Das Hamburger Abendblatt mit dem ehemaligen 3. Buch Stormarn, hat online darüber berichtet: “Stormarner beklagen sich besonders oft über Fluglärm”. Diese Meldung hat etwas mit Asbach zu tun, denn dieser Weinbrand ist genauso uralt wie die Beschwerden der Stormarner über Fluglärm.
Wir erfahren aus der Meldung, dass im Vorjahr 6.700 Beschwerden aus Stormarn abgeschickt worden sind. Der Witz: Es waren nicht 6.700 Bürger, die sich beschwert haben, sondern die 6.700 Beschwerden wurden von 32 Bürgern eingereicht und kamen primär aus Bargteheide und Großhansdorf.
Klar ist es ärgerlich, wenn der Lärm die Lebensqualität der Menschen stört. Wenn Tag und Nacht und in kurzen Abständen das Donnern der Maschinen zu hören ist, sodass die Tassen und Teller auf dem Frühstückstisch vibrieren und der Mensch nicht seinen wohlverdienten Schlaf findet. Weiterlesen →
Gerade bekam ich eine E-Mail von Jan Furken. Der Inhalt ist traurig: Unser Mitbürger Prof. Dr. rer. pol. Wilhelm Hummeltenberg ist verstorben. Leser dieses Blogs wissen, dass ich diesen Mann sehr geschätzt und mehrfach über ihn auf Szene Ahrensburg berichtet habe. Der heutige Bericht kommt nun von Jan Furken, der den Professor persönlich sehr gut gekannt hat.
Ich bitte Sie, liebe Mitbürger, um ein stilles Gedenken, denn wir haben mit Wilhelm Hummeltenberg einen ehrenhaften und verdienstvollen Mitbürger verloren.
“Soeben habe ich vom Tode von Herrn Prof. em. Dr. Wilhelm Hummeltenberg erfahren und bin, anders vermag ich es nicht auszudrücken, zutiefst schockiert.
Herr Prof. em. Dr. Hummeltenberg verstarb bereits am 20.12.2020. Die Gedanken meiner aufrichtigen Anteilnahme gelten seiner Ehefrau und Familie.Weiterlesen →
Bekanntlich sind Läden für e-Zigaretten zur Versorgung der Bevölkerung unverzichtbar und dürfen deshalb im Lockdown geöffnet bleiben im Gegensatz zu Restaurants. Denn es macht schon einen Unterschied, ob der Mensch an Corona oder an Krebs stirbt. Und deshalb dürfen „Fachgeschäfte für e-Zigaretten“ öffnen und beraten und verkaufen.
In der Stadt Ahrensburg beispielsweise gibt es „highendsmoke.de”, ein Name der andeutet: Raucher bekommen hier ein großes Ende mit Liquids und Dampfen. Und deshalb hat „Die Dresdner Dampfgeräte Manufaktur“ zur Zeit geöffnet, um die Menschen in ihren Grundbedürfnissen zu versorgen, während Friseure schließen müssen, weil dort eben gefönt wird und nicht gedampft. Weiterlesen →
Die Frage in der Überschrift ist kein Scherz in Sachen Lockdown, denn damit macht man keine Scherze. Die Antwort lautet vielmehr: Szenen im Edgar-Wallace-Krimi “Die toten Augen von London” wurden anno damals im Ahrensburger Schloss gedreht. Und Joachim Fuchsberger, der in dem Film den Inspektor Larry Holt spielt, dieser Schauspieler und TV-Moderator hat mal einen Spruch gemacht, den sich bestimmte Ahrensburger Politiker hinter den Spiegel stecken sollen.
Dazu vorweg: Es gibt Leute, die wollen die Ahrensburger Innenstadt am liebsten komplett als Fußgängerzone sehen, wo sie in Rokokokostümen auf dem Boulevard lustwandeln können. Und dass heute alle Menschen, die in der City einkaufen, auch Fußgänger sind, ist klar, denn die Läden sind keine Drive-Inns, wo man sich im Auto bedienen lassen kann wie bei McDonald’s am Rande der Stadt – wo es trotzdem einen großen und kostenlosen Kundenparkplatz gibt.
Auf meinem Tagesspruch-Kalender fand ich in dieser Woche den eingangs erwähnten Spruch von Joachim Fuchsberger (1927–2914). Und der erklärt uns, was ein Fußgänger ist, nämlich “ein glücklicher Autofahrer, der einen Parkplatz gefunden hat”.
Ein Zitat, mit dem ich wieder einmal unterstreiche: Ohne Autos gäbe es sehr viel weniger Fußgänger und damit Einkäufer in der Innenstadt, zumal viele Menschen aus dem Umkreis von Ahrensburg in die Stadt kommen. Auch kann nicht jeder mit dem Fahrrad fahren; und das Einkaufen per Omnibus ist eine Zumutung, weil man seine Einkäufe nicht nur schleppen muss, sondern man kann sie auch nicht zwischenlagern, wenn man von einem Laden in einen anderen geht. Und dazu noch ein Zitat von mir selbst und also lautend: “An Buswartestellen vergeudet der Mensch kostbare Lebenszeit.”Weiterlesen →
Es kommt nicht alle Tage vor, dass ein Firmenschild von einem auf den anderen Tag spurlos verschwindet. Aber das Schild der Redaktion von der Regionalausgabe Stormarn vom Hamburger Abendblatt ist urplötzlich weg. Nur der Werbeschriftzug “Hamburger Abendblatt” ist in der Großen Straße über dem Torbogen der Hausnummer 13 noch vorhanden.
Waren es womöglich die Hacker, die das Schild abgehackt haben, als sie den Computer der Mediengruppe Funke gehackt haben? Oder ist das Ganze gar nicht so kriminell wie der Blogger hier tut, sondern die Redaktion hat das Schild einfach abmontiert, damit unzufriedene Abonnenten dort nicht auftauchen sollen, um ihr Abo zu kündigen…?
Auch könnte es natürlich sein, dass Redaktionsleiter Hinnerk Blombach das Schild aus Ahrensburg mit nach Bergedorf genommen hat und es dort in seinem Büro bei der Bergedorfer Zeitung als Souvenir an die Wand geschraubt hat. Weiterlesen →
Am 9. Januar 2020 habe ich auf Szene Ahrensburg einen Eintrag gemacht über die Ausschreibung der Stadt Ahrensburg für einen Minikreisverkehr im Wulfsdorfer Weg. Diese Ausschreibung ist bis heute auf der Homepage der Stadt Ahrensburg nachzulesen. Unverändert. Und das ist wundersam.
Wundersam deshalb, weil Bauamtsleiter Peter Kania seit der Veröffentlichung auf Szene Ahrensburg weiß, dass seine Ausschreibung fehlerhaft ist, weil er etwas nicht korrekt dargestellt hat. Und nach meiner unmaßgeblichen Meinung muss die Ausschreibung deshalb unverzüglich ergänzt, bzw. erneuert werden. Weiterlesen →
Sagt Ihnen der Name Hinnerk Blombach noch was? Der Mann war früher mal Redaktionsleiter vom 3. Buch Abendblatt, der Stormarn-Beilage. Heute wird er im Impressum von Hamburger Abendblatt geführt unter: „Regionalausgaben: Hinnerk Blombach (Stormarn+Bergedorf)“. Und es stellt sich die Frage: Wo ist der Arbeitsplatz von Hinnerk Blombach – in Ahrensburg? In Bergedorf? Oder im Homeoffice in Groß Flottbek?
Abendblatt-Abonnenten im Kreis Stormarn können einen Newsletter „Stormarn“ bestellen. Der kommt dann jeden Tag mit dem Kopf von Hinnerk Blombach und der Anrede: „Guten Abend nach Stormarn, liebe Leserinnen und Leser“. Und „nach“ Stormarn bedeutet, dass Blombach sich von außerhalb des Kreises meldet.
Und dann bringt der Mann fünf Meldungen als „Unsere Empfehlungen“. Und eine dieser Empfehlungen stammt aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg, nämlich aus Wentorf, wo es um „Ideen für Mobilitätswoche“ geht. Und Janina Dietrich berichtet schon wieder über einen Prozess in Lübeck, der aber wegen Corona gar nicht stattfindet, weshalb es auch keinen Grund gibt, daraus ein neues Thema zu basteln. Weiterlesen →
Heute empfehle ich Ihnen mal die Lektüre des Anzeigenblattes MARKT. Das beginnt mit dem Aufmacher über Uwe John, der eine Jazz-Sendung auf Radio Tide u. a. macht, die sich schon seit vielen Jahren steigender Beliebtheit erfreut. Und der zweite Beitrag ist die Kolumne von Thomas Bellizzi (FDP), und zwar ein sachlicher Beitrag zum Thema Corona, wie man ihn eigentlich von Bürgermeister Michael Sarach erwartet hätte.
Frisch vom MARKT: Jazz & Corona
Da Sie den MARKT ja alle im Briefkasten haben – im Gegensatz zum Hamburger Abendblatt – muss ich aus den genannten Beiträgen nicht zitieren, weil Sie alles selber nachlesen können. Und das geht sogar online.
Zum Thema Corona & Lockdown: Kann mir mal jemand erklären, warum der Bürgermeister von Ahrensburg sich nicht öffentlich zu diesem Thema äußert und erklärt, was das für Ahrensburg bedeutet und was die Stadt alles zu tun gedenkt, um die Folgen abzufedern?! Auch vom Bürgervorsteher sieht und hört man nix in diesen kritischen Wochen und Monaten. Machen die beiden vielleicht Urlaub auf den Malediven wie Dieter Bohlen? Weiterlesen →
Eigentlich sollten jetzt langsam die Gutscheine an die Einwohner von Ahrensburg verteilt werden, und zwar Sozialgutscheine für alle, was man als “Stadtgeld” auslobt. Dabei sollen arme Kinder = 50 Euro erhalten und reiche Kinder = 50 Euro. Und arme und reiche Erwachsene = 30 Euro pro Person. Diese Gutscheine sind zweckgebunden, denn sie sollen nur gelten in Ahrensburger Läden und Restaurants, die im Lockdown geschlossen hatten. Wie z. B. Woolworth, C&A und McDonald’s, denen das sogenannte „Stadtgeld“ zugutekommen soll.
Homepage der Stadt Ahrensburg von heute
Beschlossen hatte das von Familie Levenhagen (CDU & Grüne). Und nachdem die FDP erkannt hat, dass eine Partei sich mit Geldgeschenken beim Wähler Bürger immer beliebt machen kann, ist man bei der Abstimmung in der Turnhalle vom EKG noch schnell auf den Geldtransporter von Familie Levenhagen mit aufgesprungen.
Nun soll das Stadtgeld wegen fortgesetztem Lockdown auf März verschoben werden. Das berichtet heute Janina Dietrich vom ehemaligen 3. Buch Abendblatt. Und ich bin sogleich auf die Homepage der Stadt Ahrensburg gegangen, um die Information aus erster Quelle zu bekommen. Aber Pustekuchen. Weiterlesen →
Heute lesen wir im Hamburger Abendblatt: “Hamburg verliert immer mehr Bäume”. Und in dem Bericht werden Klagen laut, dass zusehends mehr Bäume der Kreissäge zum Opfer fallen, weil Straßen und Häuser gebaut werden. Und das Nachpflanzen 1:1 funktioniert nicht, weil viele Bäume gar nicht ersetzt werden. Und deshalb erheben sich in der Hansestadt kritische Stimmen.
Auch in Ahrensburg wurden viele Bäume gefällt. Zum Beispiel die historischen Linden am Lindenhof, damit die Billigmärkte KiK und Tedi in das Mammutgebäude einziehen konnten. Und für den Straßenbau in der Hamburger Straße wurden vor wenigen Wochen 23 (dreiundzwanzig) Bäume gefällt.
Bezeichnenderweise haben die Grünen, die früher mal eine Umweltpartei gewesen sind und gegen das Abholzen von Bäumen gekämpft haben, die haben in der Stadtverordneten-Versammlung für das Fällen der Bäume in Ahrensburg ausdrücklich ihre Zustimmung gegeben. Wobei natürlich nicht nur die Bäume betroffen waren, sondern auch die vielen Vögel, die damit vertrieben wurden. Aber welchen Grünen vom Bündnis90 interessiert das heute schon.
Zur letzten Stadtverordneten-Versammlung 2020 hatte ich Bürgermeister Michael Sarach gefragt: “In diesem Jahr wurden in der Hamburger Straße 23 Bäume gefällt, die nachgepflanzt werden sollen, damit die Straße wieder eine Allee werden soll. Frage: Wie viele Jahre wird es dauern, bis neugesetzte Bäume die gleiche Höhe erreicht haben wie die gefällten?” Weiterlesen →