Kennen Sie das auch: Sie bekommen eine Mahnung zu einer Rechnung, die Sie schon lange bezahlt haben? Und wenn Sie sich dann zuerst einmal über den dummen Mahner aufgeregt haben, dann schauen Sie auf Ihren Kontoauszügen nach, wann Sie den Betrag überwiesen haben, und merken bei dieser Gelegenheit…
…dass die Summe genau zwei Tage später Ihrem Konto wieder gutgeschrieben worden ist, weg falscher Kontoangabe!
Mit anderen Worten: Sie haben sich vertippt beim Eingeben der Zahlen. Und nachdem es auch noch IBAN und BIC gibt, sind die Zahlen noch länger geworden, sodass es noch mehr Möglichkeit für einen Zahlendreher gibt.
Und nun zu meinem eigentlichen Thema: Neben den Kontozahlen, die ja ein Muss sind, gibt es auch Rechnungen, bei denen man endlos lange Nummern, zum Teil auch noch mit Buchstaben verknüpft, schreiben muss. Besonders bei Rechnungen von Behörden oder Ärzten und deren beauftrage Inkasso-Dienstleister. In meinen Augen ist das Unfug. Um einen Eingangsbetrag richtig zuordnen zu können, müsste auch eine fortlaufende Nummerierung von Rechnungen möglich sein. So bekam ich gerade die Rechnung eines Ahrensburger Dienstleisters, wo ich nur die Nr. 178 angeben musste – mehr nicht. Und selbst, wenn ich danach noch meine Initialen – also: 178 HD – hätte tippen müssen, so wäre das problemloser als gp-3543-956-rgs/464646t-00000.2014.lmaA!