Kategorie-Archiv: Allgemein

Hat der Blogger auch das Wohl der Stadt Ahrensburg im Auge, wenn er über die Protagonisten in Rathaus und Politik herzieht?

Nach der Veröffentlichung meines vorangegangenen Beitrages über die Situation im Ahrensburger Bauamt inklusive der Person, die dort als Bauamtsdirektor fungiert, hatte ich ein längeres Gespräch mit einem bekannten Bürger unserer Stadt. Ein kritisches Gespräch. Der Mann fragte mich: “Glauben Sie, dass die Personalsuche der Stadt nach Ingenieuren erleichtert wird, wenn potentielle Bewerber, die sich für Ahrensburg interessieren, das lesen, was Sie auf Szene Ahrensburg publizieren?”

Diese und ähnliche Fragen habe ich mir auch selber schon häufiger gestellt. Denn ich bin Ahrensburger mit Leib und Seele, lebe hier seit über einem halben Jahrhundert und bin schon zuvor in Ahrensburg zur Schule gegangen. Kurzum: Ich liebe meine Stadt Ahrensburg und möchte, dass hier alles zum Besten passiert. Und genau deshalb bin ich besonders kritisch gegenüber Menschen, die als Pendler oder Penner nach Ahrensburger kommen und kamen, hier in entscheidenden Positionen arbeiten und meiner Meinung nach nicht dafür geeignet sind. Und vor diesen Menschen habe ich wenig Respekt, um nicht zu schreiben: gar keinen. Und dann kann der Blogger auch schon mal richtig böse werden und sich entsprechend äußern.

Aber wenn ich auf Szene Ahrensburg über einen Beamten oder Politiker herziehe, dann begründe ich das auch mit dem, was der Mann oder die Frau gemacht oder nicht gemacht haben. Und die Leser von Szene Ahrensburg können mir zustimmen oder dagegen argumentieren. Und wer der Meinung ist, dass ich als Blogger gegen Recht und Gesetz verstoße oder gegen Sitte und Moral, der darf mir das gern mitteilen oder notfalls auch mit einem Rechtsanwalt kommen und eine Unterlassungserklärung von mir verlangen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2022

Sind Sie Tiefbauingenieur & Masochist? Dann bewerben Sie sich beim Ahrensburger Bauamtsdirektor!

Es ist schon mehr als nur peinlich: Durch die Medien geht das Gejammer aus dem Ahrensburger Rathaus, dass dort im Bauamt keine Ingenieure arbeiten wollen. Aktuell berichtet das Stormarner Tageblatt darüber und zeigt im Foto auch den Grund an, warum qualifizierte Mitarbeiter nicht nach Ahrensburg kommen wollen.

Wer den Ahrensburger Bauamtsdirektor persönlich kennt oder von außerhalb beobachtet hat, der weiß: Der Mann ist die wandelnde Schlaftablette im Denkmal am Rathausplatz. Seine markanteste Tat war das Aufstellen einen Toilettenhauses in der Großen Straße in Fertigbauweise. Dafür hat der Deutsche Meister im Beamten-Mikado rund zwei Jahre benötigt. Und dann wollte er auf dem Betondeckel einer Tiefgarage einen Stadtpark bauen und erklärte allen Zweiflern, dass es in Ostende sogar eine Dünenlandschaft auf einer Tiefgarage gibt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2022

Ali Haydar Mercan (Die Linke): Nach der Ausbildung bei der AWO nun die Flucht aus Ahrensburg

Ich habe keine Ahnung, wer sich hinter dem Kürzel „hpmm“ verbirgt. Also behaupte ich mal: Hans-Peter Mümmelmann. Und Hans-Peter Mümmelmann hat heute einen Bericht im 3. Buch Abendblatt verfasst mit der Überschrift: „Ahrensburgs Linken-Chef zieht um und gibt Mandat ab“ – siehe die Abbildung!

Leser von Szene Ahrensburg wissen, was Ali Haydar Mercan für ein schillernder Vogel ist. Und wer es nicht weiß, der gebe den Namen in die Suchmaske von Szene Ahrensburg ein und bekommt dann Lektüre für den Rest des Tages!

Dass Ali Haydar Mercan nach Frankfurt zieht, konnten Sie schon am 3. Juli 2022 auf Szene Ahrensburg lesen. Und in der Zeitung lesen Sie heute im Text von Hans-Peter Mümmelmann: „Sein Leben habe er immer drumherum geplant, so der Ahrensburger. Nun sei der Zeitpunkt gekommen, mal an sich selbst und seine Weiterbildung zu denken.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2022

Zum Kotzen: 97.000 Euro Steuergeld pro Jahr für das Drehen von Däumchen im Rathaus von Ahrensburg

Angelika Andres war mal Bauamtsleiterin der Stadt Ahrensburg. Danach sollte sie eigentlich für das Ahrensburger Stadtmarketing tätig sein, scheiterte aber schon vor Jahren am Veto von Familie Levenhagen & Vetter Peter. Und was macht die Architektin derzeit? Das wollte ich in der letzten Einwohner-Fragestunde der Stadtverordneten-Versammlung genauso wissen wie die Höhe der Kosten, die wir Bürger für diese Beamtin zahlen müssen:

Die Antwort erhielt ich von Caola Behr (CDU), 1. Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Ahrensburg.

Falls sie es nicht wissen: Eine “Planung des Projektes ‘Neubau Badlantic'” findet zur Zeit gar nicht statt, weil dieses Projekt auf Eis liegt. Aber 97.000 Euro für die Planstelle fallen an. Jahr für Jahr. Auch dieses ist ein Fall für das Schwarzbuch vom Bund der Steuerzahler. Oder mit anderem Wort gesagt: Ein Skandal. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. Juli 2022

Stadtwerke Ahrensburg: Muss die Stadt Ahrensburg in der Krise einen Gewinn machen?

 Ich habe einen bösen Brief bekommen. Von Eckart Boege, dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Stadtwerke Ahrensburg. Er selber hat diesen Brief aber nicht unterzeichnet, sondern dort steht: „Mit freundlichen Grüßen Ihr Team der Stadtwerke Ahrensburg GmbH“. Aber der Inhalt des Schreibens ist alles andere als freundlich.

Der Grund: Die Stadtwerke Ahrensburg teilen mir mit, dass mein neuer Abschlag bei meiner Gasrechnung ab 01.09.2022 = 588,- Euro beträgt. Monatlich. Wozu ich vergleichsweise festhalte: Im vergangenen Jahr habe ich noch 150,- Euro pro Monat gezahlt bei einem anderen Anbieter. Bei den Stadtwerken Ahrensburg musste ich bis heute monatlich 377,- Euro im voraus löhnen. Und nun sollen es also 588,- Euro sein. Was pro Jahr 2.532,- Euro mehr ist und eine Steigerung von 55,97 % bedeutet. Und zu meinem Vorjahrestarif sogar eine Steigerung von 292 %. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2022

Kultur vor Ort in Ahrensburg mit kulinarischen Happen

Wie ich es liebe, wenn Journalisten die Aussagen von irgendwelchen Wichtigmenschen veröffentlichen, ohne dass die Worte, die diese Leute absondern, hinterfragt werden. Damit meine ich heute einen Beitrag von Susanne Link im Stormarner Tageblatt. Darinnen geht es um “Kultur4Ort”, wozu Sie Näheres hier erfahren.

Und nun lesen Sie bitte den nebenstehenden Textauszug aus dem Stormarner Tageblatt! Dort steht, dass für das Projekt 30.000 Euro zur Verfügung stehen und dass die auftretenden Musiker “fair bezahlt” werden sollen.

Ist es aber fair, wenn die Musiker nur 20.000 Euro von den 30.000 Euro bekommen, weil Felizitas Schleifenbaum, die hier mit ihrer Agentur die Hände im Spiel hat, 7.000 Euro kassiert? Und dass Petra Haebenbrock-Sommer weitere 3.000 Euro für “kulinarische Happen” u. a. verballern will, wobei die “kulinarischen Happen” nicht das Catering für die auftretenden Künstler sind, sondern die Beköstigung in einer Quatschbude…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2022

Jetzt wird es amtlich bestätigt: Die Rampengasse ist kein öffentlicher Grund und Boden!

Nachdem aus einem Teilstück der Klaus-Groth-Straße die Rampengasse geworden ist mit  Tiefgaragen-Ein- und -Ausfahrt auf der Fahrbahn, haben schon viele Bürger befürchtet, dass die Stadt die Rampengasse an den CCA-Investor und die Firma Luserke verschenkt hat. Und das wird nun offiziell bestätigt durch die 1. Stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt, nämlich Carola Behr (CDU).

Aber der Reihe nach! Und das beginnt mit meiner Fragestellung in der Einwohner-Fragestunde der letzten Stadtverordneten-Versammlung. Meine Frage lesen Sie hier und danach die Antwort von Carola Behr:

Was bedeutet das, meine lieben Mitbürger? Es bedeutet einerseits, dass die Firma Glantz ihren Verkaufsstand auf dem Rondeel nicht als Sondernutzung mit entsprechender Gebührenzahlung an die Stadt platziert hat, sondern dass die die Firma Glantz hier als Untermieter der Bäckerei Junge fungiert. Was natürlich ein Unding ist und meines Wissens auch nicht durch die städtischen Vorschriften gedeckt ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Juli 2022

Werbekolumne im MARKT: Jasper Lauert (Die Grünen) ist voll in den Quark getreten

Jasper Lauert ist Bürgerliches Mitglied im Umweltausschuss der Grünen. Und der Mann hat heute die Politiker-und-Parteien-Werbekolumne im MARKT gefüllt mit der Überschrift: „‚Ja‘ zu Parkplätzen, aber…“ Und aus seinem Sermon habe ich einen Absatz hervorgehoben, der mir sagt: Der Mann will die Bürger von Ahrensburg entweder ganz bewusst hinters Licht führen oder er ist einfach nur schwer von Begriff.

Der Volksmund spricht: “Getretener Quark wird breit, nicht stark.” Und hätte der Grüne gelesen, was ich zur Untersuchung von freien Parkplätzen in der Innenstadt geschrieben habe, dann hätte er sich seine Ausführungen ersparen können. Und ich zitiere überdies einen Absatz aus meinem Blogeintrag über die letzte Stadtverordneten-Versammlung und also lautend

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2022

Sonntagsschule: Wie Dr. Eckstein für 21 € in die Stormarnschule gekommen ist

Heute folgt Antwort Nr. 5 auf meine Fragen an den Bürgermeister im Rahmen der Einwohnerfragestunde vom 27. Juni 2022. Und die Antwort kommt von Carola Behr (CDU), der 1. Stellvertreterin des Bürgermeisters. Und los geht’s:

Was bedeutet das? Es bedeutet: Die Stadt Ahrensburg unterstützt die BürgerStiftung Region Ahrensburg. Denn die Verwaltung vermietet eine Schulhalle an einem Sonntag (Sonntag!) für 21 € für ca. zwei oder drei Stunden. Die Kosten für die Sonntagsarbeit von Schulpersonal (Hausmeister) und die Reinigungskosten dürften von diesen 21€ wohl kaum gedeckt sein.

So, und hier kommt ein Nachschlag: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juli 2022

Wiedervorlage: Wie die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt ihre Leser vergackeiert

Wieder mal ein altes Thema in Wiedervorlage: Der Leser vom Hamburger Abendblatt, der in Stormarn lebt, hat das Hamburger Abendblatt abonniert, um informiert zu werden über alles, was im Kreise Stormarn passiert. Und wenn er das 3. Buch der Zeitung aufgeschlagen hat, dann hat er den Stormanteil vor sich – siehe die Abbildung von heute!

Und nun erwartet der Abonnent, dass das 3. Buch mit dem Rubrikenkopf “Stormarn” tatsächlich aus und über Stormarn berichtet. Doch wenn der Leser weiterblättert, dann steht über der nachfolgenden Seite gar nicht mehr “Stormarn”, sondern: “Aus der Region”. Und was bedeutet: “Region”? Es bedeutet In der Geographie und der Raumordnung ein anhand bestimmter Merkmale abgegrenztes Teilgebiet der Erdoberfläche.

Und wer in der Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt grenzt dieses Teilgebiet der Erdoberfläche ab…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juli 2022