Kategorie-Archiv: Allgemein

Damit in späteren Jahren mal niemand sagen kann, er hätte nicht gewusst, was die Gütertrasse durchs Tunneltal bedeutet

Das Thema “Gütertrasse Tunneltal” ist fester Bestandteil auf Szene Ahrensburg, Und ich unterstütze sowohl die IG Tunneltal als auch die Initiative “Ahrensburg gegen Gütertrasse”, die beide zusammenarbeiten. Und ich bekam die Pressemitteilungen von Svenja Furken und Michael Kukulenz, die ich auf Szene Ahrensburg festhalte, damit es für alle Zeit nachlesbar ist.

Abbildung: © Szene Ahrensburg

Svenja Furken schreibt: “Beigefügt sende ich Ihnen ein Statement der IG Tunneltal zum kürzlich beantworteten Fragenkatalog der DB Netz AG zum Neubau der Bahnlinie S4.
Die Veröffentlichung des Fragebogens finden Sie auf der Website der Stadt Ahrensburg unter: https://www.ahrensburg.de/media/custom/2603_5055_1.PDF?1670583803

Zeitgleich hat auch die Bürgerinitiative “Ahrensburg gegen Gütertrasse”, mit der wir eng zusammenarbeiten, ihr Statement fertiggestellt. Beide Texte behandeln aber etwas unterschiedliche Aspekte.
Also bitte nicht wundern, wenn Sie im Anhang zwei unterschiedlichen Pressetexte finden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2023

Chantal B. mit dem Wort zum Sonntag: “Hüte Dich vor Schlangen!”

Schlangen gibt es überall, im Urwald genauso wie im Zoo und an der Kasse im Supermarkt sowie im Schaufenster als Handtasche für Damen. Aber es gibt auch Schlangen, vor denen man sich hüten sollte, nämlich vor Menschen, die mit gespaltener Zunge reden. Und hierzu habe ich in die Schublade von Peter Riesenburg gegriffen, der sich in einer Fabel einen Reim gemacht hat auf die Falschheit einer Schlange: 

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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Januar 2023

Ein Bücherschrank voller Bedienungsanleitungen für Eltern – fehlen nur noch Anleitungen zur Zeugung von Kindern

Wenn ich etwas hasse, dann sind es Bedienungsanleitungen. Ob für den Zusammenbau von Möbeln oder die Inbetriebnahme von Elektrik oder Elektronik – ich probiere es zuerst mal ohne die Anleitung zur Bedienung. Und was ich mein Leben lang noch niemals benötigt habe, das sind Bedienungsanleitungen für Kinder. Womit ich Bücher meine, wie sie zum Beispiel der Bargteheider Kinderpapst und Autor Jan-Uwe Rogge verfasst.

Und der bekannte Autor hält auch Vorträge, über die das Abendblatt-Stormarn und das Stormarner Tageblatt informieren – siehe die Abbildung! Und dazu habe ich einen Kommentar von Wikipedia gestellt, ohne dass ich darauf näher eingehen will, weil ich das selber garnicht beurteilen kann.

Ich habe drei eigene Kinder. Und war und bin mit allen im Gespräch, ohne die Bedienungsanleitungen des Herrn Rogge. Seine Werke lassen mich immer denken an Erfolgsbücher wie: “Ohne Arbeit zum Millionär – ein Kinderspiel!” Oder: “Die Düsen-Diät: Schlank werden in vier Wochen!” Oder:”69 Regeln für wirklich guten Sex”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2023

Abendblatt-Stormarn: Ahrensburg bekommt ein niedriges Universitätsgelände

Ich bin mal wieder voll, und zwar der Verwunderung. Grund ist der große Beitrag über den geplanten Schulneubau Heimgarten, der mit rund 80 Millionen Euro veranschlagt wird. Und im Abendblatt-Stormarn verkündet Reporter Harald Klix heute: “Ahrensburgs neue Campus-Schule wird niedriger” – siehe die Abbildung!

Bericht mit Fragezeichen

Nein, nicht das Bildungsniveau der Schule soll niedriger werden, sondern das Schulgebäude. Und die Tatsachenbehauptung in der Zeitung kann noch gar nicht bestätigt werden, weil noch so gut wie nix beschlossen worden ist.

Aber meine Verwunderung basiert auf dem Gesamtvorhaben: Die Zeitung berichtet, dass im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss der Architekt Nils Dethlefs, Geschäftsführer des Lübecker Büros PPP, einen neuen Entwurf vorgelegt hat. Das ist sonderbar deshalb, weil mir garnicht bekannt ist, dass dieses Architektenbüro die europaweite Ausschreibung für einen Entwurf gewonnen hat.

Und: Sollte ich das überlesen haben, dann stellt sich immer noch die Frage: Wenn PPP mit eine Entwurf den Architektenentwurf gewonnen hat – wieso kann der dann plötzlich verändert werden, denn dann war er ja in der Urform doch garnicht gut genug, um den 1. Preis zu gewinnen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2023

Wirb oder stirbt: Anmerkungen über örtliche Werbung

Mal wieder ein paar Worte zur Werbung, die für uns gestaltet und geschaltet wurde. Und über die Sie vielleicht genauso nachdenken werden, wie ich es getan habe. Weil diese Werbung der Fragen würdig ist, was meint: fragwürdige Werbung.

Zuerst 3 x redaktionell gestaltete Werbung der Raiffeisenbank Mölln – siehe die Abbildungen! Zur Erläuterung: Oben der Werbebeitrag vom Abendblatt Stormarn in der Online-Version. Unten links der Beitrag im Stormarner Tageblatt ebenfalls online. Und daneben die Raiffeisenbank auf dem Teufels-Portal der Firma Stifter-Service GmbH & Co.. KG. Und was fällt Ihnen dabei ins Auge…?

Richtig: Während Abend- und Tageblatt die Werbung nicht als Werbung laufen lassen, ist sie auf dem Werbeportal als “Werbung” deklariert. Was bedeutet das? Es könnte bedeuten, dass die Raiba in seriösen Zeitungen nix bezahlt hat, auf einem zweifelhaften Werbeportal hingegen genauso gelöhnt hat wie die Wettbewerber von der Hamburger Sparkasse (Haspa). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2023

Horror und Schrecken in der Ahrensburger Schlosskirche – wo denn sonst?!

Können Sie sich vorstellen, liebe Christengemeinde, dass ein Film von Steven King in einer Kirche über dem Altar vorgeführt wird? Zum Beispiel “Friedhof der Kuscheltiere”? Nein, ich meine mit Kirche nicht das Gebäude einer obskuren Sekte, sondern ich meine die Evangelisch-Lutherische Kirche und ganz speziell die in Ahrensburg.

Zur Erklärung: Der geistige Vorfahr von Steven King ist der US-Schriftsteller Edgar Allan Poe (1809-1849). Seine Horrorgeschichten und Kriminalstories gehörten zur Lieblingslektüre in meiner Jugend. Und die Geschichten von Edgar Allan Poe sollen nun in der Ahrensburger Schlosskirche vorgelesen werden von einem Thalia-Schauspieler. Denn: “Der Abend steht unter dem Motto ‘Furcht mit Schrecken’ oder auch ‘Faszination des Grauens'” – siehe Meldung aus dem Abendblatt-Stormarn! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2023

Ein Test auf dem Bahnsteig im Schilda des Nordens

Das Stormarner Tageblatt erzählt den Lesern aktuell etwas vom Bahnhof, und zwar: “Bahnhof Ahrensburg: Warum der 24-Stunden-Supermarkt keine Zukunft hat”. Hierzu habe ich bereits einen Blog-Eintrag verfasst am 23. September 2022, also vor weit über einem Vierteljahr. Und der Beitrag im Stormarner Tageblatt von gestern mit heutiger Aktualisierung ist eine köstliche Realsatire von Seiten der Bahn.

Ich zitiere aus dem Beitrag aus Gründen der Chronik zwei Absätze, die es in sich haben und also lautend:

War der Mini-Supermarkt also ein Flop? Oder warum wurde das Angebot so schnell wieder eingestellt? „Das Projekt Zukunftsbahnhof ist mittlerweile abgeschlossen“, antwortet eine Sprecherin der Bahn. Und genau darin liege auch der Grund für die Schließung des „24/7 Service Stores“.

Ahrensburg sei von Beginn an nur als Teststandort gedacht gewesen. Es sei nicht um die dauerhafte Einrichtung des Angebots gegangen. „Unser Fokus lag im Wesentlichen darauf, wichtige Erkenntnisse in Bezug auf die Weiterentwicklung der Technik, der Kundenakzeptanz, des richtigen Standortes und so weiter zu gewinnen“, führt die Bahnsprecherin weiter aus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2023

Opium fürs Volk – Lachyoga für Ahrensburg!

In Ahrensburg wird wenig gelacht. Weil wir Bürger hier nichts zu lachen haben angesichts dem, das Verwaltung und Politik uns so alles vorsetzen, was wir schlucken müssen. Ungezählte Corpora Delicti finden die Menschen auf Szene Ahrensburg. Und falls doch jemand darüber lachen kann, dann nennt man das Galgenhumor.

Nun hat man sich im Peter-Rantzau-Haus etwas ausgedacht, um die Ahrensburger wieder zum Lachen zu bringen, und zwar: “Lachyoga”. Das kann man in der städtischen Begegnungsstätte lernen. Nicht an einem einzigen Tag, sondern der MARKT informiert, sondern: “Am 18. Januar 13:30 bis 13:15 Uhr beginnt ein achtwöchiger Lachyoga-Kurs”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2023

Schnellsprecher im Rathaus vom Schilda des Nordens

Wo Sie gerade online sind, lieber Leser, da gehen Sie doch gleich mal auf die Homepage der Stadt Ahrensburg, wo wir Ahrensburger Bürger “Willkommen in Ahrensburg” sind! Und dort sehen Sie links drei Logos, wo das rechte auf einen Ton hinweist! Und auf diesen Lautsprecher-Button klicken Sie dann bitte mit Ihrem Mäuschen und hören aufmerksam zu, was unserer Bürgermeister Ihnen dort erzählen lässt!

Entweder mein Computer hat einen Schaden oder derjenige, der das programmiert hat – Stand von heute.

Falls Sie den Ton normal hören, dann liegt es tatsächlich an meinem Mac. Oder an meinen Ohren. Oder im Rathaus ist inzwischen jemand aufgewacht.

Und falls Sie das gleiche Problem haben wie ich, dann können Sie sich auch mit mir gemeinsam fragen: Wieso merkt das keiner im Rathaus und korrigiert das umgehend…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2023

Zwei traurige Plätze in der Innenstadt mit einer passgerechten Werbung im MARKT. Und dazu eine Allianz mit einem Makler in der Rampengasse.

Wir kennen alle das Rondeel in Ahrensburg und den Rathausplatz. Beide Stätten sind todtraurig. Auf dem Rondeel stehen Tische und Stühle ungeordnet und dazwischen dürfen Radfahrer rasen und die Fußgänger belästigen – voll der Wahnsinn, aber von der Verwaltung ausdrücklich so gewollt. Und der Rathausplatz? Seit über 20 Jahren besteht die Absicht, diesen Platz zu gestalten, der bis heute ein unansehnlicher Parkplatz ist und ein Trauerspiel.

Apropos todtrauriges Rondeel und Trauerspiel Rathausplatz: Der MARKT hat dazu heute eine Anzeigensonderveröffentlichung gemacht. Den Aufmacher liefert passgerecht das Ahrensburger Bestattungsinstitut Wulf e. K., das “einfühlsam, kompetent, diskret” ist – siehe die Abbildung!

Und der Leser erfährt, dass Bestattermeister Christian Wulf bei der Vorsorge darauf achtet, “dass die eingezahlte Summe passgenau ist fürs gewünschte Paket!” Was für mich sonderbar klingt, denn ich hatte immer geglaubt, dass eine Bestattung im Sarg oder in einer Urne passiert – dass man auch in einem Paket beerdigt werden kann, ist mir neu. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 11. Januar 2023