Einladung zum Late-Night-Shopping + Anschlag im Badlantic

Die Online-Redaktion vom 3. Buch Abendblatt vermeldet: „Stadtfest soll lokaler und gemütlicher werden“. Und am Fuße des Beitrages erfolgt eine Einladung zum Late-Night-Shopping ins Fashion-Outlet nach Zweibrücken, und zwar „mit Festival-Feeling“. Unter dieser Werbung der Hinweis: „Weitere Infos unter www.ahrensburger-stadtfest.de“ – siehe die Abbildung!

HA Online Stormarn

Natürlich hat das Stadtfest in Ahrensburg nichts zu tun mit dem Late-Night-Shopping in Zweibrücken. (Die besagte Werbung wird dort automatisch geschaltet.) Und wenn der Ahrensburger Leser das liest und sich informiert, dann weiß er, dass eine Shopping-Fahrt nach Zweibrücken mit dem Auto über die A7 in rund 7 Stunden möglich ist. Und deshalb empfehle ich Ihnen, doch lieber das Flugzeug zu nehmen, da sind Sie dann von Hamburg in nur 1 Stunde und 20 Minuten in Saarbrücken und müssen dann bloß noch ein Taxi nach Zweibrücken nehmen. Der Flug kostet übrigens ab 555 Euro.

Soviel zum Thema Werbung auf dem Stormarn-Portal vom Hamburger Abendblatt. Sinnvoll wie ein Fliegenschiss an der Windschutzscheibe. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2019

Männliche Gedanken über Nagelstudios und eine völlig neue Geschäftsidee von vergleichbarer Art

Wenn Frauen etwas für gepflegtes Aussehen tun, dann empfinde ich das als äußerst positiv. Und wenn Evas Töchter dazu zum Friseur gehen und zur Gesichtskosmetik, zur Fußpflege und ins Fitnessstudio, dann ist das nicht zu tadeln – obwohl frau sich die Haare, das Gesicht und den Körper auch ohne fremde Hilfe in Form halten könnte. Aber professionelle Hilfe macht die Sache vollkommen, sodass dadurch auch die eigene Nachpflege erleichtert wird. Das ist wie mit der Zahnpflege, wo man in der Zahnarztpraxis zwischendurch auch eine Grundreinigung machen sollte.

Nagelstudio im CCA

Und damit komme ich zu meinem eigentlichen Thema, und zwar: Nagelstudios. Denn wenn ich als Mann eines nicht verstehe, dann ist das die Tatsache, dass mehr und mehr Nagelstudios entstehen, wo mehr und mehr Frauen hingehen und sich die Fingernägel bearbeiten lassen – gegen Geld, versteht sich. Sogar im offenen Korridor eines Einkaufscenters in Hamburg habe ich das schon gesehen.

Frage: Wie haben die Damen ihre Fingernägel eigentlich vordem gepflegt, als es die maskierten Damen aus Asien in den Nail-Design-Studios noch nicht an jeder Ecke der Stadt gegeben hat…? (By the way: Auch ich gehe gelegentlich in ein Nagelstudio in Ahrensburg.) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2019

Mai in Ahrensburg und die Bäume schlagen aus

Es gab mal einen Beschluss der Stadtverordneten, dass die Linden in der Großen Straße kastenartige Kronenschnitte bekommen sollten. Da war den Bürgern jedoch zuviel, weshalb sie abgestimmt und die Kastenkronen abgewählt hatten, bevor diese noch geschnitten wurden.

Und nun haben die Bäume in der Großen Straße halbwegs normale Wipfel, denn auch diese werden regelmäßig in Form geschnitten, damit sie nicht ineinanderwachsen sollen. Aber alle Jahre wieder, wenn der Mai gekommen ist und die Bäume ausschlagen, dann sehen die Bäüme fast wie Büsche aus. Was meint: Aus den Stämmen wachsen die Triebe  – siehe die Abbildungen!

Das sieht ungepflegt und damit unschön aus. Und ich frage mich: Warum werden die Stämme nicht beschnitten, wenn dort die ersten Triebe herauswachsen, damit es gar nicht erst zu solchem Wildwuchs kommt? Und was wäre gewesen, wenn die Bäume heute kastenförmige Kronen hätten – hätte man mit dem Kronenschnitt dann auch gewartet, bis der Kasten nicht mehr erkennbar ist…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Mai 2019

Facebook-Ahrensburg: Üble Propaganda gegen die CDU vor Europa-Wahl

Jeder, der Szene Ahrensburg liest, weiß, dass dieses Blog politisch neutral ist. Was meint: Ich schreibe nicht nur unabhängig sondern auch überparteilich über die Fraktionen der Parteien in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Dabei hat schon jede Partei ihr Fett abbekommen, und jede Partei ist auch gelobt worden, wenn ich dafür einen Grund gesehen habe.

Das Ahrensburger Facebook-Portal „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“ wird von einem Administrator gemacht, der sich „Pablo Calavera“ nennt, einen falschen Wohnsitz in Spanien angibt und sich auf seinem eigenen Blog als politischer Gegner der CDU geoutet hat. Und heute lässt er auf dem Ahrensburg-Portal einen Beitrag zu unter der Überschrift: „Die Zerstörung der CDU“. Dort lässt ein junger Youtuber kein gutes Wort an der CDU, aber nicht etwa sachlich sondern mehr oder weniger nur als plumpe Agitation. Mit Hinweis auf die Europa-Wahl am Samstag. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2019

Kennen Sie in Ahrensburg ein „Institut für Fortbewegung“…?

Was ist ein Institut? Um es zu definieren, habe ich gegoogelt und berichte Ihnen aus dortiger Quelle: „Ein Institut (lateinisch instituere „einrichten, errichten“) kann eine Lehr- oder Forschungseinrichtung sein – zumeist an Hochschulen oder Akademien –, aber auch eine kulturelle, künstlerische oder wirtschaftliche Organisation. Weiterhin wird Institut auch im Sinne von Rechtsinstitut verwendet.“

Institut für Fortbewegung

Und was ist „Fortbewegung“? Fortbewegung ist alles, was eine Standortveränderung zur Folge hat. Der Mensch kann sich fortbewegen auf seinen eigenen Beinen und auch auf Händen und Füßen. Er kann sich fortbewegen mit Auto, Fahrrad, Bus, Bahn und Flugzeug, auf einem Roller, Skateboard und Motorrad genauso wie auf einem Pferd, Esel oder Kamel und und und. Sogar in Gedanken können wir uns fortbewegen, wenn Red Bull uns Flügel verleiht, mit denen über den Wolken schweben.

Und nun werfen Sie bitte einen Blick auf das nebenstehende Foto. Dieses „Institut für Fortbewegung“ habe ich in der Großen Straße in Ahrensburg entdeckt. Was glauben Sie wohl, was sich dahinter verbirgt? Dreimal dürfen Sie raten. Oder einmal klicken auf Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Mai 2019

Mauern der Schande: Die Fassadenwände der historischen Ahrensburger „Gottesbuden“ verrotten

In der Stadt Ahrensburg gibt es sechs Augenoptiker. Und der 7. steht kurz vor seiner Eröffnung. Und obwohl die Läden sich in ihren Preisen für Sehhilfen unterbieten, können sehbehinderte Ahrensburger Beamte sich trotzdem keine Brille leisten genauso wenig wie kurzsichtige Politiker, die in der Stadt das Sagen haben, aber nicht durchblicken. Woher ich das so genau weiß? Ich weiß es aus dem Stadtbild von Ahrensburg.

Gegoogelt zu „Ahrensburger Gottesbuden“

Als Ahresburger Bürger muss ich Ihnen nicht erklären, was unsere berühmten „Gottesbuden“ sind und welche historische Bedeutung sie haben. Und wer neu ist in der Stadt und es nicht weiß, der möge danach googeln und u. a. bei Wikipedia darüber nachlesen – siehe die Abbildungen links!

Bereits am 18. April 2018 habe ich in Wort und Bildern darüber berichtet, dass die Fassaden der historischen „Gottesbuden“ grauenvoll ausschauen. Dort gibt es böse Graffiti und die Farbe blättert von den Wänden. Und was ist ein Jahr nach meinem Hinweis passiert? Die Antwort können Sie in den nachstehenden Bildern finden, die ich gestern dort gemacht habe – siehe die Abbildung unten rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 21. Mai 2019

3. Buch Abendblatt: Zwei Leserbriefe, die bezeichnend sind für die Arbeit der Redaktion in Ahrensburg

Heute finden wir zwei lange Leserbriefe im 3. Buch Abendblatt. Beide Briefe haben das gleiche Thema, nämlich den Lärmschutz in Ahrensburg im Zusammenhang mit den Donnerzügen, die im Transitverkehr durch Ahrensburg rasen sollen. Und beide Leserbriefe sind in ihren Inhalten grundverschieden.

Unsinn per  Leserbrief 

Der erste Brief ist überschrieben: „Lärm gehört zur Stadt“. Absender ist ein gewisser „Sönke Thomsen, Ahrensburg“. Ich kenne diesen Sönke Thomsen nicht, weiß aber, dass der Mann zu den Mitgliedern auf dem Facebook-Dumpfbacken-Portal „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“ gehört. Und nun hat er von der Stormarn-Redaktion im Hamburger Abendblatt ein Forum erhalten, um hier den größten Schwachsinn über Ahrensburg, Bahn und Lärmschutz abzusondern, den ich jemals in der Zeitung gelesen habe. Nicht mal auf dem besagten Dumpfbacken-Portal bei Facebook steht so ein Stuss. Es zeigt, dass der naive Leserbriefschreiber null Durchblick hat über das, was in Ahrensburg passieren soll, wenn jetzt nicht die Notbremse gezogen wird.

Ich zitiere den Leserbrief in voller Länge im Original, weil das ein Beweismittel ist: Ein Corpus Delicti für das, was in der Stadt durch eine Zeitung verbreitet wird – siehe die Abbildung links! Und der Ignorant, der das verzapft hat, mag natürlich denken, was er will – aaaber: Wie kann eine Lokalredaktion einer namhaften Regionalzeitung so einen Blödsinn abdrucken?!

Oder aber … könnten nicht nur die beiden letzte Absatze sondern der ganze Text ironisch gemeint sein, und ich Trottel habe es nicht begriffen…? Was meinen Sie, lieber Leser? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2019

Rampengasse: Noch grünt es nicht so grün an den Rampen

Am Wochenende bin ich mit dem Fahrrad aus der Klaus-Groth-Straße kommend in die Rampengasse gefahren. Und mir bot sich dasselbe Bild der Tristesse wie seit dem Tage, als das City Center Ahrensburg (CCA) eingeweiht worden ist – siehe die nachstehende Abbildung! Und ausgerechnet auf dem Pflaster der hässlichsten Straße von Ahrensburg hat man dann kurz darauf die Wappen unser Partnerstädte gesetzt. Damit die Bürger darauf rumtrampeln können.

Rampengasse: Warten auf Pflanzen & Bänke zur Deko

Aber es kommt Hoffnung. Frei nach „My fair Lady“ können wir bald in Ahrensburg singen: Es grünt so grün, wenn Ahrensburgs Kübel stehen, und zwar in der Rampengasse – siehe die Abbildung links!

Und wenn Sie die Abbildung betrachten, dann erkennen Sie die Einfahrt in die Rampengasse. Und Sie werden sich genauso fragen wie ich es tue, nämlich: Wie soll dieses grausame Bild sich durch grüne Pflanzen positiv verändern? Vielleicht indem man eine grüne Hecke vor die gesamte Straßenein- und -ausfahrt setzt…?

Aber unsere tüchtigen Beamten im Rathaus und unsere Dekorateure aus der Politik wissen natürlich, wie es gehen wird, damit die Straße das Flair einer Shoppingmeile bekommt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 20. Mai 2019

Über eine „Herzensangelegenheit“ des amtierenden Bürgermeisters von Ahrensburg

Eine doppelseitige Werbung für die „Ahrensburger Musiknacht“ im MARKT. Bezahlt von Firmen in Ahrensburg, die dort am Rande platziert sind. Einige von denen haben auch direkt etwas mit der Ahrensburger Musiknacht zu tun. Und deshalb zahlen sie nicht nur doppelt, sonder sie löhnen am Ende sogar dreifach.

Aber der Reihe nach! Als die Ahrensburger Musiknacht dermaleinst gestartet ist, habe ich sie auch besucht. Doch ich habe dann schon nach dem zweiten Mal gemerkt, dass das nichts für mich ist. Ich bezeichne so etwas als Häppchenmusik. Oder als Ahrensburger Laufstrecken-Potpourrie.

Wenn ich dazu mal ein (zugegebenermaßen grob gerechnetes) Gleichnis bringen darf, das ich mir wie folgt ausgedacht habe: Es gibt eine Ahrensburger Speisenacht. Was meint: In 28 Läden, Lokalen, Sparkassen, Holzhandlungen und Seniorenheimen können Sie in dieser Nacht vom augebauten Buffet essen, und zwar von 16 Uhr bis Mitternacht, also rund 8 Stunden lang. Das sind rund 480 Minuten insgesamt. Davon müssen Sie allerdings 28 Fußwege abziehen, was bedeutet: Rund 280 Minuten gehen fürs Gehen drauf. Verbleiben also noch 200 Minuten für 28 Stationen, was heißt: Sie haben pro Essenausgabe rund 7 Minuten Zeit, um ihren Teller zu füllen und auch noch zu essen – falls Sie Letzteres überhaupt noch schaffen. Außerdem wird Ihnen kein Sitzplatz garantiert, weshalb Sie also im Stehen essen müssen. Und dafür löhnen Sie dann rund 28 Euro, weil Sie ja schließlich nicht nur für eine Mahlzeit zahlen müssen sondern für 28 Häppchen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 19. Mai 2019

Nachhaltigkeit: Juso Kühnert kommt ins Ahrensburger Rathaus und der Grüne von Notz geht zur Stormarnschule

Einem SPD-Plakat am Rathausplatz ist zu entnehen, dass es einen weiteren Diskussionsabend mit dem jungen Traumpaar Delara Burkhardt & Kevin Kühnert geben soll, und zwar am 8. Mai, also in knapp einem Jahr. Ob die Veranstaltung dann tatsächlich im Rathausfoyer stattfindet wie angezeigt und nicht wieder wie beim letzten Mal in die Stadtbücherei verlegt wird, ist eine offene Frage. *Satire aus*

Weiter im Klartext: Alte Plakattafeln, die schon längst überholt sind und trotzdem noch am Laternenmast in der Innenstadt hängen, kann man auch als Sperrmüll bezeichnen. Damit dokumentiert die Partei den Bürgern gegenüber, dass man zu faul ist, den eigenen Hausmüll von der Straße zu beseitigen. Kein schönes Beispiel für die Sauberhaltung der Umwelt. Aber der Ahrensburger Fraktionsvorsitzende der SPD hat wohl keine Zeit, um auf so etwas zu achten, denn er muss sich ja auf den Ahrensburger Facebook-Portal tummeln, um den Dumpfbacken, die vermutlich gar nicht wissen, wer Jochen Proske überhaupt ist,  die Meinung der SPD zu sagen.

Und am Montag kommt Konstantin von Notz von den Grünen nach Ahrensburg, um seiner Partei den Rücken für Europa zu stärken. Diese Veranstaltung findet statt in der Stormarnschule, denn dazu sind Schulgebäude ja da – ich meine, dass Politiker dort auch mal nachsitzen können, um etwas zu lernen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Mai 2019