Wir kennen die Automaten an den Eingängen von Supermärkten, wo Kunden ihre leeren Pfandflaschen und Dosen reinschieben können und dann am Ende die Wahl haben, ob sie ihr Rückgeld als Bon in Empfang nehmen oder spenden möchten für einen guten Zweck.
Im Anzeigenblatt MARKT las ich an diesem Wochenende, dass die Kunden von REWE Familie Akopian eine Spende über 1.900 EUR gemacht haben, die an ein Kinderhospiz in Hamburg gegangen sind. Wie gesagt: Die Spende von 1.900 EUR kommt nicht von REWE Familie Akopian, sondern von deren Kunden. Vom REWE-Markt im CCA stammt lediglich die Anzeige, aus der man fälschlicherweise ablesen könnte, dass es die REWE Familie Akopian gewesen ist, die eine Spende über 1.900 EUR an ein Kinderhospiz in Hamburg gemacht hat.
Besagte Familie hat nur eigenes Geld für ihre Anzeige “gespendet”, und zwar an die Markt Südholstein Anzeigenblatt GmbH, um damit Public Relations (PR) für sich zu betreiben – siehe Abbildung oben links!Weiterlesen →
Es gibt einen Bürgerentscheid dahingehend, dass die Stadt Ahrensburg keine Parkplätze in der Innenstadt stilllegen darf, wenn nicht an anderer Stelle in der Innenstadt für Ersatz gesorgt wird. Dieser Bürgerentscheid gilt für zwei Jahre, die inzwischen von der Verwaltung ausgesessen worden worden sind. Das erfreut die Grüne Nadine Levenhagen überaus; und sie erklärt im Anzeigenblatt MARKT: “Gerade jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Sanierung nach dem bestehenden Plan einzugehen”. Womit sie meint: Der Bürgerentscheid soll gekippt werden und die Parkplätze in der Hamburger Straße sollen ersatzlos beseitigt werden, damit die Straße neugestaltet werden kann.
Und warum konnte die Hamburger Straße nicht schon längst neugestaltet werden? Weil die Grünen das verhindert haben, indem sie den Vorschlag der Verwaltung abgelehnt haben, einParkhaus am Rande des Stormarnplatzes zu bauen. Und es müsste (noch) nicht mal ein Parkhaus sein, denn hinter dem Rathaus wäre einErsatzparkplatzfür die Stellplätze der Hamburger Straße, deren Sanierung schon seit geraumer Zeit hätte in Angriff genommen werden können.
In Wahrheit sind es also die Grünen um Nadine Levenhagen, die unsere Stadt handlungsunfähig machen.Das gilt aber nicht nur in Sachen Hamburger Straße, sondern insgesamt. Hierzu empfehle ich Ihnen heute die Politiker-Kolumne im MARKT, die an diesem Wochenende von Béla Randschau geschrieben wurde, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD Ahrensburg – siehe auch am Fuße dieses Blogs!
Und nicht vergessen wollen wir, dass die Familie von Nadine Levenhagen ihr Küchenfachgeschäft nicht in der Ahrensburger Innenstadt betreibt, sondern in Norderstedt. Und mit Parkplätzen direkt vor der Ladentür. Darum ist es verständlich, dass der Grünen Dampfplauderin die Läden in der Ahrensburger City nicht so wichtig sind wie der Laden der eigenen Familie in Norderstedt. Weiterlesen →
Das Stormarner Tageblatt schreibt: “Bahnhöfe von Ahrensburg bis Lübeck: So bewertet der ADFC ihre Fahrradfreundlichkeit”. Und was uns Ahrensburger dabei natürlich ganz speziell interessiert, das sind die Bahnhöfe in Ahrensburg, von denen wir immerhin vier Stück haben: Zwei Regionalbahnhöfe und zwei U-Bahnhöfe. Und die Zeitung verkündet: “Verbesserte Bewertungen für Ahrensburger Bahnhöfe” – wenn Sie sich bitte den Text links mal durchlesen wollen!
So, und weil der Text der Fragen würdig ist, stelle ich den Inhalt infrage. Dort steht nämlich über den “Bahnhof Ahrensburg” (womit vermutlich der Bahnhof in der Innenstadt gemeint ist): “auf 7271 Ein- und Aussteiger kommen 1080 gute Stellplätze”. Und dazu kommen folgende Fragen meinerseits:
Wer hat die Zahl 7271 ermittelt? Bedeutet diese Zahl, dass von Januar bis Dezember an jedem Tag 7.371 Menschen in die Bahn in Ahrensburg ein- und aussteigen, also hin- und zurückfahren? Und was sind “gute Stellplätze”? Vielleicht die Plätze auf der riesengroßen Parkanlage in der Ladestraße, die so gut wie leerstehen und ins Schwarzbuch der Steuerzahler gehören? Und deshalb bekommt der Bahnhof die Note 3, weil der Zustand für den ADFC befriedigend ist…?
Und wieviel Ein- und Aussteiger gibt es am Bahnhof Ahrensburg Gartenholz? Und wieso plant die Stadt dort “aktuell” eine “Mobilitätsstation”, obwohl dieser Bahnhof doch abgerissen werden soll, weil wir ja im Schilda des Nordens wohnen…?
Und was ist mit den U-Bahnhöfen Ahrensburg-Ost und Ahrensburg-West? Wie viele Ein- und Aussteiger gibt es dort? Und was den U-Bahnhof West betriff: Seit Jahren schon reklamiere ich immer wieder, dass der Zustand für Radfahrer dort katastrophal ist. Und es hat sich in all den Jahren nichts getan. Warum schweigt der ADFC dazu und unternimmt nix…?
Wenn ich als alter Radfahrer mal eine Bewertung für den ADFC abgeben darf: Note 5, also mangelhaft. Weil alles, was dieser Drahteselclub für Ahrensburg bewegt hat, für ein Haustier ist, nämlich für die Katz’!
Kommt man von der Rampengasse ins CCA, dann war dort gerade noch ein Verkaufstand mit dem “Geschmack Indiens” und Curry-Gerichten. Und zuvor waren dort schon ein gefühltes Dutzend anderer Stände von Eis, Gebäck bis Tappas, die allesamt schon nach kurzer Zeit aufgegeben haben. Und am Curry-Stand findet der Besucher nun einen Hinweis, dass die indischen Speisen jetzt im Asia-Imbiss zu haben sind – siehe die Abbildung!
Der Platz dort zwischen Rollweg und aldi scheint irgendwie verhext zu sein. Aber das kann man nicht nur vom Eingang Rampengasse sagen, sondern auch vom Eingang Große Straße, wo seit ewiger Zeit leere Ladenlokale zu sehen sind. Und nach dem dortigen Abgang von Fisch-Schloh hat sich dort niemand mehr erfolgreich etablieren können. Und das Management vom CCA ist nicht in der Lage, die leerstehende Fläche sinnvoll – zum Beispiel mit Ausstellungen – zu kaschieren. Zur Zeit sieht es nach Baustelle aus, sodass zu hoffen bleibt, dass dort wirklich was “gebaut” wird.
Auch Automaten haben sich im Parterre vom CCA nicht halten können: Ob Popcorn oder Zuckerwatte oder Softeis oder frischer Orangensaft, Süßwaren oder Handyankauf – alles wieder weg nach kurzer Zeit. Nur der Automat mit den “Wunderpackungen” steht dort noch und das Geschäft scheint sogar zu funktionieren. Genauso wie der Photoautomat und der Geldautomat der Sparkasse Holstein. Weiterlesen →
–Es ist doch immer wieder spannend zu sehen und zu lesen, welchen Produkten vom Verein foodwatch der “Goldene Windbeutel” verliehen wird, der Negativpreis, der seit dem Jahr 2009 vergeben wird, als ich selber noch in der foodwatch-Jury gesessen habe. Die “Auszeichnung” gibt es für aufgedeckte Unterschiede zwischen beworbenen Qualitätsversprechen und den tatsächlichen Eigenschaften von Lebensmitteln.
Soeben hat foodwatch wieder die “dreisteste Werbelüge des Jahres” gekürt, und zwar von und mit “Milka Alpenmilch-Schokolade”. Begründugn: Der Hersteller Mondelez hatte zuerst mal den Preis deutlich erhöht, und gleichzeitig wurde die Tafel verkleinert. Das bezeichnet man in der Fachsprache als “Shrinkflation”, einer Wortkreuzung aus dem englischen “shrink” (schrumpfen) und “Inflation”, was die Praxis beschreibt, dass bei gleichem oder steigendem Preis die Menge oder Größe eines Produkts reduziert wurde.
Der Milka-Hersteller hatte Anfang des Jahres den Preis für die Tafel von 1.49 Euro auf 1.99 Euro erhöht und kurz danach den Inhalt von 100 Gramm auf 90 Gramm verringert. Was einer Preissteigerung von 48 (achtundvierzig) Prozent entspricht. 😩 Weiterlesen →
Das Stadtradeln im Kreise Stormarn ist beendet und das Resultat steht fest. Wir erfahren: 7.638 aktive Radelnde haben insgesamt auf 90.901 Fahrten = 868.597 Kilometer geradelt. Und: Dabei hat es angeblich 142 t CO₂-Vermeidung gegeben. So weit die offiziellen Zahlen.
Bei dieser Rechnung gehe ich davon aus, dass alle 7.638 Teilnehmer die Strecke von 868.597 Kilometern bei 90.901 Fahrten, die sie auf dem Fahrrad zurückgelegt haben, sonst in 7.638 Autos gefahren wären, und diese ausschließlich mit flüssigem Treibstoff betankt sind. Ja, und bei den Autofahrern sind auch die Schüler mit eingerechnet, die ihren Pkw fürs Fahrrad in der Garage haben stehen lassen zur CO₂-Vermeidung.
Und nach dem Stadtradeln werden alle Radler in Zukunft nicht mehr mit dem Auto fahren, damit die Aktion nicht nur das Alibi von einer Eintagsfliege gewesen ist.Weiterlesen →
Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) ist ein Verein, der in Ahrensburg allmächtig ist. Drei Beispiele: Die Stadt Ahrensburg hat hinter dem Regionalbahnhof eine Reihe blühender Naturgärten mit Betonplatten versehen für eine riesengroße Fahrradparkanlage, die seitdem leer vor sich hin steht. Die Stadt Ahrensburg hat für 580.000 Euro einen Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg angelegt, der nicht nur Autofahrer, sondern auch Radfahrer behindert genauso wie den dortigen Busverkehr. Und die Stadt Ahrensburg hat auf dem Rondeel, dem Mittelpunkt der Stadt, der eine Ruhezone sein soll, eine offizielle “Veloroute” festgelegt, was jeder Beschreibung spottet und erkennen lässt, warum Ahrensburg als das Schilda des Nordens gilt.
Aktuell hat der ADFC einen Teil vom Wulfsdorfer Weg zugepflastert mit Plakaten, um den Autofahrern mitzuteilen, dass es sich hier um eine Fahrradstraße handelt, wo Autofahrer “nur zu Gast” sind und Radfahrer auch nebeneinander fahren dürfen.
Der Witz: Diese Plakate können von Autofahrern nicht gelesen werden, wenn sie nicht direkt davor anhalten.
Und kein Witz: Die Plakate sind auch an Verkehrszeichen angebracht, was laut Straßen- und Wegegesetz des Landes Schleswig-Holstein (StrWG) nicht gestattet ist.Weiterlesen →
Es ist schon erwähnenswert: In Ahrensburg kam die Jugend ins Rathaus, und die Veranstaltung war weder dem Abendblatt Stormarn noch dem Stormarner Tageblatt eine Zeile wert. Und dann wundert man sich in den Verlagen, warum die Schüler keinen Weg zu einer der Zeitungen finden. Außerdem: In Ahrensburg fand an vier Tagen das Weinfest statt, bei dem viele Menschen auf den Beinen gewesen sind. Aber offensichtlich kein Reporter von Abendblatt & Tageblatt.
Als Leser beider Zeitungen hätte ich gern erfahren, wie das diesjährige Weinfest von den Bürgern angenommen worden ist. Ich selber habe erlebt, dass am Sonntag kurz vor Schluss immer noch etliche Menschen dort gewesen sind. Einen Bericht über die Veranstaltung wird vermutlich an diesem Wochenende der MARKT bringen, zumal der ja Mitglied im Stadtforum ist.
Kritische Anmerkung zum Weinfest: Wie auch bei Stadtfesten, so war auch beim Weinfest ein Stand in der Großen Straße, wo Drogen beworben und verkauft worden sind – siehe Abbildung! Muss das sein…?! Der Laden in der Großen Straße, wo diese Vapes früher verkauft wurden, hat zum Glück schon lange dichtgemacht.
Das Abendblatt hat am vergangenen Wochenende viel Tamtam im Stormarnteil online gemacht. Der Grund: In Reinbek war eine Wildkatze nicht entlaufen, sondern sie war “ausgebrochen”. Worüber Reporterin Susanne Tamm dreimal hintereinander berichtet hat mit dem Endresultat: “Ausgebrochene Wildkatze geschnappt – ‘ist sehr gestresst'” – siehe die Abbildungen!
Es handelt sich um einen Serval. Diese Wildkatze lebt in Savannen und Sumpfgebieten in afrikanischen Ländern. Einen Serval in Deutschland als Haustier zu halten, ist genehmigungspflichtig, was meint: Es gibt demnach gesetzliche Bestimmungen für die Haltung. So benötigen diese nicht ungefährlichen Katzen ein mindestens 50 Quadratmeter großes Außengehege und außerdem auch eine Schwimmmöglichkeit. Und weil sie über drei Meter hohe Hindernisse springen können, müssen Zäune noch höher sein bzw. es muss ein Dach oben drüber sein. Weiterlesen →
Hier folgt der längste Satz seit es Szene Ahrensburg gibt und also lautend: Stellen Sie sich vor, meine lieben Mitbürger, der Inhaber des Kaufhauses Nessler hat eines unschönen Tages die Nase voll von dem wirtschaftlichen Dilettantismus, den Grüne und WAB-Stadtverordnete in Ahrensburg fabrizieren , indem diese Politiker die Kunden aus dem Umland, die zum Einkaufen mit ihrem Auto in die Innenstadt kommen wollen, dort verbannen möchten und deshalb die Parkplätze noch drastischer reduzieren wollen, als sie das ohnehin schon in Vergangenheit getan haben, wo sie ohne Not, sondern allein aus Jux und Dollerei die öffentlichen Parkplätze Lindenhof und Alte Reitbahn an auswärtige Investoren verscherbelt haben, die seither wie Dagobert Duck auf ihren Geldsäcken sitzen und sich über die Dummheit von Ahrensburger Verwaltung und Politik kaputtlachen und sich dabei ihre vergoldeten Nasen mit Champagner begießen! Und bei Famila am Beimoor bekommen gewisse Ahrensburger Politiker vermutlich mit ihrer persönlichen Fam.App einen Rabatt von 100 % auf all ihre Einkäufe.
Symbolbild Alte Reitbahn: Auswärtige Investoren im Anmarsch
Wenn Sie sich also vorstellen, dass Nessler in Ahrensburg genauso reagiert wie der Inhaber eines Kaufhauses in Eutin und seinen Laden dichtmacht, dann können Sie heute schon ahnen, dass dieses der Todesstoß für die Ahrensburger City sein wird.
Die Politiker von Grünen und WAB, die den Bürgerentscheid auflösen wollen, begreifen folgende Gesetzmäßigkeiten nicht:Weiterlesen →