Wenn das, was Tobias Koch (CDU) heute im MARKT schreibt, korrekt ist – und ich habe keinen Zweifel daran – dann ist das ein Skandal ersten Ranges, der dort im Rathaus unserer Stadt fabriziert worden ist. Denn: Die Erhöhung von Grund- und Gewerbesteuern waren unnötig. Und unsere Straßen hätten schon längst saniert sein können. Weil: Die Entscheidungen der Stadtverordneten-Versammlung beruhten auf falschen Tatsachen, denn Ahrensburg hat genug Geld erwirtschaftet, der Bürgermeister hat nur ein paar Millionen Euro “vermuschelt”.
Das Mindeste, was die Bürger von ihrem Meister wohl erwarten dürfen, ist, dass dieser die Finanzen des städtischen Haushalts voll im Griff hat. Das hat Bürgermeister Michael Sarach (SPD), der laut Werbung seiner Partei sein Amt “Gut gemacht!” hat, leider nicht: Die Differenz zwischen prognostiziertem Soll und tatächlichem Haben ist erheblich – wenn Sie sich den Bericht im MARKT bitte mal durchlesen wollen!
Frage: Nachdem die Stadtverordneten nach falschen Angaben der Verwaltung für Steuererhöhungen entschieden haben, die gar nicht nötig gewesen wären, müsste diese Entscheidungen nach meinem Dafürhalten umgehend korrigiert, sprich zurückgenommen werden. Ähnlich wie ein Gerichtsbeschluss revidiert werden würde, wenn sich hinterher herausstellt, dass entscheidende Aussagen einer Partei nachweisbar falsch gewesen sind. Weiterlesen