Echt der Hammer: Wer hat damit zugeschlagen?

Auf dem Pressportal der Polizei Ratzeburg steht der Bericht über die Verhandlung eines Ladendiebes, der in einem Ahrensburger Drogeriemarkt in der Rampengasse mit Parfüm im Wert von 1.200 Euro verduften wollte, als der Ladendetektiv ihn erwischt hat. Und schon am nächsten Tag wurde der Mann vor dem Amtsgericht Ahrensburg verurteilt. So weit das Offizielle.

Und nun der Bericht auf “stormarn live”, dem Online-Portal wo Nachrichten klein geschrieben werden. Dort hat man den Fall scheinbar näher recherchiert und festgestellt: Der Parfüm-Dieb hatte einen Hammer bei sich – siehe die Abbildung! Allerdings: In dem Bericht wird dieser Hammer nicht näher erklärt. So könnte es auch sein, dass der Mann vom Amtsrichter zu zehn Hammerschlägen auf die diebischen Finger verurteilt worden ist, wie man solche Strafen ja aus dem Orient kennt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2021

Aus Stormarn nach Stormarn, Wentorf in Stormarn und Siek in Ahrensburg

Mit dem Kreis Stormarn scheint es Probleme zu geben. Zum Beispiel bei Hinnerk Blombach: Der schickt mit seinem Newsletter “das Wichtigste aus dem Kreis”, und zwar aus Stormarn “nach Stormarn”. Da fragt sich der Leser: Von wo aus schickt der Redaktionsleiter Stormarn seine Meldungen aus Stormarn nach Stormarn tatsächlich? Die mögliche Antwort: Aus Bergedorf in Hamburg.

In der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt – falls es die überhaupt noch gibt – kommt ein Beitrag über die “Anlieger des Bergedorfer Wegs”. Was die Leser in Ahrensburg natürlich genauso brennend interessiert wie der Rülpser einer Stubenfliege in Quakenbrück. Zwar liegt Wentorf nicht in Stormarn sondern im Kreis Herzogtum Lauenburg, aber das ist ja auch egal, denn Quakenbrück liegt schließlich auch nicht im Kreis Stormarn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2021

Gastronomie auf der Homepage vom Stadtforum

Wie nachlässig das Ahrensburger Stadtforum werkelt, lässt sich auf der Homepage dieser Vereinigung ablesen. Zum Beispiel auf der Seite “Tourismus”. Diese Seite stammt noch aus der Zeit, als Corona nur als mexikanische Biermarke bekannt war. Was sich aus dem Foto ablesen lässt, über das man nur den Kopf schütteln kann.

Unter “Tourismus” sind hier alle Gastronomen genannt, die Mitglied im Stadtforum sind. Und was sehen wir im Bild? Wir sehen die Große Straße nicht mit “Miljöh”, “Bäckerei Schacht” und “Block House”, sondern mit einer Pizzeria und der China-Gaststätte “New Long”. Und Ahrensburger wissen: Wo früher die abgebildete Pizzeria war, die kein Mitglied im Stadtforum gewesen ist, dort ist heute schon lange die “Ahrensburger Tafel”, wo Touristen wohl nur in Ausnahmefällen bedient werden. Und das China-Restaurant “New Long” ist bis heute kein Mitglied im Stadtforum. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2021

Was gibt es für einen plausiblen Grund, dass heute keine Stadtverordneten-Versammlung stattfindet?

Heute hätte sie theoretisch stattfinden können, nämlich die erste Versammlung der Stadtverordneten in diesem Jahr. Ist aber nicht vorgesehen. Sondern erst wieder am 22. Februar 2021. Sollte dieser Termin jedoch wegen Corona abgesagt werden wie auch die Meetings der Ausschüsse im laufenden Monat, dann wäre dieses bloß eine billige Ausrede, um von den Tatsachen und Problemen in der Ahrensburger Stadtregierung abzulenken.

Ahrensburger Herrscherfamilie Levenhagen

Richtig ist nämlich: Es würde für eine Stadtverordneten-Versammlung genügen, wenn allein die Familie Levenhagen sich versammelt. Was meint: Vater Detlef, Fraktionsvorsitzender der CDU, und Tochter Nadine, Fraktionsvorsitzende der Grünen vom Bündnis 90. Die sind Familie und dürfen zusammenkommen am Küchentisch daheim. Und eine weitere Person dürfen sie einladen, was zweckmäßigerweise der Bürgervorsteher Roland Wilde wäre, Mitglied der CDU-Fraktion.

Vertreter der städtischen Verwaltung wie z. B. Bürgermeister Michael Sarach sind nicht vonnöten, da sie in der Stadtverordneten-Versammlung ohnehin nur berichten dürfen und nichts zu entscheiden haben.

Alle anderen Fraktionen in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung sind überflüssig, weil sie auch in der Nicht-Corona-Zeit nur schmückendes Beiwerk gewesen sind. Denn Familie Levenhagen hat die absolute Mehrheit und kann nach Gutsherrenart entscheiden und das sogar über ihre eigenen Anträge wie z. B. über den Unfug eines “Stadtgeldes”. Und weil es in beiden Fraktionen nachgewiesenermaßen einen Fraktionszwang gibt, sind auch die übrigen CDUler und Grünen für alle Entscheidungen so nötig wie ein Blinddarmfortsatz. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Januar 2021

Ein Makler, der provisionsfrei von Luft und Liebe lebt, und zwar in Großhansdorf vor dem Ahrensburger Schloss

Wovon lebt ein Immobilienmakler? Nach meiner Vorstellung lebt er von den Maklerkosten, also der Provision, die er nach Abschluss eines Kaufvertrages erhält. In Vergangenheit musste der Käufer dieses Geld allein bezahlen, nach neuster Rechtsprechung jedoch haben sich Käufer und Verkäufer die Maklerkosten zu teilen.

Heute sehen wir den Immobilienmakler & Projektentwickler Frank Karkow, und zwar in einer Annonce im MARKT. Und der behauptet, dass er “Keine Maklerkosten!” berechnet, sondern dass er “provisionsfrei” verkauft – siehe die Abbildung!

Verstehen Sie das? Ein Immobilienmakler berechnet weder Maklerkosten noch Provisionen und kann sich trotzdem die Kosten für eine Anzeige im MARKT leisten – wie das?!? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2021

Mein lieber Schwan, wer gibt Dir was zu futtern?

Auf der Alster in Hamburg gibt es Schwäne. Und es gibt dort auch einen „Schwanenvater“, der dafür sorgt, dass die Schwäne vor dem Winter eingefangen und in ein Quartier gebracht werden, wo sie versorgt werden und es in der kalten Jahreszeit gut haben. Soviel vorab.

Gestern haben wir einen kleinen Spaziergang rund um den Manhagener Teich gemacht. Dort sahen wir zwei Schwäne, die ihre Köpfe mehr unter als über dem Wasser gehabt haben, was wohl bedeutet, dass sie ziemlich hungrig waren und nach Nahrung gesucht haben. Meine Tochter sagte gleich: „Papa, wir kommen morgen wieder hierher und bringen den Schwänen was zu futtern – und den Enten auch!“

Dann aber standen wir vor der Tafel mit der Aufforderung: „Füttern Sie bitte keine Wasservögel!“ – siehe die Abbildung! Diesen Hinweis kennen wir auch vom Schlossgraben im Ahrensburg, wo die Enten nicht gefüttert werden sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Januar 2021

Marstall im Lockdown: Aktuelle Tatsachen aus der Galerie von Frau Doktor Katharina Schlüter

Was macht eigentlich Dr. Katharina Schlüter in der Galerie am Marstall, wenn ihr Hobbyraum durch den vorherrschenden Lockdown nicht für den Massenansturm der Besucher zugänglich ist? Halten Sie sich fest, liebe Leute: Die Frau macht dort tatsächlich eine Ausstellung! Und die soll der Bürger sich online (wirklich: online!) anschauen – wenn Sie bitte mal HIER klicken und lachen wollen!

Natürlich kann Frau Doktor auch im Lockdown ihrem persönlichen Hobby nachgehen. Aber die Stiftungsgelder der Sparkasse  sind quasi öffentliche Gelder, da sie am Finanzamt vorbeigehen. Und: Der Marstall mit der Galerie ist Eigentum der Stadt Ahrensburg, für dessen Erhaltung wir Bürger mit unseren Steuergeldern aufgekommen sind und auch noch weiterhin zuzahlen müssen.

Der Bürgermeister hat mir bezüglich der Kulturstiftung der Sparkassen mitgeteilt: “Es besteht ein Mietvertrag, der vom 01.05.2013 – 31.12.2022 läuft (abgeschlossen am 28.04.2013). Gemäß Vertrag (§2 (2)) kann eine fristgerechte Kündigung daher frühestens zum 31.12.2022 ausgesprochen werden, Gründe für eine fristlose Kündigung sind nicht erkennbar.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2021

Wie kann jemand für etwas verantwortlich sein, das es gar nicht gibt?!

Diesen Blog-Eintrag richte ich speziell an Lars Haider, Chefredakteur vom Hamburger Abenblatt inklusive der Regionalausgabe Stormarn. Und ich schreibe ihm als Abonnent vom Hamburger Abendblatt inklusive der Regionalausgabe Stormarn, für die laut Impressum Hinnerk Blombach verantwortlich ist – siehe die Abbildung links!

Obwohl der Abendblatt-Abonnent in Stormarn auch die Regionalbeilage Stormarn abonniert und bezahlt, bekommt er sie schon seit über vier Wochen nicht mehr. Der Verlag teilt mit, dass ein Hacker-Angriff auf die Zentrale der Mediengruppe Funke in Essen der Grund für den Ausfall der Stormarn-Beilage ist. Das aber glaube ich als Leser nicht mehr, denn das Hamburger Abendblatt erscheint im Kreis Stormarn schon längst wieder komplett – mit Ausnahme vom 3. Buch Stormarn. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2021

Beschwerden über Fluglärm: Darüber werden Bürger von Ahrensburg eines Tages nur lachen können!

Das Hamburger Abendblatt mit dem ehemaligen 3. Buch Stormarn, hat online darüber berichtet: “Stormarner beklagen sich besonders oft über Fluglärm”. Diese Meldung hat etwas mit Asbach zu tun, denn dieser Weinbrand ist genauso uralt wie die Beschwerden der Stormarner über Fluglärm. 

Wir erfahren aus der Meldung, dass im Vorjahr 6.700 Beschwerden aus Stormarn abgeschickt worden sind. Der Witz: Es waren nicht 6.700 Bürger, die sich beschwert haben, sondern die 6.700 Beschwerden wurden von 32 Bürgern eingereicht und kamen primär aus Bargteheide und Großhansdorf.

Klar ist es ärgerlich, wenn der Lärm die Lebensqualität der Menschen stört. Wenn Tag und Nacht und in kurzen Abständen das Donnern der Maschinen zu hören ist, sodass die Tassen und Teller auf dem Frühstückstisch vibrieren und der Mensch nicht seinen wohlverdienten Schlaf findet. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Januar 2021

Prof. Dr. rer. pol. Wilhelm Hummeltenberg (1948-2020): Ein verdienstvoller Ahrensburger ist von uns gegangen.

Prof. Dr. Wilhelm Hummeltenberg (1948-2020)

Gerade bekam ich eine E-Mail von Jan Furken. Der Inhalt ist traurig: Unser Mitbürger Prof. Dr. rer. pol. Wilhelm Hummeltenberg ist verstorben. Leser dieses Blogs wissen, dass ich diesen Mann sehr geschätzt und mehrfach über ihn auf Szene Ahrensburg berichtet habe. Der heutige Bericht kommt nun von Jan Furken, der den Professor persönlich sehr gut gekannt hat.

Ich bitte Sie, liebe Mitbürger, um ein stilles Gedenken, denn wir haben mit Wilhelm Hummeltenberg einen ehrenhaften und verdienstvollen Mitbürger verloren.

“Soeben habe ich vom Tode von Herrn Prof. em. Dr. Wilhelm Hummeltenberg erfahren und bin, anders vermag ich es nicht auszudrücken, zutiefst schockiert.

Herr Prof. em. Dr. Hummeltenberg verstarb bereits am 20.12.2020. Die Gedanken meiner aufrichtigen Anteilnahme gelten seiner Ehefrau und Familie. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. Januar 2021