Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Ahrensburg: Leerstehender Parkplatz in der City vorhanden, aber nicht für den gemeinen Bürger!

Ich weiß inzwischen ja schon lange, dass ich im Schilda des Nordens wohne. Aber immer wieder denke ich: Aus dem alten Schilda wird nicht von so vielen Episoden der Tölpelhaftigkeit berichtet wie aus der Stadt Ahrensburg. Und als Blogger von der Szene Ahrensburg frage ich mich: Sind die Menschen in Rathaus unserer Stadt und in der Politik wirklich so begriffsstutzig oder tun sie nur so, weil sie möglicherweise “fremdgeSTEUERt” werden…?

Corpus Delicti: Die Stadt Ahrensburg möchte die Hamburger Straße neugestalten und das möglichst rasch, damit die sogenannten “öffentlichen Fördergelder” dafür nicht verlorengehen. Und weil gemäß bestehendem Bürgerentscheid die dortigen Parkplätze erst mal an eine andere Stelle in der Innenstadt verlegt werden müssen, hat die Verwaltung das Vorhaben gestoppt, obwohl die schönen und gesunden Bäume in der Hamburger Straße bereits im Jahre 2020 mit der Kettensäge unbarmherzig flachgelegt worden sind, was man auch als Baumfrevel bezeichnen könnte und wozu die Grünen “Umweltschützer” *lol*  geschwiegen haben.

Der Ahrensburger Bürger Harald Dzubilla hält fest: Es gibt direkt hinter dem Ahrensburger Rathaus einen freien Parkplatz. Auf diesem Parkplatz parkten in Vergangenheit viele Baufahrzeuge und es lagerte dort das Material während der Sanierung des Rathauses. Diese Sanierung ist inzwischen aber längst beendet genauso wie auch beim gegenüberliegenden Bruno-Bröker-Haus. Es gibt also keinen Grund, das Gelände nicht als öffentlichen Parkplatz freizugeben, was durch Beschluss der Stadtverordneten problemlos passieren könnte – wenn man es denn so wollte.

Was aber passiert tatsächlich? Grüne + WAB wollen stattdessen den Bürgerentscheid einfach kippen, um die Hamburger Straße neu gestalten zu können, ohne dass dafür für die Bürger ein Ersatzparkplatz zur Verfügung gestellt werden soll. Weil Grüne + WAB sich erkennbar einen Scheißdreck um den Willen der Bürger kümmern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2025

BILD meldet: “Der Schädel hängt schon” – aber warum nur in Wacken?

Wacken Open Air ist legendär! Das Festival ist schon längst ausverkauft und die Besucher strömen von weit her, um Live-Musik unter freiem Himmel zu erleben – siehe auch die Abbildung von BILD Online! Und ich habe mich schon oft gefragt, warum niemand in Ahrensburg auf die Idee kommt, nach der eingeschlafenen “Ahrensburger Musiknacht” ein Musikfestival vor dem Schloss zu veranstalten, womit ich meine: Eine Open-Air-Veranstaltung wie Kino am Schloss, bloß auf der anderen Seite des großen weißen Hauses und natürlich mit Live-Musik.

Die Bühne könnte auf der Schlossinsel aufgebaut werden. Und die Zuschauer könnten sich auf der Schlosswiese niederlassen wie das auch im Hamburger Stadtpark bei Live-Konzerten üblich ist. Mehr noch: Es könnte dort auch eine Oper unter freiem Himmel aufgeführt werden oder ein Musical. Und genauso ein Theaterstück für Kinder mit der Biene Maja. Aber was garnicht geht, das ist das, was dort heute passiert, nämlich gar nix, Herr Bürgermeister.

Anderer Gedanke: Denken Sie mal an das Ahrensburger Stadtfest, wo Martin Hoefling als DJ für “Schwof im Hof”  gesorgt hat! Jung und Alt kamen dort zusammen und haben in die Nacht hinein getanzt, dass beim Danz op de Deel die Diele  gewackelt hat. Warum, so frage ich mich, gibt es das nur beim Stadtfest!? Warum macht die Stadt das nicht auch mal mitten auf dem Rathausplatz statt immer nur Floh- und Pflanzenmarkt?!

Bevor KiK und Tedi auf dem Lindenhof gekommen sind, da gab es dort vor langer Zeit das Hotel Lindenhof. Und hier gab es jedes Wochenende ein Live-Programm für alle Bürger und speziell auch für die Jugend – wenn Sie bitte mal einen Blick der Nostalgie nach rechts werfen wollen! Ein Dokument aus guter alter Zeit, als es in unserer Stadt noch ein Wir-Gefühl gab, das schon lange verlorengegangen ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2025

Presseschau: Jugend im Anzeigenblatt MARKT, Schweine im Abendblatt Stormarn

Ich habe mich gewundert, warum die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt es vollkommen negiert, dass die Stadt Ahrensburg die Schüler aus den 9. Klassen zusammen mit Vertretern der politischen Parteien ins Rathaus zum Planspiel “Jugend im Rathaus” eingeladen hatte, wo die Jugendlichen viele Einblicke bekommen haben zum Thema Demokratie. Insgesamt gab es dazu Termine an vier Tagen, die von der Zeitung komplett verschwiegen wurden. Klar, man versteht sich beim Abendblatt Stormarn offensichtlich als Rentnerblatt; und Rentner interessieren sich nun mal mehr für Schweine als für Kinder.

Heute bringt der MARKT einen abschließenden Bericht über “Jugend im Rathaus”. Und was bringt die Stormarnredaktion vom Abendblatt am heutigen Tag? Ich verrate es Ihnen: “Tierische Abkühlung: Duschen für Schweine”siehe die Abbildung! Ein Thema aus Reinfeld, das jede Sau im Kreise Stormarn brennend interessiert. Oder Sie etwa nicht, liebe Ahrensburger, wenn Reporterin Elvira Maria Nickmann die Sau rauslässt…?

Vielleicht interessiert es aber jemanden, wie sich die Auflage vom Abendblatt Stormarn im Laufe des letzten IVW-Jahres entwickelt hat, nämlich: Von 7.691 verkauften Exemplaren im 2. Halbjahr 2024 sind im 2. Halbjahr 2025 nur noch 6.628 Exemplare übriggeblieben.

In diesem Zusammenhang: Der Pressetisch bei Stadtverordnetenversammlungen im Marstall ist inzwischen vergleichbar mit der Erde, wie sie war am Anfang, nämlich wüst und leer. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2025

Kino im Kopf: Eine deutliche Stimme aus der CDU vom Stadtverordneten Uwe Gaumann im MARKT

Der Stadtverordnete Uwe Gaumann (CDU) findet an diesem Wochenende klare Worte über das “Große Kino in Ahrensburg” und “wie Kinoträume platzen können”. Dieser Beitrag ist lobenswert und speziell was den folgenden Absatz betrifft:

“Doch wir wollen und werden uns nicht mit dieser Entwicklung abfinden. Die CDU Ahrensburg fordert eine gründliche Aufarbeitung der Ursachen. Wie offen wurde im Vorfeld zwischen der Verwaltung und dem Investor kommuniziert? Haben sich die wirtschaftlichen Umstände seit den maßgeblichen politischen Beschlüssen wirklich derart geändert, dass ein Kinobetrieb unwirtschaftlich geworden ist? Wurde aktiv nach alternativen Kinobetreibern gesucht?”

Diese Fragen werden beantwortet auf Szene Ahrensburg. Der vorliegende Blog-Eintrag wäre aber unendlich lang, würde ich an dieser Stelle aus meinen vielen, vielen Beiträgen zitieren, aus denen man bereits seit dem vorherigen Jahrzehnt ablesen kann: Es war von Beginn an klar, dass das Kino niemals gebaut werden würde. Und ich war der erste Bürger der Stadt, der das schon von Anfang an erklärt und vom damaligen Bürgermeister Sicherheiten verlangt hat. Beweis: Geben Sie in die Suchmaske von Szene Ahrensburg einfach “Kino” ein! Danach haben Sie Lesestoff für Stunden. Und dabei sollten Sie auch dem Namen “Michael Sarach” eine ganz besondere Beachtung schenken!

Einen Blog-Eintrag allerdings stelle ich hier an den Rand. Der stammt vom 10. April 2019 und behandelt einen Beitrag von Uwe Gaumann im MARKT. Mein letzter Satz lautet dort: “Ich halte die Ausführungen von Gaumann hier fest, damit wir das später mal alles nachlesen können.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2025

Abendblatt Stormarn Online: Abiturienten im Kreis Stormarn mit dem Eric-Kandel-Gymnasium in Bargteheide + UDATE 😀

Das Abendblatt Stormarn berichtet darüber, dass 1.268 Schüler im Kreis Stormarn in diesem Jahr ihr Abitur bestanden haben. Und Redakteur Marcus Jürgensen hat errechnet, dass die Stadt Bargteheide die meisten Abiturienten hat mit 296, während Ahrensburg nur auf dem dritten Platz gelandet ist mit 162 frisch gebackenen Abiturienten.

Das ist verwunderlich, wenn man berücksichtigt, dass Ahrensburg die größte Stadt im Kreise Stormarn ist, aber in Sachen Abitur gegen kleinere Städte mehr als deutlich abfällt. Oder hat sich der Schreiber womöglich verrechnet? Auffällig ist jedenfalls, dass er das Eric-Kandel-Gymnasium der Stadt Bargteheide zurechnet und erklärt, dass es dort fünf Schulen gibt, die bis zum Abi führen. Ist wenigstens diese Zahl korrekt…?

Heute war auch letzter Schultag vor den Ferien und gleichzeitig Zeugnistag. Zu den Empfängern gehört auch meine jüngste Tochter, die bis zu ihrem Abi noch vier Jahre die Schulbank drücken muss – jedenfalls gab es zu meiner Schulzeit noch Schulbänke in der Grundschule in Großhansdorf. Und was meine Tochter mit mir gemeinsam hat, das ist die Begabung für Mathe, wo sie genau so matt ist wie es ihr Vater dereinst gewesen ist. Aber gefreut hat mich ein Kommentar ihrer Klassenlehrerin, die jedem ihrer Schüler zum Abschluss des Schuljahres ein handschriftliches persönliches Kärtchen überreicht hat, auf dem sie für unsere Tochter u. a. schreibt: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2025

Testimonial des Ahrensburger CDU-Fraktionsvorsitzenden Wolfdietrich Siller: Konsumenten sollen zu Edeka fahren!

Vorab: Edeka gehört zu den großen Vier in Deutschland, was meint: Vier große Lebensmittelhändler beherrschen 80 Prozent des deutschen Marktes. Und davon entfällt rund die Hälfte auf Rewe und Edeka. Womit man erkennen kann, dass Edeka geholfen werden muss, jedenfalls in Ahrensburg. Und deshalb hatte die CDU bereits vor Jahren beschlossen: Wir verkaufen den Parkplatz Alte Reitbahn an einen Bremer Investor, und zwar zum Fast-geschenkt-Preis und ohne Ausschreibung auf nationaler oder europäischer Ebene, “weil wir Edeka helfen wollen!” (Zitat: Detlef Levenhagen in einer Stadtverordnetenversammlung)

Nein, meine lieben Mitbürger, das ist kein Gag des Bloggers, sondern das ist verbürgte Tatsache. Und Tatsache ist ebenfalls, dass auch die WAB sich dahingehend geäußert hatte, dass man unbedingt ein neues, modernes Edeka haben wolle, warum auch immer. Und damit der Investor das traumhafte Schnäppchen machen konnte, hatte er zuvor vollmundig erklärt, er werde auf dem alten Edeka-Grundstück am Bahnhof, das ihm gehört, einen Kinopalast mit sechs Vorführsälen für rund 700 Besuchern bauen – also voll das große Kino in der Kleinstadt.

Dem Blogger hat das von Anfang an gestunken, weshalb er frühzeitig und nachweisbar immer wieder den Finger warnend erhoben hatte. Aber CDU, Grüne und WAB waren so berauscht von Edeka & Kino und nicht zuletzt auch von der eigenen Wichtigkeit ihrer Stadtverordneten, dass diese ihre Hände zur Zustimmung in die Höhe gestreckt und damit einen Beschluss für Beschiss  gefällt haben. Auch mahnende Stimmen von SPD und FDP – siehe Abbildung oben links! – konnten daran letztlich nix mehr ändern.

Inzwischen haben wir Edeka auf der Alten Reitbahn und werden kein Kino am Bahnhof bekommen – wenn Sie bitte dazu mal rechts klicken wollen, dann hören Sie die Musik  aus dem Film “Voll vergeigt im Schilda des Nordens”!

Und wer nun glaubt, dass die besagten drei Fraktionen in sich gegangen sind, weil sie ein verdammt schlechtes Gewissen gegenüber uns Bürgern haben müssen und jetzt alles versuchen werden, für den verscherbelten Parkplatz Alte Reitbahn eine Ersatzlösung in der Innenstadt zu finden, der glaubt auch daran, dass man einen Fuchs zum Übernachten in den Hühnerstall schicken kann. Und damit können wir in diesem Fall aus dem Begriff “Ehrenamt” die Ehre streichen, weil man die bis heute nicht erkennen kann.

Aber es kommt noch hinterfotziger:

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juli 2025

Warum der Ahrensburger Innenstadt der totale Kollaps droht

Abendblatt Stormarn und Stormarner Tageblatt berichten heute über eine neue Großbaustelle in Ahrensburg, die über eineinhalb Jahre dauern soll – siehe die Abbildungen! Was bedeutet das? Es bedeutet, dass weniger Besucher und damit auch Kunden von außerhalb in die Ahrensburger City kommen werden. Und auf den Umleitungsstraßen in der Stadt wird es deutlich mehr Verkehr geben. Und sollte dann auch noch parallel dazu eine Neugestaltung der Hamburger Straße stattfinden und dann die Wahnsinnsbaustellen für eine S4 passieren, dann gute Nacht, liebe Ahrensburger Läden in der Innenstadt!

Wir kennen es von vielen Einkaufsstraßen in den Städten: Wenn dort eine längerfristige Baustelle mit Absperrungen passiert war, dann gehen die dortigen Geschäftsinhaber irgendwann auf dem Zahnfleisch oder sogar ein mit ihren Läden. Und was in einer Geschäftsstraße passiert, dass droht sämtlichen Geschäftsstraßen in Ahrensburg, wenn die Stadt zu einer einzigen Baustelle wird.

Und es gibt Politiker, die erklären den Bürgern, wie wichtig es ist, dass die Hamburger Straße neugestaltet wird. Ja, das ist durchaus wichtig wie die Neugestaltung vom Alten Speicher. Aber noch sehr viel wichtiger ist es, dass alle Ahrensburger Straßen endlich repariert werden! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2025

Über das verschwundene Wir-Gefühl in Ahrensburg und warum ich schon vor Jahren mein Ehrenamt abgegeben habe

Ich bin Ahrensburger mit Leib und Seele und das schon ein paar Jahren länger als die meisten Leser meines Blogs in der Stadt wohnen. Und dabei fällt mir immer wieder ein, was es früher einmal in unserer Stadt gegeben hat, nämlich ein “Wir-Gefühl”, also ein Gefühl der Zusammengehörigkeit. Dieses Gefühl ist im Laufe der letzten Jahre mit dem Wachstum der Stadt mehr und mehr verloren gegangen und heute so gut wie garnicht mehr vorhanden. 

Kann man heute noch von einer Kultur in Ahrensburg sprechen, bloß weil es hier ein Kulturzentrum am Marstall gibt…? 😉

Immer mehr Einwohner der Stadt haben ihren eigenen Tunnelblick, was ich ständig in den Versammlungen der Stadtverordneten erlebe: Immer weniger Bürger erscheinen dort; und diejenigen, die kommen, die stellen in der Einwohnerfragestunde ihre Fragen kaum noch zu Ahrensburg im Allgemeinen, sondern sie kommen mit Problemen, die quasi vor ihrer eigenen Haustür liegen. Und wenn sie ihr Anliegen vorgebracht haben, dann stehen sie auf und gehen; womit sie dokumentieren, dass das, was in der Versammlung für die Stadt Ahrensburg behandelt wird, sie nicht die Bohne interessiert. 

Zwei prominente Beispiele für das voranstehende Beschriebene sind Anne Hengstler und Matthias Stern. Beide waren mal langjährige Stadtverordnete in der Fraktion der CDU; und Matthias Stern war darüber hinaus bis vor kurzer Zeit sogar noch Bürgervorsteher, also der 1. Bürger der Stadt. Und ich habe das Paar in den beiden letzten Stadtverordnetenversammlungen erlebt:

Hengstler & Stern stellten sich in der Einwohnerfragestunde vors Mikrofon und beschwerten sich darüber, dass der Fahrstuhl in der Manhagener Allee schon wieder kaputt ist genauso wie der heiz- und versenkbare Poller in derselben Straße. Und in dieser Straße, so muss man wissen, haben Frau Hengstler & Herr Stern ihren gemeinsamen Wohnsitz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juli 2025

Was bedeutet “Ehrenamt” in der Ahrensburger Politik?

Am Rande der letzten Versammlung unserer Stadtverordneten im Kulturzentrum Marstall sprach mich ein Bürger an mit dem Vorwurf, dass ich auf Szene Ahrensburg die Stadtverordneten häufig sehr harsch kritisiere und dabei offenbar nicht bedenke, dass die Damen und Herren sich ehrenamtlich in den Dienst der Stadt und für die Einwohner gestellt haben. Und wenn die Freizeitpolitiker dann ob meiner Kritik vielleicht so frustriert sind, dass sie für ihr Amt nicht mehr neu kandidieren, dann ist das doch ein Verlust für unsere Stadt.

Symbolbild

Richtig ist, dass meine Kritik sehr hart sein kann und manchmal sogar verletzend. Aber ich bewege mich im Rahmen der Meinungsfreiheit, die unser Grundgesetz garantiert und berichte in der Sache. Und warum, bitte schön, soll ich einen Unterschied sehen zwischen Politikern, die ihr Amt hauptberuflich ausüben, und Politikern, die als Stadtverordnete “nur” ehrenamtlich tätig sind?!

Die Stadtverordneten von Ahrensburg haben sich alle freiwillig in ihr Amt begeben. Und: Sie haben die Entscheidungsgewalt über uns Bürger und unsere Stadt, entscheiden über Millionen-Investitionen und dabei nicht selten über die Köpfe der Bürger hinweg. Und wie häufig lagen die Stadtverordneten in Ahrensburg mehrheitlich falsch bei ihren Beschlüssen und haben Millionen Euro Steuergeld und städtisches Eigentum verschleudert, für das der gemeine Bürger hart arbeiten musste. Und das soll man mit “Ehrenamt” begründen und entschuldigen…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juli 2025

Ein Großhansdorfer für die Auflösung des Bürgerentscheides in der Stadt Ahrensburg

Es war schon lustig gestern in der Stadtverordnetenversammlung, wo ich hingegangen war um zu sehen und zu hören, wie Punkt 12 der Tagesordnung behandelt wird, nämlich der Antrag von Grünen und WAB über den Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze, den diese Fraktionen gern auflösen würden. Und genau dieser Punkt wurde gleich zu Beginn von der Tagesordnung genommen und in den Ausschuss verwiesen.

Lustig? Ja, es war schon lustig, wie ein Mann in der Einwohnerfragestunde sich forsch vors Mikrofon gestellt hat, um dort zum Ausdruck zu bringen, dass er für die Beendigung des Bürgerentscheides sei. Da der Mann sich aber als Großhansdorfer vorgestellt hatte, der vermutlich verhindern wollte, dass Großhansdorfer Bürger zum Einkaufen nach Ahrensburg fahren, hat Bürgervorsteher Benjamin Stukenberg den Besucher aus der Waldgemeinde unterbrochen, weil in der Einwohnerfragestunde nur Einwohner von Ahrensburg ihre Fragen stellen dürfen. Und dann kam es:

Der Großhansdorfer übergab sein vorgefertigtes Manuskript an einen anwesenden Ahrensburger, der den kompletten Nonsens dann vorgelesen und sabbelnd erklärt hat, dass er voll dahinter stünde, weshalb er auch einen Leserbrief an den MARKT geschrieben hätte. Und noch bevor die Veranstaltung zu Ende war, zogen beide Herren gemeinsam von dannen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Juli 2025