Schlagwort-Archiv: Ahensburg

Warum tut der Bürgermeister von Großhansdorf mehr für seine Bürger als der Bürgermeister von Ahrensburg…?

Auch in diesem Jahr lädt die Gemeinde Großhansdorf wieder zu ihrem „Sommerzauber“ ein – siehe die Anzeige! Frage an alle Einwohner von Ahrensburg: Was denken Sie, wenn Sie diese Einladung sehen…?

Ich denke: Warum hat die Stadt Ahrensburg ihre Bürger noch nie zu einem Sommerfest eingeladen, geschweige denn zu einem Frühlings-, Herbst- oder Winterfest? Alle Feste in unserer Stadt – vom Stadtfest bis zum Oktoberfest – finden nicht auf Einladung der Stadt Ahrensburg statt, sondern es sind öffentliche Veranstaltungen, hinter denen das Stadtforum steht, also die Werbegemeinschaft Ahrensburger Geschäftsleute. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Juli 2017

Weinfest in Ahrensburg mit Primitivo und Riesenscampis

Heute haben wir das Ahrensburger Weinfest gefeiert, wo wir traditionsgemäß in der Großen Straße gesessen haben, und zwar im Restaurant LeDelizie. Hier tranken wir einen wundervollen italienischen Rotwein (Primitivo). Dazu gab’s Antipasti, Doradenfilet und Gamberoni alla Griglia. Und Pizza Salami für unsere Tochter.

In der Großen Straße fand gleichzeitig eine Verkaufsveranstaltung der Hamburger Firma Bergmannsgruppe statt, wo auswärtige Winzer dem Ahrensburger Weinhandel die Kunden abgeworben haben. Unterstützt wurde das Merchandising-Event vom Stadtforum mit Hilfe von Götz Westphal und dem Ahrensburger Bürgervorsteher Roland Wilde, die zur Eröffnung das Glas gehoben haben. Der Bürgermeister und seine Stellvertreterin hatten sich wohlweislich nicht als Zugpferde vor den Werbekarren spannen lassen, stattdessen trat dort Doris Unger (SPD), die 2. Stellvertretende  Bürgermeisterin, für Werbezwecke in Erscheinung. Und ich bin sicher: Alle drei mussten das Glas Wein nicht bezahlen, mit dem sie dem niederen Volke zugeprostet haben. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. Juli 2017

Morgen die große Illusion im Bau- und Planungsausschuss: Zauberkünstler zaubern Parkplätze in Ahrensburg!

Morgen tagt der Bau- und Planungsausschuss der Freien und Zauberstadt Ahrensburg. Warum „Zauberstadt“? Weil in der morgigen Veranstaltung gezaubert wird, und zwar werden die Mitglieder des Ausschusses aufgefordert, eine Illusion der Gutachter Zauberkünstler Gertz Gutsche Rümenapp zur Kenntnis zu nehmen, die ein Gutachten zum Verkehrskonzept vorstellen. Wahre Magie, liebe Mitbürger, und zwar schwarze!

Vorab: Es ist zweifelsfrei erwiesen, dass das Verkehrskonzept der Stadt dazu beigetragen hat, dass über die Jahre mehr und mehr Kunden aus der Ahrensburger Innenstadt verschwunden sind, weil das Einkaufen durch unzureichende Parkmöglichkeiten und unnötige Gebühren behindert und verteuert wird. Auch viele Geschäfte mussten deswegen aufgeben.

Und nun werfen Sie bitte mal einen Seitenblick auf die nebenstehende Tabelle! Dort wird zuerst einmal festgehalten, dass 490 – 541 Parkplätze in Ahrensburg entfallen werden. Und dann folgt die Magie, nämlich: Es wird 620 „künftig verfügbare und freie Kapazitäten Parkplätze“ geben! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Juni 2017

Punkte sammeln in Flensburg: Sündhaft teure Auskunft

Immer wenn ich an der Kasse eines Supermarktes gefragt werde: “Sammeln Sie unsere Punkte?”, entgegne ich: “Nein, ich sammle Punkte nur in Flensburg!”. Der Witz ist inzwischen alt, und ich ernte damit kaum noch ein Grinsen. Und um kein Missverständnis zu erzeugen: Nein, ich habe keine Punkte in Flensburg.

Warum ich diesen Blog-Eintrag schreibe, hat folgenden Grund: Ich las im Internet, dass Autofahrer ihren Punktestand in Flensburg online abfragen können. Da wollte ich doch gleich mal probieren, ob das funktioniert. Und ich füllte den Antrag aus in den Stufen 1 und 2. Und dann landete ich bei Punkt “3. Auftrag bestätigen”. Und siehe da: An dieser Stelle erfuhr ich, dass die Auskunft 29,90 Euro kostet und die Bearbeitung “üblicherweise … ca. 7- 11 Werktage ab Zahlungseingang” dauert.

Eine ganz simple Auskunft online kostet also 29,90 Euro. Das Ausstellen eines Personalausweises ist dagegen billiger, nämlich 28,80 Euro. Und da muss der autofahrende Bürger sich fragen, wie die Gebühr von 29,90 Euro berechnet wird. In meinen Augen ist das ein Stundenlohn für einen Beamten von rund 300 Euro.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. März 2017

3. Buch Abendblatt: penetrante Schleichwerbung!

Das Thema “redaktionelle Schleichwerbung” gehört zu meinen Standard-Blog-Einträgen. Weil diese Form der Werbung verboten ist. Das jedoch kümmert weder Lilliveeh noch Hinnerk Blombach. Und so findet der Leser auch heute wieder eine Werbung im 3. Buch Abendblatt, die nicht als Anzeige gekennzeichnet ist.

ais: Hamburger Abendblatt

Es geht um den nebenstehenden Beitrag. Und da sollte sich der Leser nach Recht und Gesetz orientieren und eben nicht in den Toom-Markt gehen. Denn wer unsaubere Werbung treibt, der ist womöglich auch mit seinen Preisen nicht ganz sauber. 😉

Und warum ist die Redaktion so dämlich, solche Werbung für den Baumarkt zu veröffentlichen? Dahinter steckt natürlich System, denn durch solche Geschenke hofft man, weitere bezahlte Anzeigen zu bekommen.

Und nun stelle der Abendblatt-Leser sich mal vor, die Redaktion würde für alle Läden in Stormarn, die Verkaufsaktionen machen, ebenfalls redaktionelle Werbung bringen – das 3. Buch Abendblatt wäre doppelt so umfangreich!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Februar 2017

Brauchen Sie keinen geistreichen Kalender an der Wand?

Am 1. Dezember 2016 habe ich an dieser Stelle ein Preisausschreiben veröffentlicht, wo es einen der geistreichsten Wandkalender zu gewinnen gibt, die ich kenne. Der Clou: Wenn alle Blätter am Ende des Jahres abgerissen sind, hat man 365 Zitate als Buch in der Hand – siehe Abbildung!

Bis jetzt hält sich die Zahl der Teilnehmer an diesem Gewinnspiel noch in Grenzen. Das kann daran liegen, dass die Lösung zu schwer ist. Oder dass es nur einen Kalender zu gewinnen gibt?

Okay, die Lösung kann ich nicht einfacher machen; wo der tote Schädel zu finden ist, müssen Sie schon selber wissen oder erforschen. Aber ich kann die Zahl der Kalender verdoppeln. Was bedeutet: Es gibt zwei Kalender zu gewinnen!

Also: Machen Sie mit, Sie werden mit Klages Tagesspruch Kalender garantiert 365 x Freude haben im Kommenden Jahr! Der Einsendeschluss ist und bleibt der 14. Dezember 2016.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Dezember 2016

Adventssingen und “Der Nussknacker” in Ahrensburg

Auf zwei besondere Veranstaltungen im Dezember weise ich hin. Das sind zum einen das Adventssingen in Sankt Johannes und zum anderen die Ballettaufführung “Der Nussknacker” im Alfred-Rust-Saal.

Das Adventssingen in Sankt Johannes findet statt am Sonntag, 4. Dezember um 17.00 Uhr. Es ist “Adventliche Musik zum Zuhören und Mitsingen für Kinder und Erwachsene mit der Kantorei und dem Kammerorchester Sankt Johannes, Leitung Edzard Burchards”. Der Eintritt ist frei, um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

“Der Nussknacker” am 17. und 18. Dezember 2016 im Alfred-Rust-Saal ist ein ganz besonderes Ahrensburger Ereignis. Denn hier agieren die Ballettgruppen der Tanzsportabteilung des ATSV: Das getanzte Märchen für Groß und Klein wird von Kindern des Vereins vorgeführt. (Weitere Informationen gibt es bei Michaela Appelhoff unter Telefon 0152-22031513.) Der Eintritt: Erwachsene zahlen 8 Euro, Kinder von 3 – 16 Jahren = 4 Euro.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. November 2016

3. Buch Abendblatt aktuell: 1 Monat nach Szene Ahrensburg

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Am 30. September 2016 habe ich auf Szene Ahrensburg berichtet, dass im neuen Ahrensburger Stadtteil in der neuen Ahrensburger Trabantenstadt Erlenhof ein Einkaufscenter entstehen soll. Und siehe hier: Nur vier Wochen später hat auch die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt davon Wind bekommen und berichtet heute darüber und das sogar als Aufmacher der Titelseite – siehe die Abbildung!

Nun warte ich darauf, dass auf dem Erlenhof auch noch ein Rathaus gebaut und ein Bürgermeister gewählt wird. Danach kommt ein eigener Bahnhof sowie ein Friedhof. Dabei wäre es natürlich positiv, würde die benachbart Stadt Ahrensburg das Geld zurückbekommen, das wir in den Erlenhof gesteckt haben. Ein Prestigeobjekt von Bürgermeister und der Mehrheit der Stadtverordneten, das für Ahrensburg so sinnvoll ist wie ein Blinddarm. Aber das erwähnte ich ja bereits, bevor der erste Grundstein gelegt worden war.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 31. Oktober 2016

Statt blauer Fähnchen auf der Schlosswiese: Klartext auf der Mönckebergstraße

Ich komme noch einmal zurück auf das Thema “Kinderarmut in Stormarn”. Damit diese ein Ende haben soll, ließ die örtliche Vertretung vom Deutschen Kinderschutzbund von Ahrensburger Schülern 7000 blaue Fähnchen in die Wiese vorm Schloss stecken. Mit dieser Kinderarbeit wollte man dem Bürgermeister von Ahrensburg und den Politikern klar machen, dass sie endlich etwas tun müssen. Und was tat Michael Sarach, der Bürgermeister von Ahrensburg? Er tat das, was er in jedem Jahr tut, wenn die blauen Fähnchen gesteckt werden: Er steht daneben und lächelt freundlich in die Kameras der Medienvertreter.

Dr. Max Schulz-Stellenfleth

Dr. Max Schulz-Stellenfleth

Auf die Aktion komme ich deshalb zurück, weil ich am Wochenende in Hamburg einen Mann mit einem Plakat gesehen habe. Dieser Mann stand in der Hamburger Mönckebergstraße mit seinem Transparent, auf dem zu lesen war: “Kinderarmut = schlechte Chancen für’s ganze Leben. Schande für unser reiches Land!” – siehe die Abbildung!

Der Mann heißt Dr. Max Schulz-Stellenfleth. Und auf einem Handzettel, den er verteilt, wird deutlich dargestellt, dass Kinderarmut zu schlechteren Bildungschancen dieser Kinder rührt, weil es dadurch keine Chancengleichheit gibt. Dazu stellt der Mann klare Forderungen an Politik und Gesellschaft. Und er steht dort nicht als Eiferer, sondern still und bescheiden. Das ist schon bemerkenswert, finden Sie nicht? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. September 2016

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt meldet: Ahrensburger Flüchtlinge wollen sich vor Eisenwaren-Voll und Schierhorns Gasthof treffen

Es ist schon bemerkenswert, was die Stormarn Redaktion heute online vermeldet: In der Großen Straße, vor Eisenwaren-Voll und Schierhorns Gasthof, wollen Flüchtlinge ein Signal gegen Terrorismus und Hass setzen – siehe die Abbildung!

aus: Hamburger Abendblatt Stormarn online

aus: Hamburger Abendblatt Stormarn online

Früher war in Schierhorns Gasthof mal ein Kino, und der “Film”, den die Stormarn-Redaktion hier zeigt, erinnert an die gute alte Zeit, als die Welt in Ahrensburg noch in Ordnung war.

Warum in der Großen Straße am kommenden Samstag ausgerechnet Flüchtlinge zusammenkommen wollen, um gegen das Übel zu protetieren, weiß ich nicht, denn in Ahrensburg gibt es weder Hass noch Terrorismus – oder doch?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. September 2016