Kategorie-Archiv: Allgemein

Ich will endlich ein “Ahrensburger Weinfest” haben!

Heute berichtet die Stormarn-Beilage uns von einer Werbeveranstaltung der Hamburger Event-Agentur Bergmannsgruppe. Es geht dabei um eine Weinprobe in Ahrensburg, bei der sich angeblich auch Ahrensburger Politiker (!) die Nase begossen haben sollen, um herauszufinden, welcher Wein ihnen am besten mundet.

Stormarn-Beilage: redaktionelle Werbung für eine Verkaufsveranstaltung

Stormarn-Beilage: redaktionelle Werbung für eine Verkaufsveranstaltung in Ahrensburg

Worum handelt es sich dabei? Es handelt sich um eine Verkaufsveranstaltung von Winzern aus Rheinhessen, Pfalz und Nahe. Womit klar wird, dass es nur eine eingeschränkte Weinprobe gewesen ist, denn es gibt auch großartige Weine aus Franken und aus Baden und aus Württemberg und von der Ahr und von der Mosel. Deren Winzer aber nehmen nicht an der Verkaufsveranstaltung der Event-Agentur teil, weshalb sie auch von Ahrensburger Politikern nicht getestet werden konnten. Und dass diese Damen und Herren eine Rechnung für ihre Getränke bekommen haben, wage ich zu bezweifeln. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Juni 2014

Fußball in Brasilien, Samba in Großhansdorf. Und was ist in Ahrensburg…?

An diesem Samstag ist wieder “Sommerzauber”. Nein, nicht in Ahrensburg, sondern in unserer Nachbargemeinde Großhansdorf. Dort ist dann wieder richtig was los auf dem Platz vor dem Rathaus: Ein volles Programm mit tanzenden Waldgeistern, dem Schulchor der Grundschule Schmalenbeck, Musik der Freiwilligen Feuerwehr, es singen der Männergesangsverein und die Stormarn-Singers. Und zu sehen und hören gibt es Fogo do Samba mit Tänzerinnen.

Fogo do Samba in Großhansdorf

Fogo do Samba in Großhansdorf

Außerdem ein Kinderprogramm mit Disco, Karussell, dem Zauberer Georg und viele weitere Sachen, die kleinen Kindern großen Spaß machen. Dazu natürlich Essen und Trinken. Und das Programm beginnt um 13.30 Uhr mit der Versteigerung von Fundsachen und endet ab 20 Uhr mit Disco und DJ. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Juni 2014

Hallo Christian Schubbert – dürfen die das eigentlich…?

Ich gebe zu, dass ich mich mit “Lichtgeschwindigkeit” verguckt habe. Denn die Veranstaltung von Versatel und den Stadtwerken Ahrensburg, für die an diversen städtischen Pfählen doppelwandige Kunststofftafeln zu sehen sind, diese Veranstaltung ist ja noch gar nicht beendet! Im Gegenteil: Seit dem 23. Juni 2014 ging die erst richtig los, und zwar an jedem Montag und Mittwoch. Und wo? Im Schulzentrum am Heimgarten.

IMG_9652Frage an den Vorsitzenden vom Ahrensburger Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss: Ist das eigentlich erlaubt…?

Meine Gedanken: Es handelt sich hier zweifellos um eine kommerzielle Verkaufsveranstaltung. Die Marke “KielNET” ist nicht im Besitz der Landesregierung in Kiel, sondern es ist eine Marke der Versatel. Und die Stadtwerke Ahrensburg sind ein kommerzielles Unternehmen. Und wenn die ihre Werbeveranstaltungen in staatlichen Schulen durchführen, dann bekommen sie damit bei den Konsumenten einen “Bonus” in Sachen Vertrauen, weil der gemeine Bürger denkt: Wenn es in einer Schule stattfindet, dann ist es quasi auch amtlich. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2014

Gibt es am Montag die Rote Karte für Susanne Philipp…?

Das wird spannend am kommenden Montag. Ob in Brasilien, weiß ich nicht, wohl aber in Ahrensburg, und zwar in der Stadtverordneten-Versammlung im Marstall. Und die Spannung liegt in Punkt 9 der Tagesordnung und also lautend: “Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen – Abberufung der 1. stellv. Bürgermeisterin der Stadt Ahrensburg nach § 40a GO Schleswig-Holstein”. 

Susanne Philipp (CDU) - hier bei einer bürgermeisterlichen Vertretung beim Bürgerverein

Susanne Philipp (CDU) – hier in Vertretung des Bürgermeisters beim Bürgerverein

Die Umstände sind bekannt oder hier nachzulesen. Eine Änderung gibt es allerdings: Die Stormarn-Beilage berichtigt sich heute und schreibt: “Für die Abberufung sind laut Gemeindeordnung die Stimmen von ‘mehr als der Hälfte’ der anwesenden Stadtverordneten notwendig. Das stellte Bürgermeister Michael Sarach klar. In dem Antrag ist von einer ‘Abwahl’ die Rede. Deshalb hatten wir fälschlicherweise von dem Erfordernis einer Zweidrittel-Mehrheit berichtet.”

Meine Vermutung: Die Grünen werden eine geheime Abstimmung verlangen. Und dann sieht es für Susanne Philipp (CDU) nicht allzu hoffnungsvoll aus. Wäre sie gut beraten, würde sie ihren Nebenjob im Rathaus freiwillig abgeben und sich auf ihr Amt als Stadtverordnete konzentrieren sowie auf ihre Firma in Ahrensburg. Denn selbst wenn die Abberufung scheitern würde, wäre jeder ihrer zukünftigen Auftritte als stellvertretende Bürgermeisterin mit Gschmäckle begleitet. Muss sie sich das wirklich antun…?

Übrigens: Damit alle Ahrensburger Einwohner am Montag um 19.30 Uhr zur Stadtverordneten-Versammlung in den Marstall kommen können, wurde die Begegnung im Estádio Beira-Rio in Porto Alegre in Absprache mit Bürgervorsteher Roland Wilde schon für 17 Uhr angesetzt. 514

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 25. Juni 2014

Wie man sein Werbegeld aus dem Fenster wirft

Ich staune immer wieder, wie leicht- bzw. gutgläubig ein paar Ahrensburger Firmen doch sind. Und nicht nur die, sondern auch andere Inserenten, die im Anzeigen-Magazin “Hamburg Nordost” ihre Anzeigen schalten und gar nicht wissen, was sie für ihre Kosten überhaupt erhalten.

Unbenannt-1Die nebenstehende Ausgabe von “Hamburg Nordost”, die auch für Ahrensburg, Großhansdorf, Bargteheide und Trittau gedacht ist, fand ich gestern in einem Ahrensburger Laden. Dort lag das Heft quasi im Stapel, will meinen: reichlich. Gestern, am 23. Juni 2014. Und das, obwohl der “Verteilsbeginn” des  Heftes laut Verlagsangabe bereits am 4. Juni 2014 gewesen ist. Und: Die nächste Ausgabe wird erst ab 27. August 2014 verteilt, was bedeutet: Das jetzt ausliegende Heft liegt möglicherweise noch bis dahin aus – und wird dann vermutlich wieder eingesammelt.

Der Witz, der für die Inserenten allerdings nicht zum Lachen ist: Ich lese am 24. Juni 2014, dass für den 15. Juni 2014 eine “Pyjama-Party” in einem Bistro angezeigt wird. Und am 14. und 15. Juni 2014 fand ein “Mitternacht-Spektakel” im Wildpark Schwarze Berge statt. Bereits vom 19. Mai bis 9. Juni 2014, so entnehme ich einer Anzeige, gab es “Die wunderbare Welt der Fabelwesen” auf dem Marktplatz in Bramfeld. Und am 8. Juni 2014 gab’s ein “Großes Pfingstbüffet” in Jersbek und am 21. Juni 2014 einen “Bauernmarkt” in Wulksfelde. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2014

Der Zirkus kommt in die Stadt: Papatag durch Gabriele Fricke – donnernder Applaus von Maren Kahl!

IMG_9628Als im vergangenen Monat ein Zirkus auf dem Parkplatz Stormarnplatz hinter dem Rathaus geparkt hatte, da habe ich die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt zu Hilfe gerufen. Der Grund war nicht, dass fremde Schausteller auf dem Stormarnplatz parken dürfen und Ahrensburger Bürgern dieses verwehrt wird, sondern: Der Zirkus bot einen „Omitag“ an, was ein Tag war, an dem Omis gratis in eine Vorstellung gehen durften, wenn sie von einem zahlenden Enkelkind begleitet wurden.

Das geht natürlich nicht, verstößt eindeutig gegen die verbriefte Gleichstellung von Omis und Opis, die eigentlich auch in Ahrensburg gelten sollte. Und nun? Nun kommt wieder ein Zirkus auf den Stormarnplatz. Und bestimmt hat Gabriele Fricke vorher eindringlich mit dem Zirkusdirektor gesprochen, denn siehe hier: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24. Juni 2014

5 Jahre CCA: Ahrensburger Kunden werden beschimpft

Das City Center Ahrensburg feiert in diesem Monat seinen 5. Geburtstag. Ob diese fünf Jahre von Erfolg gekrönt waren, wage ich zu bezweifeln, denn als Kunde im CCA sehe ich Leerstände im doppelten Sinne: Leere Läden an beiden Eingängen. Und Läden, die nicht gerade gefüllt sind, jedenfalls nicht  mit Kunden.

Bildschirmfoto 2014-06-23 um 23.10.42Den Grund des Übels sieht CCA-Manager Erich Lawrenz bei den Ahrensburger Kunden – natürlich! Und er sagt: “Der Ahrensburger Bürger ist ein besonderer Bürger, er ist kritisch, sparsam und manchmal sogar schon geizig, vor allem aber ist er ein bewusster und treuer Kunde.” (Quelle: Werbeportal ahrensburg24)

Ich wiederhole: Der Manager bezeichnet seine treuen Kunden als “geizig”! Das erinnert mich an den “Geizigen” im Theaterstück von Molière – siehe die Abbildung!

Frage: Liebe Mitbürger, empfinden Sie sich wirklich als geizig? Ich persönlich empfinde das als Unterstellung, denn ich würde nicht von mir behaupten, dass ich geizig bin. Aber damit Center-Manager Lawrenz nicht schlecht von mir denken soll, werde ich ihm bei meinem nächsten Einkauf im CCA einen Euro in die Hand drücken, wenn ich dort die Toilette benutze. Sollten Sie auch machen, liebe Mitbürger, denn der Mann scheint manchmal sogar schon zu leiden!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2014

Geld sparen in Ahrensburg – Szene-Ahrensburg-Tipp Nr. 3

Leser von Szene Ahrensburg wissen, wie man Geld sparen kann. Zum Beispiel, wenn man Horst Kienel eine Kündigung schickt. (Nein, nicht ins Rathaus, sondern an die Stadtwerke!) Und wenn man sich die neue Bürgerinformationsbroschüre aus dem Rathaus holt – am besten mehrfach – dann kann man beim Einkauf im toom-Markt in Ahrensburg auch etwas Geld beim Einkauf sparen.

IMG_9645Und nun ein neuer Spar-Tipp: Gratis parken auf dem Rathausplatz in Ahrensburg! Das habe ich soeben festgestellt, als ich mein Fahrrad im Fahrradständer vom Reformhaus geparkt und gesehen hatte, dass an einem Parkautomaten ein rosa Zettel klebte. Auf diesem steht zu lesen:

Parkscheinautomat defekt

Bitte legen Sie eine Parkscheibe gut sichtbar hinter die Windschutzscheibe Ihres Fahrzeugs. Kontrollen von Überwachunskräften werden durchgeführt. Höchstparkdauer: 3 Stunden.

Stadt Ahrensburg – Der Bürgermeister” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2014

Wg. Stoffwechsel: Heute wurde bei mir Maß genommen

Nein, ich war heute nicht beim Schneider, sondern im Top Form Club, wo ich neu vermessen wurde. Der Grund: Mit Hilfe der Beratung von Silvia Hugo will ich abnehmen – rund 10 fette Kilos. Und das soll weniger mit Hilfe der Geräte passieren, sondern mit der Stoffwechselkur, über die ich hier bereits berichtet habe.

IMG_9642Nein, liebe Leser von Szene Ahrensburg, dieses ist kein Werbebeitrag! Zum einen bekomme ich kein Geld dafür, im Gegenteil: Ich habe reichlich Geld bezahlt für die “Hilfsmittel”, die ich für die Kur schlucken muss: rund 220 Euro. Und zum anderen bin ich nicht gewillt, die Stoffwechselkur partout schönzureden, sondern ich möchte schönen Erfolg damit haben. Und falls der nicht eintritt, werden Sie es an dieser Stelle genauso erfahren wie mögliche  Erfolgsresultate. Und an letztere glaube ich, sonst würde ich die ganze Prozedur nicht auf mich nehmen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2014

Soll die Presse- und Meinungsfreiheit in Ahrensburg nur noch eingeschränkt gelten…?

Am 26. Mai hatten wir Kommunalwahl in Ahrensburg – im Jahre 2013, wohlgemerkt! Anschließend gab es in der Ahrensburger Stadtverordneten-Versammlung nicht wenige neue Vertreter. Und alte Mitglieder verschwanden aus den Fraktionen.

Bildschirmfoto 2014-06-23 um 08.41.39Heute zeigt die Stormarn-Beiage aktuell ein Bild von der Stadtververordneten-Versammlung im Marstall. Aktuell: Das Bild ist über ein Jahr alt, zeigt Stadtverordnete, die schon lange nicht mehr im Amt sind. (Also nur ein “Symbolbild”, wie wir Leser es ja von der Stormarn-Redaktion gewohnt sind!)

Das Thema des Beitrages: Martin Höfling (Ahrensburg.TV) will nach jeder Stadtverordneten-Versammlung je einen Politiker der Fraktionen befragen: “Was möchten Sie den Bürgern unserer Stadt nach dieser Stadtverordneten-Versammlung mitteilen?” Und: Bürgervorsteher und Stadtverordnete wollen das Procedere für diese Interviews genau regeln und haben dabei Einschränkungen im Auge wie  z. B. keine Nachfragen durch den Interviewer. Und es soll tatsächlich beschlossen werden, welchen Wortlaut diese Fragen haben müssen”, so die Stormarn-Beilage.

Das lässt mich an einen gewissen Herrn Putin denken. Frage: Soll die Meinungs- bzw. Pressefreiheit für Ahrensburg nicht mehr gelten? Was muss da noch “geregelt” werden? Genauso wenig, wie die Politiker gezwungen werden können, sich vor einer Kamera zu äußern, genauso wenig kann es Martin Hoefling untersagt werden, Interviews vor laufender Kamera am Ende jeder Versammlung zu machen und Fragen zu stellen, deren Beantwortung für die Bürger von Interesse ist.

Oder habe ich da etwas missverstanden? Oder ist das Ganze nur ein “Symbolbeitrag” der Stormarn-Beilage…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 23. Juni 2014