Kategorie-Archiv: Allgemein

Kurioses aus dem MARKT: Annoncen zum Nachdenken

Heute ist Markt-Tag. Sowohl auf dem Rathausplatz als auch in unseren Briefkästen. Und nachdem ich das Anzeigenblatt heute durchgeblättert habe, sind mir Anzeigen ins Auge gefallen, zu denen ich mir meine gemeinen Komentare einfach nicht verkneifen kann. Alsdann:

Wenn ich es richtig gerechnet habe, dann kostet im MARKT eine Anzeigenseite vollfarbig zum Grundpreis rund 4.500 Euro. Ich bin sicher, dass die Firma Schmelzer Hörsysteme, die regelmäßig im MARKT wirbt, diesen Preis nicht bezahlen muss, denn da gibt es Rabatte und gewiss auch Verhandlungen mit dem Verlag über Konditionen.

Aber mal angenommen, Schmelzer hat für diese ganzseitige Annonce rund 2.500 Euro bezahlt. Und wir rechnen uns jetzt mal in unserer Phantasie aus, wie viele Hörsysteme der Herr Schmelzer auf Grund so einer Anzeige gewinnbringend verkaufen muss!

Fazit: Das Geschäft mit der Schwerhörigkeit der Menschen scheint sich echt zu lohnen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 3. März 2018

Ahrensburg: Trugbilder im 3. Buch Abendblatt

Übermorgen ist verkaufsoffener Sonntag in Ahrensburg. Wie das ausschaut, hat die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt an diesem Wochenende aufgezeigt – siehe die Abbildung! Und 6 (sechs)  Ahrensburger Läden und 2 (zwei) Restaurants glauben an die Werbekraft der Zeitung und haben ihre Annoncen geschaltet.

aus: Hamburger Abendblatt

Und im Bilde zeigt die Redaktion, wie es gerade in der Innenstadt in Ahrensburg aussieht: Der Frühling ist da, die Sonne scheint und die Bäume stehen voller Laub. Und die Menschen sitzen unter freiem Himmel in den Cafés auf dem Rondeel. Und weil “Kindertag in Ahrensburg” ist, dürfen die Kids sich nach Herzenslust auf dem Blaumann turnen – jedenfalls so lange, bis mal jemand abrutscht und auf das harte Pflaster fällt.

Ja, meine lieben Mitbürger, so sorgt die Redaktion vom 3. Buch Abendblatt schon heute für die richtige Einstimmung auf Ihren Einkaufsbummel am Sonntag in der Ahrensburger City. Und wir erkennen im kleinen Bilde auch, dass auf der Schlosswiese bereits die Krokusse blühen. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2018

Information an “Hildebrandt”: Bitte melden!

Dass Kommentatoren auf Szene Ahrensburg auch unter Pseudonym schreiben dürfen und das auch häufig tun, wissen Sie. Allerdings sollten diese Damen und Herren dabei eine korrekte E-Mail-Adresse angeben, die nicht veröffentlicht wird, damit ich sicher sein kann, dass die Person auch erreichbar ist, wenn Rückfragen kommen.

Nun kam eine Rückfrage eines Stadtverordneten an mich, der fragte, ob ich ihm eine Information von einem Kommentator besorgen könnte, der sich “Hildebrandt” genannt hat. Ich habe ihn oder sie unter der angegebenen Mail-Adresse angeschrieben und die nebenstehende Antwort zurückbekommen – siehe die Abbildung!

Wenn FrauHerr Hildebrandt wirklich Interesse an dem Fall hat, dann möge sie/er sich bei mir bitte direkt melden!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2018

Was lange gärt, wird endlich Wut: Herr Bürgermeister, wem gehört eigentlich die Rampengasse, vormals Klaus-Groth-Straße?

Noch einmal zur Erinnerung, weil vielleicht die eine oder der andere Leser/in nicht weiß, was damals in der Rampengasse abgelaufen ist, die früher einmal die Klaus-Groth-Straße gewesen ist. Im Rahmen vom Bau des City Center Ahrensburg wurde dort eine zentrale Einfahrt geschaffen zur Tiefgarage vom CCA und zur Tiefgarage der Firma Luserke. Damit wurde von der Stadt Ahrensburg quasi eine öffentliche Straße an private Firmen verschenkt, denn über eine Gegenleistung ist niemals etwas bekannt geworden.

Für die Firma Luserke hatte das einen besonderen Vorteil: Nachdem die Ein- und Ausfahrt zur Tiefgarage unter dem Rathausplatz vorher auf privatem Grund und Boden erfolgt war, konnte die Firma diesen Grund und Boden nun anderweitig nutzen. So hat man dort ein Geschäftslokal errichtet und an die easy-Apotheke vermietet. Also ein lukratives Geschäft für den Herrn Luserke, dem der halbe Rathausplatz gehört. Und vor dem alle aus Sicht der Bürger kuschen: Der Bürgermeister, die Politiker, die Medien. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 2. März 2018

Warum CDU, FDP, Grüne und SPD die Bürger im Akazienstieg angeschmiert haben. Und die Einwohner am Föhrenstieg, Am Haidschlag und in der Manhagener Allee ebenso.

Das Hauptthema der Stadtverordneten-Versammlung am vergangenen Montag waren die Straßenausbaubeiträge in der StVV. Die Parteien hatten sich zuvor mehrheitlich festgelegt, dass Eigenheimbesitzer wie bisher zur Kasse gebeten werden. Nur die WAB war dagegen und stellte den Antrag, das nicht zu tun. Aber die WAB ist ja schließlich auch keine Partei, sondern die WAB ist eine Interessenvertretung von und für Ahrensburger Bürger.

Angeschmiert in einer Sackgasse: Anlieger am Akazienstieg

Und noch etwas: Die Fraktion der WAB kümmert sich weniger um das, was in der Kreisstadt Bad Oldesloe politisch läuft oder in der Landeshauptstadt Kiel passiert, sondern bei der WAB dreht sich alles allein darum, was in Ahrensburg geschieht. Und das ist auch gut so.

Der Witz: Alle Parteien in Ahrensburg hatten mittlerweile längst erkannt, dass die WAB in Sachen Straßenausbaubeiträge als einzige Fraktion auf dem richtigen Weg ist, den andere Politiker als „Populismus“ bezeichnen. Hierzu das 3. Buch Abendblatt:

“‘Der Antrag strotzt vor Populismus’, sagte Thomas Bellizzi (FDP). ‘Hier geht es darum, vier von fünf Fraktionen vor sich herzutreiben.'” Ja,und das wäre natürlich schrecklich, Herr Bellizzi. Weniger für die Bürger als vielmehr für die vier Fraktionen, die sonst öffentlich eingestehen müssten: „1. Die WAB ist auf Seiten der Bürger. 2. Wir getriebenen Parteien sind auf dem Holzwege. 3. Wir folgen dem Antrag der WAB!“ Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 1. März 2018

Der MARKT: Trojanisches Pferd in der Schlossstadt

Der MARKT erzählt seinen Ahrensburger Inserenten, dass dieses Anzeigenblatt dafür sorgt, dass die Kunden am Ort, also in Ahrensburg und Umgebung einkaufen. Und weil der kommende Sonntag ein verkaufsoffener in Ahrensburg ist, hat der MARKT viele Inserate von Ahrensburger Läden akquiriert. Und…?

MARKT für Ahrensburg und Umgebung: wirklich “Ein Grund zum Feiern”…?

Und nun werden die Ahrensburger Inserenten, die im MARKT, der “Ausgabe für Ahrensburg und Umgebung” ihre nicht gerade billige Werbung geschaltet haben, sich wundern, dass daneben die Werbung für ein Einkaufszentrum in Lübeck steht, wo ebenfalls zum Einkaufen am verkaufsoffenen Sonntag geworben wird – in Lübeck, versteht sich.

Wirklich “Ein Grund zum Feiern”? Ich denke dabei eher an Troja, wenn Sie wissen, was ich meine. Und die Ahrensburger Läden, die im MARKT werben, sollten ihren Anzeigenverkäufer mal darauf ansprechen, wenn der wieder zum Akquirieren neuer Inserate erscheint!

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2018

Auguste Renoir, Claude Monet, Laurits Tuxen, Pablo Picasso und Salvatore Dalí. Wo? Im Rathaus von Ahrensburg!

Morgen wird eine „Kunstausstellung“ im Ahrensburger Rathaus eröffnet. Wie hierzu aus dem 3. Buch Abendblatt heute zu entnehmen ist, sehen wir in unserem Rathaus sowohl Auguste Renoir, als auch  Claude Monet, Laurits Tuxen, Pablo Picasso, Salvatore Dalí. Doch wenn sie jetzt überlegen, ob Sie morgen etwas vorhaben, dann muss ich Sie aufklären.

Links: Salvatore Dalí, rechts: Martin Wolke

Die Werke der großen Maler werden Sie im Rathaus nicht sehen. Jedenfalls nicht im Original. Stattdessen sehen Sie eine Ahrensburgerin, die früher mal einen Klamottenladen in der Hagener Allee betrieben hat. Und  die hat die alten Meister abgemalt. Also: “Malen nach Vorlagen”.

Und wenn Sie sich die nebenstehende Abbildung anschauen, liebe Leser, dann werden Sie erkennen, warum die Ausstellung im Rathaus so gut zu Ahrensburg passt. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 28. Februar 2018

Leiden Sie unter Überforderung? Anja Gust hilft Ihnen!

Was gibt’s Neues von der Wirtschaftsförderung der Stadt Ahrensburg, dem “zentralen Ansprechpartner für standortsuchende und ortsansässige Unternehmen”? Wenn wir diese “One-Stop-Agency” via die Homepage von Ahrensburg anklicken, dann landen wir dort auf einem Foto, das für unsere Stadt als wirtschaftliches Sinnbild steht – siehe die Abbildung!

Im aktuellen Newsletter der Wirtschaftsförderung berichtet Anja Gust mit Hilfe der Hamburger Firma Weiss Marketing, dass sie “Zwei Themenabende Prävention im März” plant. Hierzu ein Original-Zitat aus dem Newsletter: Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 27. Februar 2018

Von der Liebe zum Hiebe ist es nur ein Buchstabe: H wie HSV

Vielleicht haben Sie auch das Plakat gesehen, auf dem “WE HAMBURG” zu lesen ist, und sich dabei gefragt: Was soll dieser Anschlag auf die Hansestadt bezwecken? Ich kann es Ihnen verraten: Das Plakat soll ablenken, und zwar von der Hamburger Misere!

Am Freitag bin ich über den Jungfernstieg spaziert. Hier habe ich zwar keine einzige Jungfrau gesehen, wohl aber das nebenstehende Plakat. Und ich habe mich gefragt: Was soll das bezwecken?!

Inzwischen weiß ich es: Dieses Plakat war ein Plakat der Hoffnung. Am Freitag. Am Samstag war die Hoffnung allerdings auf ein Minimum geschrupft: Der HSV hat wieder mal vergeigt. Und deshalb bin ich sofort in Aktion gegangen und habe ich das Plakat auf dem Hamburger Jungfernstieg umgehend ausgewechselt – siehe unten! Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2018

Tolle Werbung für die Musical-Schule Ahrensburg

Der Beitrag über eine private Musicalschule im 3. Buch Abendblatt sieht aus wie ein redaktioneller Bericht. Aber es ist Werbung, was dort unter der Überschrift “Alltag aus – Licht an!” von Sebastian Knorr getextet wurde, ohne dass hier das Wörtchen “Anzeige” oben drüber steht.

aus: Hamburger Abendblatt

Vielleicht werden sie nun fragen: “Warum sollte eine Redaktion nicht über eine private Schule berichten dürfen?” Natürlich darf sie das, auch wenn diese Schule ein kommerzielles Unternehmen ist.

Wenn aber in dem Beitrag nicht nur über die Kurse der Musical-Schule, sondern auch über die Kosten, über Schnupperstunden, über die Telefonnummer der Schule und deren Homepage informiert wird, dann ist das in meinen Augen klassische Werbung, die redaktionell gestaltet ist. Genauso, wie wir das jede Woche im MARKT sehen können. Dort steht allerdings in aller Regel der Hinweis auf eine Anzeige über der redaktionell gestalteten Werbung. Weiterlesen

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 26. Februar 2018