Kategorie-Archiv: Allgemein

Gibt die SPD die Wahl in Ahrensburg schon verloren…?

Nachdem Die Linke sich in Ahrensburg nicht mehr zur Kommunalwahl stellt, scheint auch die SPD unsere Stadt politisch hinter sich lassen zu wollen. Das jedenfalls entnehme ich einem Plakat der Sozis, wo der Bürger aufgefordert wird: “Wählt nicht SPD!” – wenn ich das richtig verstanden habe.

Liest man das Kleingedruckte, dann steht dort zwar mit Sternchen etwas anderes, aber wer um alles in der Werbewelt liest auf Großplakaten schon das Kleingedruckte, zumal solche 18/1-Bogenplakate nicht zuletzt für Autofahrer bestimmt sind, die davor bestimmt nicht bremsen, um den kleingedruckten Text zu entziffern.

In der Werbesprache nennt man so etwas Teaser. Und Teaser gehen häufig daneben, wenn sie schlecht gemacht sind. So wie das Plakat der SPD. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2023

Die Grünen und ihre regionalen Experten im Foto: Steaks bitte nicht von Holsteiner Weide!

Bevor der Tag zu Ende geht, will ich Ihnen nicht den Spaß von Alexander Sulanke vorenthalten. Sie wissen ja: Sulanke ist Redaktionsleiter vom Stormarnteil im Abendblatt und wünscht täglich viel Spaß “nach Stormarn” mit seinem Newsletter, der heute besonders spaßig ist, wenn Sie mal einen Blick auf den Auszug werfen wollen – siehe die Abbildung links!

Wir sehen dort im Foto eine Reihe von Experten, die in Bargteheide über Landwirtschaft und Ernährungswende diskutieren. Und dazu wird die Frage gestellt “Wie regional sollte unser Lebensmittelkonsum sein?”

Hierzu habe ich mit den Experten auf dem Foto gesprochen. Sie waren unisono der Meinung: Fleischkonsum bitte nicht regional! Den Rindviechern in Stormarn ist es sehr viel lieber, wenn die Steaks aus Argentinien kommen statt von der Weide in Holstein. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2023

iperdi möchte von Bewerberin wissen: “Gibt es Hinweise auf eine Schwangerschaft?”

Die Personaldienstleistungsfirma iperdi in Ahrensburg bietet über indeed einen Job bei Hela an in der Produktion von Gewürzen. Und Bewerbern (m/w/d) wird im Du-Ton erklärt: “Bevor Du startest, besichtigen wir gemeinsam Deinen zukünftigen Arbeitsplatz.” Und iperdi verspricht  “exklusive Rabatte & Vorteile” bei Amazon u. a. und  fordert im falschen Imperativ: “Bewerbe Dich JETZT!”

Geht man auf die Homepage von Hela, dann wird dort kein diesbezüglicher Job angeboten. Und gehen Bewerberinnen zu iperdi, dann erfahren sie dort: Der zukünftige Arbeitsplatz bei Hela ist garnicht vorab zu besichtigen. Und für Frauen sowieso nicht geeignet.

Aber Bewerberinnen sollen bei iperdi einen Fragebogen ausfüllen, auf dem sie “freiwillig” Fragen beantworten sollen wie beispielsweise: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2023

Rondeel ohne Glantz: Warum plötzlich nicht mehr? ;–)

Zu den Aufgaben der städtischen Verwaltung gehört es, die Läden in der City davor schützen, dass sich unliebsame Wettbewerber von außerhalb direkt vor ihre Ladentüren setzen. Wie zum Beispiel die Delingsdorfer Firma Glantz es regelmäßig getan hat, die ihre Erdbeerbuden in der Ahrensburger City platzierte, um dort Spargel, Erd- und Himbeeren u. a. zu verkaufen. Zu Lasten des örtlichen Einzelhandels und auch zum Schaden des Wochenmarktes.

Ich habe mich auf Szene Ahrensburg immer wieder erkundigt, ob der Stand von Glantz auf dem Rondeel regulär aufgestellt worden ist, was meint: gebucht über und bezahlt an die Stadt. Und ich war mir sicher: Dem war nicht so. Vielmehr sah es so aus, als wäre Glantz der Untermieter von Junge, der Bäckerei. Und nachdem ich im vergangenen Jahr darüber gebloggt habe, ist das Resultat nun erkennbar: Kein Glantz mehr auf dem Rondeel zu entdecken.

Aaaber: In der Rampengasse steht die Erdbeerbude aus Delingsdorf auch in diesem Jahr wieder. Mitten im Weg – siehe die Abbildung! Das lässt alte Fragen neu aufkommen und also lautend: Wem gehört die Rampengasse? Und wer erlaubt der Firma Glantz aus Delingsdorf, dort eine fliegende Verkaufsstelle einzurichten? Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. April 2023

Kommunalwahl: Falls es beim Umweltschutz mit der WAB nicht klappt, reist der Kandidat einfach nach Palau

Heute stellt die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt ihren Lesern den Honorarkonsul von Palau vor. Wer Palau nicht kennt: Ein Inselstaat im Pazifik mit weniger als 18.000 Einwohnern, also halb so groß wie Ahrensburg. Und apropos Ahrensburg: Der Honorarkonsul Wulf Köpke aus Ahrensburg kandidiert zur Kommunalwahl in der Schlossstadt für die WAB. Also ein Honorarkonsul, der Stadtverordneter werden möchte.

In Wort und Bild: WAB-Kandidat Wulf Köpke, Honorarkonsul von Palau und Kandidat der WAB (Quelle: Abendblatt)

Kleiner Appetizer aus dem Zeitungsbericht: “Seine erste Reise nach Palau 2014 ist Köpke besonders in Erinnerung geblieben. ‘Als ich ankam, wollte ich etwas essen’, erzählt der Ahrensburger. Jemand empfiehlt ihm die landestypische Spezialität fruit bat. Wenig später hat Köpke eine Schüssel Suppe vor sich. Darin: Ein Flughund mit Kopf, Fell und Flügeln. ‘Ich konnte das nicht essen’, sagt Köpke.”

Und der Blogger sagt: So krüsch der Herr und will trotzdem Stadtverordneter in Ahrensburg werden…?! 😉

Zur Kandidatur von Wulf Köpke bei der Wahl zum Stadtverordneten von Ahrensburg: Hierzu erklärt der Kandidat, dass er sich “vor allem für den Umweltschutz einsetzen” will. Wie ernsthaft ihm das ist, können Sie aus dem Zitat ablesen, das ich aus dem Zeitungsbericht herausgehoben habe – siehe die Abbildung oben links!

Ausgangs noch einmal zur Erinnerung die Mannschaft der WAB zur Kommunalwahl in Ahrensburg, ergänzt mit Symbolbildern. Sie erkennen Honorarkonsul Wulf Köpke links außen: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2023

Donni, donni aber auch: Reporter Harald Klix hat doch tatsächlich ein leeres “Fahrradparkhaus” entdeckt und leckt nun dem Ahrensburger Drahtesel-Fake-Club (ADFC) die Speichen!

Dieser Blog-Eintag bringt wieder mal ein klassisches Kapitel aus dem Buch über das Schilda des Nordens. Den Auslöser liefert die Stormarn-Redaktion vom Abendblatt, auch als Schlafwagenabteilung bekannt. Und dort findet der Leser heute einen großen Bericht von Reporter Harald Klix, überschrieben: “680.000-Euro-Radparkhaus steht ständig leer” – siehe die Abbildung unten rechts! Und schon die Überschrift ist eine Ente, denn gemeint ist garnicht allein das Radparkhaus am Regionalbahnhof, sondern die dortige Fahrradparkanlage inklusive Häuschen.Leser von Szene Ahrensburg wissen: Seitdem die Anlage im Jahr 2020 in der Ladestraße erbaut worden ist, habe ich immer wieder und wieder darauf hingewiesen, dass hier 680.000 Euro in den Sand gesetzt worden sind. Weil die Fahrradparkanlage seit ihrem Entstehen leer steht. Und wenn Sie einen Blick auf die obige Abbildung werfen, dann sehen Sie dort nicht nur den ADFC Ahrensburg (m/w/d) im Foto, sondern Sie sehen dort auch einige meiner Blog-Einträge, in denen ich provozierend gefragt habe, warum dieser Skandal von den Medien seit Jahren verschwiegen wird.

Heute hat sich nun ein Speichenlecker des ADFC im Stormarnteil vom Abendblatt zu diesem Club der Pedaltreter geäußert. Und Reporter Klix bestätigt meine Berichte aus vier Jahren und liefert nun die Begründung, warum die Fahrradparkanlage leer steht und vom ADFC urplötzlich nicht mehr akzeptiert wird. Der Abendblatt-Leser erfährt das schier Unglaubliche: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. April 2023

“Eine große Geschichte über die Demokratie im Kleinen” und warum jeder Ahrensburger diesen Film sehen muss!

Es gab einen Film in der ARD mit dem Titel: “Wem gehört mein Dorf?” Dieser Dokumentarfilm ist bereits im vergangenen Jahr über den Bildschirm gelaufen. Ein Ahrensburger Bürger hatte mich damals darauf hingewiesen, aber ich habe den Sendetermin verpasst. Dann habe ich mir die DVD besorgt und den Film gesehen. Und ich sage Ihnen, meine lieben Mitbürger: Diesen Film sollten alle Ahrensburger Bürger sehen, und zwar vor dem Wahltag am 14. Mai 2023!

Der Ort im Film heißt Göhren und ist ein Ostseebad auf Rügen. Und statt in Göhren hätte der Film auch in Ahrensburg gedreht sein können, einer Kleinstadt im Kreise Stormarn.

Lesen Sie dazu bitte den nebenstehenden Text auf dem Cover der DVD! Er endet mit der Frage: “Schaffen sie es, sich gegen das Geld und die Mächtigen zu stellen und ihr Dorf in eine andere Zukunft zu führen?”

Karikatur: Szene Ahrensburg

Der Dokumentarfilm “Wem gehört mein Dorf? ist ein Lehrstück für die Stadt Ahrensburg und alle Einwohner, die Demokratie wollen und nicht von auswärtigen Investoren und deren Lobbyisten übers Ohr gehauen werden möchten. Darum wird der Film auch einigen Stadtverordneten ganz und garnicht gefallen. Besonders denjenigen nicht, die sich die Meinungsfreiheit der Bürger und damit jede Kritik an der Arbeit von “Ehrenamtlichen” verbitten und kritische Bürger sogar pauschal beschimpfen und diffamieren wie es Bürgervorsteher Matthias Stern (CDU) in seiner Neujahrsansprache fertiggebracht hat, ohne dabei allerdings auch nur einen einzigen Namen oder Beweis für seine absonderlichen Behauptungen zu liefern. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2023

Wiedervorlage: Was macht eigentlich Ex-Bauamtsleiterin Ankelika Andres?

Angelika Andres ist Mitarbeiterin Beamtin in der Stadtverwaltung von Ahrensburg. Wer ihren Namen in die Suchmaske der städtischen Homepage einträgt, bekommt das Resultat: “Es wurden leider keine Einträge für den Suchbegriff Angelika Andres gefunden.” Und wer den Namen bei Google eingibt, der wird auf Szene Ahrensburg verwiesen und erfährt: “Angelika Andres war mal Bauamtsleiterin der Stadt Ahrensburg. Danach sollte sie eigentlich für das Ahrensburger Stadtmarketing tätig sein, scheiterte aber schon vor Jahren am Veto von Familie Levenhagen & Vetter Peter.”

Damit wird erkennbar: Sowohl “Familie Levenhagen” als auch “Vetter Peter” können gegoogelt und offiziell gefunden werden. 😉

Ich habe dann auf der Homepage von Ahrensburg weiter recherchiert und dort entdeckt: Angelika Andres findet man im Fachdienst IV/SE. Und dieser Fachdienst ist nicht nur zuständig für das sogenannte “integrierte Stadtentwicklungskonzept“, sondern auch für: “Projekt Planung badlantic”. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. April 2023

Anzeigenblatt MARKT: Vielleicht wollen Sie in Ihrem Testament eine gemeinnützige Organisation bedenken…?

Die Redaktion vom Anzeigenblatt MARKT bringt heute eine höchst bemerkenswerte Empfehlung in Sachen Testament: Falls Sie vielleicht möchten, lieber Leser, dass nach Ihrem Ableben eine gemeinnützige Organisation Ihr Geld und Gut erben soll, dann sollen Sie sich laut MARKT darüber von der BürgerStiftung Region Ahrensburg beraten lassen, und zwar in der Stormarnschule. Und wenn Sie noch nicht an Ihr eigenes Testament denken sondern mehr an das Ihrer Eltern und Großeltern, dann sollten Sie diese genauso wie mögliche Erbtanten und Erbonkels unbedingt in die Veranstaltung der BürgerStiftung schicken!

Wenn eine gemeinnützige Organisation darauf hinweist, dass eine gemeinnützige Organisation auch als Erbe in einem Testament eingesetzt werden kann, dann kann ich mir nicht vorstellen, dass der Veranstalter dabei an das Deutsche Rote Kreuz denkt. Oder an den Tierschutzverein. Aber vielleicht an die Arbeiterwohlfahrt…?

Ach ja, und der MARKT weist noch einmal ausdrücklich darauf hin: “Spenden sind erbeten”. Für wen oder was diese Spenden erbeten sind, schreibt der MARKT nicht. Und deshalb tippe ich, dass der Referent, der Rechtsanwalt Stefan Dehns, von den erbetenen Spenden seine Spesen erstattet bekommt. Und die regelmäßigen Vorträge dieser Art könnten sich auch für den Mann lohnen, da der Advokat hier möglicherweise neue Mandanten für seine Kanzlei akquirieren und dann richtig zur Kasse bitten kann. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2023

Nackte Tatsachen: Wie der MARKT seine Anzeigenkunden inhaltlich unterscheidet

Die Südholstein Anzeigenblatt GmbH, die den MARKT herausgibt, die macht einen großen Unterschied zwischen ihren Anzeigenkunden. So schreibt das Blatt heute “In eigener Sache: Wahlwerbung … dass der Verlag sich nicht mit den Inhalten von Wahl- und Parteiwerbung identifiziert und diese nicht die Meinung des Unternehmens widerspiegeln”.

Was bedeutet das? Es bedeutet: Der Verlag steht nicht hinter den Aussagen seiner Anzeigenkunden. Jedenfalls nicht, wenn es sich dabei um Wahlwerbung von politischen Parteien handelt. Hier erklärt man ausdrücklich, dass man eine andere Meinung hat als alle Parteien, die im MARKT werben.

Andererseits: Weder Verlag noch Redaktion distanzieren sich von einer Anzeige in der heutigen Ausgabe, wo eine nackte Rentnerin eine Stellung sucht in der Rubrik “Erotische Kontakte”, weil die Dame offensichtlich nichts mehr zum Anziehen hat.

Was sagt uns das? Dem Blogger sagt es: Der gutherzige Verlag distanziert sich nicht von einer armen Rentnerin, sondern veröffentlicht deren Telefonnummer, damit barmherzige Bürger hier anrufen und Kleidung und Schuhe spenden sollen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. April 2023