Kategorie-Archiv: Allgemein

Müssen die letzten Grund- und Gewerbesteuer-Erhöhungen jetzt zurückgenommen werden?

Wenn das, was Tobias Koch (CDU) heute im MARKT schreibt, korrekt ist – und ich habe keinen Zweifel daran – dann ist das ein Skandal ersten Ranges, der dort im Rathaus unserer Stadt fabriziert worden ist. Denn: Die Erhöhung von Grund- und Gewerbesteuern waren unnötig. Und unsere Straßen hätten schon längst saniert sein können. Weil: Die Entscheidungen der Stadtverordneten-Versammlung beruhten auf falschen Tatsachen, denn Ahrensburg hat genug Geld erwirtschaftet, der Bürgermeister hat nur ein paar Millionen Euro “vermuschelt”.

aus MARKT Ahrensburg

aus MARKT Ahrensburg

Das Mindeste, was die Bürger von ihrem Meister wohl erwarten dürfen, ist, dass dieser die Finanzen des städtischen Haushalts voll im Griff hat. Das hat Bürgermeister Michael Sarach (SPD), der laut Werbung seiner Partei sein Amt “Gut gemacht!” hat, leider nicht: Die Differenz zwischen prognostiziertem Soll und tatächlichem Haben ist erheblich – wenn Sie sich den Bericht im MARKT bitte mal durchlesen wollen!

Frage: Nachdem die Stadtverordneten nach falschen Angaben der Verwaltung für Steuererhöhungen entschieden haben, die gar nicht nötig gewesen wären, müsste diese Entscheidungen nach meinem Dafürhalten umgehend korrigiert, sprich zurückgenommen werden. Ähnlich wie ein Gerichtsbeschluss revidiert werden würde, wenn sich hinterher herausstellt, dass  entscheidende Aussagen einer Partei nachweisbar falsch gewesen sind. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2016

Wiener Schmäh: Die Stadtverwaltung blickt offenbar noch immer nicht so recht durch

Ahrensburg wirbt für Hamburger Firma

Ahrensburg wirbt für Hamburger Firma

Welchen Narren hat der Bürgermeister wohl an Daniela N. Barth gefressen? Die Frau betreibt eine Firma in Hamburg, hat mit einem “Ahrensburg Magazin” viele Leute über den Tisch gezogen, wurde von der Zentrale gegen unlauteren Wettbewerb abgemahnt – und wird immer noch frisch, fromm und fröhlich auf der Homepage der Stadt Ahrensburg empfohlen, obwohl der Bürgermeister wissen müsste, dass das Unternehmen unsauber gearbeitet und Inserenten (z.  B. Stadtwerke Ahrensburg) abgezockt hat – wenn der Verlag das Geld nicht zurückgezahlt hat an die Inserenten.

Das können wir gut: schwindeln!

Das können wir gut: schwindeln!

Die Firma heißt Wiener Kontor. Und wirbt mit den goldigen Worten: “Totgesagte leben länger. Während Zeitungssterben heute zum Alltag gehört, beweisen wir: Print ist noch lange nicht tot! Treue Leser und steigende Auflagen geben uns Recht: Unsere Magazine haben längst ihren Platz in den Herzen der Leser gefunden.”

“Treue Leser und steigende Auflagen”, so so. Die Wahrheit: Das “Ahrensburg Magazin” mit dem Werbebeitrag zur Bürgermeister-Wahl (Michael Sarach: “Ein norddeutscher Kosmopolit”) ist zum Herbst 2015 zum letzten Mal erschienen. Finanziert mit 4 (vier) Seiten Anzeigen der Stadtwerke Ahrensburg (Vorsitzender des Aufsichtsrats: Kosmopolit Michael Sarach). Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 9. März 2016

Leerstehende Geschäftslokale in Ahrensburg sollen offenbar nicht immer schnell neu vermietet werden

Im Dezember hat es im griechischen Restaurant Santorini in der Hagener Allee gebrannt. Wohlgemerkt: im Dezember 2014. Und seit Mai 2015 haben die Santorinis ihr neues Restaurant „Elenas Santorini“ eröffnet, und zwar im THC Ahrensburg auf der Fannyhöh.

IMG_1692Was nachdenklich macht: Das alte Geschäftslokal in der Hagener Allee steht seit dem Brand leer. Das wäre ja für Ahrensburg nichts Besonderes, aber an der Tür der Gaststätte liest man immer noch: „LIEBE GÄSTE WEGEN WASSER – BRAND GESSLOSSEN!! AUF BALD! SANTORINI“ – siehe Foto!

Das zeigt: Wem immer dieses Ladenlokal gehört, der Eigner hat kein Interesse daran, die Räumlichkeiten rasch wieder zu vermieten. Und das, obwohl die Räume mit Außenbestuhlung eigentlich eine sehr attraktive Lage haben für einen Restaurantbetrieb. Aber nachdem sich SUDE direkt vor die Tür gesetzt hat, dürfte es an der ehemaligen Santorini-Location nicht einfacher werden. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 8. März 2016

René Soukup ist der dümmste Praktikant seit Bestehen der Stormarn-Beilage. Den Beweis lesen Sie hier:

Am 13. Oktober 2015 habe ich den aktuellen Anstoß für ein Alfred-Rust-Museum gegeben und mich dazu wie folgt geäußert: „Zuerst einmal muss für das Ahrensburger Tunneltal der Antrag auf Weltkulturerbe gestellt werden. Gleichzeitig wird das Peter-Rantzau-Haus, das zur Zeit zweckentfremdet genutzt wird, umbenannt in Alfred-Rust-Museum. Dort hinein gehören alle Fundstücke aus dem Tunneltal, die von der Stadt zusammengesucht werden müssen. Und die Sklavenhändlerstraße Schimmelmannstraße wird sofort umbenannt in Alfred-Rust-Allee.“

aus: Hamburger Abendblatt

aus: Hamburger Abendblatt

Und heute meldet sich die Stormarn-Beilage zu diesem Thema. Natürlich bezieht man sich nicht auf Szene Ahrensburg, was mich schmunzeln lässt. Aber: Schreiber René Soukup berichtet auch gar nicht von einem Alfred-Rust-Museum, sondern von einem “Tunneltal-Museum”. Und er präsentiert sowohl die weltberühmte 😉 Archäologin Mirjam Briel – siehe Aufmacherfoto! – als auch die renommierte 😉 Kreiskulturreferentin Tatjana Lütje – die allerdings gar nicht Tatjana heißt, sondern Tanja. Auch Siegrid Kuhlwein (SPD) vom Kulturausschuss des Kreistags ist zu erkennen.

Wer aber auf der ganzen Seite nicht erwähnt ist, das ist der Archäologe und Ahrensburger Ehrenbürger Dr. Alfred Rust!

Aus der Stormarn-Ausgabe zitiere ich: „Ahrensburgs Bürgermeister Michael Sarach wünscht sich ein überzeugendes Konzept.Ich würde mich freuen, wenn es machbar ist, und mich bei der Politik dafür einsetzen.’ Das Museum bezeichnet er als Pfund, mit dem Ahrensburg wuchern könne.“ (Klar, genauso wie schon mit einem Waldemar-Bonsels-Museum!) Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 7. März 2016

Was ist denn nun eigentlich mit den verschwundenen Spendengeldern, Herr Bürgermeister…?

Am 27. Dezember 2015 habe ich nachgerechnet und bin zum Resultat gekommen: Gerade mal ein gutes Drittel der Erlöse bei der Benefiz-Veranstaltung für Flüchtlinge sind gespendet worden; rund 6.000 Euro sind verschwunden. Nicht spurlos, denn Veranstalterin Felizitas Thunecke hat auf meine Frage nach dem Verbleib des Geldes in der Stormarn-Beilage gejammert, dass sie „Aufwandsentschädigungen“ gezahlt habe. Und das geht natürlich gar nicht.

Bildschirmfoto 2016-01-14 um 08.57.59Die Erlöse – nach meiner Schätzung rund 9.000 Euro – sind zu spenden und nicht lediglich 3.000 Euro wie passiert. Und Sie, Michael Sarach, sind als Schirmherr der Veranstaltung dort keinesfalls privat aufgetreten, sondern in Ahrensburg als der Bürgermeister der Stadt Ahrensburg und damit amtlich, sprich: im Rahmen ihrer Arbeit. Und ich denke, dass wir Bürger ein Recht darauf haben zu erfahren, was Sie mit ihrer Arbeit erreicht haben und warum Sie tatsächlich glauben, die Abrechnung wäre in Ordnung, ohne dass Sie erklären, wo das fehlende Geld geblieben ist.

Man könnte fast auf dumme Gedanken kommen und denken: „Vielleicht hat der Bürgermeister eine Aufwandsentschädigung von Felizitas Thunecke erhalten?“ (Natürlich hat er das nicht, denn für den Aufwand als Bürgermeister wird er direkt von uns Bürgern entschädigt.)

Und wenn Sie glauben, Herr Bürgermeister, ich ließe die Sache so einfach mir nix, dir nichts auf sich beruhen, bloß weil Sie in einer Zeitungsbeilage gemotzt und abgewimmelt haben, dann glauben Sie falsch. Ich will nach wie vor wissen: 1. Wie hoch waren die Erlöse dieser Benefiz-Veranstaltung tatsächlich? Und 2. Wann bekommen die Flüchtlinge den Rest des Geldes von Felizitas Thunecke?

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 6. März 2016

Noris expandiert: Der Eis- und Piano-Mann in Hamburg!

Noris: Fröhliche Eiszeit jetzt auch in Volksdorf

Noris: Fröhliche Eiszeit jetzt auch in Volksdorf

Wer Ahrensburg kennt, der hat auch mitverfolgt, dass es in der Stadt kaum neue Geschäfte gibt, die inhabergeführt sind. Ahrensburg ist inzwischen zur Stadt der Filialbetriebe geworden. Um so beachtenswerter ist es in meinen Augen, wenn ein Ahrensburger Unternehmer eine Filiale in Hamburg eröffnet, nämlich Ezio Nori, der Eis- und Piano-Mann.
Als ich gestern durch Volksdorf ging, hatte ich plötzlich ein Bild vor Augen, das mich an Ahrensburg erinnerte: Noris hat in der Claus-Ferck-Straße eröffnet – siehe die Abbildung!

Dann wollen wir mal abwarten, wie das so weitergeht – Blockhouse-Chef Eugen Block hat ja auch mal mit einem Restaurant in Hamburg angefangen, bevor er nach Ahrensburg gekommen ist. Heute finden wir Blockhouse-Restaurants nicht nur in ganz Deutschland, sondern auch in Spanien, Portugal und in der Schweiz.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 5. März 2016

Neue Innenstadt und im Himmel ist Jahrmarkt

Die städtische Verwaltung von Ahrensburg steht unter Beschuss. Es fehlen zum Beispiel ausreichende Kita-Platze. Aber nicht nur das, sondern es fehlt auch das Geld, um ausreichende Kita-Plätze zu schaffen. Und die Straßen in der Stadt gleichen dem berühmten Käse aus der Schweiz: Loch an Loch. Und was machen die Bediensteten im Rathaus? Sie lassen von freien Beratern die Innenstadt planen – selbstverständlich unter Einbeziehung der Bürger. Genauso wie schon vor Jahren, als die Bürger den Rathausplatz neu gestaltet haben.

aus. Hamburger Abendblatt online

aus. Hamburger Abendblatt online

Links im Bild sehen Sie zum Beispiel, wie Ahrensburg sich nach Meinung von Christian Thiesen verändern sollte. Nein, der Mann ist kein Planer, sondern es ist ein Schreiber von der Stormarn-Redaktion im Hamburger Abendblatt, der die neue Stadtgestaltung so sieht wie abgebildet. Und der Mann berichtet heute, wie auswärtige Stadtplaner unsere Innenstadt neu gestalten wollen.

Die Vorschläge allerdings sind alles andere als neu, können zu einem wesentlichen Teil schon alten Blog-Einträgen auf Szene Ahrensburg entnommen werden. Nur mit dem Unterschied, dass ich meine Beratung für die Stadt gratis mache. 😉 Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2016

Gestern habe ich in Ahrensburg mal was geradegebogen

Also, liebe Leute, irgendwann reicht’s mir aber! Da reiße ich mir für Szene Ahrensburg alle Beine aus (von den Haaren gar nicht zu reden), damit meine verehrten Leser zufrieden sind, und dann gibt es da immer noch die typischen Meckerbüdel. Wie zum Beispiel Leser Wolf K., der sich gerade bitter bei mir beschwert hat.

LaterneUnd warum hat er sich beschwert, der Leser Wolf K. aus A.? Er hat sich über den immer nach mangelnden Einfluss meines Blogs auf die städtische Verwaltung von A. beschwert, jawohl! Sein Argument: Bereits am 15. September vergangenen Jahres hätte ich hier auf Szene Ahrensburg auf den Umstand hingewiesen, dass eine Laterne am Rathausplatz ein schiefes Licht auf Ahrensburg wirft. “Und”, fragte mich der Bürger, “was ist danach passiert? Ist der Meister der Bürger sofort von seinem Denkmal herabgestiegen und hat die Laterne gerichtet? Nein”, erklärte mir Wolf K., “die Laterne wirft immer noch ein schiefes Bild auf die Verwaltung von Ahrensburg – siehe das Beweisfoto!”

Ich äußerte meine Vermutung, dass der Bürgermeister inzwischen längst einen freien Berater beauftragt hat, ein Gutachten zu erstellen, wie die Sache begradigt werden könnte, um sich anschließend ein Gegengutachten fertigen zu lassen, ob der erste Gutachter auch alles korrekt begutachtet hat. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 4. März 2016

Stormarn-Beilage im Hamburger Abendblatt: Kein Interesse mehr an lokaler Berichterstattung?

Hat die Verlagsgruppe Funke (Hamburger Abendblatt u. a.) wirklich das Interesse an lokaler Berichterstattung verloren? Wenn man die Berichterstattung in der Stormarn-Beilage verfolgt, dann könnte man schon seit längerer Zeit zu diesem Gedanken kommen, zumal es wirklich nicht die hellsten Köpfe (Stichwort: “Blogwarte”) sind, die in der Ahrensburger Redaktion werkeln, bzw. gewerkelt haben.

aus: turi2 online

aus: turi2 online

Gerade las ich dazu einen Bericht über “Massenentlassungen”, die der Verlag ankündigt. Und Autor Bülend Ürük “glaubt, dass Funke-Chef Manfred Braun das Interesse an Lokalberichterstattung verloren habe”.

Wie eingangs erwähnt: Aus der Stormarn-Beilage kann man solche Gedanken schon länger ablesen. Und dafür spricht auch, dass man die Ahrensburger Redaktion, so wie sie zu Beginn des Jahres noch in einem eigenen Impressum gestanden hat, offenbar aufgelöst hat. Und im Rückblick dazu lässt sich auch der Abgang der Redakteurin Martina Tabel erklären, die die Redaktion nach 26 Jahren unerwartet verlassen hatte.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2016

Stolperstein: Weiß unser “Gut-gemacht!”- Bürgermeister eigentlich, was er für peinliche Anträge an die Politiker stellt?

Bildschirmfoto 2016-03-02 um 12.10.23Frage: Glauben Sie, liebe Mitbürger, dass der Bürgermeister von Ahrensburg alle Beschlussvorlagen, die an die Politiker der Stadt zur Beratung und Abstimmung gegeben werden, tatsächlich vorher liest? Falls Michael Sarach das wirklich tut, dann weiß er offensichtlich nicht immer, was er dabei tut.

Heute Abend liegt dem Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss eine Beschlussvorlage des Bürgermeisters vor, bei der Frau Haebenbrock-Sommer als federführend genannt wird. Unter Punkt 6 der Tagesordnung lesen wir: „Verlegung von zwei weiteren Stolpersteinen – für Opfer des Nationalismus“ – siehe die Abbildungen, wie sie öffentlich im Bürgerinformations-System der Stadt zu finden sind! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2016