Ministerpräsident Daniel Günther in Ahrensburg: Augenfälliger Protest gegen Parkplatzmisere in der Innenstadt :–)

Deutlicher hätte der Regierungschef von Schleswig-Holstein es in Ahrensburg nicht demonstrieren können: Nachdem Daniel Günther (CDU) gestern Nachmittag in der Innenstadt offenbar vergeblich nach einem Parkplatz gesucht hat, weil er einen wichtigen Termin auf dem Rondeel hatte, da hat er die Suche beendet und seinen Fahrer angewiesen, den Amts-Audi dort zu parken, wo der gemeine Bürger weder halten noch parken darf: Rathausstraße Ecke Große Straße. Also genau dort, wo einige Ahrensburger Stadtverordnete die Autos in Zukunft gänzlich verbannen lassen wollen.

Ministerpräsident Daniel Günther auf dem Rondeel

Aber wegen des Themas Parkplätze war Daniel Günther nicht in die City von Ahrensburg gekommen, sondern wegen Wahlkampf. Er kämpft für seinen Parteikollegen Armin Laschet und warnte deutlich vor einer möglichen Rot-Rot-Grün-Koalition. Für Ahrensburger Wähler empfiehlt der Ministerpräsident natürlich den örtlichen Kandidaten für den Bundestag: Dr. Thomas Peters aus Wentorf. Und für das Ahrensburger Rathaus der Zukunft fielen lobende Worte von Daniel Günther für Thomas Schreitmüller (parteilos), den er aus der Zusammenarbeit zwischen Land und Kommune kennt. Und der, wie Günther betont, als Bürgermeister auch nicht immer die Meinung des Landeschefs geteilt hat, wenn über das Wohl der örtlichen Kommune debattiert wurde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. September 2021

Die FDP bezieht Stellung zu IOKI und lehnt diesen Individualverkehr zu Lasten der Stadtkasse für Ahrensburg ab

Ich habe in meinen Blog-Einträgen das Thema IOKI für Ahrensburg schon von Beginn an kritisch gesehen. Und bin zum Schluss gekommen: Das ist nix für Ahrensburg. Es bringt weder der Stadt und den Bürgern etwas noch der Umwelt. Sondern nur der Bahn, nämlich Geld in die Kasse. Und mein Votum gegen IOKI kommt nicht aus heiterem Himmel, sondern ich habe IOKI beobachtet und gelesen, was die Stadtverwaltung dazu geschrieben hat. Und daraus habe ich meine Schlüsse gezogen. Widersprochen – ich meine fundiert widersprochen – hat mir dazu bis heute niemand. Und meine Blog-Einträge wurden von sehr vielen Ahrensburgern gelesen.

Heute Nachmittag vor dem U-Bahnhof West: Zwei IOKI-Wagen warten auf Schnorrer

Und so war ich erfreut, als ich heute Abend eine Pressemeldung der FDP bekam. Erfreut darüber, dass es in der Ahrensburger Politik nicht nur Leute gibt, die alles abnicken, weil sie für die Folgen keine persönliche Haftung übernehmen müssen, sondern dass es dort auch Politiker gibt, die sich ernsthafte Gedanken machen, bevor sie weitreichende und teure Entscheidungen treffen.

Ich bringe an dieser Stelle die Ausführungen der FDP in ungekürzter Länge. Ein weiterer Kommentar meinerseits erübrigt sich dazu. Alsdann: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2021

Warum Nadine Levenhagen ziemlich grün ist, und zwar hinter ihren Ohren

Nadine Levenhagen ist Fraktionsvorsitzende der Grünen vom Bündnis 90 in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung. Und die junge Frau hat sich zu Wort gemeldet am Mittwoch dieser Woche im Bau- und Planungsausschuss mit der Kritik an Kunden in der Ahrensburer Innenstadt, die doch tatsächlich den Anspruch haben „mit ihrem Auto wie im Drive-in direkt bis vor die Ladentür zu fahren“ – wenn Sie bitte mal Ihren Klick & Blick auf den nebenstehenden Beitrag aus dem 3. Buch Abendblatt von heute richten wollen, liebe Szene-Leser!

Parkplätze direkt vor den Läden? Das geht natürlich gar nicht! Jedenfalls nicht in der Innenstadt von Ahrensburg, wo auch die Grüne Nadine zu einem Meeting in der City im BMW-SUV in der Tiefgarage vom Rathaus geparkt hat und somit zu Fuß über den Rathausplatz gehen musste.

Was Nadine Levenhagen meint  mit den Ansprüchen von Kunden, die mit ihrem Auto wie im Drive-in direkt bis vor die Ladentür fahren wollen, das sehen Sie am Beispiel des nebenstehenden Fotos: Der Blick aus dem Inneren des Ladens zeigt, dass die Parkplätze direkt vor der Ladentür zu finden sind – siehe Abbildung rechts! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2021

Zum Thema Gendern: Wo die Stadt Ahrensburg das Dritte Geschlecht verschweigt und Männer diskriminiert werden

Gendern bedeutet, dass die gleichgestellten Geschlechter getrennt angesprochen werden. Seit dem 1. Januar 2019 müssen in Deutschland Jobanzeigen genderneutral formuliert werden. Was bedeutet: Der Zusatz m/w/d muss erfolgen. Wie aber ist das bei öffentlichen Toiletten, die von allen drei Geschlechtern aufgesucht werden?

Der Lokus  in der Großen Straße in Ahrensburg ist eine Unisex-Toilette für Männer und Frauen. Aber nicht für das diverse Geschlecht, denn es wird dort nicht angezeigt.

Und die öffentliche Bedürfnisanstalt ist für Behinderte genauso verfügbar wie für Mütter, die dort ihre Babys wickeln können. Väter, die ihre Babys wickeln wollen, sind hier jedoch nicht vorgesehen. Und das ist eine Diskriminierung des männlichen Geschlechtes. Ein Fall für Jasna Makdissi, die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ahrensburg. Denn wenn die Geschlechter gleichgestellt sind, dann dürfen Väter, die ihre Babys wickeln wollen, davon nicht ausgesperrt werden! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. September 2021

Warum Eckart Boege gut ins Rathaus passen würde: Luschigkeit

Donni, donni aber auch, was muss Bürgermeister-Kandidat Eckart Boege (SPD) für einen bleibenden Eindruck auf seinen Genossen Peter Tschentscher aus Hamburg gemacht haben! Vor knapp zwei Wochen war der Erste Bürgermeister als Werbezugpferd für den Möchtegern-Bürgermeister in der Schlossstadt…

Heute wieder Murmeltiertag in Ahrensburg

…und nun wird bereits sein nächster Besuch in Ahrensburg angekündigt. Am 04. 09. Kommt Tschentscher noch einmal nach Ahrensburg, zeigt Eckart Boege den Passanten vor dem U-Bahnhof West an. Allerdings: Das ist gar kein „Sa.“, wie Boege plakatiert, sondern das ist ein So. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2021

Limousine mit Chauffeur für Nassauer und andere Abstauber: IOKI in Ahrensburg für 1,26 Millionen Steuergeld!

Immer wenn ich IOKI in Ahrensburg sehe, werde ich zum Wutbürger. Weil mit IOKI das Steuergeld der Bürger veruntreut wird. Ehrliche Ahrensburger fahren nicht mit IOKI. Aber die Stadt Ahrensburg will ja auch gar nicht nur Ahrensburger Bürger finanzieren, sondern Ahrensburg übernimmt die Kosten für IOKI genauso für Menschen, die von außerhalb nach Ahrensburg kommen. Oder Besucher, die aus Ahrensburg wegfahren.

IOKI: Sammel-Taxi für 1 Fahrgast

Theoretisches Beispiel für IOKI: Ein Hamburger kommt mit der Bahn nach Ahrensburg. Hier will er auf dem Erlenhof seine Freunde besuchen, um dort eine coole Party zu feiern. Er lässt sich also mit IOKI vom U-Bahnhof Ahrensburg-West zum Erlenhof chauffieren. Und nach der Party ruft er IOKI und lässt sich wieder zurück zum Bahnhof kutschieren. Und die Stadt Ahrensburg greift ihm dabei finanziell unter die Arme, damit der Arme kein Taxi bezahlen muss von einem Ahrensburger Taxenunternehmer, der Gewerbesteuern zahlt, aus denen die Stadt dann IOKI finanziert.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2021

Heute gaaanz großes Kino im 3. Buch Abendblatt: Grüner Bürgermeister-Kandidat Christian Schubbert in seiner Rolle als „Menschenfreund“

Elvira Nickmann heißt die Autorin vom 3. Buch Abendblatt, die den Beitrag verfasst hat: „Ein Menschenfreund, der für Bürgernähe steht“. Und damit meint die Schreiberin den Grünen Christian Schubbert mit oder ohne von Hobe, einen Werbeartikelhändler aus der Manhagener Allee, der Bürgermeister von Ahrensburg werden möchte. Wobei ihm zugute kommt: Ein Bürgermeister ist der einzige Meister in Deutschland, der keine Meisterprüfung ablegen muss, um einen Meisterbrief zu bekommen. Auch ein Werbeartikelverkäufer hat somit die Möglichkeit zur Bewerbung. Wie vor Jahren schon mal ein Möbelpacker & Privatdetektiv, der in Ahrensburg kandidiert hatte.

Und dann folgt Kabarett vom Feinsten im 3. Buch Abendblatt! Der Kandidat wird zitiert mit dem Satz: „Es geht darum, die Stadt den Menschen zurückzugeben.“ Und dazu wird all das aufgezählt, was der Grüne Politiker Schubbert, der seit dem Jahre 2008 im Stadtparlament sitzt, in 13 Jahren offensichtlich nicht für nötig gehalten hat:

„Die Aufenthaltsqualität solle durch Grüninseln gesteigert werden. Abgesenkte Kantsteine und eine Pflasterung mit glattem Granit sollen dafür sorgen, dass Hindernisse für Menschen mit Geh- oder Sehbehinderungen aus dem Weg geräumt werden Denkbar seien auch Spielgeräte wie jene an der Großen Straße.“

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass der Grüne Stadtverordnete das Aufgezählte jemals in einem Antrag an Stadt und Politik gefordert hat. Aber, meine lieben Mitbürger, es kommt noch dicker! Zitat: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2021

Bau der S-4: Nach Jahren des Wegguckens will Ahrensburg nun wissen, was seit Jahren auf Szene Ahrensburg steht

Ich halte fest: Es gibt keinen Bürger in der Stadt Ahrensburg, der sich so vehement und deutlich gegen das Vorhaben der S4 und die damit verknüpftem Donnerzüge durch die Innenstadt geäußert hat wie ich. Und wenn Sie das Thema in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann werden Sie aus vielen, vielen Blog-Einträgen ablesen können, dass mein Kampf schon seit Jahren in regelmäßigen Abständen erfolgt. Und immer wieder habe ich den Bürgermeister und den Bürgervorsteher angesprochen und auch in einer Stadtverordneten-Versammlung darauf hingewiesen, dass die Stadt etwas unternehmen muss. Resonanz: Schweigen der Lämmer im Walde. 

Abendblatt vom 16.09.2021 + Szene Ahrensburg vom 11.06.2021

Noch vor vier Monaten stand im Abendblatt ein wahrer Jubelbericht über den Bau der S4. Und heute schreibt dieselbe Zeitung: „Ahrensburg will mehr über S-4-Trasse wissen“. Darüber könnte man lachen, wenn es nicht so traurig wäre.

Trauriger noch: Am 1. Mai 2019 habe ich das 3. Buch Abendblatt zitiert mit folgender Aussage von Bürgermeister Michael Sarach und also lautend:

Der Bürgermeister „befürchte, dass es jetzt bereits zu spät sei, um noch etwas zu bewirken. „’Es wird keine Verlegung der Bahntrasse geben, und wir werden damit leben müssen, dass die Güterzüge durch Ahrensburg fahren werden.’“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. September 2021

Die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt zeigt ihren Lesern heute mal wieder, wo der Hammer liegt

Abendblatt-Leser in Stormarn erfahren heute online: “Geldstrafe gegen Ex-Chef der Grönwohlder Vertriebs GmbH”. Und Reporter Filip Schwen berichtet darüber, dass das Urteil gegen den besagten Ex-Chef vor dem Amtsgericht Lübeck scheinbar im Rahmen einer Auktion vom vorsitzenden Richter versteigert worden ist.

Text- und Bildzitat: Hamburger Abendblatt

Um das zu verdeutlichen hat die Redaktion ein “Symbolbild” zu ihrem Bericht gestellt mit dem Vermerk: “Foto: Sebastian Duda / Shutterstock/Sebastian Duda”. Und dieses Foto stammt mit absoluter Sicherheit aus keinem deutschen Gerichtssaal. Oder haben Sie vielleicht schon mal etwas davon gehört, dass ein Richter in unserem Lande bei ihrem Urteil mit einem Hammer zuschlägt und dem Ausspruch:

“Zum Ersten, zum Zweiten und … zum Dritten! Das Urteil geht an den den Herrn dort auf der Anklagebank!”…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2021

Brisante Anfrage der FDP zur heutigen Sitzung vom Bau- und Planungsausschuss: Hat der Ahrensburger Bauamtsdirektor wieder mal gepennt?

Wieder mal Erklärungsnot: Peter “Schrat” Kania

Dem Bau- und Planungsausschuss, der heute Abend tagt, liegt eine aktuelle Anfrage der FDP-Fraktion vor. Der Inhalt wird Bauamtsdirektor Peter Kania, den müden Schrat im Rathaus, gar nicht schmecken. Denn es geht um die Kosten für den “urbanen Stadtpark”. Eigentlich sollten dafür ja die berühmten “Fördermittel” fließen, also Geld von dem einige Politiker und Rathausinsassen immer noch glauben, dass es durch offene Schleusen vom Himmel regnet und mit Steuergeld absolut nichts zu tun hat.

Wie delikat dazu die Anfrage der Freien Demokraten ist, die heute Abend im Bau- und Planungsausschuss vorliegt, können Sie lesen, wenn Sie auf die nachstehende Abbildung klicken. Und es geht hier nicht nur um den “urbanen Park”.

Ich vermute, dass der Bürgermeister heute Abend (passend: im Rettungszentrum Am Weinberg) seinen Baumeister nicht im Regen stehen lassen wird. Ganz bestimmt wird er ihm an  die Seite springen und eine Ausrede Erklärung abgeben, warum das alles so und nicht anders gekommen ist. Für Michael Sarach ist das Risiko ja gleich null, da er ohnehin ab 30. April 2022 das Rathaus verlässt unter Mitnahme seiner Pensionsbezüge. Kania dagegen muss dagegen noch ein paar Jahre abschlafen absitzen. Und vermutlich nimmt  diesen Mann ohnehin niemand mehr ernst – was ich ja schon seit langer Zeit nicht tue. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. September 2021