Wie ein “Pablo Calavera” naive Ahrensburger manipuliert

Da capo, weil es für Ahrensburg von Bedeutung ist: Auf der Facebook-Seite „Du kommst aus Ahrensburg, wenn…“ haben sich inzwischen schon über 5000 Menschen registriert, die jedoch zu einem Großteil gar nicht aus Ahrensburg kommen. Und der alleinige Administrator dieses Portals, der bestimmt, wer sich dort registrieren darf und was auf dem öffentlichen Portal veröffentlicht werden kann, bleibt anonym. Sowohl sein Name „Pablo Calavera“ ist falsch wie auch seine von ihm angegebene Adresse, und zwar “Rubalcaba, Cantabria, Spain”.

Ich fand es schon immer recht eigenartig, warum auf der besagten Facebook-Seite nur Mitglieder von drei Parteien aus Ahrensburg kommentieren, und zwar sogar Stadtverordnete (!!!) der SPD, der Grünen und der Linken. Weder von CDU noch von FDP oder der WAB habe ich dort Kommentare gefunden.

Und nun kann ich mir auch denken, warum dem so ist. Denn Szene-Leser/in Kirchhoff hat auf der persönlichen Facebook-Seite von “Pablo Calavera” einen politischen Aufruf entdeckt. Der stammt aus dem Jahre 2013 und ist gerichtet “gegen Merkel und ihre CDU!” – wenn Sie sich die politische Parole bitte mal anschauen wollen, die meiner Meinung nach nicht hätte von Facebook hätte veröffentlicht werden dürfen, weil es politische Agitation ist, die außerdem auch noch anonym erfolgt ist.

Facebook-Seite von “Pablo Calavera”: “gegen Merkel und ihre CDU!”

Dass viele Mitglieder der Ahrensburger Facebook-Seite nicht gerade die hellsten Köpfe sind, beweisen sie mit ihrer Vergewaltigung der deutschen Sprache und ihren Wehwehchen, über die sie dort schreiben. Was hier teilweise veröffentlicht wird, zeugt nicht davon, dass die Hauptschule erfolgreich abgeschlossen wurde. Und genau das ist die Gefahr, die auf dieser Seite lauert, denn gerade solche Menschen sind am leichtesten politisch zu beeinflussen. Wie zum Beispiel durch den Boss der Fraktion Die Linke, den Ahrensburger Tischfußballspieler Ali Haydar Mercan, der dort häufiger kommentiert – siehe auch nachstehend!

Meine Meinung: Jeder darf in Deutschland seine politische Meinung öffentlich verkünden, wenn diese nicht gegen Recht und Gesetz verstößt. Aber: Das geht auf Facebook gar nicht, zumal wenn es anonyme politische Parolen sind.

Aus: “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”

Zur allgemeinen Information: Wer auf der Straße einen Handzettel verteilt, muss wissen, dass darauf der Name des dafür Verantwortlichen und dessen Anschrift deutlich erkennbar ist. Das ist Pflicht, denn das Impressum ist gesetzlich vorgeschrieben.

Und diese Impressum-Pflicht gilt auch für die Facebook-Seite “Du kommst aus Ahrensburg, wenn…”. Ich erwarte, dass ein Ahrensburger Politiker endlich dagegen etwas unternimmt – wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass dieser Politiker unbedingt aus der Fraktion der Grünen, SPD oder Linken kommt.

Frage: Haben nicht alle Stadtverordneten einen Eid abgelegt, dass sie Schaden von Ahrensburg und seinen Bürgern abwenden wollen…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2019

5 Gedanken zu „Wie ein “Pablo Calavera” naive Ahrensburger manipuliert

  1. Peter Holzer

    Interessant. Vielleicht würde es schon genügen, wenn ein Mitglied des Forums einen Link auf Szene Ahrensburg setzt. Und warum will der Admin partout nicht seinen Namen nennen? Handelt es sich bei dieser Person um einen Politiker? Oder ist er vielleicht vorbestraft und hat noch Bewährung? Oder beides? 😉

  2. Der Spatz vom Rathausdach

    Lacher des Tages!!!! Der Grüne Jörg Hansen schreibt auf dem Ahrensburg-Portal, dass er noch nie linke Schmierereien in Ahrensburg gesehen hat – hahaha! Und dieser Blindgänger wollte allen Ernstes mal Bürgermeister von Ahrensburg werden!

  3. Rohde

    Diesser Calavera scheint eine gespaltene Persönlichkeit zu sein, dessen eine Hälfte sich Pascal nennt und die andere Hälfte Pablo.

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