Geschäftliche Haspa-Werbung: Sind Sportvereine notleidend?

Die Haspa schaltet eine Anzeige auf ahrensburg24. In dieser Anzeige zeigt die Haspa an: „Lotteriesparen der Haspa: 43 Vereine freuen sich über eine Zuwendung“. So weit, so gut. Oder doch nicht gut…?

Haspa-Anzeige auf ahrensburg24

Im weiteren Anzeigentext der Haspa, getextet von Monika Veeh höchstpersönlich, kommt deutlich zum Ausdruck: Nicht die Haspa spendet für Vereine, sondern die Kunden der Haspa haben das getan. Und die Haspa leitet das Geld bloß weiter und schmückt sich damit.

Unter den 43 Vereinen, die das Geld bekommen haben, sind nicht nur solche Vereine wie ein Hospizverein in Ahrensburg, sondern es sind auch viele Sportvereine darunter. Und da frage ich mich: Sind alle Mitglieder von Sportvereinen wirklich so arm und hilfsbedürftig, sodass sie auf Spendengelder zur Unterstützung angewiesen sind? Überprüft die Haspa das, bevor sie die Gelder ausschüttet? Oder kann auch ein Golf-Club diese Spendengelder beantragen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. November 2017

Pöbler Klaus H. Schädel war vor der Polizei verduftet und lässt seine üblen Pöbeleien im Internet weiterhin verbreiten

Die Leser vom 3. Buch Abendblatt erfahren heute: “Zehn Monate auf Bewährung für Pöbler gefordert”, und Gerichtsreporterin Dorothea Bendikt berichtet, dass der “wegen Beleidigung angeklagte Erwin T. (Name geändert)” erneut nicht vor Gericht erschienen ist. Und dieser Pressebericht aus dem Amtsgericht in Ahrensburg bedarf einer Ergänzung.

Pressebericht, Pressesprecher, Wahlplakat

Nachdem der wegen diverser Straftaten angeklagte “Erwin T.” über seinen Pressesprecher, den Gerüchtsreporter und gefürchteten “Stalker” Rolf Schälike, im Internet über den Prozessverlauf berichten lässt, wo der Name Klaus Schädel permanent genannt wird, wundere ich mich, dass die Stormarn-Redaktion weiterhin über “Erwin T.” berichtet.

Aber zum Eigentlichen: Rolf Schälike, der Gerüchtsreporter, wiederholt die Beleidigungen, Pöbelei und Verleumdungen, wegen der Klaus Schädel vor dem Strafrichter steht flieht, mit Namensnennung aller Beteiligten, ohne dass der Staatsanwalt das in seinem Plädoyer bewertet bzw. trotz dieses Wissens keine umgehende Löschung durchgesetzt hat, sondern die Betroffenen auf den Zivilklageweg verweist. Irgendwie passt das in meinen Augen nicht zusammen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. November 2017

Ahrensburg: Konzert-Managerin Felizitas Thunecke und ihre Benefizveranstaltungen mit unbekanntem Benefit

Eine der schillernsten Figuren auf dem Ahrensburger Show-Parkett ist die Konzertveranstalterin Felizitas Thunecke, die sich selber auch mal „Thuneke“ schreibt und ihre Firma FT Management betreibt. Meine Blogeinträge über diese Dame begannen schon vor Jahren mit dem Thema “Rohrbogenwerk”, wo Frau Thunecke uns Bürger lange Zeit zum Narren gehalten hat, nicht zuletzt auch den Bürgermeister, die Politiker und die Medien. Aber ich will nicht die Vergangenheit wiederholen, die Sie auf Szene Ahrensburg nachlesen können, sondern ich komme zur jüngsten Gegenwart der Konzertmanagerin Felizitas Thunecke.

Gegenwärtig verdient Felizitas Thunecke ihren Lebensunterhalt mit der „Ahrensburger Musiknacht“. Nicht nur von Eintrittsgeldern, sondern auch durch zahlreiche Sponsoren.  Und durch Geschäftsleute, die ihre Läden kostenlos für die Veranstaltung zur Verfügung stellen; und dafür, dass sie das tun, sogar noch Geld draufzahlen – echt der Wahnsinn!

Und: Allem voran geht Bürgermeister Michael Sarach als Schirmherr von Thuneckes Gewerbe, das sie inzwischen übrigens in die Hände ihres Sohnes Lennart Thunecke gelegt hat, der für das FT-Management verantwortlich zeichnet – siehe die Abbildung!  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. November 2017

Städtisches Geld an Busunternehmen statt für Parkplätze

Die Verwaltung sponsert mit dem Geld der Bürger die örtlichen Busbetriebe. Meine Meinung: Die Stadt sollte nicht vergessen, dauerhaft in den innerstädtischen Verkehr zu investieren. Zum Beispiel für den Fahrradverkehr.

Bahnhof als Visitenkarte der Stadt

Es ist nicht erst seit gestern bekannt, dass die Stellpätze für Fahrräder an den Bahnhöfen – ich selber sehe es am U-Bahnhof West und am Regionalbahnhof – unzureichend sind. Und deshalb parken viele Radfahrer notgedrungen so, wie ich es gerade vor dem Regionalbahnhof gesehen habe – siehe die Abbildung!

Von einem Fahrradparkhaus am Regionalbahnhof war mal die Rede. Statt dessen kaufte die Stadt eine Ruine hinterm Marstall und weiß bis heute nicht, was man damit machen will. Und auch die Fahrradwege in Ahrensburg lassen zu wünschen übrig. Ich selber vermeide es, nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Fahrrad zu fahren, schon, weil die Wegebeleuchtung miserabel ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. November 2017

Werbewitz: Und wie ist Auto MIT Itzehoer…?

Es ist keine Ahrensburger Versicherung, die hier wirbt, sondern eine Itzehoer,nämlich die Itzehoer Versicherung. Vermutlich werden Ihnen die grünen Inserate und Plakate, die zur Zeit häufig erscheinen, auch ins Auge gefallen sein. Anzeigen, die nach dem Schema gestaltet sind: „Auto ohne Itzehoer ist wie Friesen ohne Nerz“.

Meiner persönlichen Empfindung nach sind die Argumente nicht besonders aussagekräftig darüber, ob die Itzehoer eine gute Versicherung ist oder nicht.

Zum Beispiel: Friesen ohne Nerz, also Friesennerz, sind immer noch Friesen. Und wenn sie mal keinen Nerz tragen, die Friesen, dann haben sie vermutlich gute Laune, weil es dann nicht regnet, sondern die Sonne scheint. Die Schlussfolgrung: Ein Auto ohne Itzehoer immer noch ein Auto und kein Skateboard oder Moped. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. November 2017

Vorsicht beim Einkauf: Heute ist Schwarzer Freitag! :–)

In einer ganzseitigen Annonce im MARKT lesen wir die Überschrift: „Black Friday“. Das ist Englisch. Und weil wir Englisch in der Schule gelernt haben oder immer noch lernen, können wir das auch übersetzen: Schwarzer Freitag. Und den gibt es bei Home & Cook, was ebenfalls Englisch ist und Zuhause & Kochen meint. Oder: Heimat & Koch.

Aber kommen wir zum “Schwarzen Freitag”! Was ist das? Es ist der Name eines Unglückstages, an dem die Weltwirtschaftskrise im Jahre 1925 ausgebrochen war. Und auch ein anderer Freitag, den wir als Karfreitag kennen, ist ein Schwarzer Freitag in der Welt der Christenheit.

Ich würde also auf gar keinen Fall am Black Friday zu Home & Cook gehen. und schon gar nicht, wenn der Freitag auf einen 13. fällt. Und „Black Sales“, also Schwarzgeschäfte, die uns dort offeriert werden, sind ohnehin nicht mein Ding, denn ich möchte schon aus Gründen der Garantie immer einen Einkaufsbeleg an der Kasse bekommen. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. November 2017

Stadtforum Ahrensburg im Design aus Bad Oldesloe

aus: Homepage Stadtforum

Das Ahrensburger Stadtforum hat nach längerer Unterbrechung mal wieder eine Homepage ins Internet gestellt. Auffallend daran: konfuse Gestaltung mit diversen Macken, die ich nicht einzeln aufführen möchte, da sich jeder selbst ein Bild davon machen kann. Sieht etwas amateurhaft aus, wenn ich das mal so sagen darf. Aber die Macken werden sicherlich noch beseitigt.

Bemerkenswert ist allerdings: Das Stadtforum, das sich für Ahrensburger Firmen stark machen soll, hat in unserer Stadt offenbar keine Firma für Webdesign & Programmierung gefunden, sodass man sich gezwungen sah, nach Bad Oldesloe auszuweichen und dabei auf den Hund gekommen ist – siehe die Abbildung! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2017

Warum kein kostenloses Parken für Weihnachtseinkäufe?

Die Stadt Ahrensburg macht den Bürgern ein Geschenk: “In Ahrensburg an sieben Tagen kostenlos Bus fahren”, jubelt heute heute die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt. Und die Bürger werden vor Freude völlig aus dem Häuschen sein. Oder nicht…?

Symboldbild: Karl-Heinz Schoenfeld

Die Freifahrten sind an fünf Samstagen im Dezember und an Heiligabend und Silvester. Wer also nicht sowieso schon eine Dauerkarte der Verkehrsbetriebe hat, der muss an diesem Tag nicht zahlen. Denn die Stadt spendiert die Fahrten; und das Geld dafür hat sie bestimmt aus den Parkplatzgebühren genommen. Oder womöglich von den 500.000 Euro, die sie kassiert hat, damit sie für Ersatzparkplätze für den Lindenhof sorgt?

Meine Erfahrung: Wer richtig einkauft, der muss schleppen. Und ist dann froh, wenn er zwischendurch an sein Auto kann, um die Einkäufe abzulegen, um sie nicht von einem Laden zum anderen zu tragen. Eine Zwischenablage ist im Bus schlecht möglich. Und auch von der Bushaltestelle bis nach Hause muss geschleppt werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. November 2017

Sterne über Ahrensburg und wie Sie mit Szene Ahrensburg Ihre ganz persönliche Sternstunde erleben können

Über Ahrensburg sind wieder Sterne aufgegangen am Himmel hell und klar, nämlich die Weihnachtssterne vom Stadtforum. Dazu haben viele Spender beigetragen, Firmen und Privatpersonen, die als Paten die Sterne bezahlt haben. So auch Szene Ahrensburg in meiner Privatperson. Und so weit, so gut.

Quelle: Homepage Stadtforum

Bemerkenswert: Seit Weihnachten 2011 gibt es die Aktion „Ein Stern, der Deinen Namen trägt“. Und jetzt – also im Jahr 2017 – sind auch der Bürgermeister und der Bürgervorsteher als zahlende Paten erstmalig in Erscheinung getreten – donni, donni aber auch!

Somit wird der Sternenhimmel über der Stadt Ahrensburg in diesem Jahr besonders hell erstrahlen. Zumal auch die Stadtwerke Ahrensburg, die ihr Werbegeld bisher vorrangig an zwei Kassiererinnen gezahlt haben, in diesem Jahr zum ersten Mal als Sponsoren der Ahrensburger Sternennächte dabei sind – siehe die Abbildung links oben! (Klar, die Kohle kriegen die durch den Stromverbrauch aller Sterne wieder rein! 😉 ) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2017

Lärmschutz: Resolution der Stadt Ahrensburg

Am kommenden Montag, also am 27.11.2017, ist mal wieder Stadtverordneten-Versammlung im Marstall. Die Tagesordnungspunkte finden Sie im Internet auf der Homepage der Stadt, wo wir unter TOP 08 erfahren: „S4-Lärmschutz-Zustimmung zu der Resolution hinsichtlich der von der DB geplanten Lärmschutzmaßnahmen am Gleis“. Und das ist nicht korrekt.

Richtig ist: Es geht gar nicht um “S4-Lärmschutz“, sondern es geht um Lärmschutz gegen die Güterzüge, die im Rahmen der Fehmarnbeltquerung durch Ahrensburg donnern sollen. Und dagegen gibt es jetzt eine Resolution der Stadt, die von den Verordneten beschlossen werden soll. In dieser Resolution ist u. a. klar und deutlich festgehalten:

“Ein Rechtsgutachten hat bestätigt, dass die Stadt über Abwehrrechte aus ihrem Selbstverwaltungs- und Selbstgestaltungsrecht sowie der Planungshoheit verfügt, um die drohenden Beeinträchtigungen zu verhindern. Nach den dortigen Feststellungen ist die Stadt im Sinne des Selbstgestaltungsrechts im Kernbereich befugt, das Gepräge und die Struktur der Stadt selbst zu bestimmen.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. November 2017