Bevor der Tag zu Ende geht, noch schnell die wichtigste Nachricht von heute. Und die fand ich gerade online beim Stormarner Tageblatt, wo die Redaktion aus dem Ahrensburger Rathaus berichtet: “Start am 1. August – Verstärkung für die Ahrensburger Stadtverwaltung. Diese fünf Azubis beginnen ab heute” – siehe die Abbildung!
Eigentlich hatte ich gedacht, dass der zweite Azubi von rechts auf dem Foto seine Arbeit bereits am 1. Mai begonnen hat. Aber da konnte er ja noch gar nicht arbeiten, weil das der Tag der Arbeit gewesen ist und außerdem ein Sonntag war. Und so beginnt er also mit seinen vier Kollegen erst am 1. August – behaupte nicht ich, sondern Susanne Link schreibt das heute fürs Stormarner Tageblatt. Weiterlesen →
Unser Medienfluglehrer aka Citymanager Christian Behrendt hat eine Pressemitteilung verschickt. Weil er einen neuen “Talk for Ort” plant, diesmal bei Wein Ahrens, einem “Gastronomiebetrieb” in Ahrensburg. Und: “Für musikalische Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt. Diesmal wird ein Hamburger Gitarrist, der vielen Ahrensburgern aus der Fußgängerzone bekannt sein dürfte, drei Songs zum Besten geben.”
Der Pressemitteilungsleser erfährt: “Talkgäste sind die beiden Geschäftsführerinnen Robert Ahrens und Axel Strehl, DEHOGA-Chef Schleswig-Holstein und Geschäftsführer des Restaurant Strehl.” (Ja, das muss man wirklich zweimal lesen, um es einmal zu glauben!) Zu diesem Outing mag sich jeder Leser von Szene Ahrensburg sein eigenes Bild vor Augen führen! 😉
Und damit Sie mir das alles auch glauben, habe ich das Originalschreiben aus dem Rathaus abgebildet. Und ich hoffe, dass wir bald auch Christian Behrendt erleben dürfen – als Dummer in einer Hamburger Fußgängerzone. Weiterlesen →
Als ich im 3. Buch Abendblatt eine Anzeige der Firma Stadac für einen BMW iX3 gelesen hatte, da glaubte ich an Zauberei. Denn in dem Inserat wird ein “Leasingbeispiel der BMW Bank GmbH” abgedruckt, wobei sich aus dem “Anschaffungspreis: 64.724,43 EUR” der zauberhafte “Gesamtpreis: 37.364,00 EUR” ergibt. Und mein erster Gedanke war: Hier müssen die Ehrlich Brothers ihre magischen Hände im Spiel haben – siehe das Beweisfoto!
Foto: Harald Dzubilla
Schauen Sie sich bitte die nebenstehende Rechnung an! Ich kann mir nicht vorstellen, dass die BMW Bank dem Kunden eine Leasingsonderzahlung macht in Höhe von 5.000,00 EUR und dazu drei Jahre lang monatlich 899,00 EUR schenkt, sodass aus dem Anschaffungspreis von 64.724,43 EUR der Gesamtpreis von 37.364,00 EUR entsteht.
5.000 EUR + 36 x 899 EUR ergibt 37.364,00 EUR. Und wenn ich diesen Betrag von den genannten 64.724,43 EUR abziehe, dann bleibt ein Preis von nur 27.360,43 EUR “Zzgl. 999,00 EUR für Zulassung, Transport und Überführung”, was 28.359,43 EUR ergibt. Weiterlesen →
Im Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) heißt es in § 5a Absatz 6 UWG: „Unlauter handelt auch, wer den kommerziellen Zweck einer geschäftlichen Handlung nicht kenntlich macht, sofern sich dieser nicht unmittelbar aus den Umständen ergibt, und das Nichtkenntlichmachen geeignet ist, den Verbraucher zu einer geschäftlichen Entscheidung zu veranlassen, die er andernfalls nicht getroffen hätte.“
Auf dem Teufels-Portal seiner kommerziellen Firma Stifter-Service GmbH & Co. KG veröffentlicht Dr. Michael Eckstein die Werbung der Makler Wentzel Dr. Homes und Engel & Völkers. Diese Werbung ist nicht vorschriftsmäßig mit “Anzeige” gekennzeichnet und verstößt somit gegen das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb – siehe die Abbildung links! Und auch die beiden Maklerfirmen verlassen damit den Rechtsweg, was bei Engel & Völkers ja ohnehin kein Einzelfall ist, wie der NDR berichtet hat.
Wiedervorlage:Dr. Michael Eckstein hat für Sonntag (Sonntag!) eine kommerzielle (!) Messe im Schulzentrum Heimgarten (!) angekündigt. Ich fordere die Verwaltung der Stadt Ahrensburg auf, hier einen Riegel vorzuschieben!Weiterlesen →
Als die “Titanic” damals leckgeschlagen war, da spielte die Bordkapelle im Saal zum Tanz auf. Daran erinnerte ich mich, als ich an diesem Wochenende den MARKT sah, wo auf der Titelseite zu lesen ist: “Ahrensburg startet Kultur4Ort”, was “ein neues Format” der Stadt ist, das mit 30.000 Euro finanziert wird auf Vorschlag der Grünen-Fraktion in der Stadtverordneten-Versammlung.
Und wir Bürger bekommen zur Zeit einen Schock, wenn wir die Berechnungen für unseren Gasverbrauch erhalten, wo besonders alte Menschen und Geringverdiener verzweifelt sind und schlaflos. Und die Menschen erschrecken sich, wenn sie sehen, wie die Preise in den Supermärkten gestiegen sind. Und die Schlange an der Ahrensburger Tafel wird lang länger und die Gesichter der Kunden bang und bänger, denn das Gelieferte reicht nicht mehr. Und in unseren Schulen fehlt es teilweise an digitalem Equipment für die Kinder. Weiterlesen →
Den Begriff “Kunst” in definitiven Worten zu erläutern, ist eine Kunst, die niemand kann. Der große Künstler Pablo Picasso hat einmal gesagt: “Wenn ich wüsste, was Kunst ist, würde ich es für mich behalten.” Aber für mich ist es auch eine Kunst, den Leuten etwas als Kunst zu verkaufen, die darin besteht, die Menschen an der Nase herumzuführen. Das klassische Beispiel hierfür trägt den Namen “Till Eulenspiegel”.
Auf der Kunstszene gibt es in den Galerien auf der ganzen Welt viele Eulenspiegel. Der in Deutschland klassische Vertreter ist Joseph Beuys. Und in Ahrensburg haben wir einen Nachfahren, nämlich Jonathan Meese.
Als Meese vor vielen Jahren mal eine Ausstellung im Marstall gehabt hat, habe ich mich dort kaputtgelacht über das, was ich dort gesehen hatte. Und noch mehr gelacht – falls das nach “kaputt” überhaupt noch möglich ist – habe ich über die “Experten”, die dort auf einem Forum saßen und Jonathan Meese belobhudelten und sich in Erklärungsversuchen seiner Werke versucht haben. Weiterlesen →
Die Sterne-Bewertungen auf Google kann man nicht ernst nehmen. Denn: “Rezensionen werden nicht überprüft”. Was bedeutet: Dort kann jeder als Münchhausen – sprich: per Pseudonym – seine Beurteilungen von Firmen abgeben. Und: Auch ein Firmeninhaber kann dort seinem eigenen Unternehmen 5 Sterne geben und seinem Wettbewerber 1 Sternchen mit bösem Kommentar. So weit, so schlecht. Und so ein Bewertungssystem sollte eigentlich verboten werden, weil der Konsument dadurch manipuliert werden kann.
Und dann verleiht ein Mann mit Namen Philipp Noack bei Google seine Sterne. Er hat dort zwei Kommentare geschrieben: Einen über die Stadtwerke Ahrensburg mit 5 Sternen und einen weiteren über “makler-wissen.de” mit 5 Sternen – siehe die Abbildung!
Über die Stadtwerke Ahrensburg schreibt Philipp Noack:“Meine Unternehmung arbeitet seit einigen Jahren mit der Firma Stadtwerke Ahrensburg GmbH “. Wohlgemerkt: Nicht sein Unternehmen tut das, sondern seine “Unternehmung”. Und was ist das für eine Unternehmung? Google verrät: Noack Immobilien in Hamburg. Weiterlesen →
Auf Facebook fordert Ali Haydar Mercan seine Follower immer noch auf, ihm die Stimme zur Landtagswahl von Schleswig-Holstein zu geben: “Vote Ali”. Darüber sollte aber niemand lachen, denn jetzt erfahren wir es aus dem Stormarner Tageblatt: Der Linke leidet unter den Folgen von Corona. “Nun sei der Zeitpunkt gekommen”, so Ali gegenüber der Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, “mal an sich selbst und seine Weiterbildung zu denken.”
Und heute geht die türkische Presseschau weiter: Im Anzeigenblatt MARKT erfährt der Leser über den Weggang von Ali Haydar Mercan: “Gründe gab Ali Haydar Mercan dafür zunächst nicht an.”
Wer jetzt immer noch nicht weiß, was man unter “getürkten Nachrichten” versteht, der kennt Ali Haydar Mercan nicht. Der Mann ist inzwischen 26 Jahre alt und geht immer noch nicht einer geregelten Arbeit nach. Jetzt will er ein Studium in Frankfurt beginnen. Stormarner Tageblatt: “Nun möchte Mercan sich einen langgehegten Traum erfüllen: Gewerkschaftssekretär.” Nicht bekannt ist, wovon der Mann seinen Lebensunterhalt bestreitet. Weiterlesen →
Was ist der Unterschied zwischen dem ehemaligen Parkplatz Lindenhof und dem Parkhaus Alter Lokschuppen? Eigentlich eine dumme Frage, denn jeder Ahrensburger, der einen klaren Durchblick hat, der weiß: Der kostenpflichtige Parkplatz Lindenhof war ein Parkplatz für Kunden und Besucher der Innenstadt. Und das kostenlose Parkhaus Alter Lokschuppen dient ausschließlich dem Park-and-Ride-Verkehr.
So, und nun lesen Sie mal, was die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin behauptet auf meine Frage, die ich bezüglich des Verkaufs des Lindenhofes gestellt habe:
Wie schon Ex-Bürgermeister Michael Sarach “angedacht” hatte, soll also eine Aufstockung des P+R-Parkhauses Alter Lokschuppen der Ersatz sein für den Parkplatz Lindenhof. Witzig, oder? Weiterlesen →
Bürger, die Szene Ahrensburg schon über einen längeren Zeitraum lesen, die wissen: Ich habe den ehemaligen Kämmerer der Stadt Ahrensburg, nämlich Horst Kienel, in seiner Funktion als Geschäftsführer der Stadtwerke Ahrensburg mehrfach der Veruntreuung städtischer Gelder bezichtigt. Ein schwerwiegender Vorwurf gegen einen Beamten. Und was ist daraufhin passiert? Ich kann es mit drei Buchstaben sagen: nix. Weder habe ich eine Antwort aus dem Rathaus bekommen noch wurde mir durch einen Rechtsanwalt eine Unterlassungserklärung zugestellt. Im Rathaus gab es eine Lex Kienel. Und der Kämmerer wurde feierlich in den Ruhestand verabschiedet und verlebt heute fröhlich seine Pension genauso wie der damalige Bürgermeister Michael Sarach.
In dieser Woche habe ich per E-Mail einen Kommentar zu den Stadtwerken Ahrensburg bekommen. Der Absender möchte seinen Namen nicht nennen. Aber was er oder sie schreibt, ist nicht vom Tisch zu wischen und lässt sich auch auf Wahrheit hin überprüfen. Aus diesem Grunde veröffentliche ich den Kommentar von “Nina Müller” im Original-Wortlaut und gebe dazu keinen eigenen Kommentar mehr ab. Bitte sehr, hier folgt der längste Blog-Eintrag, den Sie jemals auf Szene Ahrensburg gelesen haben:
Sehr geehrter Herr Dzubilla, vor einiger Zeit spielte ich mit dem Gedanken nach Ahrensburg zu ziehen. Daher tauchte ich etwas in das Stadtgeschehen ein, entdeckte Ihren Blog und stieß auf Fakten, die ich gerne mit Ihnen als Ahrensburg-Kenner teilen möchte. Mich können Sie wie einen Kometen sehen, der einmal am Rande des Ahrensburger Sonnensystems vorbei rauschte und Ihnen seine Eindrücke schickt.
Ich habe weitere Hinweise gefunden, die darauf deuten, dass im Dunstkreis von Herrn Kienel nicht immer alles mit rechten Dingen zuging. Einiges deutet darauf hin, dass die heutige Stadtwerke-Chefin darin mit verwickelt sein könnte.Weiterlesen →