Die Ahrensburger Fachdienstleiterin für Kultur passt in den kleinsten Kulturbeutel

Fachdienstleiterin Kultur im Schilda des Nordens (Karikatur: Szene Ahrensburg)

Im Ahrensburger Rathaus gibt es auch eine Stimmungskanone. Die trägt den Namen Tanja Eicher und sitzt als Fachbereichsleiterin im Fachbereich III – Bildung/Familie/Kultur. Und die Stimmung, die sie verbreitet, ist unter aller Kanone, weshalb sie in ihrem Umfeld auch so beliebt ist wie Schmierseife auf dem Frühstücksbrötchen.

Seit rund zwei Jahren sitzt Tanja Eicher im Rathaus; und ihre bemerkenswerteste Leistung in diesen zwei Jahren ist “Kultur4Ort” für 30.000 Euro, die von der Stadt an die Veranstalterin Felizitas Schleifenbaum gezahlt werden, weil Fachdienstleiterin Tanja Eicher nicht mal solche Kleinveranstaltungen selber auf die Reihe kriegt.

Warum blogge ich heute über eine Verwaltungsangestellte, die niemand kennt? Ganz einfach: Weil ich die Dame jetzt mehr und mehr kennenlerne. Nicht persönlich, sondern aus den Medien und aus Gesprächen mit denjenigen, die Tanja Eicher persönlich kennen. Und ich kann Ihnen sagen: Ich habe noch nicht ein positives Wort über diese Fachdienstleiterin gehört, die im Ohr vom Boegemeister sitzt. Und damit komme ich zum Casus Belli dieses Blog-Eintrages:

Einem Bericht im Stormarner Tageblatt entnehme ich, dass Tanja Eicher die bereits lange im voraus geplante Ausstellung “Die Welt der Ahrensburger Rentierjäger” torpediert hat, die im Frühjahr in der Stadtbücherei stattfinden sollte. Eine Ausstellung, die sogar vom Land gefördert wird  – siehe Abbildung rechts! Dass alle Menschen, die diese Ausstellung vorbereitet und tatkräftig organisiert haben, nun stinksauer sind und Ahrensburg jetzt als Deppendorf bezeichnen werden, lässt sich denken.

Und hier mal wieder ein sachdienlicher Hinweis: Die Fachdienstleiterin  für Kultur in Ahrensburg sollte umgehend von ihrem Job befreit werden. Weil Tanja Eicher im Rathaus zwar beschäftigt ist, aber dort nichts Sinnvolles auf die Reihe kriegt. Und ihr Umgangston lässt auch zu wünschen übrig, wie ich von Ohrenzeugen gehört habe.

Aber wie sagt doch der Volksmund? Er sagt: “Wie der Herr, so’s Gescherr!” Stimmt’s, Herr Boegemeister, oder habe ich mal wieder recht….?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2023

8 Gedanken zu „Die Ahrensburger Fachdienstleiterin für Kultur passt in den kleinsten Kulturbeutel

  1. Charles

    Eingeweihte fragen sich schon lange, was eine leitende Verwaltungsangestellte dazu getrieben hat, aus dem Süden mit Sack und Pack in den Norden zu ziehen.
    Möglicherweise wurde sie ja vertrieben und in unserer schönen Stadt (leider) mit offenen Armen empfangen.
    Was natürlich erstmal für unsere Stadt spricht.
    Aber dem Ansehen der Stadt offensichtlich schadet.
    Was die alte Heimat der neuen wohl ins Ohr flüstern würde?

    https://www.abendblatt.de/region/stormarn/ahrensburg/article232466917/Ahrensburg-hat-neue-Fachbereichsleiterin-fuer-Bildung.html
    https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt.gemeinderat-diskutiert-effizienz-des-schwerpunktprojekts-2017-kritisch-auf-gute-nachbarschaft.36dec66d-9b82-4d6b-80bf-8f543c0f31e8.html
    https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.projekt-sei-mein-nachbar-ostfildern-ist-nicht-berlin-marzahn.ffa4213c-a70d-45f1-9a87-f6cb5b000a8a.html

  2. Der Spatz vom Rathausdach

    Man flüstert in den Vorräumen der Toiletten im Rathaus, dass die Einstellung von Tanja Eicher die letzte Rache von Michael Sarach gewesen ist, die er den Bürgern und Politikern hat angedeihen lassen.

  3. Ahrensburger

    es ist eine eine Schande für diese Stadt, was man aus dem Ahrensburger Rathaus hört, liest und teilweise selber mitbekommt.
    Je höher die Besoldungsgruppe, umso mangelhafter die Qualifikation, sowohl die fachliche als auch die menschliche. Solche Leute machen viel kaputt, aber das sehen sie selber natürlich nicht so.
    Vermutlich hilft da nicht mal mehr Supervision.
    Das Schlimme ist, dass die Anzahl der hoch besoldeten städtischen Angestellten wie ein Krebsgeschwür wächst und die Motivation der NOCH engagierten UND fähigen Bediensteten gefährdet.
    Leider sind Unternehmen und Bürger auf eine funktionstüchtige Verwaltung angewiesen, und können die teilweise staatlich verordneten Dienstleistungen nur vor Ort einkaufen und haben keine Alternative.
    Dieses Alleinstellungsmerkmal verpflichtet zu verantwortungsvollem Tun.

  4. Amalie Luxemburg

    Hinweis Administrator: Die Kommentare von “Amalie Luxemburg” werden nicht freigeschaltet. Auf meine heutige E-Mail an die “Frau” habe ich soeben zur Antwort bekommen:

    Hallo,

    ich kann Ihre E-Mails derzeit leider nicht beantworten, für eine Reportage befinde ich mich im Ausland.
    Ich werde mich nach meiner Rückkehr aber sofort darum kümmern.

    Mit freundlichen Grüßen
    Amalie Luxemburg

    freie Journalistin/Redakteurin

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