Ich empfinde es immer als erfreulich, wenn ein Mensch ein Buch schreibt. Viele Menschen tun das, indem sie aus ihrem eigenen Leben einen Roman machen. Und wenn sie das Manuskript an einen Verlag schicken und die Hürde des Lektorats überspringen, dann wird das Werk gedruckt und kommt in den Buchhandel.
Was aber, wenn der Autor sein Manuskript an diverse Verlage schickt und keiner will es haben? Nun, dann kann der Möchte-gern-Schriftsteller es immer noch veröffentlichen lassen, indem er es auf eigene Kosten druckt, dafür eine ISBN bestellt und das Buch über eine Vertriebsfirma anbieten lässt.
Den zweiten Weg halte ich durchaus für legitim. Er funktioniert aber nur bei Autoren, die Geld investieren können und nicht bei armen Poeten. Letztere dürfen ihr Werk ganz allein für sich im stillen Kämmerlein lesen und sich an ihren eigenen Worten erfreuen. Weiterlesen