Was macht Ahrensburgs Kämmerer Kienel am 7. Mai 2016?

Nein, meine lieben Mitbürger, die eingangs gestellte Frage kann ich Ihnen nicht beantworten, denn ich weiß nicht, was Horst Kienel am kommenden Samstag macht. Aber am 7. Mai ist Weltfischbrötchentag, lässt Horst Kienel uns wissen. Und deshalb hat er einen Wochenend-Tipp für den Wonnemonat Mai: “Fisch, Brötchen und viel viel Spaß an der Ostsee”.

Bildschirmfoto 2016-05-03 um 14.10.47Das lesen wir im Newsletter der Stadtwerke Ahrensburg, deren Geschäftsführer Horst Kienel ist. (Außerdem ist er auch noch Partner von Monika Veeh, aber das ist ein anderes Thema.)

Dass man Fisch & Brötchen auch in Ahrensburg auch am Weltfischbrötchentag bekommt, weiß man bei den Stadtwerken offensichtlich nicht, weshalb man Werbung für die Ostsee-Touristik macht. Und wenn ich den Hinweis im Kopf der nebenstehenden Abbildung richtig verstanden habe, dann können die Kunden der Stadtwerke eine 50-Euro-Prämie bekommen, wenn sie zu einem anderen Anbieter wechseln. Und diese 50 Euro reichen dann aus, um mit der ganzen Familie an die Ostseeküste zu fahren, um dort die Fischbrötchen am Weltfischbrötchentag zu verspeisen.

Hat vielleicht noch jemand eine Frage hierzu…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2016

Endlich: Männer bekommen in Ahrensburg ihr Refugium!

Dass Ahrensburg ein Frauenhaus hat aber kein Männerhaus, das liegt daran, dass es in Ahrensburg nur eine Gleichstellungsbeauftragte gibt und keinen Gleichstellungsbeauftragten, der für Gleichstellung von Frauen und Männern hätte sorgen können. Aaaber: Die Not hat ein Ende, liebe Freunde, denn bald wird es in Ahrensburg auch ein Haus für das schwächere Geschlecht geben, nämlich für uns Männer!

“Gut Ding will Weile haben…”, so erfahren wir an einer Ladentür in der Hagener Allee, wo die Fensterscheiben noch verklebt sind. Und wir lesen: “Hier entsteht ein Refugium für Herren, denen persönlicher Stil und beste Qualität wichtig sind.” 

Genau, denkt der Mann: Der persönliche Stil im Umgang miteinander und die Qualität von Essen, Trinken und Gesprächen sind genau das, was ins Refugium von uns Männern gehört, die wir hier als “Herren” bezeichnet werden, weshalb es auch ein “Herren-Haus” ist, das hier bald eröffnen wird. Der unbekannte Betreiber verheißt: “Ab August/September 2016 für Sie da!” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2016

Brüller des Monats: Die Meinung der Bürger ist gefragt!

Eine “Herzliche Einladung zur öffentlichen Veranstaltung” steht auf der Hompage der Stadt, bei der es um die “Sanierung des Rathauses Ahrensburg” geht, das es zu “erhalten und entwickeln” gilt. Und dem Bürger wird tatsächlich suggeriert: “Ihre Meinung ist gefragt” – genauso wie bei der Gestaltung vom Rathausplatz 🙂 ha! 🙂 ha! 🙂 ha! 🙂

Zwei Bilder vom Rathausplatz, vereint durch ihren Dreck

Zwei Bauwerke vom Rathausplatz, vereint durch gemeinsamen Dreck!  (Meinung eines Bürgers)

Meine Meinung habe ich schon seit ewiger Zeit geäußert, und zwar: Wenn die städtische Verwaltung es nicht schafft, dafür zu sorgen, dass das bekannte Drecknest auf dem Rathausplatz endlich verschwindet, dann legen die Damen und Herren Beamten damit ein Zeugnis ihrer eigenen Unfähigkeit ab. Auf dem Foto ist erkennbar, dass die Treppe schon seit einer Ewigkeit nicht gereinigt worden ist, denn auf der oberen Stufe blüht schon der Löwenzahn. Und wenn es wärmer wird, dann wird es dort wieder stinken, weil die Treppe hin und wieder auch als öffentliche Toilette von Stehpinklern benutzt wird.

Natürlich passt das verdreckte Rathaus zur verdreckten Treppe wie der Po aufs Klo. Und wer zur Veranstaltung ins Rathaus geht, um dort seine Meinung zu äußern, der kommt zu spät: Michael Sarach, der es nicht mal fertigbringt, eine schräge Laterne auf dem Rathausplatz begradigen zu lassen, ist bereits für eine zweite Amtszeit gewählt worden. 🙁 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2016

Ahrensburg? Für die Stormarn-Beilage kein Thema

Früher, als die Stormarn-Beilage noch Ahrensburger Zeitung hieß, da berichtete das Blatt hauptsächlich aus Ahrensburg. Dann wurde daraus, wie gesagt, die Stormarn-Beilage, und das Blatt berichtet aus Stormarn.

Blättern Sie mal die heutige Stormarn-Beilage durch und suchen Sie nach Berichten aus Ahrensburg. Sie werden dort in der Rubrik “Tipps und Termine der Redaktion” nur die Hinweise finden, dass ein Tanzlehrer vor Gericht steht, der Bau- und Planungsausschuss tagt und die Tennissaison beginnt. Von den Veranstaltungen am Wochenende (Musik for free, Familien-Flohmarkt, Messe Sicherheit und Mobilität im Alter) keine müde Zeile, geschweige denn ein Foto. Und die Redaktion sitzt angeblich in Ahrensburg…!

In der heutigen Stormarn-Beilage so gut wie nichts aus Ahrensburg

In der heutigen Stormarn-Beilage (vormals Ahensburger Zeitung) so gut wie nichts aus Ahrensburg

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2016

Rathausplatz Ahrensburg: Theater aus der Vergangenheit neben futuristischer Kunst der Gegenwart

Heute war Familien-Flohmarkt auf dem Stormarn-Platz, und viele Besucher waren in die Innenstadt von Ahrensburg gekommen. Und wenn sie über den Rathausplatz gingen, dann konnten sie erkennen: In der Schlossstadt hat sich Vergangenes bewahrt (siehe Theater-Ankündigungen!), und moderne Skulpturen zeigen die kulturelle Gegenwart der größten Stadt im Kreise Stormarn (siehe die Plastiken auf dem Parkplatz!).

Ja, am 1. Mai 2016 wird den Bürgern immer noch vorgeführt, was sie am 26. März 2016 im Alfred-Rust-Festsaal sehen konnten. Und die Skulpturen stehen als Symbole da für die Hilflosigkeit der städtischen Verwaltung, die es nicht fertigbringt, ein Rumpelstilzchen in seine Schranken zu verweisen. Und daneben steht der Bürger und wundert sich … schon längst nicht mehr. 🙁

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2016

“Ahrensburg Magazin“: Geht das schräge Spiel weiter?

Die Firma Wiener Kontor, die mit ihrem „Ahrensburg Magazin“ sowohl die Stadt Ahrensburg als auch viele Geschäftsleute abgezockt hat, ist den Bach runtergegangen. Aber rechtzeitig vor der Insolvenz hat Daniela N. Barth die Titelrechte am „Ahrensburg Magazin“ einer Firma M-VOLUTION UG (haftungsbeschränkt) übertragen. Und diese Firma residiert in 22965 Todendorf, wie der Name schon sagt.

Bildschirmfoto 2016-05-01 um 10.55.55Ich komme auf das Thema zurück, weil der neue Rechte-Inhaber des Titels „Ahrensburg Magazin“ auf Facebook am 29. April 2016 schreibt: Liebe Ahrensburger und Ahrensburg Interessierte, wir haben das Ahrensburg Magazin letztes Jahr vom Wiener Kontor übernommen. Unser neues Konzept ist sehr komplex. Wir arbeiten mit Hochdruck an der Fertigung, jedoch wird es noch etwas dauern bis wir uns damit präsentieren. Wir bitten um Verständnis und wünschen einen trockenen Tanz in den Mai.“

Schaut man hinter die Kulissen, dann erkennt man: 1. Geschäftsführer bei M-VOLUTION ist Melanie Altbürger. Und wer ist Melanie Altbürger? Sie war Mitarbeiterin beim Wiener Kontor und hat kräftig dazu beigetragen, die Stadt Ahrensburg und viele Geschäftsleute über den Tisch zu ziehen, bevor das Wiener Kontor in die Pleite gegangen ist, vermutlich weil Szene Ahrensburg den Skandal aufgedeckt und die Inserenten gewarnt hat. (Bitte schön, gern gescheh’n! 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. Mai 2016

Buchhandlung Stojan: Linke Verkaufsveranstaltung im Marstall mit der Propagandistin Ursula Pepper (SPD)

Dass das sogenannte Kulturzentrum Marstall uns Bürgern nicht nur lieb, sondern vor allem auch teuer ist, zeigen die jährlichen Zuschüsse der Stadt, dazu dienend, die Ahrensburger Kultur am Leben zu erhalten. Und die Marstall-Betreiber dürfen das Gebäude sogar fremdvermieten, um Geld außerhalb der Kultur zu kassieren, sodass das Kulturzentrum auch ohne Kultur arbeitet, nämlich als Immobilien-Vermieter.

uuzzzzzz

aus: Lübecker Nachrichten online

Fremdvermietet wurde der Marstall in dieser Woche an die Ahrensburger Buchhandlung Stojan. (Welchen Preis der Bücherladen dafür gezahlt hat, weiß ich leider nicht.) Und die Buchhandlung machte dort eine Verkaufsveranstaltung für ein Buch des Politikers Gregor Gysi von der Partei Die Linke, die in Ahrensburg keine Rolle spielt. Und Gysi verkaufte im Marstall nicht nur sein Produkt, sondern auch sich selber, unterstützt sowohl von Monika Veeh auf ihrem Werbeportal als auch durch die Propagandistin Ursula Pepper (SPD) mit ihrer Moderation. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2016

Was sieht Monja Löwer (Grüne) positiv am Bürgermeister?

Heute veröffentlicht die Stormarn-Beilage eine Umfrage unter den Fraktionsvorsitzenden der Ahrensburger Stadtverordneten mit der Überschrift: “Das erwartet Ahrensburgs Politik vom Bürgermeister”. Und bei allen fünf Fraktionen kommt deutlich zum Ausdruck: Keine ist rundum zufrieden mit dem, was Bürgermeister Michael Sarach (SPD) bis heute geleistet hat für unser sein Geld.

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Aber es gibt auch etwas Spezielles zum Nachdenken. Es kommt von Monja Löwer, der Fraktionschefin der Grünen vom Bündnis90. Unter dem Hinweis, was der Bürgermeister “positiv” geleistet hat, schreibt Monja Löwer: Positiv: Der Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern, zu Vereinen, Verbänden und Initiativen.” Und die Grüne ergänzt allen Ernstes: “Und Michael Sarachs persönliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.”

Was bringt die grüne Monja damit zum Ausdruck? Sie sagt damit zum einen, was selbstverständlich sein sollte, und zum anderen, dass sie es als positiv empfindet, dass Sarach sich persönlich (!!!) auffällig häufig ins Bild der Presse gerückt hat und sich via die Stadtwerke sowohl beim Wiener Kontor (“Rathaus Journal” und “Ahrensburg Magazin”) als auch bei ahrensburg24 als Partner eingekauft hat. (Zwischenfrage: Was ist eigentlich mit dem Kontakt des Verwaltungschefs zu seinen Mitarbeitern im Rathaus?) Und genau das, was Monja Lower als einzige positive Leistungen des Bürgermeisters anführt, ist auch der Grund dafür, dass die Stadt Ahrensburg auf wirtschaftlichem Gebiet nicht vorankommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2016

Restaurants, die Ahrensburger Touristen von der Strategischen Stadtentwicklung besonders empfohlen werden

Am vergangenen Montag hatte ich den Bürgermeister noch gefragt, was denn wohl Angelika Andres macht in ihrer Rolle als Stabsstellenleiterin für Strategische Stadtentwicklung, die sie seit über einem Jahr besetzt. Hierunter fallt natürlich auch der Tourismus von Ahrensburg. Und was der Bürgermeister mir total verschwiegen hat: Angelika Andres präsentiert die gastronomische Szene von Ahrensburg.

Restaurants für Touristen, die Ahrensburg besuchen wollen

Empfehlungen der Stadt Ahrensburg: Restaurants für Touristen, die unsere Stadt besuchen

Wenn Touristen nach Ahrensburg kommen wollen und sich zuvor fragen: Wo kann man denn in der Schlossstadt gut essen, sprich: Welche Lokale gibt es in Ahrensburg? – dann müssen sie bloß auf die Homepage von Ahrensburg gucken. Und dort klicken sie auf “Kultur, Freizeit & Tourismus”, um dort unter “Tourismus” auf “Gastronomie” zu klicken, wo sie dann noch einmal auf “Restaurants” klicken müssen. Und schon finden sie dort von den 12 Restaurants in Ahensburg, die ich Freunden immer wieder gern empfehle”, ganze 3 (drei) Stück. Was in meinen Augen nicht nur dumm von Angelika Andres ist, sondern auch dumm für die Besucher der Stadt, die zudem glauben müssen, Bad Oldesloe, Delingsdorf und Hoisdorf wären Stadtteile von Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 30. April 2016

Statt Marketing: Stadtliebe zu Ahrensburg mit der Empfehlung “schnellmalweg”

Auf der Homepage der Stadt Ahrensburg, die immer für eine negative Überraschung gut ist, wird auch das Magazin „Stadtliebe“ angezeigt, das herausgegeben wird von der Geschäftsstelle Marketing Kooperation der Städte e. V. – wenn Sie Ihre Pupillen bitte mal nach links rollen lassen wollen!

In diesem Journal werden Reiseziele in Schleswig-Holstein gezeigt, und zwar von Ahrensburg bis Rendsburg, was auch auf der Titelseite angekündigt wird.

Ich habe mal auf die zwei Seiten geblättert, die für Ahrensburg werben. Hauptsächlich wird dort das Schloss angepriesen und der Marstall. Und daneben gibt es genau sieben Empfehlungen von kommerziellen Ahrensburger Betrieben, als dieses sind: Indoo, Restaurant Strehl, Cottage Sauna, Café Caligo, Parkhotel, Hotel am Schloss, Ringhotel.

Mehr gibt es offensichtlich nicht in Ahrensburg. Weder attraktive Läden zum Einkaufen, noch andere Restaurants, Bars oder Lokale mit Live-Musik wie Bierstein und Indigo. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2016