen wollen. Offensichtlich hat diese Werbung aber nicht gefruchtet, denn bislang sind angeblich nur ein Viertel der Wohnungen vermietet. Weshalb die Firma hilfesuchend auf die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt zugegangen ist, weil die Leser dort nicht nur im Seniorenalter sondern auch vermögend sind. Und weil man in der Großen Straße ohnehin nichts Wichtiges zu berichten weiß, schrieb Reporter Filip Schwen eilfertig einen großen Werbebeitrag darüber, dass die im “Premium-Segment” gebauten „Wohnungen für Senioren Ende 2021 fertig“ sind.

Senioren für Ahrensburg gesucht: Links per Plakat in Hamburg, rechts im Abendblatt in Stormarn

Somit wird das Angebot des Berliner „Immobilien-Entwicklers“ im gesamten Kreis Stormarn verbreitet, ohne dass der lupenreine Werbetext mit dem Hinweis „Anzeige“ versehen ist.

Aber es kommt noch dicker! Nachdem Bürgermeister Michael Sarach kürzlich schon in der Zeitung sein werbliches Testimonial für ein Schweizer Unternehmen abgegeben hat, das einen Automatenkiosk auf dem Bahnhof eröffnet hat, fand der Herr Bürgermeister jetzt auch für das Immobilienangebot des Berliner Unternehmens ein paar Werbeworte. Ich zitiere aus dem 3. Buch Abendblatt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Juli 2021

Wenn Sie mit Ihren 30 € Stadtgeld eine Stadtrundfahrt durch Ahrensburg machen möchten, dann reicht es leider nicht

Für das Ahrensburger Stadtgeld hat sich auch Felizitas Schleifenbaum aka Thunecke zur Entgegennahme angemeldet, um die Gutscheine von Bürgern in ihren Besitz zu bringen. Genauer: In die Kasse von „Bus75 GbR“ will sie die Kohle von der Stadt schaufeln lassen. Und wenn Sie, lieber Szene-Leser, ein erwachsener Bürger sind und Ihre 30 Euro Stadtgeld bekommen haben, dann können Sie mit Hilfe von Felizitas Schleifenbaum endlich Ahrensburg kennenlernen!

Allerdings: Sie müssten noch 9 Euro drauflegen. Denn eine dreistündige Busreise mit “Bus75 GbR” durch „Hamburgs schöne Nachbarin“ mit “Bus75GBR”  hat nun mal ihren Preis. Und das sind bei Felizitas Schleifenbaum = 39,00 € (neununddreißig Euro) – wenn Sie bitte mal einen Blick auf die nebenstehende Abbildung werfen wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Mai 2021

Update zum Thema Maskenpflicht in der Innenstadt: Die Maske ist zwar nicht mehr Pflicht, aber…

Zwar verlangt das Land die Maskenpflicht nicht mehr, aber aus irgendwelchen Gründen steht es noch nicht in neuer Verfügung des Kreises Stormarn. Insorfern nehme ich meine Anschuldigung an die Ahrensburger Verwaltung inkl. Bürgermeister zurück, dass die Stadt die Hinweisschilder in der City hätte entfernen müssen. (Meinen diesbezüglichen Blog-Eintrag habe ich erst einmal zurückgestellt und warte ab, was passieren wird. 😉 )

Ich war etwas voreilig, denn Entscheidungen der Landesregierung werden erst rechtskräftig, wenn sie verfügt werden. Somit hat die Verwaltung noch Zeit, die Masken-Hinweisschilder aus der Innenstadt zu entfernen, wenn die Verfügung dafür offiziell vorliegt.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2021

Stadtgeld & Datenschutz: Der Bürgermeister erklärt Unbedenklichkeit. Und die Datenschutzbeauftragte schweigt.

Am Montag hat Familie Levenhagen beschlossen, dass das von ihr wegen Lockdown beschlossene Stadtgeld nicht im kommenden Monat ausgezahlt wird, sondern die Gießkannenstreuung wird bis auf weiteres verschoben. Wegen Lockdown. Und dem Abendblatt entnehme ich, dass der Bürgermeister, der selber vom Stadtgeld profitiert, auf Anfrage eines Einwohners, ob die Aktion auch datenschutzkonform ist, erklärt hat: “Aus Sicht der Verwaltung ist die Aktion unter den Aspekten des Datenschutzes unbedenklich.”

Persönliche Daten, die an Ahrensburger Ladenkassen präsentiert werden sollen

Wozu der Blogger fragt: Und wie ist die Sicht der Datenschutzbeauftragten? Meine E-Mail vom 15. März 2021an die Datenschutzbeauftragte Cornelia Kositzki wurde bis zum heutigen Tage nicht beantwortet. Warum nicht? Und meine eigene Meinung deckt sich nicht mit der Sicht der Verwaltung.

Richtig ist: Kein Bürger in Deutschland kann gezwungen werden, bei einfachen Käufen für den täglichen Alltag seinen Personalausweis an einer Ladenkasse vorzulegen, um damit zu offenbaren, wo er wohnt und geboren ist und in welchem Jahr das gewesen ist.

Das gilt genauso für Restaurants: Es gibt keine Ausweispflicht, die den Gast zwingt, seinen Personalausweis der Kellnerin oder dem Kellner zum Einblick vorzulegen. Sogar im ersten Lockdown, als die Gäste in den Restaurants ihren Namen, die Adresse und eine Telefonnummer hinterlassen mussten, war niemand gezwungen worden, seinen Ausweis vorzulegen, um zu bestätigen, dass die angegebenen Daten auch korrekt sind. 

Die Stadt Ahrensburg jedoch fordert, dass Einwohner ihren Personalausweis vorlegen müssen, da sie sonst ihr Stadtgeld nicht einlösen können. Schlecht also für Frauen, die ihr Alter nicht jedem Verkäufer oder Kellner auf die Nase binden wollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. März 2021

“Bundesweiter Aufruf”: Werbung mit amtlichem Eindruck

In meinem Postkasten fand ich einen Brief. Auf dem Umschlag ist zu lesen: “Bundesweiter Aufruf zur kostenlosen Hörvorsorge am 10. + 11. Februar” – siehe die Abbildung! Daraufhin habe ich ins Fenster des Kuverts geblickt, wo der Absender zu lesen ist: “Geers Gutes Hören”.

Kurz gesagt: Ein Hersteller von Hörhilfen treibt Werbung, die den Eindruck vermitteln soll, dass es sich um einen neutralen amtlichen Aufruf für alle Bürger handelt. Und da es vorwiegend ältere Menschen sind, die schlechter hören können, fallen vermutlich viele von ihnen auf diesen “Bundesweiten Aufruf” rein und gehen in einen Geers-Laden, wo in der Fernsehwerbung auch Thomas Gottschalk auftritt.

Natürlich ist es sinnvoll, wenn Menschen eine Hörvorsorge betreiben. Aber den Eindruck zu erwecken, dass dieses ein Aufruf ist, der von neutraler Seite erfolgt, das ist in meinen Augen unfein. Würde beispielsweise eine Supermarktkette werben: “Amtlicher Aufruf zur Eindeckung mit Klopapier”, dann würden vermutlich auch viele Menschen rennen, um reichlich Rollen zu kaufen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. Februar 2021