Wer glaubt, die Ehrlich-Brothers oder Hans Klok wären die großen Zaubermeister unserer Zeit, der kennt einen Magier noch nicht, nämlich Michael Sarach. Denn dieser Illusionist verspricht uns heute im 3. Buch Abendblatt: Die Zahl der Stellen im Rathaus wird von derzeit 232,12 auf 246,07 erhöht, aber trotz neuer Stellen wird der Personaletat gekürzt. Das klingt zauberhaft, gelle?!
Vorab: Dass mit dem Wachsen der Einwohnerzahl auch die Arbeit in der Verwaltung wächst inklusive Kitas und Bauhof, ist nicht von der Hand zu weisen. Dass aber der Mehrbedarf an Arbeitsplätzen zum derzeitigen Personaletat möglich ist – das klingt in der Tat so, als hätte Uri Geller hier die Gehälter verbogen.
Wie der Trick funktioniert, verrät uns der Kämmerer von Ahrensburg heute im 3. Buch Abendblatt: „Das ist kein Widerspruch“, sagt Horst Kienel. „In den vergangenen Jahren hat die Stadt durch Kündigungen, Elternzeit und verzögerte Stellenbesetzungen immer rund 600.000 Euro weniger als geplant für Personal ausgegeben. Dem wird nun vorgegriffen.“ Weiterlesen










