Schlagwort-Archiv: Ahensburg

Bürgervorsteher Matthias Stern (CDU): “Meine Frau und ich haben den Muschelläufer geliebt!”

Gestern war Stadtverordneten-Versammlung im Marstall. Die erste im neuen Jahr. Und zur Feier des Tages hatte sich unser Bürgervorsteher besonders hübsch gemacht: Matthias Stern war gewandet in ein Jacket mit schriller Signalfarbe und trug sogar eine Krawatte – siehe Foto! Und unter Punkt 9 der Tagesordnung war aufgeführt: “Vergleich über das Kunstwerk ‘Der Muschelläufer'”.

Hatte sich schick gemacht: Bürgervorsteher Matthias Stern

Kurzum: Der Vertrag der Stadt Ahrensburg mit dem Plastiker Martin Wolke, dass dieser seinen kaputten Blaumann zurücknimmt und die Stadt Ahrensburg die Transportkosten in Höhe von 2.000 Euro übernimmt, wurde von den Stadtverordneten einstimmig befürwortet.

Bemerkenswert: Bürgervorsteher Matthias Stern erklärte dem Plenum von oben herab noch einmal ausdrücklich, dass er und seine Frau den “Muschelläufer” geliebt haben. Und von den Sitzen der CDUler kam Beifall zu diesem Bekenntnis ihres Parteikollegen.

Damit ist das Kapitel “Muschelläufer” für die Stadt Ahrensburg ein für alle Male beendet. Und mein Hörbuch “Der Blaumann von Ahrensburg” – siehe Abbildung rechts! – wird in die Chronik vom Schilda des Nordens eingehen und eines Tages noch von unseren Enkelkindern mit genauso großem Staunen gehört werden wie die Märchen der Gebrüder Grimm zu meiner Kindheit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2023

Görtz schließt seine Ahrensburger Filiale und die Stadt Ahrensburg ist nicht unschuldig daran

Dass die Firma Görtz ihren Schuhladen in der Hamburger Straße schließen wird, kommt nicht überraschend. Das Unternehmen hat bekanntlich Insolvenz angemeldet, und man hat angekündigt, eine ganze Reihe von Filialen in Deutschland zu schließen wie z. B. gerade die Filiale in Rahlstedt. Aber warum auch in Ahrensburg, denn dieses ist die einzige Görtz-Filiale im gesamten Kreis Stormarn?

Das Unternehmen schließt diejenigen Filialen, wo die Umsätze nicht mehr zum Positiven gerechnet werden können. Und das ist in Ahrensburg der Fall, obwohl der Laden nicht nur in bester, sondern in allerbester Innenstadtlage liegt. Und man fragt sich: War es nur Corona und die derzeitige wirtschaftliche Situation bei vielen Kunden?

Nein, das kann nicht sein. Denn die Pandemie war auch dort, wo Filialen sind, die sich wirtschaftlich noch rechnen und deshalb erhalten bleiben. In Ahrensburg kam etwas hinzu, was Sie aus den voranstehenden Blog-Auszügen nachlesen können: Die Stadt Ahrensburg hat durch Bauarbeiten in der Großen Straße, die sehr viel länger andauerten als es hätte sein müssen, den Görtz-Laden quasi vor der Kundschaft “abgeriegelt”. Und hinzu kommt der Wegfall von Parkplätzen, worauf die Stadt ja so stolz ist mit ihren Parklets für Penner. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Dezember 2022

Heute ist Erich Rauschenbach schon wieder Erster – jedenfalls auf Szene Ahrensburg!

Was erfreut einen Menschen mehr als Lob, Beifall & Komplimente?! Das sind Streicheleinheiten für die Seele und ganz besonders dann, wenn sie aus berufenem Munde kommen wie zum Beispiel von Erich Rauschenbach, von dem ich kürzlich einen Cartoon veröffentlicht habe, ohne den Meister um Erlaubnis zu fragen. Doch die habe ich heute bekommen.

Soeben hat der der berühmte Zeichner einen Kommentar aus Berlin nach Ahrensburg geschickt. Doch weil der diesbezügliche Blog-Eintrag nicht mehr ganz vorn auf Szene Ahrensburg erscheint, da könnte der Kommentar möglicherweise nicht mehr so intensiv wahrgenommen werden, wie ich mir das aus ganz persönlichem Interesse wünsche. 😉

Und was macht der Blogger in einem solchen Fall? Ganz einfach: Er stellt den Kommentar von Erich Rauschenbach heute auf die erste Seite von Szene Ahrensburg und also lautend:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. November 2022

Eine demokratische Mehrheit ist und bleibt eine Mehrheit

Nachdem sich die Einwohner von Ahrensburg mehrheitlich zum JA für eine lebendige Innenstadt entschieden haben, bedeutet das ein Gewinn für alle Bürger in und um Ahrensburg herum. Trotzdem gibt es Verlierer, und zwar diejenigen, die nun lamentieren: “51,6 Prozent sind nur eine knappe Mehrheit.”

Na und? Bürgermeister Eckart Boege ist mit 51,7 Prozent zum Bürgermeister für sechs Jahre gewählt worden, also knapp vor Thomas Schreitmüller. Spricht heute noch jemand darüber, wie knapp das Ergebnis gewesen ist…?

Wichtig ist, dass Bürgermeister Eckart Boege und die Stadtverordneten sich jetzt gemeinsam an einen Tisch setzen mit den Kaufleuten der Innenstadt und versuchen, das Beste aus der Situation zu machen. Lösungen gibt es, sie müssen nur gewollt werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. September 2022

Stadt Ahrensburg: Bevorzugtes Parkrecht in der City für Mitarbeiter der Stadt

Die Verfechter einer autofreien Innenstadt wollen, dass die Menschen zu Fuß in die City kommen und möglichst im Rokoko-Outfit. Oder mit dem Fahrrad sollen sie kommen. Oder mit dem ÖPNV. Das gilt allerdings nur für Kunden der Läden und Gäste der Restaurants sowie für Patienten der Ärzte. Und für Mitarbeiter in der Innenstadt  – aaaber nicht für Mitarbeiter im Rathaus und für Mitarbeiter der Stadtwerke! Denn die dürfen in der City parken, und zwar kostenfrei in den Tiefgaragen.

Da ist zum einen die Tiefgarage unter dem Rathaus, wo auch die Stadtverordneten gratis parken dürfen. Und dann ist dort die private Tiefgarage im City Center Ahrensburg, die eigentlich für die Kunden der dortigen Läden gedacht ist: Hier parken auch die Mitarbeiter der Stadtwerke Ahrensburg, die im CCA arbeiten, ihre Dienstwagen – siehe die Abbildungen!

Mal eine ironische Frage: Warum müssen Mitarbeiter der Stadtwerke überhaupt mit dem Auto zur Arbeit fahren? Warum kommen die nicht zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem ÖPNV?! Dann könnten die freigewordenen Parkplätze doch der Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Und: Kunden der CCA-Läden werden in der Tiefgarage selten so lange parken wie die Mitarbeiter der Stadtwerke, die beim Parken bestimmt nicht wegen der Parkdauer auf die Uhr schauen müssen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. August 2022

Ahrensburger Citymanager wird bald in unserer Partnerstadt Ludwigslust auftreten

Darauf können die Bürger unserer Partnerstadt Ludwigslust sich schon heute freuen: Der Citymanager von Ahrensburg wird nach Mecklenburg-Vorpommern kommen und den Bürgern von Ludwigslust ein Ständchen bringen. Ob das am Freitag, dem 25.11.22, oder Samstag, dem 26.11.22, sein wird, weiß der Citymanager heute noch nicht so genau. Auch die Auftrittszeit ist “noch unklar”, aber der Auftritt soll auf dem Alexandrinenmarkt passieren.

So können die Ludwigsluster den berühmten Trommler aus dem Schilda des Nordens live on Stage kennenlernen mit seiner Band “Wetterprophet”. Eigentlich sollte unser Medienfluglehrer ja die Werbetrommel für die Ahrensburger City rühren, aber der Mann kann ja nicht überall gleichzeitig auf die Pauke hauen.

Ob der Auftritt des Citymanagers auf dem Adventsmarkt in Ludwigslust ein Geschenk von Ahrensburg an unsere Partnerstadt ist, weiß ich nicht. Falls nicht, müsste sich der Drummer einen Arbeitstag im Rathaus frei nehmen für den Fall, dass sein Auftritt am Freitag ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. August 2022

Ali Haydar Mercan (Die Linke): Nach der Ausbildung bei der AWO nun die Flucht aus Ahrensburg

Ich habe keine Ahnung, wer sich hinter dem Kürzel „hpmm“ verbirgt. Also behaupte ich mal: Hans-Peter Mümmelmann. Und Hans-Peter Mümmelmann hat heute einen Bericht im 3. Buch Abendblatt verfasst mit der Überschrift: „Ahrensburgs Linken-Chef zieht um und gibt Mandat ab“ – siehe die Abbildung!

Leser von Szene Ahrensburg wissen, was Ali Haydar Mercan für ein schillernder Vogel ist. Und wer es nicht weiß, der gebe den Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg ein und bekommt dann Lektüre für den Rest des Tages!

Dass Ali Haydar Mercan nach Frankfurt zieht, konnten Sie schon am 3. Juli 2022 auf Szene Ahrensburg lesen. Und in der Zeitung lesen Sie heute im Text von Hans-Peter Mümmelmann: „Sein Leben habe er immer drumherum geplant, so der Ahrensburger. Nun sei der Zeitpunkt gekommen, mal an sich selbst und seine Weiterbildung zu denken.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2022

Citymanager Christian Behrendt verbreitet mal wieder Müll: Zigarettenraucher sollen darüber abstimmen, “ob man lieber mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln fährt”

Im MARKT finden wir heute einen Bericht, der überschrieben ist: “Ahrensburg kämpft gegen Müll”. Dort wird berichtet, wie verantwortungslos einige Bürger sind, die ihren Müll einfach in die Gegend werfen. Mit diesem Problem haben die Mitarbeiter vom Bauhof sehr viel Mehrarbeit, zumal es unter den Menschen auch einige Schwachköpfe gibt, die sogar ihren Hausmüll in der City entsorgen.

Ha – nun kommt unser genialer  Citymanager ins Spiel! Und wieder mal hat Christian Behrendt eine ganz besonders originelle Idee: Er möchte ganz speziell etwas gegen Zigarettenstummel tun, die überall in der Gegend herumliegen. Ich zitiere aus dem MARKT-Bericht:

“Seine Idee sind sogenannte ‘Klippster’ und ‘Ballot Bins’ … eine Kombination aus Aschenbecher und Umfragebox.” Und: “Mit den weggeworfenen Zigarettenkippen stimmt man beispielsweise ab, ob man lieber mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln fährt”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Juli 2022

Heute ist Sonntag. Die Sonne scheint. Ein schöner Tag!

Heute habe ich ein sehr wertvolles Geschenk bekommen. Ein Aquarellbild von meiner jüngsten Tochter Miriam (12). Ich habe mich sehr darüber gefreut – mehr als mich ein Lottogewinn hätte erfreuen können. Und deshalb will ich meine Freude teilen und wünsche ihnen mit diesem fröhlichen Bild einen wunderschönen Sonntag!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Juni 2022

DIE ZEIT: Abonnentenwerbung, mit der einfältige Leser gesucht werden

DIE ZEIT ist eigentlich eine anspruchsvolle Wochenzeitung. Eigentlich. Im Internet jedoch sucht das Blatt nach neuen Lesern, die nicht denken können. Und das passiert schon seit Monaten und immer so primitiv wie folgt: Der Verlag verschickt E-Mails und fordert die Empfänger auf, sich bei einer Abstimmung zu beteiligen. Wie zum Beispiel auf eine Frage wie diese: “Wen würden Sie wählen, wenn morgen Bundestagswahl wäre?” Die Antworten darauf interessieren die Redaktion nicht die Bohne, zumal sie alles andere sind als repräsentativ.

Den Verlag interessiert vielmehr, dass möglichst viele Menschen sich selber wichtig nehmen sollen und sich mit Namen und postalischer Adresse an dieser albernen Abstimmung beteiligen, denn: “Als Dankeschön erhalten Sie 4x DIE ZEIT gratis.” Und wer teilnimmt und DIE ZEIT 4x gratis bekommen hat, der wird hernach vom Verlag bearbeitet, dass man die Zeitung dann abonnieren soll, allerdings nicht mehr gratis.

Primitiver kann Abonnentenwerbung gar nicht sein. Darauf falle ich nicht mal als BILD-Abonnent rein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. April 2022