Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Für Freitag im Stall: Hier gibt es gratis Autogrammkarten des Bürgermeisters zum Selberausdrucken

Übermorgen ist Freitag, der 20. Januar 2023. Und für den Abend dieses Tages haben Bürgervorsteher und Bürgermeister die Bürger von Ahrensburg eingeladen, in den Stall zu kommen, um dort das Neujahr zu empfangen. Und ich bin sicher, dass ein paar Hard-Core-Fans des Bürgermeisters tatsächlich in den Marstall kommen werden – zumindest die Genossen seiner Partei. 

Und bestimmt werden die Fans sich ein Autogramm vom Meister der Bürger geben lassen wollen. Hierfür leistet der Blogger seine Hilfestellung mit den nebenstehenden Karikaturen, die auf Szene Ahrensburg erschienen sind im Zusammenhang mit Äußerungen über den Scheffe der Verwaltung vom Schilda des Nordens. Und diese Bilder können Sie nun ausdrucken und am Freitag mitnehmen, damit Bürgermeister Eckart Boege sie signieren kann. Und anschließend dürfen Sie die Autogrammkarten auf ebay anbieten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2023

Ein ehemaliger Bürgermeister-Kandidat in der Bäckerei Kock: Christian Schubbert

Erinnert sich noch jemand an den Stadtverordneten Christian Schubbert, mal mit mal ohne von Hobe? Der Mann hatte für das Amt des Bürgermeisters von Ahrensburg kandidiert und die Stadt in seinem Wahlkampf vollgepflastert mit Plakaten. Doch nachdem der Kandidat schon im ersten Wahlkampf beim Bürger durchgefallen war, hatte er sich einem anderen Thema zugewandt – siehe die Abbildung links!

Ja, was Sie sehen, das ist der „aktuelle“ Facebook-Eintrag des Stadtverordneten Christian Schubbert-von Hobe vom 3. September 2022, mit dem er gegen den Bürgerentscheid in Sachen Parkplätze polemisiert und „Nein! beim Bürgerentscheid am 18.09“ fordert.

Wenn der Stadtverordnete seinen Job gemäß Wählerwillen machen würde, dann hätte er schon längst einen Antrag an die Stadtverwaltung von Ahrensburg stellen müssen mit der Forderung, dass  der Bürgerentscheid allmählich umgesetzt wird. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Januar 2023

Trostloses Rondeel als Veloroute nach Befehl vom ADFC

Dort, wo früher einmal der blaue Prothesenmann auf der Schnecke gestanden hat, nämlich der „Muschelläufer“ auf dem Rondeel, dort stehen immer noch zwei Container mit Warnzeichen. Und wenn Sie sich fragen, warum die beiden hässlichen Dinger dort stehen, dann lautet meine Antwort: Weil das dem Bürgermeister so egal ist wie das, was der Citymanager in der City tut. Und ein Schandfleck mitten auf dem historischen Platz hat doch was, nämlich Beweiskraft für die Bezeichnung von Ahrensburg als das Schilda des Nordens.

Apropos Rondeel: Dieser Platz, der angeblich verkehrsberuhigt sein soll, ist damit nicht etwa zu einer Ruhezone in der City geworden, wo die Menschen ungestört in den Cafés sitzen und sich entspannen können – oh nein! Auch die Bänke (an der Seite vor Fielmann) hat die Verwaltung entfernen lassen. Warum? Weil der ADFC es so will. Denn ob Sie es glauben oder nicht:

Über das Ahrensburger Rondeel führt eine „städtische Veloroute“, hat mir der Bürgermeister erklärt und darauf hingewiesen: „Eine Umwidmung des verkehrsberuhigten Bereichs in eine Fußgängerzone kann nur durch eine Beschlussfassung der örtlichen Gremien erfolgen.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2023

Stadt Ahrensburg verantwortlich für erhöhten CO2-Ausstoß

Zitat aus dem Hamburger Abendblatt: „Die Unternehmen müssen für den gigantischen CO2- Fußabdruck, den sie verursachen, zur Verantwortung gezogen werden.“ Das sagte Delara Burkhardt, Umweltpolitische Sprecherin der SPD im Europa-Parlament. Und Harald Dzubilla, Bürger der Stadt Ahrensburg, sagt: Die Stadtverwaltung von Ahrensburg muss für den erhöhten CO2-Fußabdruck in der Stadt, für den sie verantwortlich ist, unverzüglich für Abhilfe sorgen.

Damit komme ich auf ein Thema zurück, das ich schon mehrfach in Blog-Einträgen behandelt habe: In der Stadt Ahrensburg dürfen Autos auf der Fahrbahn parken. Auf der Fahrbahn, die wie der Name schon sagt, zum Fahren gedacht ist, denn sonst würde man ja von einer Parkbahn sprechen.

Ich selber befahre regelmäßig die Schimmelmannstraße, die Rantzaustraße, den Wulfsdorfer Weg, die Fritz-Reuter-Straße, die Klaus-Groth-Straße und weiß, wovon ich schreibe: Die Fahrbahnen sind vollgeparkt. Die Folge: Autofahrer fahren im Slalom, bremsen, fahren, bremsen, fahren, bremsen und – fluchen. Das verursacht erhöhten CO2-Ausstoß. Und die Busfahrer sind für mich wahre Helden, denn ihr Job ist in Ahrensburg wirklich eine Strafarbeit. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Januar 2023

Schikanen für Autofahrer: Kratergelände vor dem Parkplatz

Ist jemand von Ihnen mal so freundlich und geht mit einer Glocke und einer Schaufel ins Rathaus? Genauer: Ins Büro von Bauamtsdirektor Peter Kania, denn den gilt es aufzuwecken aus dem Winterschlaf mit der Glocke. Und die Schaufel muss ihm in die Hand gedrückt werden, damit er zur Arbeit kommt, und zwar zur Auffahrt vom Parkplatz am Stormarnplatz – siehe die Abbildung!

Hier sind Löcher in der Fahrbahn, die der Autofahrer nicht mal im Schritttempo überfahren kann, ohne Angst zu haben, dass sein Fahrzeug dabei Schaden nimmt.

Wohl gemerkt: Wer auf den Parkplatz will, kann die Löcher nicht umfahren, sondern er muss nicht nur über die Kraterlandschaft fahren, sondern er muss dafür auch noch Geld löhnen an die Stadt, indem er ein Ticket aus dem Automaten zieht!

Aber das Glück will es ja, dass die Stadt Ahrensburg eine neue Leiterin des Tiefbauamtes hat gefunden. Und bevor die wieder geht, kann Kania die Schaufel gleich weiterreichen an seine neue Kollegin und weiterschlafen bis zum Beginn des Frühlings. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Januar 2023

Ein Bücherschrank voller Bedienungsanleitungen für Eltern – fehlen nur noch Anleitungen zur Zeugung von Kindern

Wenn ich etwas hasse, dann sind es Bedienungsanleitungen. Ob für den Zusammenbau von Möbeln oder die Inbetriebnahme von Elektrik oder Elektronik – ich probiere es zuerst mal ohne die Anleitung zur Bedienung. Und was ich mein Leben lang noch niemals benötigt habe, das sind Bedienungsanleitungen für Kinder. Womit ich Bücher meine, wie sie zum Beispiel der Bargteheider Kinderpapst und Autor Jan-Uwe Rogge verfasst.

Und der bekannte Autor hält auch Vorträge, über die das Abendblatt-Stormarn und das Stormarner Tageblatt informieren – siehe die Abbildung! Und dazu habe ich einen Kommentar von Wikipedia gestellt, ohne dass ich darauf näher eingehen will, weil ich das selber garnicht beurteilen kann.

Ich habe drei eigene Kinder. Und war und bin mit allen im Gespräch, ohne die Bedienungsanleitungen des Herrn Rogge. Seine Werke lassen mich immer denken an Erfolgsbücher wie: „Ohne Arbeit zum Millionär – ein Kinderspiel!“ Oder: „Die Düsen-Diät: Schlank werden in vier Wochen!“ Oder:“69 Regeln für wirklich guten Sex“. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2023

Abendblatt-Stormarn: Ahrensburg bekommt ein niedriges Universitätsgelände

Ich bin mal wieder voll, und zwar der Verwunderung. Grund ist der große Beitrag über den geplanten Schulneubau Heimgarten, der mit rund 80 Millionen Euro veranschlagt wird. Und im Abendblatt-Stormarn verkündet Reporter Harald Klix heute: „Ahrensburgs neue Campus-Schule wird niedriger“ – siehe die Abbildung!

Bericht mit Fragezeichen

Nein, nicht das Bildungsniveau der Schule soll niedriger werden, sondern das Schulgebäude. Und die Tatsachenbehauptung in der Zeitung kann noch gar nicht bestätigt werden, weil noch so gut wie nix beschlossen worden ist.

Aber meine Verwunderung basiert auf dem Gesamtvorhaben: Die Zeitung berichtet, dass im Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss der Architekt Nils Dethlefs, Geschäftsführer des Lübecker Büros PPP, einen neuen Entwurf vorgelegt hat. Das ist sonderbar deshalb, weil mir garnicht bekannt ist, dass dieses Architektenbüro die europaweite Ausschreibung für einen Entwurf gewonnen hat.

Und: Sollte ich das überlesen haben, dann stellt sich immer noch die Frage: Wenn PPP mit eine Entwurf den Architektenentwurf gewonnen hat – wieso kann der dann plötzlich verändert werden, denn dann war er ja in der Urform doch garnicht gut genug, um den 1. Preis zu gewinnen?! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2023

Wirb oder stirbt: Anmerkungen über örtliche Werbung

Mal wieder ein paar Worte zur Werbung, die für uns gestaltet und geschaltet wurde. Und über die Sie vielleicht genauso nachdenken werden, wie ich es getan habe. Weil diese Werbung der Fragen würdig ist, was meint: fragwürdige Werbung.

Zuerst 3 x redaktionell gestaltete Werbung der Raiffeisenbank Mölln – siehe die Abbildungen! Zur Erläuterung: Oben der Werbebeitrag vom Abendblatt Stormarn in der Online-Version. Unten links der Beitrag im Stormarner Tageblatt ebenfalls online. Und daneben die Raiffeisenbank auf dem Teufels-Portal der Firma Stifter-Service GmbH & Co.. KG. Und was fällt Ihnen dabei ins Auge…?

Richtig: Während Abend- und Tageblatt die Werbung nicht als Werbung laufen lassen, ist sie auf dem Werbeportal als „Werbung“ deklariert. Was bedeutet das? Es könnte bedeuten, dass die Raiba in seriösen Zeitungen nix bezahlt hat, auf einem zweifelhaften Werbeportal hingegen genauso gelöhnt hat wie die Wettbewerber von der Hamburger Sparkasse (Haspa). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 14. Januar 2023

Horror und Schrecken in der Ahrensburger Schlosskirche – wo denn sonst?!

Können Sie sich vorstellen, liebe Christengemeinde, dass ein Film von Steven King in einer Kirche über dem Altar vorgeführt wird? Zum Beispiel „Friedhof der Kuscheltiere“? Nein, ich meine mit Kirche nicht das Gebäude einer obskuren Sekte, sondern ich meine die Evangelisch-Lutherische Kirche und ganz speziell die in Ahrensburg.

Zur Erklärung: Der geistige Vorfahr von Steven King ist der US-Schriftsteller Edgar Allan Poe (1809-1849). Seine Horrorgeschichten und Kriminalstories gehörten zur Lieblingslektüre in meiner Jugend. Und die Geschichten von Edgar Allan Poe sollen nun in der Ahrensburger Schlosskirche vorgelesen werden von einem Thalia-Schauspieler. Denn: „Der Abend steht unter dem Motto ‚Furcht mit Schrecken‘ oder auch ‚Faszination des Grauens'“ – siehe Meldung aus dem Abendblatt-Stormarn! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 13. Januar 2023

Ein Test auf dem Bahnsteig im Schilda des Nordens

Das Stormarner Tageblatt erzählt den Lesern aktuell etwas vom Bahnhof, und zwar: „Bahnhof Ahrensburg: Warum der 24-Stunden-Supermarkt keine Zukunft hat“. Hierzu habe ich bereits einen Blog-Eintrag verfasst am 23. September 2022, also vor weit über einem Vierteljahr. Und der Beitrag im Stormarner Tageblatt von gestern mit heutiger Aktualisierung ist eine köstliche Realsatire von Seiten der Bahn.

Ich zitiere aus dem Beitrag aus Gründen der Chronik zwei Absätze, die es in sich haben und also lautend:

War der Mini-Supermarkt also ein Flop? Oder warum wurde das Angebot so schnell wieder eingestellt? „Das Projekt Zukunftsbahnhof ist mittlerweile abgeschlossen“, antwortet eine Sprecherin der Bahn. Und genau darin liege auch der Grund für die Schließung des „24/7 Service Stores“.

Ahrensburg sei von Beginn an nur als Teststandort gedacht gewesen. Es sei nicht um die dauerhafte Einrichtung des Angebots gegangen. „Unser Fokus lag im Wesentlichen darauf, wichtige Erkenntnisse in Bezug auf die Weiterentwicklung der Technik, der Kundenakzeptanz, des richtigen Standortes und so weiter zu gewinnen“, führt die Bahnsprecherin weiter aus. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 12. Januar 2023