Fahrbahnparker: Dumpfbacken behindern die Stadtreinigung

Früher einmal habe ich mich öfter beschweren müssen über die mangelnde Wegreinigung – sprich: Laubbeseitigung – durch die Stadt. Diese Arbeiten werden inzwischen schon seit längerer Zeit zufriedenstellend ausgeführt. So auch gestern wieder, als der Elefanten-Wagen mit seinem Rüssel die Straße entlanggefahren ist und nicht nur die von den Bürgern zusammengekehrten Häufchen aufgenommen hat, sondern auch alles Laub, das plano am Wegesrand gelegen hat.

Aber es gibt auch Grundeigentümer, bei denen das Laub häufig liegenbleibt. Das sind die bedauernswerten Hausbesitzer, bei denen fremde Autos auf der Straße vor dem Grundstück parken. Und wo das der Fall ist, da kann der Laubsauger natürlich nicht saugen, und der arme Fahrer muss die parkenden Autos auch noch mühevoll umfahren. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. September 2020

Liebe Mitbürger, ist unser Bürgermeister bestechlich? Oder ist Michael Sarach einfach nur schwer von Begriff…?

Die Stadt Ahrensburg – sprich: Der Bürgermeister – lässt durch die Stabsstelle 4, Presse- und Öffentlichkeit – sprich: Fabian Dorow – allen Bürgern mitteilen, dass sie morgen mit 15 Euro in die Flora-Apotheke gehen und sich dort von der Heilpraktikerin Maria Lehrke ins Gesicht blicken lassen sollen. Und dazu möglicherweise auch noch Schüßler-Salze in der Apotheke kaufen.

Um mich nicht noch einmal ausführlich zu wiederholen, verweise ich auf meinen Blog-Eintrag vom 20. August 2020. Und weil ich erwartet habe, dass der Bürgermeister nach diesem Hinweis sofort reagiert und seinen PR-Helfershelfer Dorow anweist, die Flora-Lehrke-Schüßler-Reklame umgehend von der Homepage unserer Stadt zu entfernen, bin ich doch reichlich verwundert, dass dort heute immer noch steht, was morgen in der Flora-Apotheke passieren soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2020

Der wichtigste Beitrag über Ahrensburg steht heute im Hamburger Abendblatt. Allerdings nicht im 3. Buch.

Ein Sprichwort sagt: „Der Prophet gilt nichts im eigenen Land“. Und ich bezeichne mich als Prophet, der seit Jahren immer wieder darauf hinweist, dass wir in unserer Innenstadt nicht nur ausreichend Parkraum brauchen, sondern auch Parkmöglichkeiten, die den Kunden in der City das Shopping und Verweilen angenehm und bequem machen. Also das, was die Verwaltung und einige Betonköpfe in der Stadtverordneten-Versammlung mehr und mehr verhindern wollen.

Heute zitiere ich mal eine Prophetin aus fremdem Land. Will meinen: Eine Hamburgerin, die einen Leserbrief in der heutigen Ausgabe vom Hamburger Abendblatt geschrieben hat. Der Anlass für den Brief der Dame war die Ankündigung in der Hansestadt, dass dort die Mönckebergstraße testweise ohne Autoverkehr sein soll. Und weil der Beitrag der Leserin sehr wichtig ist, was unsere Stadt Ahrensburg betrifft, veröffentliche ich diesen Leserbrief der Hamburgerin Sabine Balser auf Szene Ahrensburg und setze dabei ihr Einverständnis voraus: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2020

Eine endlose Geschichte: Rücksichtslosigkeit gepaart mit Dummheit

Nichts tut so weh wie Dummheit. Das Dumme daran ist nur, dass die Dummheit nicht die Dummen schmerzt, sondern diejenigen, die mit der Dummheit anderer leben müssen. Und die können sich gegen die Dummheit der Betroffenen kaum wehren. Weil dumme Menschen selten etwas kapieren. Oder wie der Volksmund es in abgekürzter Form sagt: D. b. d., d. h. k. P.

Dummheit von Autofahrern erlebe ich jeden Morgen, wenn ich aus der Haustür kommen. Seit Jahren. Dort steht nämlich ein Schild, das die Autofahrer auf Verkehrsanfänger hinweist. Und das sind die ABC-Schützen, die in dieser Straße zur Schule gehen, bzw. mit dem Rad fahren.

Und was machen die Mitarbeiter der Johannischen Kirche, die dort ihr Versammlungslokal hat? Sie parken nicht nur auf der Fahrbahn der Straße, was merkwürdigerweise erlaubt ist, sondern sie parken auch direkt vor dem besagten Schild, damit kein anderer Autofahrer es wahrnehmen soll. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. September 2020

Nachrichten & Notizen: Dummes Zeug von schrägen Vögeln

Immer wieder sollen arglose Bürger mit schrägen Werbemethoden übers Ohr gehauen werden. Und ich empfinde es als höchst erstaunlich, dass zum Beispiel ein Taschendiebstahl bei der Polizei angezeigt und verfolgt wird, während dubiose Methoden in der Werbung, mit denen schräge Vögel ans Geld der Konsumenten wollen, nicht geahndet werden.

Da ist zum Beispiel mal wieder Dr. Michael Eckstein, Inhaber der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG, der auf seinem „Ahrensburg-Portal“ im Internet immer wieder verbotene Werbung schaltet. Verboten, weil diese Werbung redaktionell aufgemacht und nicht als Werbung gekennzeichnet ist.

Aktuelles Beispiel: Eckstein wirb für die Flora-Apotheke, wo die Heilpraktikerin Maria Lehrke den Leuten eine halbe Stunde ins Gesicht gucken und dafür 30 Euro kassieren will. Dabei bietet die Apotheke ihre Schüßler-Salze an, mit denen gesundheitliche Hilfe suggeriert wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2020

Chefredakteur Lars Haider – ich will meine Abendblatt-Abo-Gebühr zurück haben!

Es ist nicht zu fassen, was die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt ihren Lesern häufig für einen Stuss vorsetzt. Zum Beispiel an diesem Wochenende mit einem großen Beitrag von Melissa Jahn mit der Überschrift: „Szene Wirtin wird Food-Bloggerin“ – siehe die nachstehende Abbildung!

Abb. frei nach Abendblatt

Der Inhalt des Berichtes: Eine Wirtin in Bargteheide will im Internet bloggen. Will. Und sie will auch ein Kochbuch schreiben. Will. Und dieselbe Wirtin möchte eine Fernsehshow bei RTL machen. Möchte. Und das absolute Highlight der Information: Die besagte Wirtin ist „mit Promis wie Jenny Elvers und Nadja Abd el Farrag (Naddel“ per Du” – donni, donni aber auch!

Absichtserklärungen und per Du mit Naddel – toll. Das wird die Leser im Kreis Stormarn brennend interessieren. Und wenn ich heute erkläre, dass ich das Internet kaufen will, einen Bestseller schreiben will und mit Zlatko Trpkovski und der Klofrau am Hamburger Hauptbahnhof per Du bin und von einer eigenen Trash-Show bei RTL träume… Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2020

Lange Leitung in der Hagener Allee: Baudirektor Peter Kania geht in die Verlängerung

Nachdem ich am 8. Juli 2020 auf die Absperrung in der Hagener Allee hingewiesen hatte, bequemte sich die Stadtverwaltung, die Bürger am 17. Juli 2020 zu informieren, dass eine Gasnetzsanierung in der Hagener Allee passieren soll. Und die Bauarbeiten sollten bis voraussichtlich 15. September 2020 andauern.

“I’m dreaming of a white Christmas!”

Für die Geschäftsleute in der Hagener Allee und deren Kunden ein untragbarer Zustand, denn die Parkplätze in der Straße waren in dieser Zeit mehr oder weniger abgesperrt. Und die Verwaltung war nicht bereit, den Zirkus-Parkplatz hinterm Rathaus für diese Zeit als Ausweichparkplatz freizugeben. In meinen Augen eine gewollte Schikane.

Ich habe nach meinem Eintrag vom 8. Juli 2020 auch am 11. Juli 2020 und genauso am 17. Juli 2020 zuletzt am 28. August 2020 in Worten und Bildern dokumentiert, dass bei den Arbeiten zur Gasnetzsanierung zumeist Stillstand zu beobachten war. Nachdem die Absperrungen erfolgt waren passierte erst mal Tage lang so gut wie gar nichts. Danach auch nicht viel und bis zum heutigen Tage sieht das Ganze immer noch ziemlich unfertig aus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. September 2020

Hat Ali Haydar Mercan (Die Linke) in der Stadtverordneten-Versammlung geschlafen und dabei im Traum abgestimmt?

Am vergangenen Mittwoch hat der Stadtverordnete Ali Haydar Mercan die Politiker-Werbekolumne im MARKT mit Buchstaben und Wörtern gefüllt, aus denen Sätze entstanden sind. Überschrift: „Bildungseinrichtungen müssen kostenlos sein!“ Und zur “Randzeitberechnung” der Kitas vermerkte der Boss der Fraktion Die Linke: “Zukünftig müssen alle Eltern, also auch die, die nur unregelmäßig bzw. wenige Male im Jahr die Randzeitenbetreuung in Anspruch nehmen müssen, diese für ein ganzes Jahr im Voraus buchen und auch bezahlen.”

Ob Mercan in der  Stadtverordneten-Versammlung gepennt und im Traum seine zustimmende Hand gehoben hat, weiß ich nicht. Bis dato jedenfalls haben alle Eltern die Randzeiten mitbezahlt, also auch die, die noch nie eine Randzeitenbetreuung in Anspruch genommen haben.

Das hat die Stadtverordneten-Versammlung nun geändert nach dem Motto aus dem täglichen Leben: Wer die Musik bestellt hat, der bezahlt sie auch. Genauso wurde die Reduzierung der Verbindlichkeit von einem auf ein halbes Jahr beschlossen – übrigens einstimmig mit Zustimmung von Ali Haydar Mercan. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2020

Nach den Quadratkronen für Linden fordern Quadratköpfe jetzt Namensüberprüfungen für 62.000 Euro

Die Stadt Ahrensburg hat keine 50.000 Euro übrig, um die Installation einer Fußgängerampel am Rosenweg zu ermöglichen, damit Kinder von Grundschule und Kita vor dem Autoverkehr geschützt werden – eine Forderung, die schon seit Jahren von Eltern an die Stadt gestellt wird. Aber die Fraktionen von Grünen, CDU, Linken und SPD wollen gern 62.000 Euro spendieren, um untersuchen zu lassen, welche Personen in Ahrensburg nicht weiterhin durch Straßennamen geehrt werden sollen.

Bismarck: Steht in Hamburg und soll in Ahrensburg überprüft werden 

Ursache und Wirkung waren folgende: Der Blogger Harald Dzubilla fordert seit Jahren, dass die Schimmelmannstraße, in der er wohnt, umbenannt wird. Begründung: Heinrich Carl Schimmelmann war einer der größten Sklavenhändler seiner Zeit und hat wehrlose Menschen ausgebeutet, gequält und geschändet. Seinen Namen zu ehren, ist der absolute Hohn.

Und Dr. Wolfgang Jacobi, Direktor der Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule (SLG), wo sich der Alfred-Rust-Saal befindet, möchte den Saal nicht umbenennen, sondern (Zitat Abendblatt): “Wolfgang Jakobi wiederum stellte klar: ‘Ich fordere keine Umbenennung des Alfred-Rust-Saales.’ Ihm gehe es darum, dass Selma Lagerlöf nicht unvermittelt zusammen mit Alfred Rust genannt wird. ‘Dafür sind diese Persönlichkeiten zu verschieden.’ Er plädiere für verschiedene Hinweisschilder für Schule und Saal an unterschiedlichen Standorten.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. September 2020

Lidl und die hinkenden Vergleiche: Cola ist nicht gleich Cola

Dass man Äpfel nicht mit Birnen vergleichen kann, hat sich im Volksmund herumgesprochen. Und obwohl man Äpfel mit Äpfeln und Birnen mit Birnen vergleichen kann, können die Vergleiche trotzdem hinken. Wie vergleichsweise bei Lidl, wo Preisvergleiche stattfinden mit den gleichen Produkten aber nicht mit denselben Marken. Und das geht gar nicht.

Direkte Preisvergleiche von Produkten hören da auf, wo es möglicherweise eine unterschiedliche Qualität im Inhalt und Geschmack gibt. Und ob der Inhalt der Marke “Milka” vielleicht sogar identisch ist mit dem Produkt “fin CARRÉ”, das kann der Konsument beim Einkauf nicht feststellen.

Beim Vergleich von „Freeway Cola“ mit dem Klassiker „Coca-Cola“ wird der Komparativ noch fragwürdiger, denn ein “Coca-Cola”-Fan merkt durchaus einen geschmacklichen Unterschied zwischen dem Original und der Billigmarke.

Zwischendurch festgehalten: Die Preise der Original.Markenartikel-Produkte bei Lidl stammen nicht vom Hersteller, sondern sie wurden kalkuliert von  – richtig: Lidl!

Bei Wasser ist die Sache allerdings weniger signifikant: Wenn auf der einen Seite „Hella“ steht und auf der anderen pures Leitungswasser und beides aus demselben Ort kommt, nämlich aus Trappenkamp, dann kann man den Preis durchaus vergleichen, wie man in einem Beitrag des WDR erfahren kann, wo deutlich hervorgeht, dass der Kunde für die Flasche mit dem Etikett “Hella” echt draufzahlt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. September 2020