Bei Funke funkt es nicht: Der Abendblatt-Abonnent zahlt und guckt in die leere Zeitungsröhre

Immer wieder ärgere ich mich über Funke, die Mediengruppe in Essen, die in Hamburg das Hamburger Abendblatt verlegt. Ich habe diese Zeitung abonniert. Und im voraus bezahlt. Nur bekomme ich das Blatt nicht regelmäßig, Gestern nicht und heute schon wieder nicht. Und wie das Abendblatt so kam auch gestern und heute die BILD-Zeitung nicht, die ebenfalls von Funke zugestellt wird. Was ich dagegen vom Verlag pünktlich und lückenlos erhalte, das ist die Rechnung fürs Abonnement per Bankeinzug.

Meine letzte schriftliche Beschwerde stammt vom 10. März 2023. Die wurde sogar beantwortet – siehe die Abbildung! Und was kam danach? Danach kam nix mehr.

Wer eine Ware in Teillieferungen bestellt und im voraus voll bezahlt und diese Ware dann nicht komplett erhält, der könnte von Betrug sprechen, wenn der Lieferant auf Reklamationen des Kunden nicht eingeht, bzw. sie garnicht ernst nimmt.

Bin ich der einzige Abonnent in Ahrensburg? Oder gibt es noch weitere Abonnenten, die sich über fehlende Zustellungen ihrer Zeitung beschwert haben?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 22. April 2023

2 Gedanken zu „Bei Funke funkt es nicht: Der Abendblatt-Abonnent zahlt und guckt in die leere Zeitungsröhre

  1. Gertrud Twieg

    Guten Tag Herr Dzubilla,
    wie lange wollen Sie sich noch ärgern und beschweren, weil,Ihre Zeitung nicht immer kommt.
    Das bringt überhaupt nichts. Deshalb habe ich nach einiger Zeit gekündigt und für meine ältere Nachbarin gleich mit. Da wurden die Verantwortlichen plötzlich rege, wollten mir versichern dass es in Zukunft klappen würde, mit der Zustellung, wobei ich die Dame gefragt habe, ob Sie mir jeden Tag die Zeitung persönlich vorbei bringen würde. Sie wollten uns auch je Person 100.- Euro schenken, wenn wir die Zeitungen weiter beziehen würden. Wir haben verneint und brauchten uns nicht mehr zu ärgern.
    Wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

  2. Andreas Hausmann

    Also, die Zustellung im Espluguesring klappt fabelhaft.
    Allerdings bin ich jetzt auch auf sehr ärgerliche Ungereimtheiten gestoßen: Früher habe ich für meine urlaubsbedingte Abwesenheit gerne mal ein paar Tage ganz und gar auf die Zeitung verzichtet, also weder nachsenden lassen, noch zustellen lassen – einfach „aufgeschoben“, was damals so viel hieß wie: Keine Zeitungszustellung, keine Kosten. Mein Abo wurde einfach für jeden noch so kleine Zeitraum „aufgeschoben“.
    Beim jetzigen Osterurlaub wollte ich mein Abo auch einfach aussetzen, aber gucke und siehe da: Abo aussetzen geht nicht mehr. Die Zeitung kann gerne „gespendet oder verschenkt“ werden.
    Ich darf ja „online“ auch weiterlesen, ob ich das nun will oder nicht (Ich bin so alt, ich brauche einfach eine gedruckte Ausgabe in Händen!).

    Tja, so habe ich mir die gedruckte Ausgabe also wohl oder übel weiterliefen lassen, auf das der Nachbar sie regelmäßig aus dem Briefkasten genommen hat. Von Spenden oder Verschenken einer Tageszeitung habe ich ja nun gar nichts, vermutlich bekomme ich dafür noch nicht mal ein „Danke“ des Beschenkten.

    Ich überlege mittlerweile auch schon, wie lange es noch dauern wird, bis das Abendblatt eine weiteren Abonnenten verliert…

    …bei der nächsten Urlaubsabwesenheit komme ich sonst aber gerne auf Sie zu, Herr Dzubilla. Wenn’s Ihnen nichts ausmacht, könnten Sie dann ja Ihre fehlenden Ausgaben bei mir aus dem Briefkasten fischen und da Sie dann ja auch gerne die Artikel hier sehr sorgfältig kommentieren, würde das „Online-lesen“ für mich ja sogar doppelt Sinn machen.

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