Rosenhof Großhansdorf: “Davon hört man ja nur Gutes” – aber von wem wohl?

Ich sehe eine Anzeige vom Rosenhof Großhansdorf im Hamburger Abendblatt. Überschrift: “Rosenhof Großhansdorf? Davon hört man ja nur Gutes”. Und im Bilde sehen wir einen älteren Herrn, der scheinbar schwerhörig ist und sich anstrengen muss, um nur Gutes über den Rosenhof Großhansdorf zu hören – wenn Sie bitte mal einen Bild auf die Abbildung links werfen wollen!

Diese Anzeige hat mich neugierig gemacht. Und weil ich erfahren wollte, von wem man über den Rosenhof Großhansdorf nur Gutes hört, habe ich gegoogelt. Dabei bin ich auch fündig geworden, und zwar auf dem Bewertungsportal kununu. Und siehe hier: Höchstwertung von 5 Sternen mit 100% Weiterempfehlung und der Aussage: “Positive Wertschätzung! Freundlich Menschlicher Umgangston!” – donni, donni aber auch!

Das bestätigt die Werbeaussage natürlich voll und ganz. Allerdings sind da noch drei Haken zu berücksichtigen, als dieses sind: 1. Die 5-Sterne-Bewerbung beruht nur auf eine einzige Stimme. Und 2. Bei dieser Stimme handelt es sich um keinen Bewohner der Anlage, sondern um die Meinung einer Angestellten oder eines Angestellten im Rosenhof Großhansdorf aus Juni 2023. Und nicht zuletzt 3. Die Angestellte oder der Angestellte vom Rosenhof Großhansdorf gibt seine Kritik ab für den Rosenhof Großhansdorf in der Funktion als Arbeitgeber. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2024

Überwachung: Ein Brief der Stadt Ahrensburg ohne Unterschrift an einen “Führer”

Ich habe Post bekommen. Aus dem Rathaus der Stadt Ahrensburg. Das Schreiben trägt nicht den Namen des Verfassers aus dem Rathaus und hat auch keine Unterschrift. Nur von einer “Überwachungskraft 15” ist in dem Schreiben die Rede. Und an diese Überwachunskraft habe ich meine Antwort geschickt und also lautend:

Brief einer Überwachungskraft ohne Unterschrift (Symbolbild: pixabay)

Sehr geehrte Überwachungskraft 15 der Stadt Ahrensburg!

Sie haben mir mit Schreiben vom 18.01.2024 eine „Schriftliche Verwarnung“ zukommen lassen und werfen mir persönlich vor, „am 15.01.2024 um 13:04 Uhr in 22926 Ahrensburg, Hamburger Str. PPl. Ggü U-West als Führer* des PKW (…) folgende Ordnungswidrigkeit(en) begangen zu haben: Sie parkten in einem Abstand von weniger als 15 Metern von einem Haltestellenschild (Zeichen 224) § 41 Abs. 1 iVm Anlage 2, § 49 StVO; § 24 Abs. 1, 3 Nr. 5 StVG; 54.4 BK at“.

Sie behaupten, dass Sie als „Beweise“ dafür ein „Foto“ haben und persönlich als Zeuge das gesehen haben, was Sie in Ihrem Schreiben als Tatsachenbehauptung anstellen. Und Sie schreiben weiterhin: „Wegen dieser Ordnungswidrigkeit(en) werden Sie hiermit verwarnt; es wird ein Verwarngeld in Höhe von EUR 55,00 erhoben (§§ 56, 57 OWiG).“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2024

Integriert das Stadtentwicklungskonzept auch den Müll in der Ahrensburger City?

Das Rondeel ist geräumt. Keine Stühle, keine Tische, keine Erdbeerbude und kein Adventsmarkt. Nur ein Doppelcontainer steht noch dort, und zwar an der Stelle, wo früher mal der Blaumann auf seiner Schnecke gestanden hat. Und wer dort hineinblickt, dem spiegelt sich dort wieder, was ich nicht zum ersten Mal reklamiere, nämlich Dreck – siehe die Abbildung!

Was diese Container dort sollen, weiß allein derjenige im Rathaus, der dafür sorgt, dass die Dinger nicht entfernt werden. Und wenn ich mal raten darf: Die betreffende Person ist Angelika Andres im Fachdienst IV.SE. Denn diese Architektin ist zum einen zuständig für “Integriertes Stadtentwicklungskonzept” und zum anderen, so habe ich erfahren, seit rund 1 ½ Jahren nicht mehr für die Stadt Ahrensburg tätigt. Und das erklärt auch die Container auf dem Rondeel.

Nachfolger von Angelika Andres in der Bauamtsleitung ist übrigens Peter Kania. Und diesen Beamten verbinde ich mit den Löchern in der Stadt, die wir überall im Pflaster der Straßen sehen können. Und so sollte es mich garnicht wundern, wenn eines Tages auf den Fahrbahnen ebenfalls Container hingestellt werden, die all diese Löcher verstecken sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2024

Den Unterschied zwischen Bürger-Stiftung und BürgerStiftung erfahren Sie hier:

Es gibt in unserem Umfeld zwei Bürgerstiftungen als dieses sind: Bürger-Stiftung Stormarn und BürgerStiftung Region Ahrensburg. Und darauf weise ich hin, weil es möglicherweise viele Bürger gibt, die diese beiden Stiftungen nicht unterscheiden bzw. glauben, es wäre zusammen nur eine Stiftung. Aber diese Stiftungen unterscheiden sich ganz wesentlich, nämlich: Während die Bürger-Stiftung Stormarn stiftet, kennt man die BürgerStiftung Region Ahrensburg viel mehr vom Sammeln als vom Stiften.

Hierzu zwei aktuelle Beispiele, die das verdeutlichen: Sie sehen links eine Veröffentlichung der BürgerStiftung Region Ahrensburg des Dr. Michael Eckstein auf dem Werbeportal der kommerziellen Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG des Dr. Michael Eckstein. Dort ist Geschäftsführerin Carmen Lau abgebildet, die seit dem vergangenen Heiligabend bis heute Spender sucht “für Betten für 230 Ältere und Familien”, obwohl sie zum einen diese 230 Bedürftigen garnicht kennt und zum anderen bereits erklärt hat, dass die Stiftung 1.500 Euro bekommen und an das Ahrensburger Sozialkaufhaus gezahlt hat. Trotzdem sucht die Frau  bis zum heutigen Tag immer noch Spender für 230 Betten.

Und dann hat der MARKT am vergangenen Wochenende über die Bürger-Stiftung Stormarn berichtet. Diese Stiftung sucht weniger nach Spendern, sondern sie spendet selber aus eigenen Mitteln, in diesem Fall sind es 3.000 Warnwesten für Erstklässler – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2024

Die Steigerung von Mut? Ich sag mal: Übermut

Gerade habe ich berichtet, dass der griechische Spezialitätenstand im CCA nach wenigen Wochen schon aufgegeben hat, und zwar an der Stelle, wo zuvor auch schon zwei Eisstände weggetaut waren, da sehe ich nun: “Neueröffnung ROSELA Eiscafe 01.02.2024 Crepes Soft eis Slush-Tee Kuchen und noch mehr” – siehe die Abbildung!

Sie werden zugeben: Die Jahreszeit ist geradezu ideal für die Neueröffnung von einem Eiscafé. Aber es soll dort ja auch noch Crepes und Kuchen geben. Und all dieses – nämlich Eis, Crepes und Kuchen – gibt es ja nirgendwo sonst in Ahrensburg. Damit hat die Rosela folglich eine richtige Marktlücke für sich entdeckt.

Schon das Schild dort im CCA zeigt, dass hier eine professionelle Geschäftsfrau am Werke ist, falls es die Rosela persönlich ist. Und wenn ihr Eis genauso professionell gemacht ist wie die Werbetafel, dann werden die Kunden bei der Rosela bald genauso in langer Schlange stehen wie bei ihrem Kollegen Ezio – natürlich nur im Winter, versteht sich. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2024

Der neue Betreiber für den Wochenmarkt ist ein alter Bekannter

Lesen Sie bitte den nachstehenden Text der Stadt Ahrensburg mit der Überschrift: “Neuer Marktbetreiber für Ahrensburger Wochenmarkt”. Und wenn Sie das gelesen haben, dann lesen Sie bitte das, was ich am 15. Dezember 2020 auf Szene Ahrensburg geschrieben habe! Und danach können Sie sich etwas fragen, und zwar: Warum verschweigt die Stadt in ihrer Ankündigung, dass Würstchenverkäufer Sven Fümel bereits zuvor als Leiter des Ahrensburger Wochenmarktes tätig gewesen ist…?

Mehr noch: Es war nicht zu erkennen, dass Sven Fümel während seiner Marktleiterzeit unseren Wochenmarkt nach vorn gebracht hat. Eher ist das Gegenteil der Fall.

Nebenbei bemerkt: Als Sven Fümel mit seinem Wurststand noch auf dem Wochenmarkt gestanden hat, da parkte er dort auch einen Werbewagen, wo eigentlich ein Marktstand hätte stehen müssen – siehe Abbildung unten rechts! Ich bezweifle, dass das so ein geparkter Werbewagen gemäß der Marktordnung gestattet ist. Oder hat Fümel dafür eine Standgebühr an die Stadt gezahlt…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2024

Neujahrsempfang Ahrensburg: Der Bürgermeister plauderte über sein Lieblingsprojekt S4

Am Freitag der vergangenen Woche war Neujahrsempfang der Stadt Ahrensburg im Stall. Und heute berichtet das Stormarner Tageblatt: “Knapp 300 Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung ihres Bürgervorstehers gefolgt”. Das bedeutet: 300 von rund 35.000 Einwohnern. Zum Vergleich: Über den Neujahrsempfang der Gemeinde Tarp schrieb die Zeitung, dass “etwa 350 Bürgern von 6.300 Einwohnern” der Einladung zum Neujahrsempfang gefolgt waren. Im Vergleich zeigt es, wie stark das “Wir-Gefühl” in Ahrensburg zwischen Rathaus und Bürgern ist, zumal man bedenken muss, dass von den knapp 300 Besuchern im Marstall nicht wenige nur als Pflichtbesucher gekommen waren.

Wie stark die Verbundenheit des Ahrensburger Bürgermeisters mit den Bürgern der Stadt ist, zeigt auch ein Absatz im Stormarner Tageblatt, den ich aus dem Bericht herausgepickt habe – siehe die Abbildung! Das ist die Meinung von Eckart Boege. Und wie so häufig teile ich auch in diesem Fall seine Meinung nicht. Denn was der Bürgermeister sich am Stadteingang Ahrensburg West so sehnlichst wünscht, ist nichts, was den Einwohnern von Ahrensburg dienlich ist, sondern primär den Pendlern aus dem Umland. Bezeichnend: In dem Absatz wird das Auto als Verkehrsmittel genauso wenig genannt wie ein entsprechender Parkplatz an den beiden Bahnhöfen. Aber wir kennen ja den Hass der Ahrensburger Stadtverwaltung gegenüber den Autofahrern. Und schon heute ist das Parken am U-Bahnhof West nicht selten Glückssache. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2024

Weitere Werbung: Für 30 Cent zu Penny * annehmbare Gebote bei Scharbau * Happy Dame am Buffet * Frauen ohne Fossil

Eine Anzeige auf der Titelseite der BILD-Zeitung ist schon ziemlich kostspielig für den Inserenten. Und wenn ich mir das Inserat von Penny anschaue, dann frage ich mich: Wieviel Paprika muss der Supermarkt wohl verkaufen, um auf seine Kosten für die Werbung zu kommen?

Und überhaupt: Welcher Verbraucher, der Penny nicht auf seinem Einkaufszettel hat, fährt extra zu diesem Discounter, weil er dort 30 Cent beim Einkauf von 500 g Paprika sparen kann?!

Und dann hat das Möbelhaus Scharbau inseriert, wo “die letzten Stunden” laufen, bevor “jetzt endgültig Schluss” ist. Und man verspricht: “Wir akzeptieren jedes annehmbare Gebot”. Und dieses Versprechen ist drollig. Denn wer entscheidet, ob ein Gebot “annehmbar” ist – der Kunde vielleicht? Oder der Verkäufer? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2024

Lidl-Werbung: Wie Champagner von Johannisbeeren

Lidl zeigt an: “Wiener Schnitzel – Nervenkitzel!” Und in der Tat: Ich fühle, dass hier an meinen Nerven gekitzelt wird. Denn was dort angeboten wird, ist gar kein Wiener Schnitzel, sondern eine Imitation. Weil ich weiß: Ein Wiener Schnitzel ist ein dünnes paniertes und in Fett ausgebackenes Schnitzel aus – richtig: Kalbfleisch! Das Lidl-Schnitzel hingegen ist ein Schnitzel vom Schwein. Und ein “Wiener Schnitzel vom Schwein” ist wie Champagner von Johannisbeeren.

Und Lidl zeigt an: “Wir sind stolzer Partner der Deutschen Nationalmannschaft”. Um welche Sportart es sich dabei handelt, wird für die oder den Unwissende/n aus der Anzeige nicht erkennbar. Wenn man aber weiß, dass die Deutsche Handball-Nationalmannschaft gemeint ist, dann kann man sich nach dem gestrigen Spiel gegen Österreich auch den “Nervenkitzel” bei Lidl erklären, denn das deutsche Team kann das Weiterkommen bei der Europameisterschaft nicht mehr aus eigener Kraft erreiche nach dem Unentschieden gegen Österreich. Auch ein “Wiener Schnitzel vom Schwein” wird dabei nicht helfen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Januar 2024

Wussten Sie eigentlich, dass Sie einen Projektentwickler und Makler haben?

Falls Sie die Überschrift mit “nein” beantworten, kann ich Sie aufklären: “Ihr Projektentwickler und Makler für Immobilien” fährt nämlich zur Zeit mit dem Bus durch Ahrensburg und sieht dabei ziemlich verdreckt aus. Sie finden ihn auch im Internet unter dem englischen Namen www.fornewliving.de – siehe die Abbildung!

Sehr interessant ist auch, was der Projektentwickler und Makler verkündet, und zwar: “Wir kennen nicht nur den PREIS. Wir erkennen den Wert.” Und das ist eine Aussage, die der Fragen würdig ist, also fragwürdig erscheint.

Nachgefragt: Erkennt ein Makler, der den Preis kennt, vielleicht nicht den Wert? Und wenn der Wert erkannt wird: Wie wird dann der Preis berechnet…?

Mehr noch: Ein Makler ist der Mittler zwischen Käufer und Verkäufer. Und der Verkäufer sieht in seiner Immobilien in aller Regel einen höheren Wert als der Käufer. Was bedeutet: Welchen Wert erkennt der Makler – den Wert für den Verkäufer? Oder vielleicht den Wert für den Käufer? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Januar 2024