Haben Sie schon mal ein “überfülltes Kino” gesehen?

Viele Werbeleute wollen immer wieder gern, dass Werbung witzig ist. Die Folge: Mitunter geht der Witz dabei auch in die falsche Richtung, weil die Kunden dann nicht über die Werbung lachen, sondern den Werbungtreibenden auslachen. So wie ich es heute tue, indem ich die BILD-Zeitung mit einer Anzeige aufspieße, die zum Totlachen ist.

Mitten in der Corona-Pandemie zeigt BILD fröhlich an: “Kino überfüllt!” Und man erklärt in der Unterzeile auch den Grund dafür, nämlich: “Kino-Anzeigen in BILD wirken!”

Klar, wir leben im Lockdown, die Kinos sind allesamt dicht, aber sie sind überfüllt dank BILD. Womit wieder mal bewiesen wird, wie BILD-Schlagzeilen den vollen Schaum schlagen.

Und noch ein Witz: Wie kann ein Kino überhaupt “überfüllt” sein? Das würde bedeuten, dass alle Sitzplätze besetzt sind und auch Stehplätze eingenommen werden. Oder Besucher, die keinen Platz gefunden haben, sitzen auf dem Schoß derjenigen, die einen Sitzplatz ergattert haben. Dass es so etwas im Kino gibt, ist mir allerdings unbekannt, da die Eintrittskarten zumeist nummeriert sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2021

Ahrensburg: Diskriminierung von Polizeibeamten und die Stadtverwaltung guckt genauso weg wie Politik und Presse

Als in Ahrensburg rassistische Parolen an öffentliche Wände geschmiert worden waren, haben Presse und Politiker aufgeschrien. Es wurde protestiert, und die Schmierereien wurden unverzüglich entfernt. Seit Monaten jedoch kann jeder, der in Ahrensburg daran vorbeikommt, lesen: „FTP!“ Und was das bedeutet, brauche ich dem Bürgermeister wohl nicht zu erklären.

Das Eigenartige: Es ist nichts davon in den Medien zu lesen. Und weder im Rathaus noch am Runden Tisch oder in der Stadtverordneten-Versammlung wird dieser Tat eine Beachtung geschenkt. Vermutlich denken alle: „Die Polizei ist doch stark genug, sich allein gegen solche Diskriminierung zu wehren!“

Wenn die Stadt Ahrensburg ihre Überwachungskräfte nur auf parkende Autos konzentriert, dann ist etwas faul in der Stadt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass an der Wand vom Rathaus die Parole “Fuck Beamte!” stehen würde, ohne dass das sofort beseitigt wird und einen Niederschlag fände in der Presse. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2021

Wurde das 3. Buch Abendblatt klammheimlich zur Makulatur?

“Die FUNKE Mediengruppe ist am Dienstag, 22. Dezember 2020, Opfer eines externen Hackerangriffs geworden”, hat der Verlag gemeldet. Seitdem erscheint das 3. Buch Abendblatt nicht mehr, also die Stormarn-Beilage. Stattdessen bekommt der Leser einen Teil im Blatt, der überschrieben ist: „Aus der Region“. Und diese “Region” geht weit über Stormarn hinaus.

Nun könnte der Leser denken, dass das immer noch die Folgen des Hackerangriffs sind. Was aber gäbe es dann für einen Grund für den Verlag, die Beiträge der Stormarn-Beilage nicht online zu veröffentlichen? Dort aber erscheinen nur wenig Berichte aus Stormarn, die ergänzt werden mit anderen Beiträgen „aus der Region“.

Als der Verlag bekanntgegeben hat, dass der Stormarn-Redaktionsleiter Hinnerk Blombach die Redaktion der „Bergedorfer Zeitung“ übernimmt, die im Impressum vom Hamburger Abendblatt allerdings als “Regionalausgabe Bergedorf” angegeben wird, da keimte ein Verdacht in mir auf. Und dieser Verdacht fand neue Nahrung, als ein Szene-Leser mich gestern fragte, ob die Funke Mediengruppe den Hackerangriff womöglich dazu benutzt, die Regionalbeilage Stormarn sang- und klanglos einzustellen.

Hinzu kommt, dass der Verlag den Lesern in Stormarn einen “Stormarn-Newsletter” kostenlos anbietet mit Berichten aus “Stormarn und Umgebung”. Und wer darüber nachdenkt, der fragt sich: “Warum tut Funke das…?” Will man sämtliche Regionalausgaben einstellen und durch einen Newsletter ersetzen? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2021

Straßenlaternen in der Stadt, die am hellen Nachmittag eingeschaltet sind

Gestern gingen wir spazieren, und zwar um den Block, wie man so sagt. Und wir sahen, dass am frühen Nachmittag die Straßenlaternen geleuchtet haben. Wobei die Vokabel “geleuchtet” eigentlich unzutreffend ist, denn diese Funzeln leuchten nicht, sie glimmen nur.

Das Licht dieser Laternen ist am Tage genauso unnötig wie in der Nacht. Denn das Licht fällt in der Dunkelheit nicht dahin, wo es sollte, nämlich auf die Straße und vor allem auf den Radfahrweg wie auch auf dem Bürgersteig. Und ich hoffe, dass es sich hier wenigstens um Solarlampen handelt, denn sonst wären diese Laternen eine Vergeudung von Energiekosten für den städtischen Haushalt.

Und so frage ich: Warum hat man überhaupt Straßenlaternen aufgestellt, die so nutzlos sind für Verkehrsteilnehmer wie ein Glühwürmchen auf dem Lenkrad?! Sollen wir Bürger in der Nacht vielleicht mit Taschenlampen spazierengehen? Und wer nachts auf dem Fahrrad unterwegs ist, für den genügt eine einfache Fahrradlampe nicht mehr, der benötigt einen Scheinwerfer für seinen Drahtesel. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2021

Wovor haben Stadtverordnete in Ahrensburg wirklich Angst?

Heute erklärt der Grüne Stadtverordnete Benjamin Stukenberg den Bürgern im MARKT: „Internetübertragung ist keine Lösung“ – jedenfalls nicht für Ahrensburg. Womit gemeint ist, dass die Übertragungen der Sitzungen unserer “Regierung” nicht im Internet übertragen werden sollen, so wie das anderen Ortes schon längst problemlos passiert.

Die Problematik sieht Stukenberg darin, dass es möglich ist, die Inhalte aus dem Internet zu kopieren und so zusammenzuschneiden, sodass gefälschte Aussagen entstehen. Und daraus werden von Rechtsextremen dann Hetzkampagnen gefertigt mit „Beschimpfungen und Beleidigungen bis hin zu Morddrohungen“. Dass so etwas passiert ist, erklärt der Grüne mit einem Fall aus dem Jahre 2015, wo es angeblich eine Grüne Abgeordnete in der Hamburger Bürgerschaft am eigenen Leibe hatte erleben müssen.

Natürlich ist so etwas möglich. Selbst als Martin Höfling mit Ahrensburg-TV die Statements der Politiker aus dem Marstall ins Internet übertragen hat, wären Manipulationen von dritter Seite möglich gewesen. Aber nichts ist passiert. Und wenn die Gefahr wirklich so groß ist, wie der Grüne befürchtet, dann dürfte auch kein Fernsehsender mehr eine Rede von Politikern übertragen und nirgendwo würde noch ein Podcast laufen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2021

Home & Cook-Laden nicht mehr verfügbar seit 24.05.2019

Seit einer Ewigkeit steht der Laden neben dem CCA, wo früher mal Home & Cook residiert hat, gähnend leer. Und die Firma Schacht Immobilien, die dieses Lokal im Internet angeboten hat mit den Vokabeln: „Ladenfläche Ahrensburg // TOP Innenstadtlage ! …direkt neben C&A – DEPOT und City-Center!!“…

…diese Firma hat dazu vermerkt: „Nicht verfügbar seit 24.05.2019“ – siehe die Abbildung!

Was hat das zu bedeuten? Ist diese Ladenfläche in der Rampengasse seit dem 24. Mai 2019 vermietet? Oder soll der Laden seit dem 24. Mai 2010 leerstehen wie die Tiefgarage des Herrn Luserke unter dem Rathausplatz…?

Interessant ist die „Miete pro Monat“, die von der Immobilienfirma mit 4.950 € angegeben wird. Das wird den gemeinen Bürger erschrecken, aber vermutlich nur wenig sagen. Deshalb sage ich es an dieser Stelle und also lautend: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2021

Es gibt Journalisten, die arbeiten am Schreibtisch. Manche von ihnen auch am Abschreibtisch.

Die Polizei veröffentlicht aktuelle Berichte aus dem sogenannten Blaulicht-Milieu online auf dem Presseportal. Dort kann jeder Bürger sie lesen – aktuell und kostenlos. Das tut auch Janina Dietrich von der Stormarn-Redaktion Abendblatt. Und danach schreibt sie diese Meldungen um, sucht aus dem Archiv ein passendes Symbolbild und stellt es online.

Würde die Reporterin die Meldungen der Polizei recherchieren und ergänzen, vielleicht sogar mit “echten” Fotos, dann wäre es okay. Aber die junge Dame muss für das, was sie tut, nicht mal im Redaktionsbüro in der Großen Straße sitzen, das kann sie auch im Homeoffice erledigen.

Schöner noch: Hätten wir jetzt Sommer und weder Corona noch Lockdown, dann könnte die Abendblatt-Mitarbeiterin mit einem Laptop am Strand der Ostsee sitzen und die gleiche Arbeit von dort aus erledigen. Und noch viel schöner: Sogar von den Kanarischen Inseln oder den Malediven aus kann man sowas tun, ohne dass der Leser in Stormarn es bemerken würde. Und in der Zentralredaktion in Hamburg vermutlich auch nicht. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2021

Dr. Michael Eckstein: Verstöße gegen Recht, Gesetz & Moral – wieder und immer wieder

Ich habe nicht gezählt, wie oft ich den Inhaber der Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG darauf hingewiesen habe, dass sie auf ihrem „Ahrensburg-Portal“ im Internet verbotene Werbung treibt. Auch die Zentrale zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs hat Firmeninhaber Dr. Michael Eckstein in Vergangenheit bereits abgemahnt, aber der Mann begreift entweder nicht oder er hat soviel Chuzpe, dass ihm Gesetzesverstöße  völlig am Arm vorbeigehen.

Aktuell verbreitet Eckstein auf seinem Portal die Werbung von „Laufgut Paulig“, ohne dass das wettbewerbsrechtlich als Anzeige kenntlich gemacht wird. Und am Fuße der Werbung steht der Hinweis: „Diese Anzeige wird vom Ahrensburg-Portal kostenfrei veröffentlicht, als solidarische Hilfe während der Corona-Krise“.

Dieser Hinweis ist ein Schlag in die Magengrube aller Ahrensburger Läden, die während der Corona-Krise geschlossen haben, während Laufgut Paulig seinen Laden in der Hagener Allee munter geöffnet hat als hätten wir in Ahrensburg gar keinen Lockdown. Und das zeigt mir, dass Dr. Michael Eckstein nicht so recht bei Trost sein kann, wenn er hier “solidarische Hilfe” gibt. Was er übrigens genauso für Apotheken (!!!) macht, also ein Lacher in trauriger Corona-Zeit und in meinen Augen unmoralisch gegenüber den vielen Läden in der Stadt, die geschlossen haben und wirklich Hilfe benötigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2021

Ein Mitglied vom Ahrensburger Stadtforum setzt alles daran, um die Innenstadt kaputt zu machen

Das Ahrensburger Stadtforum, die Vereinigung von Ahrensburger Kaufleuten, gibt auf ihrer Homepage kund und zu wissen, dass man 82 Mitglieder hat. Von diesen 82 sind allerdings einige mit Fragezeichen zu versehen wie zum Beispiel die Audi Hamburg GmbH, die schon seit einiger Zeit gar nicht mehr in Ahrensburg ansässig ist. Und auch das Mitglied Thomas Arnold ist zu hinterfragen, ein Mann, der früher mal Niederlassungsleiter von Audi in Ahrensburg gewesen ist und heute noch als Mitglied im Stadtforum geführt wird, warum auch immer. Und was die Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co KG des NDR-Mitarbeiters Dr. Eckstein im Stadtforum verloren hat, wissen vermutlich nur Eingeweihte.

Aber ein Mitglied, das wie ein Dorn im Fleische des Stadtforums sitzt, das ist die CDU Stadtverband Ahrensburg. Denn dieses Mitglied arbeitet schon seit längerer Zeit gegen die Interessen des Stadtforums. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2021

Keiner weiß so viel wie alle, daher die Frage an alle: Was ist das für eine Kunst im öffentlichen Raum in Ahrensburg?

Viele Ahrensburger kennen vermutlich die dreiteilige Skulptur in der Hagener Allee am Bahnhof, wo sie schon seit langer Zeit steht. Über dieses Kunstwerk im öffentlichen Raum hatte ich bisher noch nie nachgedacht. Und gestern bekam ich die E-Mail von Szene-Ahrensburg-Leserin Sabine, die schreibt:

“Hallo Herr Dzubilla, Sie wissen doch so viel über Ahrensburg, so kam ich auf die Idee, mich an Sie zu wenden. Ich wüsste gern, von welchem Künstler die seltsamen Metallskulpturen/Silhouetten in der Hagener Allee an der Bahnunterführung sind. Leider ist vor Ort keine Hinweistafel zu finden. (Warum wundert mich das in unserer Stadt nicht…?) Auch eine intensive Recherche im Netz brachte so gar keine Erkenntnisse. Eventuell können Sie mir ja helfen?”

Das wollte ich gern tun; das Dumme ist nur: Auch ich weiß darüber nichts und fand darüber auch nichts im Internet, weder unter dem Stichwort Ahrensburg noch unter Kreis Stormarn.

Weil ich aber weiß, dass niemand so gut informiert ist wie alle zusammen, stelle ich die Frage eben hiermit in den Raum und frage reihum: Wer kann uns Näheres über die Silhouetten-Skulptur am Bahnhof in der Hagener Allee berichte,…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2021