Was alle Ahrensburger Bürger wissen müssen: Punkt 7 der Tagesordnung morgen im Bau- & Planungsausschuss erfolgt auf Antrag der CDU

Wir stecken in einer tiefen wirtschaftlichen Krise. Betriebe drohen zu schließen und Menschen fürchten um ihre Arbeitsplätze. Und was fordert die CDU in Ahrensburg? Die CDU fordert eine “Juryzusammensetzung Wettbewerbsverfahren Stormarnplatz”, was morgen im Bau- und Planungsausschuss behandelt werden soll. (Nein, liebe Mitbürger, das ist kein Witz!)

Auch ich fordere etwas, und zwar eine Juryzusammensetzung von ehrenwerten Ahrensburger Bürgern, die darüber befinden sollen, ob unsere Stadt sich die Familie Levenhagen noch länger leisten kann. Diese Familie herrscht über Ahrensburg mit einer Stimmenmehrheit, die alles umsetzen kann, was in ihren Köpfen passiert. Und dort scheint ein Vakuum gestörtes Wahrnehmungsvermögen zu herrschen, was man auch beim Thema “Kino & Alte Reitbahn” erkennen kann.

Ich nenne in diesem Zusammenhang die Parteien und Mitglieder im Bau- und Planungsausschuss, als dieses sind: CDU: Carola Behr (stellvertretende Vorsitzende), Burkhart Bertram (BM), Uwe Gaumann, Klaus Goldbeck (BM)  Bündnis 90/Die Grünen: Stefan Gertz (BM), Susanna Hansen, Nadine Levenhagen SPD: Gerhard Bartel (BM), Rolf Griesenberg, Markus Kubczigk (Vorsitzender) WAB: Dr. Detlef Steuer FDP: Olaf Falke (BM) DIE LINKE: Erik Schrader. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2020

Was ich mit anonymen Briefen mache – siehe Abbildung!

Was Sie im Bilde sehen, das sind zwei Papierschiffchen und ein Papierflieger. Die habe ich gefaltet aus einem dreiseitigen Brief, den ich gerade per Post bekommen habe. Dieser Brief trägt keinen Absender und ist unterzeichnet mit: “4 ‘liebe Mitbürger'”.

Ich weiß nicht, wie lieb diese Mitbürger sind, da ich sie nicht kenne. Der Inhalt des Schreibens besteht aus Zustimmung zu Beiträgen auf Szene Ahrensburg und auf Ablehnung von Beiträgen auf Szene Ahrensburg. (So mokiert man sich zum Beispiel darüber, dass ich zu Ostern geschrieben habe, was ich gekocht habe.) Und man fordert mich auf, bestimmte Themen weiter zu verfolgen und neue Themen anzugehen, die man mir mitteilt.

Wer anonyme Briefe schreibt, hat entweder kriminelle Hintergründe (siehe: Droh- und Erpresserbriefe!), oder der Absender will unerkannt bleiben, weil er “Schiss inne Büx” hat.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2020

Wenn die Melchers-Gruppe unsere Alte Reitbahn weit unter Wert eingesackt hat, dann kommt das böse Erwachen für die Bürger von Ahrensburg

Meine lieben Mitbürger – es lässt mir keine Ruhe, nämlich das Thema “Kino & Alte Reitbahn”. Was hier von Verwaltung und Familie Levenhagen eingefädelt wurde und nun vorangetrieben werden soll, ist der größte Betrugsversuch, den es in der Stadt Ahrensburg jemals gegeben hat. Denn das, was die Investoren versprechen, müssen sie nicht halten, selbst wenn sie es mit ihren Unterschriften auf den Verträgen vereinbart haben.

Ich will es Ihnen erläutern: Die Melchers-Gruppe ist gierig darauf, die Alte Reitbahn zu bekommen, und zwar zu einem Kaufpreis der weit unter Wert liegt – ich schätze mal mindestens eine Million Euro, die der Stadtkasse dabei durch die Lappen gehen. Um das zu erreichen, hat der Investor der Stadt angeboten: Wir bauen ein Kino am Bahnhof, wenn wir im Gegenzug das Grundstück Alte Reitbahn bekommen und nach unseren Vorstellungen bebauen dürfen. So etwas nennt man ein Kopplungsgeschäft. Und ein derartiges Kopplungsgeschäft zwischen einer Stadt und einem privaten Investor ist gesetzlich verboten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2020

Heißt der Vater der Herrscherfamilie Levenhagen mit Vornamen vielleicht Pinocchio…?

Der Ahrensburger Stadtverordnete Detlef Levenhagen, Fraktionschef der CDU, sagt heute im 3. Buch Abendblatt das, was die Stormarn-Redaktion von ihm hören will: „Die meisten Ahrensburger wollen die Bebauung und das Kino so haben. Wir müssen in der Sache endlich vorankommen.“

Abbildung frei nach Abendblatt

Gemeint ist ein Kino am Bahnhof und die Bebauung der Alten Reitbahn, was sich schon seit rund acht Jahren hinzieht und deren Verträge bis heute noch nicht unterschrieben sind. Die Worte des städtischen Politikers sind unmissverständlich. Der Stadtverordnete sagt damit: Die Mehrheit der Einwohner von Ahrensburg will einen Kinopalast mit sechs Sälen und bis zu 700 Sitzplätzen mit nur 75 Parkplätzen.

Mehr noch: Die meisten Ahrensburger wollen, so CDU-Levenhagen, dass die heutigen 200 Parkplätze auf der Alten Reibahn wegfallen und dort eine Tiefgarage entsteht, die 220 Plätze bekommen soll, von denen Edeka und die zukünftigen Bewohner allein 184 beanspruchen. Was bedeutet: Für 200 öffentliche Parkplätze, die mit der Bebauung wegfallen, entstehen 36 Tiefgaragenplätze für die Allgemeinheit. Die Parkgebühren für diese private Tiefgarage werden heute noch nirgendwo genannt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2020

Warum hat Müller (Ulm & Vaduz) mehr Freiraum als Nessler in Ahrensburg? UPDATE

Wir leben mit Corona und damit unter Restriktionen, die nicht zuletzt beim Einkauf von täglichem Bedarf gelten. Und hier habe ich gestern wieder einmal etwas erlebt, was nichts mehr mit Corona und fairer Behandlung aller Firmen zu tun hat, sondern es ist staatliche Willkür mit Zwangsmaßnahmen gegen ein mittelständiges Unternehmen in Ahrensburg.

Ich war gestern in die Innenstadt gefahren, um etwas Büromaterial einzukaufen für mich und Schulmaterial für unsere Tochter. Dafür bin ich zu Nessler gegangen und – kam nicht weit. Denn ich stand vor einem Stoppschild und wurde darauf hingewiesen, dass die untere Etage leider immer noch gesperrt ist. Und meine Tochter, die mitgekommen war, durfte auch nicht nach oben in die Spielwarenabteilung, um dort ihr Taschengeld zu investieren.

Da ich ohnehin im CCA geparkt hatte, um bei Rewe einzukaufen, ging ich anschließend  zu Müller. Und siehe hier: Öffnung auf zwei Etagen! Sowohl Schreibbedarf als auch Spielwaren – bei Nessler beides geschlossen – waren bei Müller vollkommen geöffnet! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2020

50 Jahre Ahrensburger Rathaus und ein Sänger, der ein hässliches Lied darüber singt

In diesem Jahr gibt es ein Jubiläum in der Stadt Ahrensburg: Vor 50 Jahren wurde unser Rathaus eingeweiht, das momentan saniert wird und bekanntlich seit einiger Zeit unter Denkmalschutz steht. Mir gefällt der Bau, er ist äußerlich beeindruckend und innerlich zweckmäßig. Und trotzdem gibt es immer wieder Leute in Ahrensburg, die sich über unser Rathaus mokieren und es am liebsten abreißen würden. Wie zum Beispiel Ralph Klingel-Domdey, der ehemalige Redaktionsleiter der Stormarn-Beilage im Abendblatt.

Ahrensburger Rathaus kurz nach Fertigstellung

In der gleichen Beilage findet der Leser an diesem Woche einen Bericht über den Sänger Jan Plewka, der seit ein paar Jahren in Ahrensburg lebt. Und der zum Ahrensburger Rathaus – ob von Reporter Harald Klix gefragt oder ungefragt, weiß ich nicht – folgendes Statement abgibt:

 „’Wenn ich vor dem Rathaus stehe, frage ich mich, wer sich das in einer so kleinen Vorstadt ausgedacht und erlaubt hat.’ Der 1970 erbaute graue Betonklotz, der mittlerweile unter Denkmalschutz steht, habe es sogar in ein Buch mit den langweiligsten Postkarten der Welt geschafft.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2020

Bayern-Dackel: Das CCA ist auf den Hund gekommen

Wer auf die Homepage vom City Center Ahrensburg geht, der findet dort nicht nur den Modeladen Bonita mit aktuellen Öffnungszeiten, sondern der stößt dort zuerst auf einen Dackel. Nein, es ist dieses nicht der neue Wachhund vom CCA, sondern wir lesen den hochdramatischen Appell: “Er braucht deinen Einkauf. Wir auch. Rette deinen Einzelhandel!”

Man stutzt und fragt: Was soll dieser Blödsinn?! Der Einkauf für Hundenahrung kann im CCA bei Rewe genauso wie bei Müller erfolgen. Und beide Märkte müssen nicht gerettet werden, denn sie haben und hatten durchgehend geöffnet und gehörten damit zu den Krisengewinnlern.

Offenbar dient der Rettungsversuch für das CCA als solches. Dort, wo seit Jahren ein ziemlicher Leerstand herrscht, wenn man sich den Eingangsbereich Große Straße anschaut. Und am anderen Ende ist bei Home & Cook seit einer Ewigkeit nur noch die Ladenbeschriftung vorhanden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2020

Es gibt verschiedene Vorlagen. Zum Beispiel Malvorlagen für kleine Kinder. Und Inkontinenzvorlagen für ältere Menschen. Und in Ahrensburg gibt es Ballvorlagen auf dem Stormarnplatz und Beschlussvorlagen für Traumtänzer.

Meine lieben Mitbürger – ich muss Ihnen nicht erklären, dass die Welt und damit auch unser Land mitten in einer schweren Krise steckt. Diese Krise hat mit einem Virus begonnen und endet mit einer Krankheit der Wirtschaft von hohem Ausmaß. Und diese Krankheit zeigt sich natürlich auch in Ahrensburg, wo viele Ladeninhaber, Gastronomen, Freiberufler und nicht zuletzt auch Arbeitnehmer nicht mehr ruhig schlafen können, weil sie Angst haben vor der Zukunft. Und alle ahnen es: Der Staat, der zur Zeit großzügig mit Milliarden jongliert, kann das auf längere Zeit nicht durchhalten, denn irgendwann steht die Gelddruckmaschine still, weil die Druckfarbe aufgebraucht ist.

Wissen Verwaltung & Politik eigentlich noch, was sie tun?

Und was tut die Ahrensburger Verwaltung in Zusammenarbeit mit den Ahrensburger Politikern in dieser schweren Zeit, um unserer Stadt und ihren Bürgern und Geschäftsinhabern etwas Hoffnung zu geben? Was glauben Sie wohl, meine lieben Mitbürger, haben die Damen und Herren sich als wichtigste Aufgabe  vorgenommen…?

Am Mittwoch tagt der Bau- und Planungsschuss. Auf den TOP 7 habe ich schon an anderer Stelle hingewiesen: “Juryzusammensetzung Wettbewerbsverfahren Stormarnplatz”. Woraus der Bürger erkennt, das dieses in Zeiten der Coronakrise das wichtigste Thema ist für die Stadt Ahrensburg und ihre Einwohner. Und wozu Sie bitte die Beschlussvorlage des Bürgermeisters lesen wollen – siehe Abbildung oben links! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2020

Corona-Virus als „Talisman und Glücksbringer“ für 12 Euro – geht’s noch?!

Das Gefährlichste, was zur Zeit auf der Welt kursiert, das ist COVID-19, das Corona-Virus. Und im 3. Buch Abendblatt lesen wir heute von einem „Covid-Stopper“. Dieses ist ein Schlüsselanhänger und „eine Art Talisman und Glücksanhänger“, erklärt Regina Wriggers aus Ahrensfelde. Sie hat das Ding mit einem Partner zusammen produziert und will damit in und mit der Krise abkassieren. 12 Euro kostet das Virus als Glücksanhänger im Internet.

Abbildung frei nach Abendblatt

Damit das Geschäft ins Laufen kommt, marschierten die Erfinder zur Redaktion der Stormarn-Beilage und erklärten, dass sie vom Verkaufspreis eine Spende an den Deutschen Kinderschutzbund geben wollen und sprechen dabei von 20 Prozent ihres Gewinns. Was bedeutet: 80 Prozent des Gewinns aus der Coronakrise stecken sie in ihre eigene Tasche.

Wie hoch der Gewinn bei diesem Schlüsselanhänger tatsächlich ist, erfährt der Leser nicht. Immerhin erfährt er in den Beitrag von Janina Dietrich, dass der Kinderschutzbund zur Zeit mehr denn je auf Spenden angewiesen ist. Dass Geschäftsführer Ingo Loeding allerdings Spenden aus einem Corona-Geschäft akzeptiert und dafür sogar noch als Werbe- und Verkaufshelfer zur Verfügung steht, macht mich schon sehr nachdenklich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2020

Bürgervorsteher Roland Wilde an der Seite von Bürgerstifter Dr. Michael Eckstein – was hat das zu bedeuten…?

Goggelt man “BürgerStiftung Ahrensburg”, dann tut sich an der rechten Seite des Bildschirms ein Fenster auf. Wir sehen dort ein Foto, wo der Ahrensburger Bürgervorsteher Roland Wilde neben dem Bürgerstifter Dr. Michael Eckstein steht mit der Beschriftung: “in die Welt”. Und der Bürger fragt sich: Was wird hier gestiftet?

Quelle: Google

Bitte lesen Sie den Text auf Google zur BürgerStiftung Region Ahrensburg – siehe die Abbildung! Sie erfahren dort von Gemeinwohl, Gemeinwesen und Kräften der Innovation. Und Sie vernehmen etwas über “Zustiftungen und Spenden, die “eingeworben” werden und “Projekte und Maßnahmen zur Erfüllung der gemeinnützigen und mildtätigen Stiftungszwecke”.

So, Herr Bürgervorsteher, und nachdem Sie sich öffentlich als Werbefigur vor den Karren des Herr Dr. Eckstein spannen lassen, werden Sie auch sicher auch meine Fragen bezüglich der Stiftungsarbeit der besagten BürgerStiftung beantworten können, als dieses sind:

Was hat die BürgerStiftung Region Ahrensburg von Januar 2020 bis heute – und besonders in den letzten kritischen Wochen – für Ahrensburg und seine Bürger getan, was die Stiftung gegenüber dem Finanzamt als gemeinnützig anführen kann? Können Sie uns von ein paar Projekten und Maßnahmen zur Erfüllung der gemeinnützigen und mildtätigen Stiftungszwecke berichten? Und welche Hilfe zur Selbsthilfe hat die BürgerStiftung in diesem Jahr geleistet, um dem Gemeinwohl zu dienen und das Gemeinwesen nachhaltig zu stärken? Und was im vergangenen Jahr…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2020