Kategorie-Archiv: Allgemein

Online-Meterologen: Bestimmen die das Wetter mit Würfeln?

Gestern beschlossen wir, mit unserer Tochter in den Hansapark zu fahren. Als Freiberufler mit Kind im Kindergarten, muss man keine Rücksicht auf Job und Schule nehmen, sondern kann sich die Wochentage aussuchen, in denen das Wetter schön und der Hansapark nicht so voll ist, sodass man sich nicht überall lange anstellen muss. Außerdem: freie Fahr auf der Autobahn von Ahrensburg bis Sierksdorf.

Bildschirmfoto 2015-05-06 um 20.06.59Nachdem das Wetter gestern ziemlich scheußlich war, hatte ich mir den Wetterbericht online angeschaut, und zwar von zwei Anbietern – wenn Sie sich die nebenstehenden Aussichten für die Lübecker Bucht mal anschauen wollen. Sie werden feststellen: Die Prognosen waren sehr verschieden.

Wir negierten die Aussagen der beiden Wetterberichte und sind heute früh nach Sierksdorf gefahren. Und siehe hier: Wunderschönes Wetter mit strahlendem Sonnenschein und ohne den Sturm, der angekündigt war. Woraus man erkennen kann: Petrus nimmt die Online-Wettberichte nicht für bare Münze, sondern er tut, was er meint. Und heute meinte er es gut mit uns. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2015

Auf der Titelseite: Stormarn-Beilage promotet Werbeaktion der Sparkasse Holstein

Die Redaktion der Stormarn-Beilage ist unbelehrbar. Heute macht sie wieder redaktionelle Werbung, und das passiert sogar auf der Titelseite des Blattes. Hier weisen Blombach & Co auf eine Werbekampagne der Sparkasse Holstein hin. Schlimmer noch: Diese Kampagne ist in meinen Augen höchst unfair.

Corpus-Delicti: Stormarn-Beilage unterstützt redaktionell die Werbeaktion der Sparkasse Holstein (Foto: HDZ)

Corpus Delicti: Stormarn-Beilage unterstützt redaktionell die Werbeaktion der Sparkasse Holstein (Foto: HDZ)

Die Sparkasse Holstein verschenkt Trikots an Jugendmannschaften. Aber nicht neutrale Trikots, denn dann wäre ja alles okay, sondern es sind Werbetrikots für die Sparkasse! Was bedeutet: Die Sportler spielen mit Werbung für das Kreditinstitut. Auch das wäre okay, wenn die Sparkasse Holstein für diese Trikotwerbung in die Mannschaftskassen einzahlt. Aber davon ist nirgendwo die Rede. Und genau das ist es, was mich aufregt.

Ich habe darüber schon an anderer Stelle geschrieben und mich darüber empört, wie die Sparkasse Holstein sich hier als Abstauber auf die Spielfelder von Jugendteams schleicht. Aber es hat nichts genützt: Die Banker machen unbeirrt weiter. Genauso die Stormarn-Beilage, die sogar die E-Mail-Adresse für die Aktion nennt. Warum? Vielleicht weil die Sparkasse Holstein ein Anzeigenkunde des Blattes ist…?

In diesem Zusammenhang hätte ich gern gewusst, wer oder was sich hinter der Abkürzung “fre” verbirgt, mit der dieser Beitrag gezeichnet ist.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. Mai 2015

Partnerschaft: Undank ist der Frauen Lohn, Horst Kienel :–(

Eigentlich könnte man den Ahrensburger Stadtkämmerer Horst Kienel auch als Bigamisten bezeichnen, denn gleich zwei Frauen benennen ihn im Internet als ihren „Partner“, nämlich Daniela N. Barth und Monika Veeh. 😉 Aber Scherz beiseite, denn jetzt bekommt Horst Kienel von seiner Partnerin Daniela voll Saures serviert.

Bildschirmfoto 2015-05-05 um 16.48.28Unter der Überschrift „Der Bürgermeister und die Fianzen“ lesen wir beim “Ahrensburg Magazin” u. a. „’Mangelhaft’ steht bei der Beurteilung der Finanzbuchhaltung des Rathauses. Diese glatte Fünf im Finanzbereich muss der amtierende Bürgermeister auch auf seine Kappe nehmen. Das macht ihn im Wahlkampf verwundbar.“

Klar geht das gegen den zur Zeit amtierenden Bürgermeister. Wer aber ist für den Fachbereich Finanzen und gleichzeit Personal und Organisation in der Ahrensburger Stadtverwaltung zuständig, und zwar schon zu Zeiten von Ursula “Uschi” Pepper (SPD)? Richtig: Es ist derselbe Mitarbeiter des Bürgermeisters, der auch für die Stadtwerke Ahrensburg zuständig ist, wo er mit dem Geld der Stadt die Damen Barth & Veeh bezahlt, damit sie Werbung für ihn machen.

Dass Daniela N. Barth jetzt so wenig nett ist und ihrem Mäzen Kienel indirekt noch ans Bein pinkelt, das finde ich bezeichnend für diese Wiener Kontoristin, die mit ihrem „Ahrensburg Magazin“ schon genug schräge Sachen getrieben hat.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2015

Mein Vorschlag zum verdreckten Rathaus

In vielen Unternehmen bekommen die Mitarbeiter eine Prämie, wenn sie einen Verbesserungsvorschlag für ihre Firma einreichen. Warum, so frage ich, sollte das mit unserer Stadt und seinen Bürgern nicht genauso sein…?!

Ahrensburg: links der Dreck, rechts die Reklame

Ahrensburg: links der Dreck, rechts die Reklame

Hier mein Vorschlag für die Stadt Ahrensburg: Weil das Relief über dem Eingang des Rathauses schon seit Jahr und Tag so verdreckt ist, dass man sich als Bürger dafür gegenüber Gästen von außerhalb schämt, gebe ich der Verwaltung den Tipp, dass man doch über diesem verschmutzten Relief genauso ein Werbebanner anbringen kann wie an der Front der Stadtbücherei. Auf diese Weise ließen sich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Dreckseite der Stadt ist nicht mehr zu sehen, und die Stadt nimmt dafür auch noch Geld ein! 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2015

Michael Sarach will verdienstvolle Bürger ehren

Wie der Stormarn-Beilage heute zu entnehmen ist, macht der Bürgermeister in der Sitzung vom Hauptausschuss am Montag den Beschlussvorschlag: “Der Satzung über Ehrungen verdienstvoller Persönlichkeiten durch die Stadt Ahrensburg wird zugestimmt.” Was bedeutet das?

IMG_3642Der Einfachheit halber gebe ich Ihnen den “Sachverhalt” so weiter, wie ihn der Bürgermeister an die Politiker gegeben hat und also lautend:

“Das soziale, kulturelle, wissenschaftliche und politische Leben in Ahrensburg ist in weiten Teilen getragen und geprägt durch ehrenamtliches Engagement. Dieses ehrenamtliche Engagement – in Vereinen oder Verbänden, als Interessengemeinschaft oder als Einzelperson – ist eine der tragenden Säulen eines funktionsfähigen Gemeinwesens – auch in Ahrensburg. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. Mai 2015

Ein Leser von Szene Ahrensburg hat es vorausgesagt: Die Fassade der Alten Klinik bröckelt

In meinem Blog-Eintrag vom 7. April 2015, wo es um die Alte Klinik in der Manhagener Allee geht, können Sie nachlesen, dass sich der Investor via die Stormarn-Beilage darüber  beschwert, dass die historische Fassade erhalten bleiben muss. Das vorab.

Alte Klinik im Urzustand

Alte Klinik im Urzustand

Szene-Ahrensburg-Leser Jimmy McGill kommentierte damals meinen Beitrag wie folgt: Zu deutlich wird darauf hingewiesen, wie schlecht der Zustand der Fassade ist. Da rechnet man regelrecht damit, dass die Fassade “unglücklicherweise” einstürzt, sobald die Arbeiten beginnen. Der Geh- und Fahrradweg vor dieser Baustelle wird ja vorsorglich für ein Jahr gesperrt. Was wunderbar zu dem aktuellen Aufruf passt, dass wir mit dem Fahrrad zum Bahnhof fahren sollen, während das P+R-Parkhaus renoviert wird.” Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. Mai 2015

Haben Sie schon Näheres gehört, ob heute tatsächlich ein einkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg stattfindet…?

Heute ist Sonntag. Und weil ich mit Frau und Kind etwas planen möchte für den heutigen Tag, bin ich auf die Online-Seite der Stadt Ahrensburg gegangen. Und hier habe ich unter “Veranstaltungen” geguckt, was denn heute wohl so passiert in der Freien und Geisterstadt Ahrensburg. Und siehe hier: Ich bin fündig geworden!

Homepage der Stadt Ahrensburg, Stand: 3. Mai 2015

Homepage Stadt Ahrensburg, Stand: 3. Mai 15

Ich fand den nebenstehenden Eintrag, dem zu entnehmen ist, dass heute in Ahrensburg ein einkaufsoffener Sonntag ist, veranstaltet vom “Ahrensburger Stadtforum 1. Vorsitzender Götz Westphal Stormarnstraße 7 D-22926 Ahrensburg. Region: Stadt Ahrensburg Ortschaft: Ahrensburg Veranstaltungsort: Ahrensburger Innenstadt”. Und das Motto? Wir erfahren “Motto: Oldtimer”.

Bei dem Motto “Oldtimer” denke ich nicht an ältere Menschen, sondern an alte Autos. Und die kommen ja jedes Jahr nach Ahrensburg. Das Besondere daran: Jedes Jahr sind die Autos ein Jahr älter als im Jahr zuvor. Und es lohnt sich doch, diesen Alterungsprozess mit anzuschauen, auch wenn die alten Autos die Parkplätze in der Innenstadt besetzen.

Aber gemach! Bevor Sie sich heute in die Ortschaft Ahrensburg in der Region Stadt Ahrensburg begeben, sollten Sie auf der Homepage der Stadt bis zu Ende lesen! Dort steht nämlich: “Dieser Termin ist noch unter Vorbehalt. Näheres später!”
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Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2015

Die Stadtwerke Ahrensburg und ihr Hamburger Partner

Ein Leser weist mich auf etwas hin, was ich bislang immer geahnt, aber nicht gewusst habe: Die Stadtwerke Ahrensburg (GF Horst Kienel) sind Partner vom Ahrensburg Magazin, das im Internet auch unter “Ahrensburger Szene” auftritt und dort auf ein Gewinnspiel der Stadtwerke Ahrensburg hinweist, bei dem es Eintrittskarten für den Indoo-Park zu gewinnen gab – siehe die Abbildung!

Stadtwerke Partnre Ahrensburg MagazinUnd wie konnte man 2 Eintrittskarten für das Indoo gewinnen? Wir lesen: Man musste nur den kostenlosen Newsletter der Stadtwerke abonnieren – und viel Glück haben, denn es gab nur einen Gewinner von zwei Eintrittskarten, alle anderen Abonnenten gingen leer aus.

Und wenn Sie das Ahrensburg-Magazin – die aktuelle Oster-Ausgabe – haben möchten: Es liegt in der Stadt noch in großen Stapeln herum. Zur Freude der Inserenten. Und Partner Horst Kienel bezahlt dafür mit dem Geld der Stadt(werke) Ahrensburg.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. Mai 2015

Ein Block-House-Steak mit gemischten Gefühlen

In keinem Ahrensburger Restaurant schmeckt mir das Steak besser als im Block House. Wozu ich gestehen muss, dass ich seit 1969 regelmäßiger Gast im Block House bin und es noch erlebt habe, wie Eugen Block persönlich mir das Essen serviert hat in seinem ersten Restaurant in der Dorotheenstraße in Hamburg-Winterhude, das damals meine zweite Kantine gewesen ist.

famila blockhouseAber genug der Einleitung, denn heute habe ich mich über Block House geärgert. Genauer: Mein Ärger fällt auf famila, wo man Block-House-Fleisch bekommt. Und weil wir gestern im Garten grillen wollten, bin ich vorgestern noch kurz vor Geschäftsschluss zu famila gedüst, um mir dort mein Lieblings-Steak zu holen, nämlich Entrecote, was man auch als Ribeye (nicht: “Rumpsteak”) kennt. Und erfreut stellte ich vor der Kühltruhe fest, dass just dieses Fleisch als “Werbung” im Angebot ist. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2015

Eine ziemlich ausgelassene Feier der Stormarn-Beilage

Was ist “Music for free”, die am Abend des 30. April 2015 in sechs Ahrensburger Gaststätten stattgefunden hat? “Music for free” ist zum einen nicht free, sprich kostenlos, sondern “Music for free” ist eine Veranstaltung vom Ahrensburger Stadtforum, die dazu dient, in sechs Gaststätten den Umsatz zu heben. Weil diese Tatsache dem Stadtforum (rund 85 Mitglieder) wenig Legitimation für sein Tun gibt, kam man auf die gute Idee, während der Veranstaltung auch noch Spendengelder zu sammeln für einen guten Zweck, um dem kommerziellen Tun einen sozialen Touch zu geben.

Unbenannt-1Und was berichtet heute die Stormarn-Redaktion für diese Veranstaltung in den sechs Ahrensburger Gaststätten Asche, Bangkok, Boy, Casa Rossa, Miljöh und Rockefeller? Die Stormarn-Beilage berichtet im ersten Beitrag auf der Titelseite: “Ahrensburg feiert ausgelassen für den guten Zweck” und “Hunderte Gäste tanzten … in den Lokalen der Innenstadt” – siehe die Abbildung!

Frage an Sie: Wie feiert eine Stadt beim Abendessen zur Musik tanzend für einen guten Zweck? Und das auch noch “ausgelassen”…!?

Muss man überhaupt, wenn man spenden möchte, dafür ausgelassen feiern? Schließlich wurden die Spendengelder nicht von der Rechnung für Speisen und Getränke gegeben, sondern sie wurden extra von freiwilligen Helfern gesammelt. Möglicherweise haben gar nicht alle Feiernden gespendet? Und vielleicht haben eventuell auch Menschen gespendet, die für diesen guten Zweck gar nicht ausgelassen gefeiert haben, indem sie ihre Arme nach oben gestreckt haben…?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. Mai 2015