Kennen Sie schon die Frau Boege und den Herrn Sarach, die jetzt Ahrensburg vertreten wollen?

Das Anzeigenblatt MARKT ist an diesem Wochenende voll in der Hand der SPD. Was meint: Die Sozialdemokraten haben dort reichlich Werbung geschaltet. Und vermutlich auch bezahlt. Dabei wirbt die SPD überaus drollig, fragt nämlich die Ahrensburger, ob sie die SPD schon kennen, die „Soziale Politik für Dich“ verspricht.

Interessant ist „Unser Team für den Kreistag“. In diesem Trio vertreten ist Franca Boege, die Gattin unseres amtierenden Bürgermeisters, die sich ungern an der Seite ihres Herrn Gemahls in der Öffentlichkeit präsentiert. Und rechts außen sehen wir einen Altbekannten, nämlich Ahrensburgs Alt-Bürgermeister Michael Sarach, der unsere Stadt nun im Kreistag vertreten will – honi soit qui mal y pense! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2023

Was ist denn nun mit den Ersatzparkplätzen aus dem Bürgerentscheid, Herr Bürgermeister?

Am 18. September 2022 haben die Einwohner von Ahrensburg beim Bürgerentscheid folgende Frage mehrheitlich mit JA beantwortet: „Sind Sie dafür, dass in der Ahrensburger Innenstadt (begrenzt durch Woldenhorn, Bei der Doppeleiche, Reeshoop, Klaus-Groth-Straße, Stormarnstraße, An der Reitbahn und der Landesstraße 82 öffentliche KFZ-Parkplätze – in mindestens gleicher Zahl – hergestellt werden müssen, bevor die Anzahl der vorhandenen öffentlichen KFZ-Parkplätze, die sich im Eigentum der Stadt befinden, im oben definierten Gebiet reduziert werden darf?“

Nachdem die Bürger zugestimmt haben, müssten die Damen und Herren im Rathaus eigentlich alles daransetzen, öffentliche KFZ-Parkplätze zu erstellen, damit die geplanten Bauarbeiten (z. B. in der Hamburger Straße, wo die Bäume bereits vor längerer Zeit gefällt worden sind) in Angriff genommen werden können. Warauf wartet man eigentlich noch…?!?

Es sieht zur Zeit so aus, als wolle man im Rathaus die zwei Jahre aussitzen, die der Bürgerentscheid gültig ist. Denn: Nach über sieben Monaten ist noch immer nicht erkennbar, wo neue Parkplätze in der City entstehen oder entstehen sollen.

Sie sehen in der obigen Abbildung 4 Bilder, die ich nun wie folgt erläutere: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 29. April 2023

15. Ahrensburger Musiknacht fällt aus. Warum…?

Auf der Homepage der Ahrensburger Musiknacht wurde sie heute noch für den 20. Mai 2023 angekündigt: „Der Countdown läuft“, obwohl die Absage schon in der Presse stand. Aber wie das Stormarner Tageblatt berichtet, fällt die Veranstaltung in diesem Jahr ins Wasser. Und Veranstalterin Felizitas Schleifenbaum verspricht, dass die 15. Musiknacht in 2024 stattfinden wird.

Die Ahrensburger Musiknacht ist ein Aushängeschild für Ahrensburg und deshalb eine gute Sache für die Stadt. Wenn Sie „Musiknacht“ in die Suchmaske von Szene Ahrensburg eingeben, dann lesen Sie in den Resultaten, dass ich dennoch ein Kritiker dieser Veranstaltung bin. Weil ich immer das Gefühl gehabt habe, dass die Veranstalterin viel Geld daran verdient auf Kosten anderer, die daran beteiligt sind. Und die wollten nun offenbar nicht mehr so spendabel sein wie in früheren Jahren.

Denn: Während Musikveranstalter im allgemeinen die Veranstaltungssäle buchen und bezahlen müssen samt Personal, bekam Schleifenbaum die Ahrensburger Geschäftslokale, wo die Auftritte der Künstler stattfinden, nicht nur gratis zur Verfügung gestellt, sondern: Die Geschäftsleute mussten sogar noch dafür bezahlen, dass sie ihre Räumlichkeiten kostenlos freigemacht hatten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2023

Sportmisere in Ahrensburg: Am 14. Mai kann man Schwarzgrün die Rote Karte zeigen

Heute empfehle ich Ihnen einen Bericht von Juliane Minow im Stormarn-Teil vom Abendblatt. Die Überschrift lautet: „Tage für Ahrensburgs Hockeyplatz sind gezählt“. Und es geht um eine Diskussion im Rahmen der Kommunalwahl, wo Politiker sich den Bürgern aus Sportvereinen gestellt haben zum Thema Sport in Ahrensburg.

Leseempfehlung zur Wahl am 14. Mai 2023: Abendblatt Stormarn!

Ich zitiere die Einleitung: „Die Mitgliederzahlen steigen, die Lust auf Sport in Ahrensburg ist groß, es gibt sogar Wartelisten. Doch dem großen Bedarf gegenüber steht ein Mangel an Sportflächen. Vorhandene Plätze sind teilweise in einem mangelhaften Zustand. Schon jetzt haben Vereine große Probleme, der Nachfrage gerecht zu werden. In den kommenden Jahren wird sich das Problem angesichts steigender Bevölkerungszahlen wohl zuspitzen.“

Leser von Szene Ahrensburg kennen meine Meinung: Ahrensburg braucht einen Sportpark am Beimoor. Und was Ahrensburg nicht braucht, das sind Fußballplätze hinterm Rathaus inklusive Duschhaus.

Und wer ließ das Duschhaus bauen und verhindert das Sportzentrum? Es ist die CDU-Fraktion mit Beihilfe der Grünen, die in der Stadtverordneten-Versammlung die absolute Mehrheit haben. Und die Damen und Herren sind so ignorant, dass sie unsportlich gegen den Rat der Fachleute entscheiden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. April 2023

Tageblatt und Abendblatt über Wahlkampf von Daniel Günther in Ahrensburg und Reinbek

Wie Sie am 24. April 2023 auf Szene Ahrensburg lesen konnten, wollte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) gestern nach Ahrensburg kommen, um hier auf dem Rondeel in den Wahlkampf einzugreifen. Und anschließend wollte der Landesvater auch in den Wahlkampf nach Reinbek ziehen. Und damit komme ich zur aktuellen Presseschau:

Daniel Günther im Abendblatt Stormarn

Das Stormarner Tageblatt berichtete gestern online vom Auftritt von Daniel Günther in Ahrensburg. Über Reinbek hingegen habe ich keine Zeile gefunden. Und im Abendblatt Stormarn findet der Leser heute den nebenstehenden Bericht, wo in der Unterzeile zu lesen ist: „Ministerpräsident auf Wahlkampftour in Reinbek und Ahrensburg“ – siehe die Abbildung!

Das Wundersame: Auf dem Foto sehen wir Daniel Günther in Reinbek. Und im ganzen Artikel über Günthers Wahlkampf in Reinbek und Ahrensburg wird Ahrensburg nur im letzten Satz erwähnt mit dem Hinweis über Günther, dass er „zuvor auf seiner Wahlkampftour auch schon in Ahrensburg Station gemacht hatte“. Und das wars dann zum Thema Günther in Ahrensburg in der Stormarnbeilage vom Abendblatt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2023

Harald Klix als Werbetexter für Jürgen Eckert (SPD-AWO) – und welchen Ahrensburger Politiker Daniel Günther echt gern mag

Bereits am 13. April 2023 habe ich darauf hingewiesen, dass im Abendblatt-Stormarn für den Stadtverordneten Jürgen Eckert redaktionell geworben wird im Rahmen seines Wahlkampfes. Und heute geht die Kampagne weiter, wo Reporter Harald Klix sich erneut als Zugpferd vor den Werbekarren des SPD-Kandidaten hat spannen lassen, und zwar zum gleiche Thema – siehe die Abbildung, bei der oben drüber das Wort „Anzeige“ fehlt.

Abendblatt: Wahlwerbung SPD im Namen der AWO

Eckert macht also weiterhin im Namen der AWO seine Werberundfahrten für die SPD vom Peter-Rantzau-Haus aus durch die Innenstadt. Und wer bis heute noch nicht begriffen hat, warum die Stadt der AWO das städtische Haus zur Bewirtschaftung überlassen und mit Steuergeld bezuschusst, der ahnt es nun.

Und dann war Ministerpräsident Daniel Günther gestern in Ahrensburg, um auf die Werbetrommel der örtlichen CDU zu hauen. Darüber berichtet das Stormarner Tageblatt. Und hier lesen Sie, welchen Politiker unser Landeschef „echt gern“ mag. Nein, nicht Tobias Koch oder gar Detlef Levenhagen, sondern: Bernd Buchholz (FDP), der in Ahrensburg auf Listenplatz 10 seiner Partei kandidiert. Ich zitiere: 

„Ins Gespräch kam der Ministerpräsident danach mit einer Bürgerin, die einen in Ahrensburg lebenden Politiker in der Landesregierung vermisst. Bernd Buchholz. ‚Der war ein guter Wirtschaftsminister‘, sagt sie. Die CDU zog die Grünen den Liberalen bei der jüngsten Regierungsbildung vor. ‚Tut mir leid. Ich mag Ihn echt gerne. Grüßen Sie Ihn, wenn Sie Ihn sehen‘, antwortete Günther ihr.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. April 2023

Kommunalwahl Ahrensburg 2023: Wenn ein Grüner sich am Wähler schubbert, dann juckt ihm das Fell oder was…?

Einen Menschen, der in der Öffentlichkeit parallel unter zwei verschiedenen Namen auftritt, den könnte man auch als gespaltene Persönlichkeit bezeichnen, wenn er keinen Künstlernamen führt. In diesem Sinne komme ich auf den Grünen Stadtverordneten Christian Schubbert – mal mit mal ohne von Hobe – zu sprechen. Und um dessen Zwiespalt mit dem eigenen Namen zu erläutern, weise ich darauf hin: Die Grünen führen ihr Fraktionsmitglied unter dem Namen „Christian Schubbert-von Hobe“. Und derselbe Mann hat zwei Facebook-Auftritte: 1 x Christian Schubbert, 1 x Christian Schubbert-von Hobe. Und zur Kommunalwahl 2023 kandidiert Christian Schubbert aktuell ohne von Hobe.

Eigentlich jedoch kandidiert Christian Schubbert mit von Hobe, denn Catharina von Hobe steht auf Platz 18 der Grünen Liste, wo Christian Schubbert auf Platz 2 zu finden ist nach dem Motto: Ladies last.

In diesem Zusammenhang zur Pointe: Der Grüne Rechtsexperte Helge Limburg hat vorgeschlagen, dass  Paare ihre Nachnamen statt in Doppelnamen zukünftig auch verschmelzen können. Was bedeutet: Aus Frau Knuth und Herrn Müller könnte künftig Ehepaar Knüller werden. Und wenn Herr Schubbert eine Frau Biaki heiratet, dann könnten sie sich auf den Namen Schubiak einigen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2023

Politiker mit zweierlei Maß: Für Kicker verschuldet sich die Stadt in Millionenhöhe, für Saunafreunde hat sie nichts mehr übrig

Die Stadt Ahrensburg hat gerade ein Dusch- und Umkleidehaus gebaut, das so gut wie unnötig gewesen wäre, wenn man die Sanitäranlagen im Bruno-Bröker-Haus saniert hätte. Nach Schätzung des Bloggers kostet das neue Duschhaus am Stormarnplatz inklusive Grundstück den Steuerzahler rund 4 Millionen Euro. Und dazu kommen nun auch noch die laufenden Unterhaltskosten für Personal, Energie, Wasser, Reinigung, Versicherungen und Instandhaltung und Pflege. Und der Blogger stellt die Frage an den Bürgermeister und die  Stadtverordneten:

Wie hoch sind die Gewinne, die von der Stadt Ahrensburg jährlich aus dem Dusch- und Umkleidehaus erwirtschaftet werden…?

Ich frage das provokativ angesichts der Tatsache, dass die Stadtverordneten am Montag beschlossen haben, die Cottage-Sauna zu eliminieren. Weil die keinen Gewinn abwirft wie zum Beispiel die Parklets in der City und der 580.000.Euro-Deppenkreisel im Wulfsdorfer Weg oder die Galerie im Marstall.

Zur Schließung der Cottage-Sauna schreibt das Abendblatt im Stormarn-Teil: „Es wurde keine Variante gesehen, in der für die dauerhaft defizitäre Cottage Sauna eine schwarze Null möglich wäre.“

Und wie schwarz ist die Null beim Dusch- und Umkleidehaus, Herr Boegemeister? Rabenschwarz…? Oder pechschwarz…? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. April 2023

Lokaljournalismus im digitalen Zeitalter: Wollen Sie wissen was einem betrunkenen Unfallfahrer droht? Sie werden es nicht für möglich halten!

Die Stormarn-Redaktion vom Hamburger Abendblatt bringt eine aktuelle Unfallmeldung online. Der Leser liest: „Alkohol und Drogen: 52-Jähriger fährt Oldtimer zu Schrott“. Darunter steht ein Foto vom geschrotteten Oldtimer. Und dazu ist zu lesen: „Lübecker landet auf der B 75 bei Hamberge mit seiner Corvette C3 im Graben. Test ergibt 1,24 Promille Was ihm nun droht.“

Wer das liest und wissen will, das dem Autofahrer droht, der muss zahlen. Denn beim HA-Stormarn gibt es online eine Bezahlschranke, die nur für Abonnenten geöffnet ist.

Ich bin Abonnent und konnte lesen, was dem Autofahrer, der betrunken und narkotisiert war, nun droht. Sie werden es nicht für möglich halten, aber Reporter Filip Schwen berichtet es schwarz auf weiß und unmissverständlich: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2023

Alte Autos, Altpapier und noch ein altes Thema

Das Ahrensburger Stadtforum gibt bekannt, dass vom „07.05.2023 bis 07.05.2023″ noch mehr Autos in die Innenstadt kommen werden. Denn es ist ein verkaufsoffener Sonntag. Und an diesem Tag gibt es eine „Oldtimerausstellung“. Die gab es schon im vergangenen Jahr und in vielen Jahren zuvor, aber das Besondere daran: Die Oldtimer sind in diesem Jahr noch ein Jahr older als im vergangenen Jahr.

Ja, das Stadtforum hat immer wieder tolle Ideen, wie man die Menschen in die City bringt, die dort zu Käufern werden sollen. Nein, natürlich sollen die nicht alte Autos kaufen, sondern neue Produkte des täglichen Lebens. Das können sie auch von Montag bis Samstag tun, dann aber ohne Oldtimer. Und ich warte darauf, dass eines Jahres das erste E-Auto als Oldtimer zum verkaufsoffenen Sonntag nach Ahrensburg kommt! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. April 2023