Schlagwort-Archiv: Ahrensburg

Interessiert es Sie, liebe Stormarner, dass eine Hamburger Lehrerin auf eine nordfriesische Hallig geht…?

Der Stormarn-Teil im Abendblatt gehört zur Funke Mediengruppe in Essen. Und die wirbt für sich mit hohem journalistischen Anspruch, nämlich „Dinge zeigen, wie sie wirklich sind“ mit der ergänzenden Unterzeile: „Journalismus aus Leidenschaft“ – siehe die Abbildung der Anzeige mit dem Wolf im Schafsfell!

Wie schaut es nun aus mit der journalistischen Leidenschaft in der Stormarn-Redaktion in Ahrensburg aus? Betrachten wir dazu einmal den heutigen Aufmacher mit der Schlagzeile: „Glinderin wird Lehrerin auf der Hallig Hooge“ – siehe Abbildung unten rechts!

Als Ahrensburger interessiert mich das Thema nicht die Bohne. Klar, wäre es eine Ahrensburger Lehrerin, dann wäre ich stinksauer. Weil in Ahrensburg ein Lehrermangel herrscht und Beschwerden von Eltern bereits bei der Kieler Landesregierung vorliegen. Aber die Lehrerin aus Glinde unterrichtet gar nicht in Stormarn sondern in Hamburg. Und so wird ihr Abgang in Hamburg auch in Glinde so spannend sein wie kalter Kaffee in der Küchenspüle. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2023

Abendblatt Stormarn: Fröhlich ist das Bild der AfD

Am 25. Juni 2023 habe ich einen Blog-Eintrag verfasst mit dem Inhalt: Die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt stellt den AfD-Kandidaten Fröhlich sehr fröhlich ins Bild, plakativ wie auf einem Werbefoto. Für mich ein wenig zu fröhlich. Und heute nun dasselbe Szenario: AfD-Fröhlich schon wieder riesengroß mit demselben Foto wie zuvor – wenn Sie mal einen Blick auf die nebenstehenden Veröffentlichungen werfen wollen!

Das Thema ist: Im Kreistag in Bad Oldesloe verweigern die Abgeordneten dem Vertreter der AfD den Vorsitz im Hauptausschuss. Und dagegen verklagt die AfD nun den Kreistag.

Doch was das eigentlich Verwunderliche ist: Filip Schwen schreibt einen riesengroßen Flatschen darüber, wo eigentlich nur der letzte Absatz genügt hätte – wenn Sie Ihr Augenmerk bitte mal nach rechts unten richten wollen! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 18. Juli 2023

Rathausplatz Ahrensburg: Wochenmarkt-Betreiber verzweifelt gesucht!

Dass der Ahrensburger Wochenmarkt unter der Führung der städtischen Verwaltung nicht mehr das ist, was er zu früherer Zeit gewesen ist, nämlich ein florierendes Glanzstück in der Ahrensburger City, das hat inzwischen jeder erkannt, der den Wochenmarkt noch aus der guten alten Zeit in Erinnerung hat. Sogar im Rathaus hat man den Missstand inzwischen erkannt und begriffen, dass man in der Verwaltung der Stadt nicht in der Lage ist, den Wochenmarkt marktgerecht zu führen. Und weshalb man sich zur Zeit nach einem externen Betreiber umschaut.

In diesem Zusammenhang werfe ich aus gegebenem Anlass mal einen Blick nach Geesthacht. Hier hat die „Lauenburgische Landeszeitung“ (Hamburger Abendblatt) soeben einen Bericht gebracht, der überschrieben ist: „Das Erfolgsgeheimnis eines florierenden Wochenmarkts“. Und dieser Beitrag sollte zur Pflichtlektüre in der Ahrensburger Verwaltung gehören wie auch in der Politik. Und nicht zuletzt sollten die Händler auf dem Ahrensburger Wochenmarkt das lesen, was in Geesthacht ein offenes Erfolgsgeheimnis ist!

Ich fasse an dieser Stelle zusammen: Im Jahre 2012 hat das Kaufhaus Nessler in Geesthacht den Wochenmarkt auf seinen Kundenparkplatz geholt. Hier wurde er zunächst noch betrieben von der Stadt Geesthacht; aber schon ein Jahr später hat Nessler den Betrieb von der Stadt übernommen. Dass dieses nicht zu den Kernkompetenzen des dortigen Kaufhauses gehört, lässt sich denken. Doch heute ist Nessler stolz darauf, wie sich der Wochenmarkt in Geesthacht in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Natürlich ist es im Wesentlichen das Engagement der Händler und die Qualität der Waren, die den Erfolg des Wochenmarktes ausmachen – Nessler verwaltet und organisiert nur im Hintergrund.

Die gute Zusammenarbeit mit dem Marktvorstand hat zudem dazu geführt, dass der Wochenmarkt Geesthacht quasi ausgebucht ist. Im Vergleich dazu hat der Wochenmarkt in Ahrensburg im gleichen Zeitraum leider ziemlich nachgelassen. Damit ist keineswegs das Engagement der Händler gemeint oder die Qualität der Waren, sondern die lustlose, kaum vorhandene Verwaltung und Organisation durch die Stadt Ahrensburg. Der aktuelle Artikel in der „Lauenburgischen Landeszeitung“ über den Wochenmarkt in Geesthacht ist ein Beispiel dafür, wie gut es laufen kann, wenn alle Beteiligten konstruktiv zusammenarbeiten. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2023

Kinderschutzbund: Lions haben gespendet, BürgerStiftung sucht Spender.

In der Abbildungen sehen Sie zwei Veröffentlichungen, wo es um Hilfe geht für bedürftige Familien, deren Schulkinder durch Spenden via den Kinderschutzbund unterstützt werden sollen. Hierbei handelt es sich um zwei Aktionen, die sich so unterscheiden wie „selber helfen & andere helfen lassen“.

Im Abendblatt-Stormarn sehen Sie heute drei Fotos vom Ahresnburger Lions-Club mit der Schlagzeile: „Lions spenden 14.000 Euro für Schulanfänger“. Und daneben sehen Sie einen Beitrag vom AhrensburgPORTAL der kommerziellen Firma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG. Hier steht die Geschäftsführerin der BürgerStiftung Region Ahrensburg schmunzelnd neben der Geschäftsführerin vom Deutschen Kinderschutzbund Stormarn mit der Überschrift: „Schulmaterial für benachteiligte Kinder: BürgerStiftung startet Förderprojekt und Spendeninitiative“.

Wir erfahren: Der Ahrensburger Lions-Club hat gespendet. Und die BürgerStiftung Region Ahrensburg mit der schmunzelnden Geschäftsführerin? Nirgendwo steht eine Zeile darüber, dass diese Stiftung aus eigenen Mitteln gespendet hat. Stattdessen sucht man seit dem 7. Juni 2023 öffentlich nach Spendern. Will meinen: Die Bürger werden von der Stiftung nicht etwa aufgefordert, an den Kinderschutzbund zu spenden, sondern sie sollen an die BürgerStiftung von Dr. Michael Eckstein spenden.  Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2023

Kann mir jemand erklären, ob die Stadtwerke Ahrensburg oder e-on den günstigeren Strom liefern?

Meinen Strom bezogen habe ich bis heute von e-on, und zwar für mein Büro genauso wie für mein Privatgehäuse. Kürzlich bekam ich dann zwei Schreiben von den Stadtwerken Ahrensburg, mit denen mir versichert wurde, dass ich dort weniger zahlen würde als bei meinem derzeitigen Anbieter. Und weil Geldsparen ein Zeichen der Zeit ist, habe ich gewechselt, bin von e-on zu den Ahrensburger Stadtwerken gegangen.

Mit Datum vom 6. Juli 2023 bekam ich von e-on zwei Schreiben mit dem Inhalt, dass meine Stromverträge zum 31. Juli 2023 beendet seien und mit „Danke, dass Sie unser Kunde waren.“

So weit, so gut. Mit Datum vom 10. Juli 2023, also zwei Tage später,  bekam ich dann wieder zwei Schreiben von e-on. Ich las:

„Sehr geehrter Herr Dzubilla, es ist uns wichtig, Sie zuverlässig und zu fairen Preisen mit Energie zu beliefern. Dafür kaufen wir Ihre Strommengen langfristig ein. Die etwas entspanntere Lage auf den Großhandelsmärkten wirkt sich auf auf ihren Strompreis aus. Was heißt das für Sie? Ab dem 1. September 2023 gelten für ihren Tarif E.ON Grundversorgung Strom niedrigere Preise. Ihre aktuellen und die neuen Preise sowie rechtliche Hinweise finden Sie auf den folgenden Seiten.“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 17. Juli 2023

BürgerStiftung Region Ahrensburg: Eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit setzt sich fort. Meine Warnung ebenfalls.

Ich habe über den Ukraine-Spendenfonds der BürgerStiftung Region Ahrensburg geschrieben, dass dieser dubios ist und in meinen Augen eine zum Himmel stinkende Unverschämtheit, die Dr. Michael Eckstein, der Pate von Ahrensburg, durchführt. Und ich fordere spendenwillige Mitbürger auf, gut zu überlegen, ob sie bei der Stiftung spenden sollten.

Gegen diese meine Äußerungen ist Eckstein gegen mich vor das Landgericht Hamburg gezogen, um mir meine Meinungsfreiheit zu nehmen. Das Hamburger Gericht sah das anders als der Ahrensburger Pate, sodass ich meine Meinung weiterhin vertreten und verbreiten kann. Und zwar so lange, bis das Konstrukt des Paten Dr. Michael Eckstein für alle Bürger durchschaubar geworden ist.

Munter wirbt der Pate weiter für Spenden, und zwar auf dem Werbeportal seiner Privatfirma Stifter-Service Ahrensburg GmbH & Co. KG – siehe Abbildung von gestern! Und Spendengelder, die er nach eigener Angabe gesammelt hat, gingen an die Volkshochschule Großhansdorf (VHS). Und solange der Pate sein dubioses Spendenkonto weiterhin bewirbt, weise ich auf diese zum Himmel stinkende Unverschämtheit hin. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2023

Wort zum Kultursonntag im Schlossensemble

In der Schlosskirche gibt es heute Musik und Kirchenführungen. Zu der Kirche gehören auch die historischen Gottesbuden – siehe die Abbildung! Ob die Kirchenführung an der Fassade vorbeigeht oder nicht, weiß ich natürlich nicht, da ich nicht dort gewesen bin. Ich weise nur immer wieder auf den Zustand der Fassaden der Gottesbuden hin, was ich auch heute wieder tue:

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2023

Brandheißes Thema für Ahrensburg: Freiwillige Feuerwehr stellt der Stadt ein Ultimatum!

Am 8. Juli 2023 wurden  die ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr zu einer Dringlichkeitssitzung Am Weinberg eingeladen. Und obwohl das Meeting schon am nächsten Tage und sogar an einem Sonntag stattgefunden hat, waren so kurzfristig rund 80 Mitglieder erschienen. Das Thema: Katastrophale Ausstattung der Feuerwehr.

 Wie ich hörte, ist das Equipment der Ahrensburger Feuerwehr auf einem vorsintflutlichen schlechten Zustand. Alle Hinweise und Bitten an die Stadt haben keinerlei Besserung gebracht. Nun reicht es den Kameraden, die jetzt ernsthaft überlegen, ihre ehrenamtliche Tätigkeit zu beenden. Bis Ende August, so hörte ich, haben die Freiwilligen Feuerwehrleute der Stadt ein Ultimatum gestellt.

Schirmherr Dienstherr der Freiwilligen Feuerwehr Ahrensburg ist Bürgermeister Eckart Boege. Der aber hat offenbar Wichtigeres zu tun, als sich um die Feuerwehr unserer Stadt zu kümmern. Wie ich hörte, hat er sich bis dato noch nicht bei den Kameraden sehen lassen. Und er war am Versammlungstag der Freiwilligen Feuerwehr schon im Urlaub, wo er sich scheinbar von der „Kultur4Ort“ in Ahrensburg erholen muss, für die von der Stadt 30.000 Euro gezahlt wurden. Eine Kultur, die zum Himmel stinkt angesichts des Dilemmas bei der Freiwilligen Feuerwehr.

Wollte Eckart Boege das Thema einfach aussitzen? Dazu dürfte es nun wohl zu spät sein. Meine Forderung als Bürger an die Stadt:

Der Boegemeister muss unverzüglich aus dem Urlaub zurückgerufen werden zu einer Dringlichkeitssitzung mit dem Thema Freiwillige Feuerwehr. Und sollte Eckart Boege das nicht für nötig halten, dann sollte man ihm Feuer unterm Hintern machen und den Brand erst löschen, wenn der Dienstherr seine Pflichten erfüllt hat! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2023

Herrscht im Ahrensburger Rathaus schon Ferientrubel?

Die Sommerferien haben begonnen. Ich wollte unserer 13jährigen Tochter das Programm für den „Ahrensburger Ferientrubel“ downloaden von der Homepage der Stadt Ahrensburg. Dort habe ich auf „Download“ gedrückt und zur Antwort bekommen: „Keine Downloads verfügbar“. Darunter noch einmal für alle, die es nicht begriffen haben, die Bestätigung: „Es stehen derzeit keine Downloads zur Verfügung“. Haben Sie das verstanden…?

Dann habe ich gesucht, wer für den Inhalt der Seite verantwortlich ist. Antwort: „Ahrensburg Herr (!) Eckart Boege“. Und Ansprechpartner: „…“. Und Telefon: „…“ Und E-Mail: „…“ – siehe die nebenstehende  Abbildung, falls Sie mir das nicht glauben wollen!

Na supi. Und „verantwortlich für die Konzeption“ ist eine Firma in 49176 Hilter, weil so etwas vor Ort nicht erledigt werden kann durch eine Ahrensburger Firma. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 16. Juli 2023

Ein Stadtverordneter, den es in Ahrensburg garnicht gibt, schreibt heute im Anzeigenblatt MARKT

Irgendwas ist da schon wieder faul im Schilda des Nordens. Das habe ich heute dem Anzeigenblatt MARKT entnommen, und zwar der Kolumne „Politiker und Parteien haben das Wort“ mit der Unterzeile: „Für den Text sind die jeweiligen Parteien verantwortlich. Er spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wider. Kürzungen möglich.“ Ein Hinweis, der aussagt: Die MARKT-Redaktion hat grundsätzlich eine andere Meinung als der Autor und darf ihm auch den Text nach Belieben kürzen.

In diesem Falle teile ich die Meinung des Autors, der fordert, dass auf dem freiwerdenden Gelände der beiden Großdruckereien nicht allein neues Gewerbe angesiedelt werden sollte, sondern gleichzeitig auch bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden  muss für Mitarbeiter von Betrieben, die dort neu hinziehen.

Und damit komme ich zum Eigentlichen, nämlich zum Verfasser der Kolumne: Jürgen Eckert heißt der Mann. Und er bezeichnet sich als: „Stadtverordneter,SPD Fraktion Ahrensburg“. Das Merkwürdige: Wenn Sie sich die Namen aller Mandatsträger anschauen, wie sie auch von der Stadt Ahrensburg publiziert werden, dann finden Sie dort keinen Stadtverordneten Jürgen Eckert in der Fraktion der SPD. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 15. Juli 2023